ZGS_KiTa_TA (NEU) Referenznummer der Bekanntmachung: Stadt Sprockhövel: Neubau einer Kindertagesstätte - "Fachplanung Technische Ausrüstung"
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rathausplatz 4
Ort: Sprockhövel
NUTS-Code: DEA56 Ennepe-Ruhr-Kreis
Postleitzahl: 45549
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle (Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG)
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sprockhoevel.de
Abschnitt II: Gegenstand
ZGS_KiTa_TA (NEU)
Die Zentrale Gebäudebewirtschaftung Sprockhövel (ZGS) beabsichtigt den Neubau einer Kindertagesstätte (Kita) auf dem Gelände des ehemaligen Bauhofs am Rathausplatz 21 in 45549 Sprockhövel. Vorgesehen ist der Abriss des Bestandsgebäudes und die Errichtung der Kita mit Außenspielfläche und Pkw-Stellplätzen.
Als Verfahrensart zur Beauftragung eines leistungsfähigen Planungsbüros wird ein offenes Verfahren gem. §15 VgV gewählt.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist das nachfolgend aufgeführten Leistungsbild:
- "Fachplanung Technische Ausrüstung" gem. §55 in Verbindung mit Anlage 15 HOAI 2021 in den LPH 1 bis 9 für die Anlagengruppen 1 bis 8.
Ergänzend dazu sind die Richtlinien der VDI 6026 (Ausgabe 08/2022) als Vertragsbestandteil zu beachten.
Rathausplatz/alter Bauhof Rathausplatz 21 45549 Sprockhövel
Die Kindertagesstätte soll für insgesamt 100 Kinder - vier Gruppen á 25 Kinder - errichtet werden.
Durch ein Architekturbüro (jedoch nicht mit dem Neubau beauftragt) wurde ein erstes Konzept zur Geländenutzung inkl. erster Annahmen zur unter Beachtung der gem. B-Plan geltenden Rahmenbedingen realisierbaren BGF erstellt. Entsprechende Informationen sind dieser Angebotsanfrage als Anlage 06 beigefügt. Vorgenannte Unterlagen waren Bestandteil einer Bauvoranfrage von Dezember 2022. Entgegen der Bauvoranfrage ist der Neubau als 2-geschössiges Gebäude mit optionaler Aufstockung zu planen.
Darüber hinaus liegt eine Bedarfsplanung in Form einer Empfehlung zum Raumprogramm vor und ist der Anlage 07 zu entnehmen.
Die Grundleitungen unterhalb der Bodenplatte gehören ebenfalls zum Leistungsumfang der TA-Fachplanung.
Die Planungsleistungen für die Ver- und Entsorgungsleitungen und technischen Anlagen in den Außenanlagen (ab 1 m der Gebäudekante) werden im Leistungsbild Ingenieurbauwerke beauftragt und sind nicht Gegenstand dieses Vergabeverfahrens.
Die vor beschriebenen Informationen bilden die bisherige Grundlage für die Anfrage der Fachplanungsleistungen für die Technische Ausrüstung. Der unter Ziff. 1 aufgeführte vorherige Rückbau des ehemaligen Bauhofs ist nicht Projektgegenstand.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt in 3 Stufen:
1. Stufe: Leistungsphasen 1 bis 4 (mit Vertragsschluss)
2. Stufe: Leistungsphasen 5 bis 7 (auf schriftlichen Abruf)
3. Stufe: Leistungsphasen 8 (auf schriftlichen Abruf)
Optionale Leistung: Leistungsphase 9 (schriftlicher Abruf des AG bis zu 6 Wochen nach Baufertigstellung möglich)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Stadt Sprockhövel: Neubau einer Kindertagesstätte - "Fachplanung Technische Ausrüstung"
Postanschrift: Köhler Feld 6
Ort: Dorsten
NUTS-Code: DEA36 Recklinghausen
Postleitzahl: 46286
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMR6PKR
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: +49 2514112165
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur
Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens
bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.