152 - Forcepoint Wartung 2023 Referenznummer der Bekanntmachung: 10031193
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Wüllnerstr. 5
Ort: Aachen
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Postleitzahl: 52062
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Abt. 7.3 Zentraleinkauf
E-Mail:
Telefon: +49 2418094200
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.rwth-aachen.de
Abschnitt II: Gegenstand
152 - Forcepoint Wartung 2023
Wartung der Forcepoint Firewall Lizenzen
RWTH Aachen University - IT Center Wendlingweg 10 52074 Aachen
Zum 01.12.2023 werden die Forcepoint Stonesoft Firewall-Lizenzen auslaufen. Der Weiterbetrieb ist dringend
erforderlich, um den Schutz der IT-System der Hochschule auch in Zukunft zu gewährleisten. Dafür sind regelmäßiges Sicherheitsupdates und der Support des Herstellers notwendig.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(a) Nachweis der Eintragung in das Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bieter ansässig ist. Der Nachweis darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als 12 Monate sein. Sollte der Bieter gemäß den Rechtsvorschriften des Landes, in dem er ansässig ist, nicht in einem Berufs- oder Handelsregister eingetragen sein, ist dieser Umstand mittels einer unterschriebenen schriftlichen Eigenerklärung zu erklären und diese Erklärung anstelle des Nachweises einzureichen.
(b) Darstellung des Bieters in einem Firmenprofil mit Aussagen zu Angebotsspektrum und Kerngeschäft, strategischer Ausrichtung/Positionierung am Markt, strategischen Partnerschaften mit Herstellern und Darstellung der Einstufungen und Zertifizierungen bezogen auf diese Hersteller.
(c) Darstellung der Organisationsstruktur des Unternehmens mit Hauptsitz des Bieters, ggf. Vertretungen und Niederlassungen in Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern, Spezialisierungen auf bestimmte Kundenkreise, Branchen und Aufgaben.
(d) Darstellung des Projektteams mit Namen, Adressen, Telefonnummern sowie E-Mail-Adressen der im Falle einer Auftragsvergabe mit den durchzuführenden Arbeiten betrauten
i. - Verantwortlichen für die kaufmännische Abwicklung,
ii. - Projektverantwortlichen für die technische Umsetzung
als separate formlose Anlage. Die genannten Personen müssen in der Lage und befugt sein, im Zusammenhang mit der Auswertung des Angebotes auftretende Fragen verbindlich zu beantworten.
(a) Angabe des Gesamtumsatzes mit den im Angebot hauptsächlich enthaltenen Produkten der letzten zwei abgeschlossenen Geschäftsjahre ohne Umsatzsteuer. Die hier gemachten Angaben werden vertraulich behandelt.
(b) Nachweis über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren Versicherung, der dadurch versicherten Schadensarten und der vereinbarten Deckungssummen.
(c) Bestätigung der Berufsgenossenschaft über die Mitgliedschaft des Bieters oder, wenn es sich um einen ausländischen Bieter handelt, einer Bestätigung des Versicherers über die Mitgliedschaft in oder das Bestehen einer Versicherung bei einer vergleichbaren Einrichtung des Landes, in dem der Bieter ansässig ist.
(d) Es ist eine Eigenerklärung des Bieters (Dok 7.0) beizulegen.
(e) Es ist eine Eigenerklärung Sanktionsliste 5 EU (Dok 7.1) beizulegen.
(f) Es ist das Dok 2.0 Angebotsschreiben beizulegen
Sonstige Bedingungen an die Auftragsausführung:
Sofern der Bieter sich der Leistungen von Nachunternehmern bedienen möchte, müssen diese folgende Anforderungen erfüllen. Die u. a. vom Nachunternehmer geforderten Unterlagen und Angaben müssen mit Angebotsabgabe des Bieters eingereicht werden. Sie müssen sich auf die (juristische) Person des Nachunternehmers beziehen.
(g)
Verpflichtungserklärung Nachunternehmer Dok 8.0
(h) Erklärung Nachunternehmer/Eignungsleihe Dok 9.0
(i)
Eigenerklärung über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung für den Fall der Zuschlagserteilung.
Im Falle der Zuschlagserteilung an den Bieter hat der Nachunternehmer der RWTH eine Bestätigung des Versicherers einzureichen.
(j)
Eigenerklärung über die Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft oder wenn es sich um einen ausländischen Bieter handelt, über die Mitgliedschaft/Versicherung in/bei einer vergleichbaren Einrichtung des Landes bzw. in dem Land, in dem der Fachhandelspartner ansässig ist, jeweils unter Angabe der Versicherungsnummer.
Im Falle der Zuschlagserteilung an den Bieter hat der Nachunternehmer der RWTH eine Bestätigung der Berufsgenossenschaft/des Versicherers einzureichen.
(k)
Handelsregisterauszug des Nachunternehmers (nicht älter als 01.08.2022).
zu (a) Der Auftraggeber fordert einen kumulierten Gesamtumsatz mit Produkten des Herstellers Keysight in den letzten beiden abgeschlossenen Geschäftsjahren von mindestens 2 Mio. Euro ohne Umsatzsteuer.
zu (b) Der Auftraggeber fordert eine Mindestdeckung von 1 Mio. Euro für Sach- und Personenschäden und 200.000 Euro für Vermögensschäden, jeweils pro Schadensfall.
zu (i): Der Auftraggeber fordert eine Mindestdeckung von 0,5 Mio. Euro für Sach- und Personenschäden und 100.000 Euro für Vermögensschäden, jeweils pro Schadensfall.
(a) Angabe der Anzahl, der Qualifikationen und der herstellerbezogenen Zertifizierungen des Fachpersonals, das für Serviceleistungen oder für den Hotline-Support beauftragt oder eingesetzt wird.
(b) Angabe eines Servicekonzepts unter Beantwortung der folgenden Fragen:
i. Arbeitet Ihr Servicepersonal vor Ort oder von zu Hause aus?
ii. Ist Ihr Unternehmen vom Hersteller oder von den Herstellern der angebotenen Produkte als Servicepartner zertifiziert?
iii. In welchen zeitlichen Abständen werden Ihre Servicemitarbeiter weitergebildet?
iv. Für welche Produkte und Produktgruppen werden Ihre Servicemitarbeiter weitergebildet?
v. Von wem werden Ihre Servicemitarbeiter weitergebildet?
vi. Wie stellt Ihr Unternehmen sicher, dass vereinbarte Reaktions- und Wiederherstellungszeiten eingehalten werden?
zu (a) Der Auftraggeber fordert für den Hotline-Support mindestens zwei deutschsprachige Vollzeit-Beschäftigte. Beschäftigte gelten als Vollzeitbeschäftigte, wenn ihre wöchentliche Arbeitszeit aufgrund eines Arbeitsvertrages mindestens 39 Stunden beträgt. Beschäftigte mit einer geringeren wöchentlichen Arbeitszeit sind entsprechend anteilig zu berücksichtigen.
zu (b) Der Auftraggeber fordert mindestens zwei Vollzeitbeschäftigte, die über die folgende Zertifizierung des Herstellers verfügen: Forcepoint Zertifizierung. Ihr Unternehmen ist als Servicepartner zertifziert (Forcepoint Partner oder höherwertig).
Bei Angeboten einer Bietergemeinschaft gilt: Jedes Mitglied für sich muss alle Zuverlässigkeitskriterien erfüllen. Alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind im Angebot aufzuführen. Alle Mitglieder bestimmen einen bevollmächtigten Vertreter. Alle Mitglieder haften gesamtschuldnerisch. Nach Zuschlagserteilung nennt der Auftragnehmer ein Konto, auf das mit schuldbefreiender Wirkung gezahlt werden kann.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mehrere Bieter können sich zu einer Bietergemeinschaft zusammenschließen. In diesem Fall hat die Bietergemeinschaft mit Einreichung des Angebots (i) sämtliche Mitglieder der an der Bietergemeinschaft beteiligten Bieter namentlich mit Anschrift, Telefon-/Telefaxnummer sowie E-Mail-Adresse zu benennen; (ii) einen bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren sowie den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen und; (iii) eine von allen Mitgliedern unterschriebene Vollmacht mittels einer Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird; (iv) eine detaillierte Übersicht einreichen, die darstellt, welches Mitglied für die Erbringung welcher Leistungen/Dienstleistungen verantwortlich ist.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YD8Y1M4NG63V
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221-1473045
Fax: +49 221-1472889
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221-1473045
Fax: +49 221-1472889
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer
Die Vergabe unterliegt der Nachprüfung durch die zuständige Nachprüfungsbehörde Vergabekammer Rheinland (vgl. §§ 155 ff. GWB). Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit (Nr. 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, (Nr. 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (Nr. 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (Nr. 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221-1473045
Fax: +49 221-1472889
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer