Kassen- und Aufsichtsdienst Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-2023-0600
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Willi-Becker-Allee 10
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40227
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 211-8928782
Fax: +49 211-8929443
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.duesseldorf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kassen- und Aufsichtsdienst
Kassen- und Aufsichtsdienst in den städtischen Museen und Instituten der Landeshauptstadt Düsseldorf
Acht verschiedene Museums- und Institutstandorte in Düsseldorf
Kassen- und Aufsichtsdienst in den städtischen Museen und Instituten der Landeshauptstadt Düsseldorf mit einem Stundenkontingent von rd. 45.000 Stunden jährlich über eine Grundvertragslaufzeit von drei Jahren mit einer Option zur Vertragsverlängerung um ein Jahr.
Einseitige Option zur Vertragsverlängerung um einmalig 12 Monate durch Auftraggeberin.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung zur Eignung gemäß Anlage ZV2 der Vergabeunterlagen (Inhalt: Ich/Wir erkläre(n), dass - mein/unser Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist und diesbezüglich keine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung vorliegt bzw. mein/unser Unternehmen seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist, dass ich/wir mich/uns zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen Säumnis- und Strafzuschläge verpflichtet habe(n). - gegen mich keine zwingenden Ausschlussgründe gem. § 123 GWB vorliegen. - mein/unser Unternehmen nicht bei der Ausführung öffentlicher Aufträge gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat, zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat, - im Rahmen der beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmen in Frage gestellt wird).
- Nachweis einer Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung in Form einer Bestätigung durch den Versicherer (nicht älter als 1 Jahr)
(Eigenerklärungen oder Beitragsrechnungen genügen nicht)
o für Personen- und Sachschäden 5.000.000 EUR
- Nachweise in Form von Bilanzen, Jahresabschlüsse oder vergleichbare Dokumente über einen Jahresumsatz von mind. 750.000,00 EUR pro Jahr in einem vergleichbaren Tätigkeitsbereich der letzten drei Geschäftsjahre.
- Eigenerklärung über die Verpflichtung zum regelmäßigen mtl. Austausch mit der Auftraggeberin über die Vertragsausführung und Benennung einer verantwortlichen Person als zentrale Ansprechpartnerin oder zentraler Ansprechpartner
- Nachweis einer Erlaubnis nach § 34a Gewerbeordnung
- Nachweis der Zertifizierung nach DIN ISO 9001 Qualitätsmanagement oder eine vergleichbare Zertifizierung
- Aufstellung von drei Referenzaufträgen aus den letzten drei Jahren mit wesentlichen, vergleichbaren Leistungen von Kassen- und Aufsichtsdiensten im Museumsbereich drei verschiedener Auftraggeberinnen. Als vergleichbar gelten die Leistungen, welche im oberen Teil unter Kassen- und Aufsichtsdienst genannt wurden. Die Referenzen müssen enthalten:
- Zeitpunkt und Dauer der Leistung
- Umfang und Art der Leistungen
- Art der Auftraggeberin (öffentlich/privat)
- Adresse der Auftraggeberin und Name sowie Telefonnummer eines Ansprechpartners
- Benennung der dort eingesetzten und noch von der Bieterin beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Welche Tätigkeiten wurden genau ausgeführt
Eignungsnachweise/Referenzen sind dem Angebot gemäß den Vergabeunterlagen beizufügen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit
- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.