Generalplanungsleistungen- Erweiterung OGS Fahlerweg Referenznummer der Bekanntmachung: 23-116-e
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Konrad-Adenauer-Platz 1
Ort: Langenfeld
NUTS-Code: DEA1C Mettmann
Postleitzahl: 40764
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 2173/794-1250
Fax: +49 2173/794-91255
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://langenfeld.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanungsleistungen- Erweiterung OGS Fahlerweg
Gegenstand des Auftrags ist die Planung und Herstellung des Neubaus einer zweigeschossigen Schulmensa (Erdgeschoß) mit Klassenräumen (Obergeschoß) in Langenfeld.
Das zu bebauende, ca. 3.300 m2 große Grundstück liegt im Stadtgebiet der Stadt Langenfeld - zwischen den Grundstücken Fahlerweg 17 und 27. Die noch auf dem Grundstück befindlichen Gebäude werden zum Teil abgerissen.
Die Bruttogeschossfläche für den zweigeschossigen Neubau beträgt nach derzei-tigen Überlegungen rd. 1.800 m2, die erforderlichen Freiflächen/ Außenanlagen rd. 1.500 m2.
Zielsetzung ist es, ein Kostenbudget von rd. 6,5 Mio. EUR netto einzuhalten (Kostengruppen 200, 300, 400 und 500, inkl. Kostengruppe 470). Die Ausstattung/Möblierung (KG 600) ist nicht Gegenstand des Vertrages.
Das bereits vorliegende Raumkonzept mit Funktionsplanung der Mensa wird den Teilnehmern im Rahmen der Angebotsaufforderung als Information und Orientierung zur Verfügung gestellt.
Durch das Vergabeverfahren soll ein Planungsbüro gefunden werden, das als Generalplaner insb. die folgenden Leistungen erbringt:
- Leistungen gemäß § 34 HOAI Objektplanung Gebäude und Innenräume
- Leistungen gemäß § 43 HOAI Objektplanung Ingenieurbauwerke
- Leistungen gemäß § 51 HOAI Fachplanung Tragwerksplanung
- Leistungen gemäß § 55 HOAI Fachplanung Technische Ausrüstung der An-lagengruppen 1-8 (inkl. Fachplanung Küchentechnik)
- Leistungen § 39 ff. HOAI Objektplanung Freianlagen
- Leistungen gemäß HOAI Anlage 1.2 Bauphysik (Wärmeschutz u. Energie-bilanzierung, Bauakustik, Raumakustik)
- Leistungen gemäß HOAI Anlage 1.3 Geotechnik (Grundleistungen)
- Leistungen gemäß AHO Heft-Nr. 17 - bauordnungsrechtlicher Brandschutz (Regelleistungen)
Die Leistungen eines Vermessungsingenieurs ist bereits beauftragt.
Alle Schriften, Verordnungen, etc. zur Erfassung der Leistungsbilder sind in der aktuellsten Fassung zu verwenden.
Es ist vorgesehen, jeweils bei den Leistungsbildern Gebäude und Innenräume, Freianlagen, Technische Ausrüstung sowie Ingenieurbauwerke die Leistungsphasen 1 bis 9 stufenweise zu beauftragen. Zunächst werden die Leistungsphasen 1 bis 3 beauftragt. Die Leistungsphasen 4 bis 9 werden jeweils optional durch Bestimmung der Stadt Langenfeld beauftragt.
Es ist vorgesehen, beim Leistungsbild Tragwerksplanung die Leistungsphasen 1 bis 6 stufenweise zu beauftragen. Zunächst werden die Leistungsphase 1 bis 3 beauftragt. Die Leistungsphasen 4 bis 6 werden jeweils optional durch Bestimmung der Stadt Langenfeld beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht nicht.
Weitere Angaben zum Bauvorhaben und Gegenstand des zu vergebenden Generalplanungsauftrags enthält eine im elektronischen Projektraum bereitgestellte Projektbeschreibung.
40764 Langenfeld
Gegenstand des Auftrags ist die Planung und Herstellung des Neubaus einer zweigeschossigen Schulmensa (Erdgeschoß) mit Klassenräumen (Obergeschoß) in Langenfeld.
Das zu bebauende, ca. 3.300 m2 große Grundstück liegt im Stadtgebiet der Stadt Langenfeld - zwischen den Grundstücken Fahlerweg 17 und 27. Die noch auf dem Grundstück befindlichen Gebäude werden zum Teil abgerissen.
Die Bruttogeschossfläche für den zweigeschossigen Neubau beträgt nach derzei-tigen Überlegungen rd. 1.800 m2, die erforderlichen Freiflächen/ Außenanlagen rd. 1.500 m2.
Zielsetzung ist es, ein Kostenbudget von rd. 6,5 Mio. EUR netto einzuhalten (Kostengruppen 200, 300, 400 und 500, inkl. Kostengruppe 470). Die Ausstattung/Möblierung (KG 600) ist nicht Gegenstand des Vertrages.
Das bereits vorliegende Raumkonzept mit Funktionsplanung der Mensa wird den Teilnehmern im Rahmen der Angebotsaufforderung als Information und Orientierung zur Verfügung gestellt.
Durch das Vergabeverfahren soll ein Planungsbüro gefunden werden, das als Generalplaner insb. die folgenden Leistungen erbringt:
- Leistungen gemäß § 34 HOAI Objektplanung Gebäude und Innenräume
- Leistungen gemäß § 43 HOAI Objektplanung Ingenieurbauwerke
- Leistungen gemäß § 51 HOAI Fachplanung Tragwerksplanung
- Leistungen gemäß § 55 HOAI Fachplanung Technische Ausrüstung der An-lagengruppen 1-8 (inkl. Fachplanung Küchentechnik)
- Leistungen § 39 ff. HOAI Objektplanung Freianlagen
- Leistungen gemäß HOAI Anlage 1.2 Bauphysik (Wärmeschutz u. Energie-bilanzierung, Bauakustik, Raumakustik)
- Leistungen gemäß HOAI Anlage 1.3 Geotechnik (Grundleistungen)
- Leistungen gemäß AHO Heft-Nr. 17 - bauordnungsrechtlicher Brandschutz (Regelleistungen)
Die Leistungen eines Vermessungsingenieurs ist bereits beauftragt.
Alle Schriften, Verordnungen, etc. zur Erfassung der Leistungsbilder sind in der aktuellsten Fassung zu verwenden.
Es ist vorgesehen, jeweils bei den Leistungsbildern Gebäude und Innenräume, Freianlagen, Technische Ausrüstung sowie Ingenieurbauwerke die Leistungsphasen 1 bis 9 stufenweise zu beauftragen. Zunächst werden die Leistungsphasen 1 bis 3 beauftragt. Die Leistungsphasen 4 bis 9 werden jeweils optional durch Bestimmung der Stadt Langenfeld beauftragt.
Es ist vorgesehen, beim Leistungsbild Tragwerksplanung die Leistungsphasen 1 bis 6 stufenweise zu beauftragen. Zunächst werden die Leistungsphase 1 bis 3 beauftragt. Die Leistungsphasen 4 bis 6 werden jeweils optional durch Bestimmung der Stadt Langenfeld beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht nicht.
Weitere Angaben zum Bauvorhaben und Gegenstand des zu vergebenden Generalplanungsauftrags enthält eine im elektronischen Projektraum bereitgestellte Projektbeschreibung.
Bei ausreichender Anzahl geeigneter Bewerber werden mindestens 3 und maximal 5 Bewerber zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren:
1. Es wird geprüft, ob der Teilnahmeantrag alle geforderten Angaben und Unterlagen enthält. Fehlende Angaben und Unterlagen sind auf Verlangen des Auftraggebers innerhalb einer angemessenen Frist nachzureichen. Teilnahmeanträge, die auch bei Ablauf der Nachfrist noch unvollständig sind, werden nicht berücksichtigt.
2. Es wird geprüft, ob der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft nach den von ihm/ihr eingereichten Angaben und Unterlagen grds. geeignet erscheint, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht auszuführen.
3. Überschreitet die Anzahl geeigneter Bewerber die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden soll, wird eine differenzierte Eignungsprüfung vorgenommen, um den Bewerberkreis zu reduzieren. Diese Prüfung erfolgt anhand der Angaben zum Umsatz und zur Referenzlage des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft. Die Vergabeunterlagen enthalten eine detaillierte Wertungsmatrix.
Es ist vorgesehen, jeweils bei den Leistungsbildern Gebäude und Innenräume, Freianlagen, Technische Ausrüstung sowie Ingenieurbauwerke die Leistungsphasen 1 bis 9 stufenweise zu beauftragen. Zunächst werden die Leistungsphasen 1 bis 3 beauftragt. Die Leistungsphasen 4 bis 9 werden jeweils optional durch Bestimmung der Stadt Langenfeld beauftragt.
Es ist vorgesehen, beim Leistungsbild Tragwerksplanung die Leistungsphasen 1 bis 6 stufenweise zu beauftragen. Zunächst werden die Leistungsphase 1 bis 3 beauftragt. Die Leistungsphasen 4 bis 6 werden jeweils optional durch Bestimmung der Stadt Langenfeld beauftragt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft hat im Hinblick auf die Zuverlässigkeit mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen:
(1) Schriftliche Unternehmensdarstellung / Firmenprofil (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)
(2) Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)
(3) Eigenerklärung zu EU-Sanktionen [Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022] (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)
Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft hat im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen:
(4) Erklärung zum Umsatz (netto) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie Umsatz (netto) mit Planungsleistungen (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)
(5) Vorlage des Nachweises der Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungs-summe i. H. v. mindestens 3.000.000 EUR für Personenschäden und mindestens 2.000.000 EUR für sonstige Schäden, zweifach maximiert pro Jahr (aktuell gültige Fremdbescheinigung des Versicherungsgebers) oder Eigenerklärung, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)
zu (5) Vorlage des Nachweises der Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme i. H. v. mindestens 3.000.000 EUR für Personenschäden und mindestens 2.000.000 EUR für sonstige Schäden, zweifach maximiert pro Jahr (aktuell gültige Fremdbescheinigung des Versicherungsgebers) oder Eigenerklärung, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist es ausreichend, dass ein Mitglied über einen entsprechenden Nachweis verfügt.
Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft hat im Hinblick auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen:
(6) Angabe der Anzahl der aktuell bei Ablauf der Bewerbungsfrist sowie in den letzten drei Kalenderjahren (2020, 2021, 2022) festangestellten Architekten und Ingenieuren sowie Partner / Geschäftsführer (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten);
(7) Darstellung der Referenzen (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten) über vergleichbare Leistungen, mit Angabe insbesondere
aa) Name des Auftraggebers und Kontaktdaten
bb) Angabe des ausführenden Standorts des Bewerbers / Mitglieds der Bewerbergemeinschaft
cc) Zeitraum der Leistungserbringung
dd) Kurzbeschreibung des Umfangs der Referenz insbesondere mit Angaben zu den erbrachten Leistungen und der Vergleichbarkeit mit den zu vergebenden Leistungen
Zu (6) Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zusammen muss im Durchschnitt der vergangenen 3 Jahre (2020 bis 2022) über mindestens 5 Mitarbeiter in Festanstellung sowie Geschäftsführer / Partner beschäftigt haben, wovon mindestens 5 über einen akademischen Abschluss in den Fachrichtungen Architektur/Bauingenieurwesen (Dipl.-Ing. / M.A. / M.Sc. / B.A. / B.Sc. / o. vgl.) verfügen müssen. Die Nachweise sind dem Teilnahmeantrag nicht beizufügen. Der AG behält sich jedoch vor, die Nachweise der akademischen Abschlüsse nachzufordern.
zu (7) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft muss die folgende Referenzlage a) bis b) vollständig nachweisen:
a) Nennung von mindestens 2 unterschiedlichen Referenzen mit Ansprechpartner beim Bauherrn (Kontaktdaten) über vergleichbare Aufträge aus dem Bereich Objektplanung Gebäude. Als vergleichbarer Auftrag werden Projekte angesehen, die jeweils den folgenden Anforderungen entsprechen:
aa) Objektplanungsleistungen Gebäude im Hochbau;
bb) erbrachte Leistungsphasen 2 bis 8
cc) Abschluss der Leistungsphase 8 (Abnahme und Übergabe an Nutzer) im Zeitraum seit 04/2018;
dd) Baukosten der KG 300 und 400 nach DIN 276 zusammen über 4 Mio. Euro netto;
b) Nennung von mindestens 2 unterschiedlichen Referenzen mit Ansprechpartner beim Bauherrn (Kontaktdaten) über vergleichbare Aufträge aus dem Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung. Als vergleichbarer Auftrag werden Projekte angesehen, die jeweils den folgenden Anforderungen entsprechen:
aa) Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung im Hochbau;
bb) erbrachte Leistungsphasen 2 bis 3 sowie 5 bis 8;
cc) Abschluss der Leistungsphase 8 (Abnahme und Übergabe an Nutzer) im Zeitraum seit 04/2018;
dd) Baukosten der KG 400 nach DIN 276 je über 1 Mio. Euro netto;
ee) die eingereichten Referenzen zur Fachplanung Technische Ausrüstung müssen in der Summe alle Anlagengruppen (ALG 1 bis ALG 8) umfassen; es ist möglich, diesen Nachweis auch durch Kombination von mehreren Referenznehmern zu erbringen, die bei einem Referenzprojekt zusammengearbeitet haben
siehe Vergabeunterlagen, insbesondere TVgG-NRW zu beachten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6LY14YNRM2D
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221/1473054
Fax: +49 221/147-2889
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk/internet/vergabekammer/
Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.