Rahmenvereinbarung für die Beschaffung von SAP – Unterstützungsleistungen für den SWR Referenznummer der Bekanntmachung: EU-I/T 8/2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Einkauf IT/Technik, Hans-Bredow-Straße
Ort: Baden-Baden
NUTS-Code: DE121 Baden-Baden, Stadtkreis
Postleitzahl: 76530
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung für die Beschaffung von SAP – Unterstützungsleistungen für den SWR
Gegenstand der Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit einer Laufzeit von 24 Monaten zur Erbringung von Projektunterstützungsleistungen im SAP-Umfeld in unterschiedlichen Rollen. In der Regel erfolgt die Leistungserbringung remote, gelegentliche und gegebenenfalls kurzfristig anfallende Präsenzveranstaltungen finden in Baden-Baden, Mainz, Stuttgart oder an anderen ARD-Standorten statt.
In der Regel erfolgt die Leistungserbringung remote,gelegentliche und ggf. kurzfristig anfallende Präsenzveranstaltungen finden in Baden-Baden,Mainz, Stuttgart oder an anderen ARD-Standorten statt.
Ein Schlüsselprojekt der 2017 eingeleiteten ARD-Strukturreform ist die SAP Prozessharmonisierung. Dieses Vorhaben ist ein wichtiger Schritt hin zu einer weitreichenden Digitalisierung und Automatisierung der betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozesse. Gegenstand des Projekts SAP-Prozessharmonisierung ist die Konsolidierung, Harmonisierung und Standardisierung der betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozesse von ARD, Deutschlandradio und Deutsche Welle. Der für den SWR im Rahmen dieses Projektes festgelegte Go-live-Termin ist der 01.01.2025 mit anschließender halbjähriger Nachbetreuungsphase (Hypercare). Hierzu hat der SWR ein Einführungsprojekt gestartet, zur Steuerung dieses Projekts und dazugehörenden Querschnittsteilprojekten Test, Migration, Cutover und Berechtigungen benötigt der SWR externe Unterstützung.
Mit dieser Ausschreibung wird ein Auftragnehmer gesucht, der die für die beschriebenen Unterstützungsleistungen die notwendigen Personen in den geforderten Rollen mit entsprechender Qualifikation und in der benötigten Menge zur Leistungserbringung zur Verfügung stellen kann. Mit dem Zuschlag wird eine Rahmenvereinbarung auf Basis eines EVB-IT-Dienstvertrags (siehe Anlage 12a und b) mit dem Auftragnehmer geschlossen, der den Vertragsbeginn bzw. Beginn der Leistungserbringung zum 02.01.2024 vorsieht. Eine Einarbeitungsphase für das ausschreibungsgegenständliche Personal ist von Mitte Oktober 2023 bis Ende Dezember 2023 vorgesehen. Die über dieses Verfahren ausgeschriebenen Hauptleistungen sind:
Dienstleistungen:
-Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit einem Wirtschaftsteilnehmer zur Erbringung der Projektunterstützungsleistungen in den beschriebenen Rollen mit entsprechend qualifiziertem Personal
-Übernahme der Leistungen und Einarbeitung in den Rollen innerhalb eines Quartales (Okt. – Dez. 2023)
-Abschluss der Einarbeitung aller leistungserbringenden Personen zum 31.12.2023 und produktive Leistungserbringung ab dem 02.01.2024 bis 31.12.2025
Optionale Leistungen:
-Ggf. Leistungserbringung bis zur optionalen Höchstmenge
Die oben und im Technischen Teil B aufgeführten optionalen Zusatzleistungen können vom Auftraggeber jederzeit abgerufen werden. Ein Anspruch des Auftragnehmers auf Inanspruchnahme der zusätzlichen Leistungen besteht nicht.
Die Mengen sind im Technischen Teil B , Kapitel 1.1.1 Leistungsumfang dargestellt; die Mengen beziehen sich auf die Gesamtlaufzeit der Rahmenvereinbarung von 2 Jahren:
-Projektleiter (Personalkategorie 1): Mindest-Abnahmemenge: 200 PT, Geplante Abnahmemenge: 350 PT, Optionale Höchstmenge: 400 PT
-Migrationsmanager (Personalkategorie 2): Mindest-Abnahmemenge: 150 PT, Geplante Abnahmemenge: 260 PT, Optionale Höchstmenge: 300 PT
-Berechtigungsmanager (Personalkategorie 3): Mindest-Abnahmemenge: 40 PT, Geplante Abnahmemenge: 60 PT, Optionale Höchstmenge: 70 PT
-Testmanager (Personalkategorie 4): Mindest-Abnahmemenge: 140 PT, Geplante Abnahmemenge: 250 PT, Optionale Höchstmenge: 280 PT
-Cutovermanager (Personalkategorie 5): Mindest-Abnahmemenge: 120 PT, Geplante Abnahmemenge: 200 PT, Optionale Höchstmenge: 220 PT
-Ggf. Leistungserbringung bis zur optionalen Höchstmenge
-Die oben und im Technischen Teil B aufgeführten optionalen Zusatzleistungen können vom Auftraggeber jederzeit abgerufen werden. Ein Anspruch des Auftragnehmers auf Inanspruchnahme der zusätzlichen Leistungen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A1.1 - Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß § 42 VgV in Verbindung mit §§ 123,124 GWB ist die Bieterauskunft mit Eigenerklärung (siehe Anlage 2) ausgefüllt beizulegen.
A2.1 - Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung muss folgendes vorgelegt werden:
-Nachweis, dass der Bieter im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist (Handelsregisterauszug, nicht älter als ein Jahr).
Wichtiger Hinweis für Bietergemeinschaften und Unterauftragnehmer:
Bei beabsichtigter Bildung einer Bietergemeinschaft sind mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 der Vergabeunterlagen, Formaler Teil A, geforderten Nachweise zum „Nichtvorliegen von Ausschlussgrün-den“, „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ von jedem Mitglied der beabsichtigten Bietergemeinschaft nachzuweisen. Die geforderten Nachweise zur Feststellung der „Technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit“ können getrennt nach Aufteilung der Leistung innerhalb der beabsichtigten Bietergemeinschaft eingereicht werden.
Mit dem Angebot ist nach jetzigem Kenntnisstand anzugeben, für welche Teile der Leistung und in welchem Umfang der Einsatz von Unterauftragnehmern vorgesehen ist.
Beim geplanten Einsatz von Unterauftragnehmern müssen mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 der Vergabeunterlagen, Formaler Teil A, geforderten Nachweise zur „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ nur vom Bieter vorgelegt werden. Die geforderten Nachweise unter „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ müssen vom Bieter für die geplanten Unterauftragnehmer bezogen auf die ihm übertragenen Leistungen vorgelegt werden.
Der geforderte Nachweis unter „Nichtvorliegen von Ausschlussgründen“ ist vom Bieter mit Abgabe des Angebots auch für den geplanten Unterauftragnehmer einzureichen.
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit müssen folgende Unterlagen vorgelegt werden:
A3.1 - Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung mit folgenden Deckungssummen:
-Für Sachschäden bis zu 3.000.000 € je Schadensereignis
-Für Vermögensschäden bis zu 3.000.000 € je Schadensereignis
-Für Personenschäden bis zu 3.000.000 € je Schadensereignis
oder
-Vorlage einer Erklärung, im Zuschlagsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen und deren Abschluss unaufgefordert spätestens 14 Tage nach Zuschlag, nachzuweisen
A3.2-Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen über die letzten 3 Geschäftsjahre,falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates,in dem das Unternehmen ansässig ist,vorgeschrieben ist.
A3.3-Vorlage Bonitätsnachweis über Eigenauskunft einer Wirtschaftsauskunftei (Creditreform,Bürgel) oder gleichwertiger Nachweis einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft oder Bank aus dem Land,in dem der Bieter angemeldet ist,mind. Risikoklasse IV (nicht älter als 1 Jahr)
Die Bewertung der Eignung findet in einer Kombination von Ausschluss- (A) und Bewertungskriterien (B) statt (vgl.UfAB 2018). Die Bewertung wird in folgender Weise vorgenommen:
Die Angaben der Bieter zu den Bewertungs-Items werden in drei Zielerfüllungsgrade (ZEG) eingeteilt und diesen die entsprechende Punktzahl zugeordnet:
B3.1-Für die Bewertungs-Items Bilanzen oder Bilanzauszüge ist die Erwartungshaltung der Vergabestelle klar definiert und den ZEG wie folgt zugeordnet:
Niederer ZEG= EK-Quote im Schnitt <10% in der Periode, errechnet aus den o.a. Bilanzen oder Bilanzauszügen (1Pkt.)
Mittlerer ZEG= EK-Quote im Schnitt >10% und <25% in der Periode, errechnet aus den o.a. Bilanzen oder Bilanzauszügen (5Pkt.)
Hoher ZEG = EK-Quote im Schnitt >25% in der Periode, errechnet aus den o.a. Bilanzen oder Bilanzauszügen (10Pkt.)
B3.2-Bewertung der Bonität anhand eines Bonitätsnachweises mit Bonitätsindex über eine Eigenauskunft einer Wirtschaftsauskunftei (Creditreform,CRIF Bürgel) oder einen gleichwertigen Nachweis einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft oder Bank aus dem Land, in dem der Bieter angemeldet ist,nicht älter als 1 Jahr
Niedriger ZEG(0Pkt.)=RisikoklasseIII
Mittlerer ZEG(5Pkt.)=RisikoklasseII
Hoher ZEG(10Pkt.)=RisikoklasseI
In Kapitel 4.3.6 der Vergabeunterlagen, Formaler Teil A,liegt eine Tabelle mit Risikoklassen verschiedener Finanzdienstleister bei, z.B. Creditreform Bonitätsindex.
Wichtiger Hinweis für Bietergemeinschaften und Unterauftragnehmer:
Bei beabsichtigter Bildung einer Bietergemeinschaft sind mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 der Vergabeunterlagen, Formaler Teil A, geforderten Nachweise zum „Nichtvorliegen von Ausschlussgrün-den“, „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ von jedem Mitglied der beabsichtigten Bietergemeinschaft nachzuweisen. Die geforderten Nachweise zur Feststellung der „Technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit“ können getrennt nach Aufteilung der Leistung innerhalb der beabsichtigten Bietergemeinschaft eingereicht werden.
Mit dem Angebot ist nach jetzigem Kenntnisstand anzugeben, für welche Teile der Leistung und in welchem Umfang der Einsatz von Unterauftragnehmern vorgesehen ist.
Beim geplanten Einsatz von Unterauftragnehmern müssen mit Abgabe des Angebots die unter Kapitel 4.3 der Vergabeunterlagen, Formaler Teil A, geforderten Nachweise zur „Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung“ und „Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit“ nur vom Bieter vorgelegt werden. Die geforderten Nachweise unter „Technische und berufliche Leistungsfähigkeit“ müssen vom Bieter für die geplanten Unterauftragnehmer bezogen auf die ihm übertragenen Leistungen vorgelegt werden.
Der geforderte Nachweis unter „Nichtvorliegen von Ausschlussgründen“ ist vom Bieter mit Abgabe des Angebots auch für den geplanten Unterauftragnehmer einzureichen.
A3.1-Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit müssen folgende Unterlagen vorgelegt werden:
Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung mit folgenden Deckungssummen:
-Für Sachschäden bis zu 3.000.000 € je Schadensereignis
-Für Vermögensschäden bis zu 3.000.000 € je Schadensereignis
-Für Personenschäden bis zu 3.000.000 € je Schadensereignis
oder
-Vorlage einer Erklärung, im Zuschlagsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen und deren Abschluss unaufgefordert spätestens 14 Tage nach Zuschlag, nachzuweisen
A3.2-Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen über die letzten 3 Geschäftsjahre,falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates,in dem das Unternehmen ansässig ist,vorgeschrieben ist.
A3.3-Vorlage Bonitätsnachweis über Eigenauskunft einer Wirtschaftsauskunftei (Creditreform,Bürgel) oder gleichwertiger Nachweis einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft oder Bank aus dem Land,in dem der Bieter angemeldet ist,mind. Risikoklasse IV (nicht älter als 1 Jahr)
Bei der "Wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit" können maximal 20 Punkte erreicht werden.
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit müssen folgende Unterlagen vorgelegt werden:
A4.1-Nachweis von 3 Referenzprojekten zu SAP-Unterstützungsleistungen in vergleichbarer Größenordnung in den vergangenen drei Jahren
A4.2-Nachweis der beruflichen Befähigung von mindestens 9 Mitarbeitern, die dem Bieter zur Leistungserbringung von SAP-Unterstützungsleistungen zur Verfügung stehen und die folgenden Rollen besetzen können:
-mind.2 Rolle Projektleiter
-mind.2 Rolle Migrationsmanager
-mind.1 Rolle Berechtigungsmanager
-mind.2 Rolle Testmanager
-mind.2 Rolle Cutovermanager
Anhand der vorgelegten Unterlagen werden Bewertungen wie folgt vorgenommen:
B4.1-Die Bewertung der eingereichten Referenzen erfolgt in Form einer vergleichenden Bewertung. Die eingereichten Referenzen werden vergleichend, anhand der vorgegebenen Anforderungen (7 Kriterien) bewertet und danach ob und in welchem Grad sie der ausgeschriebenen Leistung (ZEG) nahekommen.
Niederer ZEG (1 Punkt):0-2 Kriterien erfüllt
Mittlerer ZEG (15 Punkte):3-5 Kriterien erfüllt
Hoher ZEG (30 Punkte):6-7 Kriterien erfüllt
Es sind 3 Referenzen gefordert, die jeweils einzeln bewertet werden und jeweils maximal 15 Wertungspkt. erreichen können.
Die Bewertung der zusätzlichen, auftragsbezogenen beruflichen Befähigung geschieht im Hinblick auf die Komplexität der zu erbringenden Dienstleistungen. Sie erfolgt in Form einer vergleichenden Bewertung. Bewertet werden weitere Nachweise von Ausbildungen und das Erreichen von zusätzlichen Zertifizierungen, die auf den Auftragsgegenstand bezogen sind. Hierbei werden die benannten Zertifizierungen und Nachweise in Bezug zu der beschriebenen Rolle gesetzt und in die entsprechenden Zielerfüllungsgrade eingeteilt.
B4.2-Rolle Projektleiter*in:
Niederer ZEG = Zertifizierung/Ausbildung entspricht der Mindestanforderung für diese Rolle (Minimalpkt. B4.2=0 Pkt.)
Mittlerer ZEG= Zertifizierung/Ausbildung liegt über der Mindestanforderung für diese Rolle (Mittlere Pkt.B4.2=3 Pkt.)
Hoher ZEG= Zertifizierung/Ausbildung liegt deutlich über der Mindestanforderung für diese Rolle (Maximalpkt. B4.2=6 Pkt.)
Es sind 2 Profile gefordert, die mit je max. 6 Pkt. bewertet wird.
B4.3 Rolle Migrationsmanager*in:
Niederer ZEG = Zertifizierung/Ausbildung entspricht der Mindestanforderung für diese Rolle (Minimalpkt. B4.3=0 Pkt.)
Mittlerer ZEG=Zertifizierung/Ausbildung liegt über der Mindestanforderung für diese Rolle (Mittlere Pkt. B4.3=2 Pkt.)
Hoher ZEG=Zertifizierung/Ausbildung liegt deutlich über der Mindestanforderung für diese Rolle (Maximalpkt. B4.3=4 Pkt.)
Es sind 2 Profile gefordert, die mit je max. 4 Pkt. bewertet werden.
B4.4-B4.6-Rollen Berechtigungsmanager*in, Testmanager*in, Cutovermana-ger*in:
Niederer ZEG=Zertifizierung/Ausbildung entspricht der Mindestanforderung für diese Rolle (Minimalpkt. B4.4 bis B4.6=0 Pkt.)
Mittlerer ZEG=Zertifizierung/Ausbildung liegt über der Mindestanforderung für diese Rolle (Mittlere Pkt.B4.4 bis B4.6=1,5 Pkt.)
Hoher ZEG=Zertifizierung/Ausbildung liegt deutlich über der Mindestanforderung für diese Rolle (Maximalpkt. B4.4 bis B4.6=3 Pkt.)
Es sind insgesamt 5 Profile gefordert, die mit je max. 3 Pkt. bewertet wird.
Wichtiger Hinweis für Bietergemeinschaften und Unterauftragnehmer: siehe analog in III.1.2
A4.1-Nachweis von 3 Referenzprojekten zu SAP-Unterstützungsleistungen in vergleichbarer Größenordnung in den vergangenen drei Jahren
A4.2-Nachweis der beruflichen Befähigung von mindestens 9 Mitarbeitern, die dem Bieter zur Leistungserbringung von SAP-Unterstützungsleistungen zur Verfügung stehen und die folgenden Rollen besetzen können:
-mind.2 Rolle Projektleiter
-mind.2 Rolle Migrationsmanager
-mind.1 Rolle Berechtigungsmanager
-mind.2 Rolle Testmanager
-mind.2 Rolle Cutovermanager
Bei der "Technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit" können maximal 80 Punkte erreicht werden.
Die Eignung wird festgestellt, wenn der Bieter alle Nachweise eingereicht hat, alle Mindestanforderungen erfüllt und insgesamt in wirtschaftlich-finanzieller (siehe III.1.2) und technisch-
beruflicher Leistungsfähigkeit (siehe III.1.3) mehr als 65 Eignungspunkte erreicht hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Elektronischer Rechnungsversand:
E-Mail-Adresse:
Weitere Details zu den Anforderungen an den elektronischen Rechnungsversand finden Sie unter dem Link
Die Eigenerklärung Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 ist bereits mit dem Angebot abzugeben.
Postanschrift: Durlacher-Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: +49 721926-8730
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
Telefon: +49 721174290
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag vor der in Kapitel 3.5.6. der Vergabeunterlagen, Formaler Teil A, genannten Vergabekammer nur zulässig ist, soweit:
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Verfahrens- und Vertragsunterlagen erkennbar sind, spätestens mit Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. Auf die Regelungen in §§ 160, 161 GWB wird ausdrücklich hingewiesen.
Postanschrift: Durlacher-Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: +49 721926-8730