M ST 23035 - Projektmanagement zur Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes Osterath (IHKO)
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Wittenberger Str. 21
Ort: Meerbusch
NUTS-Code: DEA1D Rhein-Kreis Neuss
Postleitzahl: 40668
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrales Vergabemanagement Rhein-Kreis Neuss
E-Mail:
Telefon: +49 2181/601-1423
Fax: +49 2181/601-81423
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rhein-kreis-neuss.de
Abschnitt II: Gegenstand
M ST 23035 - Projektmanagement zur Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes Osterath (IHKO)
M ST 23035 - Projektmanagement zur Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes Osterath (IHKO)
40670 Meerbusch-Osterath
Mit dem Integrierten Handlungskonzept (IHKO) für den Stadtteil Meerbusch-Osterath und der Aufnahme ins Städtebauförderprogramm von Bund und Land stehen für die Stadt Meerbusch eine Reihe von zusätzlichen Aufgaben und Maßnahmen an, für die unterschiedliche Fachbereiche federführend sind.
Im Rahmen des Aufbaus einer Projektstruktur soll für die Umsetzungsphase ein Projektmanagement eingerichtet werden, welches die Verwaltung bei der Koordination im Rahmen der Städtebauförderung unterstützt und die Umsetzung der Projekte vorantreibt. Speziell vor dem Hintergrund der personellen Kapazitäten innerhalb der Verwaltung stellt das Projektmanagement eine wesentliche Voraussetzung dar, damit der gesetzte Zeit- und Maßnahmenplan händelbar bleibt. Neben der Öffentlichkeitsarbeit führt es die Organisation und Kommunikation innerhalb der Verwaltung sowie mit extern beauftragten Planungsbüros durch. Erforderliche Arbeitsschritte spiegelt das Projektmanagement anschließend zurück in die Verwaltung. Mit dieser bedeutenden Aufgabe soll ein passender externer Dienstleister betraut werden. Lediglich hoheitliche Aufgaben der Kommune (Antragsstellung, Erstellung von Zuwendungsnachweisen) verbleiben beim Fachbereich 4 / Abteilung Stadtplanung (hier Matthias Pöll) bzw. der Kämmerei.
Klar abzugrenzen ist das Projektmanagement jedoch von einem künftigen Citymanagement, welches eine wichtige Beratungsfunktion für Eigentümer*innen und Gewerbetreibende mit dem Ziel der Attraktivierung des Ortskerns und seiner Angebotsstruktur übernehmen soll.
Aufgrund der Bedeutung des Projektmanagements wurde im ersten Schritt zum Städtebauförderprogramm 2023 ein Förderantrag gestellt, der vom Fördermittelgeber bewilligt worden ist. Für die Grundleistungen stehen maximal 45.000 EUR pro Jahr zur Verfügung. Das Projektmanagement wird als Voraussetzung erachtet um in die detaillierte Vorbereitung und Planung der eigentlichen (städtebaulichen) Projekte einsteigen zu können, für die dann erste Förderanträge für das Programmjahr 2024 gestellt werden.
Anforderungsprofil:
Grundleistungen
- Mitarbeit bei der Umsetzung des IHKO (Unterstützung der Verwaltung)
- Unterstützung der Koordination im Rahmen der Städtebauförderung (intern + extern)
- Teilnahme an themenbezogenen Arbeitskreisen und Gremien, Moderation der Geschäftsführung
- Informations- und Kommunikationsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- EEE europäische einheitliche Eigenerklärung
- Eintrag in einem Berufs- oder Handelsregister
- EEE europäische einheitliche Eigenerklärung
- Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
- EEE europäische einheitliche Eigenerklärung
- Referenz: Angabe eines Projektes aus den letzten drei Jahren im Projektmanagement Städtebauförderung (Bezeichnung der Leistung und Angabe des Auftraggebers)
- Angabe über die technischen Fachkräfte im Team
Achtung, bei der Stadt Meerbusch finden die im Tariftreue- und Vergabegesetz (TVgG) NRW in der jeweils aktuell gültigen Fassung gemachten Vorgaben Anwendung! (gilt für die Einrichtung neben der Lieferleistung). Dies gilt auch für Nachunternehmer und Bietergemeinschaften.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Download ist kostenfrei ohne Zugangsbeschränkungen und Registrierungszwang möglich. Die Kommunikation zwischen Bietern und ausschreibender Stelle erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform Subreport-ELVIS und umfasst sowohl Fragen der Bieter an die ausschreibende Stelle so wie die Antworten in Form von Bieterrundschreiben. Darüber hinaus stellt die ausschreibende Stelle über die Nachrichtenfunktion von Subreport-ELVIS zusätzliche Informationen und korrigierte Vergabeunterlagen zum Austausch gegen bereits heruntergeladene zur Verfügung, sofern dies erforderlich ist. Ein anderer Kommunikationsweg als über die Nachrichtenfunktion von Subreport-ELVIS wird nicht zugelassen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass zusätzliche Informationen der ausschreibenden Stelle und Bieterrundschreiben nicht auf anderem Wege bekannt gegeben werden. Die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform Subreport-ELVIS steht nur registrierten Bietern zur Verfügung. Der Auftraggeber verlangt daher von interessierten Unternehmen, die als Bieter ein Angebot abgeben wollen, die eindeutige Registrierung gem. § 9 Abs. 3 VgV bei der Vergabeplattform Subreport-ELVIS. Die Registrierung ist notwendig, um die Kommunikation mit der ausschreibenden Stelle sicher zu stellen. Die Registrierung ist kostenfrei und unverbindlich und dient der ordnungsgemäßen Abwicklung des Vergabeverfahrens. Bietern, die die Vergabeunterlagen bereits ohne Registrierung heruntergeladen haben, wird empfohlen, über den bekanntgegeben Downloadlink die Registrierung nachzuholen und die Vergabeunterlagen erneut herunterzuladen. Angebote von Bietern, die nicht den Ausschreibungsbedingungen entsprechen, z.B. weil wegen einer fehlenden Registrierung wichtige Information oder Austauschdokumente nicht berücksichtigt wurden, können von der Wertung ausgeschlossen werden. Der Bieter kann in diesem Falle nicht rügen, er habe von den Änderungen, deren Nichtberücksichtigung zum Wertungsausschluss geführt haben, keine Kenntnis erlangt. Bei der Registrierung geben die Bieter unter anderem eine E-Mail-Adresse an. Nach Abschluss der Registrierung erhalten die Bieter Zugangsdaten zur Vergabeplattform Subreport-ELVIS. Die E-Mail-Adresse sollte daher eine real existierende Adresse sein, die auch im Vertretungsfall genutzt wird, da die Vergabeplattform über diese E-Mail-Adresse die notwendigen Mitteilungen verschickt, z.B. wenn die ausschreibende Stellezusätzliche Informationen bereit gestellt hat.
Letzter Termin für Fragen zu den Bewerbungsunterlagen oder dem Vergabeverfahren: 25.09.2023
1. Die geforderten Erklärungen sind mit den geforderten Nachweisen elektronisch in Textform über die Angebotsfunktion der Vergabeplattform zu übersenden. Der Teilnahmeantrag muss dort bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge eingegangen sein. Die Verfahrenssprache ist Deutsch. Sämtliche Unterlagen sind in deutscher Sprache vorzulegen. Bei fremdsprachigen Unterlagen sind beglaubigte Übersetzungen in die deutsche Sprache beizufügen.
2. Die Kommunikation in diesem Verfahren ist ausschließlich über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform zulässig. Kommunikation über andere Medien ist nicht zulässig und wird - aus Gründen der Verfahrensfairness - nicht beantwortet.
3. Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.
4. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vom Bewerber geforderten Erklärungen und Nachweise jeweils für sich vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragnehmern für wesentliche Leistungen beabsichtigt, sind auch für diese die Erklärungen und Nachweise gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vorzulegen. Der Bewerber oder Bieter muss ein Unternehmen, das ein entsprechendes Eignungskriterium nicht erfüllt oder bei dem zwingende Ausschlussgründe nach § 123 oder fakultative Ausschlussgründe nach § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen, nach schriftlicher Anforderung ersetzen.
5. Der Auftraggeber behält sich vor, - sofern gesetzlich zulässig - fehlende Erklärungen oder Nachweise nachzufordern und/oder die Eigenerklärungen durch die Vorlage von geeigneten Nachweisen zu überprüfen. Hierzu sind nach Anforderung der Vergabestelle die angeforderten Unterlagen innerhalb einer von der Vergabestelle vorzugebenden Frist vorzulegen. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet, Nachforderungen zu stellen.
6. Bei der Auftragsbearbeitung sind für die Verarbeitung personenbezogener Daten die Bestimmungen zum Datenschutz, insbesondere der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) einzuhalten.
7. Der Bewerber verpflichtet sich auch zur Einhaltung der DSGVO und des Mindestlohngesetzes.
8. Sofern mehrere Bieter für ein Los gleichwertige Angebote vorlegen, wird die Entscheidung in einem Auslosungsverfahren unter Beteiligung des Rechnungsprüfungsamtes getroffen.
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Aufgabenträger weist auf die vergaberechtlichen Vorschriften zum Rechtsschutz, insbesondere die §§ 160 ff. GWB, hin. Ein Nachprüfungsantrag ist nur zulässig, soweit 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber der Vergabestelle innerhalb von spätestens 10 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber der Vergabestelle gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der EU-Bekanntmachung genannten Teilnahmefrist oder der in den Vergabeunterlagen jeweils benannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber der Vergabestelle gerügt werden,
4. der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird.
Postanschrift: Auf der Schanze 4
Ort: Grevenbroich
Postleitzahl: 41515
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 21816011423
Internet-Adresse: https://www.rhein-kreis-neuss.de