Abschluss von Versicherungsverträgen über Gebäude- und Inventarversicherungen Referenznummer der Bekanntmachung: ZV61/2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Nogenter Platz 10
Ort: Siegburg
NUTS-Code: DEA2C Rhein-Sieg-Kreis
Postleitzahl: 53721
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 2241-1021490
Fax: +49 2241-102284
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.siegburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Abschluss von Versicherungsverträgen über Gebäude- und Inventarversicherungen
Abschluss von Versicherungsverträgen über Gebäude- und Inventarversicherungen gem. LV
53721 Siegburg
Die Gebäude sowie bewegliche Sachen sollen über diesen Versicherungsvertrag möglichst umfassend versichert werden.
Für alle zu versichernden Objekte wird hiermit ein Sammelversicherungsvertrag geschlossen.
Innerhalb des Sammelversicherungsvertrages handelt es sich für jeden Bereich bzw. jedes
Objekt mit eigener lfd. Nr. sowie die zu versichernden Sparten jeweils um einen rechtlich selbständigen Vertrag. Der Versicherer wird auf Aufforderung der Kreisstadt Siegburg für einzelne Objekte Einzelpolicen und Einzelrechnungen erstellen.
Dieser Sammelversicherungsvertrag gilt nicht als laufende Versicherung im Sinne der §§ 53 ff.
VVG.
Versichert sind die in der Objektliste genannten Gebäude und Inventar.
Versicherungsschutz besteht auch für fremdes Eigentum und auch dann, wenn der Versicherungsnehmer Sachen zu sonstigen Zwecken in Besitz genommen hat oder lediglich zur Verwahrung übernommen hat.
Dieser Vertrag gilt zunächst für ein Jahr vom 01.01.2024 bis 31.12.2024. Wird er nicht fristgerecht gekündigt, verlängert er sich bis zu 3 Mal um jeweils ein Jahr. Er endet jedoch spätestens zum 31.12.2027.
Dieser Vertrag gilt zunächst für ein Jahr vom 01.01.2024 bis 31.12.2024. Wird er nicht fristgerecht gekündigt, verlängert er sich bis zu 3 Mal um jeweils ein Jahr. Er endet jedoch spätestens zum 31.12.2027.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022).
Die vorgenannten Angaben/Erklärungen sind durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation e. V. (Präqualifikationsverzeichnis oder eines gleichwertigen Verzeichnisses eines anderen Mitgliedstaates) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen. Dies gilt im Falle von Bietergemeinschaften für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft. Das Formblatt 124 wird zusammen mit den Vergabeunterlagen bereitgestellt. Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 oder der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die wirtschaftlichen/finanziellen Kapazitäten/Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die geforderten Erklärungen und Bescheinigungen zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit gemäß dem Formblatt 124 oder der EEE Angabe auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bezieht sich ein Bieter bei der Darlegung seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten anderer Unternehmen, so muss er nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen, z. B. durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens. In diesen Fällen haben der Bieter und das Unternehmen, auf dessen Kapazitäten sich der Bieter bezieht, eine Erklärung vorzulegen, dass sie gemeinsam für die Auftragsausführung haften. Es ist die den Vergabeunterlagen beigefügte "Anlage Bietergemeinschaftserklärung" zu verwenden..
1. Angaben zu Leistungen die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Referenzprojekte):
1.1 Vorlage von mindestens 3 Referenznachweisen aus den letzten fünf Geschäftsjahren (ab 2018) über vergleichbare, abgeschlossene Aufträge mit den im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung (124) genannten Angaben;
Mindestanforderungen an jede Referenz: das Auftragsvolumen muss mindestens 90.000 EUR (brutto) betragen.
Die Referenznachweise können durch Vorlage des Eintrages in das PQ-Verzeichnis erfolgen. Sollten jedoch im PQ- Verzeichnis keine oder weniger als jeweils 3 geeignete Referenznachweise vorhanden sein, die insbesondre das Kriterium "Auftragsvolumen" bei Ziffer 1.1 erfüllen, muss der Bieter seinem Angebot separate geeignete Referenznachweise beifügen.
Die vorgenannten Angaben/Erklärungen sind durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation e. V. (Präqualifikationsverzeichnis oder eines gleichwertigen Verzeichnisses eines anderen Mitgliedstaates) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen. Dies gilt im Falle von Bietergemeinschaften für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft.
Sollten jedoch die im PQ- Verzeichnis hinterlegten Erklärungen nicht die vorgenannten Kriterien erfüllen, muss der Bieter seinem Angebot separate, geeignete Erklärungen und Nachweise beifügen.
Das Formblatt 124 wird zusammen mit den Vergabeunterlagen bereitgestellt. Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 oder der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die technischen Kapazitäten/Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die geforderten Erklärungen und Bescheinigungen zur technischen Leistungsfähigkeit gemäß dem Formblatt 124 oder der EEE - ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise - auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bezieht sich ein Bieter bei der Darlegung seiner technischen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten anderer Unternehmen, so muss er nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen, z. B. durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens. Es ist die den Vergabeunterlagen beigefügte "Anlage Bietergemeinschaftserklärung" zu verwenden.
Bereits mit dem Angebot sind mindestens drei Referenznachweise aus den letzten fünf Jahren mit mindestens folgenden Angaben vorzulegen:
Versicherungsnehmer (Name und Adresse sowie Name eines Ansprechpartners mit Telefon-Nummer), Beginn des Versicherungsvertrages, Jahresbruttoprämie.
Die Referenzen müssen folgende Mindestkriterien erfüllen:
Jede Referenz muss sich auf eine Gebäude- und Sachinhaltsversicherung mit einer Bruttojahresprämie von mindestens 90.000 EUR je Referenz beziehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Siegburg
Zur Angebotsöffnung sind keine Bieter zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieter müssen eine Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB abgeben (Vordruck 521 EU).
Weiterhin ist eine Eigenerklärung zum Sanktionspaket 5 EU (Vordruck 523) abzugeben.
Bietergemeinschaften:
Die Mitglieder einer Bietergemeinschaft bestellen einen bevollmächtigten Vertreter. Sämtliche Mitglieder haften gesamtschuldnerisch. In diesen Fällen ist der Vordruck "Anlage Bietergemeinschaftserklärung" einzureichen.
Form der Nachweise
Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind in deutscher Sprache einzureichen. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen
ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen.
Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen des Bewerbers durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen
Stellen bestätigen zu lassen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YY0Y14UF17QH
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221147-3045
Fax: +49 221147-2889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer
Postanschrift: Postfach 1551
Ort: Siegburg
Postleitzahl: 53705
Land: Deutschland
Telefon: +49 2241-130
Fax: +49 2241-132179
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Die Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags nach § 135 Absatz 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift: Nogenter Platz 10
Ort: Siegburg
Postleitzahl: 53721
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2241-1021490
Fax: +49 2241-102284