DDZ IT-Betrieb 2023:TNW Referenznummer der Bekanntmachung: Deutsches Diabetes-Zentrum (DDZ) IT-Betrieb 2023_TNW
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Auf"m Hennekamp 65
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40225
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): HLP. Heiermann Losch Rechtsanwälte, z. Hdn. Frau Dr. Losch
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ddz.de
Abschnitt II: Gegenstand
DDZ IT-Betrieb 2023:TNW
IT-Betrieb und Support - ständiger Vor-Ort Service
DDZ Auf"m Hennekamp 65 40225 Düsseldorf
Ausgeschrieben wird ein Rahmenvertrag über eine Grundlaufzeit von zwei Jahren mit der Möglichkeit den Vertrag bis zu zweimal um jeweils zwölf (12) Monate bis zu einer maximalen Laufzeit von vier (4) Jahren durch den Auftraggeber verlängern zu lassen.
Der Auftraggeber benötigt einen Dienstleister, der den IT-Support durch einen onside-Service als präsente Anlaufstelle für die Beschäftigten leistet. Der künftige Dienstleister hat dazu Räumlichkeiten innerhalb des Unternehmenssitzes des DDZ anzumieten, innerhalb derer er die Supportleistung erbringt. Zur Verfügung steht eine Fläche von rund 90 qm, die für rund 7,- EURO Kaltmiete vermietet wird. Der Mietvertrag steht ebenso wie das übrige Vertragswerk zur Verhandlung. Das Vertragswerk wird mit der Angebotsaufforderung an die ausgewählten Bieter übermittelt.
Der Vor-Ort Service ist zentrales Element der ausgeschriebenen Leistungen und stellt eine kritische Aufgabe gem. § 47 Abs. 5 VgV dar, die weder im Wege der Eignungsleihe noch als Teilleistung durch Subunternehmen erbracht werden darf.
Das maximale Auftragsvolumen über die Gesamtlaufzeit beträgt 1.500.000,00 (1,5 Mio) EURO netto.
Die ausgeschriebenen Leistungsinhalte sind in der als Anlage 1 beigefügten "Ausschreibungsrahmen und den Leistungsscheinen beschrieben.
Ausgeschrieben wird ein Rahmenvertrag über eine Grundlaufzeit von zwei Jahren mit der Möglichkeit den Vertrag bis zu zweimal um jeweils zwölf (12) Monate bis zu einer maximalen Laufzeit von vier (4) Jahren durch den Auftraggeber verlängern zu lassen.
a) Kompetenz und Erfahrung (60 %) anhand der eingereichten Referenzen
Entscheidend ist zu 60 % die anhand der eingereichten Referenzen nachgewiesene Kompetenz und Erfahrung anhand des Grades der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen über die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren und abgeschlossenen Leistungen. Es gelten die in Abschnitt II. 3 b. definierten Charakteristika.
Die Vergabestelle beschränkt die Zahl der einreichbaren Referenzen, die gewertet werden, auf drei (3) Referenzen pro Bewerber/Bewerbergemeinschaft. Jede der eingereichten Referenz wird anhand des nachstehenden Punktesystems wie folgt bewertet:
Anforderungen
(1)
Das Referenzprojekt bezieht sich auf
1.1. den Betrieb einer IT-Infrastruktur inkl. Vor-Ort-Service mit 400 Clients und 80 virtuellen Servern in einem Unternehmen mit mehr als 200 Beschäftigten, in der ein Terminalserver, Hewlett-Packard- und Kyoceradrucker sowie iPhones betrieben wurden,
1.2. VM-Ware und eine Sophos - Firewall im Einsatz war,
1.3. das Backup mittels Veeam erfolgte,
1.4. Richtfunkstrecken und Glasfaserstrecken genutzt wurden,
1.5. mehrere Schnittstellen zu medizintechnischen Systemen und Laborsystemen, insbesondere Vianova, Pure, Sigma Plot, Spiroergonmetrie TF5 SW durch den Bewerber innerhalb der Referenz betreut wurden,
1.6. der Betrieb über vier Jahre andauerte.
15 Punkte
(2)
Das Referenzprojekt bezieht sich auf
1.1. den Betrieb einer IT-Infrastruktur inkl. Vor-Ort-Service mit 400 Clients und 70 virtuellen Servern in einem Unternehmen mit mehr als 150 Beschäftigten, in der ein Terminalserver, Hewlett-Packard- und Kyoceradrucker sowie iPhones betrieben wurden,
1.2. VM-Ware und eine Sophos - Firewall im Einsatz war,
1.3. das Backup mittels Veeam erfolgte,
1.4. Richtfunkstrecken und Glasfaserstrecken genutzt wurden,
1.5. mehrere Schnittstellen zu medizintechnischen Systemen und Laborsystemen, insbesondere Vianova, Pure, Sigma Plot, Spiroergonmetrie TF5 SW durch den Bewerber innerhalb der Referenz betreut wurden,
1.6. der Betrieb über drei Jahre andauerte.
13 Punkte
(3)
Das Referenzprojekt bezieht sich auf
1.1. den Betrieb einer IT-Infrastruktur inkl. Vor-Ort-Service mit 300 Clients und 60 virtuellen Servern in einem Unternehmen mit mehr als 150 Beschäftigten, in der ein Terminalserver sowie iPhones betrieben wurden,
1.2. VM-Ware und eine Sophos - Firewall im Einsatz war,
1.3. das Backup mittels Veeam erfolgte,
1.4. Richtfunkstrecken und Glasfaserstrecken genutzt wurden,
1.5. mehrere Schnittstellen zu medizintechnischen Systemen und Laborsystemen innerhalb der Referenz betreut wurden,
1.6. der Betrieb über zwei Jahre andauerte.
10 Punkte
(4)
Das Referenzprojekt bezieht sich auf
1.1. den Betrieb einer IT-Infrastruktur inkl. Vor-Ort-Service mit 200 Clients und 50 virtuellen Servern in einem Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten, in der ein Terminalserver sowie iPhones betrieben wurden,
1.2. VM-Ware im Einsatz war,
1.3. Richtfunkstrecken und Glasfaserstrecken genutzt wurden,
1.4. mehrere Schnittstellen zu medizintechnischen Systemen und Laborsystemen innerhalb der Referenz betreut wurden,
1.5. der Betrieb mindestens zwei Jahre andauerte.
8 Punkte
(5)
Das Referenzprojekt bezieht sich auf
1.1. den Betrieb einer IT-Infrastruktur inkl. Vor-Ort-Service mit 200 Clients und 50 virtuellen Servern in einem Unternehmen mit mind. als 100 Beschäftigten, in der ein Terminalserver betrieben wurden,
1.2. Glasfaserstrecken genutzt wurden,
1.3. mindestens eine Schnittstelle zu medizintechnischen Systemen und/oder Laborsystemen innerhalb der Referenz betreut wurden,
1.4. der Betrieb mindestens zwei Jahre andauerte.
6 Punkte
(6)
Das Referenzprojekt bezieht sich auf
1.1. den Betrieb einer IT-Infrastruktur inkl. Vor-Ort-Service mit 100 Clients und 50 virtuellen Servern in einem Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten, in der ein Terminalserver betrieben wurden,
1.2. VM-Ware im Einsatz war,
1.3. Glasfaserstrecken genutzt wurden,
1.4. mindestens eine Schnittstelle zu medizintechnischen Systemen und Laborsystemen innerhalb der Referenz betreut wurden,
1.5. der Betrieb mindestens zwei Jahre andauerte.
4 Punkte
Jede Referenz kann somit maximal 15 Punkten erreichen. Maximal gewertet werden drei (3) Referenzen eingereicht werden, somit können maximal 45 Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem o.g. Gewichtungsfaktor (60 %) multipliziert.
b) Kundenzufriedenheit (40%)
Bestandteil der Vergabeunterlagen ist das Formblatt "Erklärung zur Kundenzufriedenheit", das von dem jeweiligen Auftraggeber einer eingereichten Referenz auszufüllen ist. Es dürfen nur ausgefüllte Formblätter von Auftraggebern zu in Abschnitt II. 3 lit. b) eingereichten Referenzprojekten eingereicht werden. Gewertet wird jeweils nur der Grad der nachgewiesenen Zufriedenheit über vergleichbare Referenzprojekte. Maximal dürfen dementsprechend drei Erklärungen eingereicht werden. Die durch einen Auftraggeber abgegebene ausgefüllte Erklärung zur Kundenzufriedenheit wird wie folgt bewertet:
Ein Bewerber erhält für jeden sehr zufriedenen Referenzkunden über vergleichbare Referenzleistungen pro ausgefülltem Formblatt 10 Punkte.
Ein Bewerber erhält für jeden zufriedenen Referenzkunden über vergleichbare Referenzleistungen pro ausgefülltem Formblatt 5 Punkte.
Ein Bewerber erhält für jeden teilweise zufriedenen Referenzkunden über vergleichbare Referenzleistungen pro ausgefülltem Formblatt 2 Punkte.
Die erreichten Punkte werden mit dem o.g. Gewichtungsfaktor (40 %) multipliziert.
Die drei (3) Bewerber mit den insgesamt höchsten Punktzahlen (Summe aus "Kompetenz und Erfahrung" und "Grad der Kundenzufriedenheit") werden zur Angebotsabgabe ausgewählt.
Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich die Vergabestelle vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des Bieterkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
Der angegebene Auftragswert stellt das Maximalbudget während der Vertragslaufzeit dar. Mindestabnahmen werden nicht garantiert. Mit Zuschlag wird der Regelbetrieb über die Grundlaufzeit beauftragt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die einzureichenden Eignungsnachweise und Unterlagen sind in der Auftragsbekanntmachung angegeben und werden nachfolgend nochmals aufgelistet. Die Eignungsnachweise und Unterlagen sind von jedem Bewerber/jeder Bewerbergemeinschaft einzureichen.
Für den Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft gilt folgendes:
Sämtliche Eignungsnachweise und Unterlagen sind vollständig für eine Bewerbergemeinschaft einzureichen. Die in Abschnitt II. 1. a) und b) sowie die in Abschnitt II. 2 geforderten Unterlagen sind von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft einzureichen.
1. BEFÄHIGUNG ZUR BERUFSAUSÜBUNG EINSCHLIEßLICH AUFLAGEN HINSICHTLICH DER EINTRAGUNG IN EINEM BERUFS- ODER HANDELSREGISTER:
Die Abgabe einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) wird akzeptiert. Die Vergabestelle behält sich dann die jederzeitige Abforderung der geforderten Nachweise vor.
a) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123 f. GWB sowie zum LkSG;
b) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personenschäden sowie für sonstige Schäden je Schadensfall, welche bei einem in der EU zugelassenen Versicherer abgeschlossen ist. Die Mindestdeckungssummen für Personen-, Sach- und Vermögensschäden müssen eine (1) Mio EUR betragen.
Es genügt eine verbindliche Erklärung, dass eine entsprechende Versicherung für den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall abgeschlossen wird und ein in der EU zugelassenes Versicherungsunternehmen die Bereitschaft zum Abschluss des Versicherungsvertrages in Textform bestätigt.
c) Bewerbergemeinschaftserklärung über die gesamtschuldnerische Haftung nebst Angabe des bevollmächtigten Vertreters.
a) Umsätze des Unternehmens bezogen auf die letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre, aufgegliedert nach Gesamtumsätzen und Umsätzen zu vergleichbaren Leistungen in Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen, soweit verfügbar.
b) Bilanzen oder Jahresabschlüsse der letzten 3 Geschäftsjahre, soweit verfügbar.
a) Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber/von der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei Jahren Beschäftigen, gegliedert nach Verwaltung/zentrale Dienste, Beschäftigte im Support, davon Anteil der Beschäftigten die remote tätig sind sowie der, die onside tätig sind, sowie Beschäftigte in den Bereichen
aa) Netzwerktechnik
bb) Serverlandschaft
cc) IT-System Architektur
dd) Fachspezialisten für Workplace
ee) Anwendungsbetreuung für Laborinformationssysteme (LIMS) wie beispielsweise Vianova Systems Labor-Informations- und Management-System, Sigma Plot 14, Spiroergonometrie TF5 Software - Measurements Recordings oder vergleichbare Systeme.
b) Referenzen über vergleichbare Projekte der letzten drei (3) Jahre der Bewerber bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft (Formblatt 1).
Vergleichbar sind Leistungen, die den Betrieb einer IT-Infrastruktur über eine Mindestlaufzeit von zwei Jahren mit mindestens 300 Clients und rund 60 virtuellen Servern inkl. Vor-Ort-Service für eine Rechtseinheit mit mindestens 150 Beschäftigten, in der zusätzlich zur normalen Netzwerkanbindung (bspw. Glasfaser) Richtfunkstrecken als Backup-/Ausfallsicherheitssystem betrieben werden und Medizintechnische Systeme und Laborsysteme im Einsatz sind.
Mindestanforderung:
Nachzuweisen ist mindestens ein vergleichbares Referenzprojekt aus den letzten drei (3) Jahren.
Die Betreuung der IT-Infrastruktur mit mindestens 300 Clients und rund 60 virtuellen Servern inkl. Vor-Ort-Service für eine Rechtseinheit mit mindestens 150 Beschäftigten kann getrennt neben einer Referenz über die Betreuung einer Infrastruktur, in der zusätzlich zur normalen Netzwerkanbindung (bspw. Glasfaser) Richtfunkstrecken als Backup-/Ausfallsicherheitssystem Richtfunkstrecken und Medizintechnischen Systeme und Laborsystemen betrieben werden nachgewiesen werden.
Anzugeben ist neben der Beschreibung des jeweiligen Referenzprojektes
- die Inhalte der jeweils erbrachten Leistungen mit Angaben der Daten die die Prüfung ermöglichen, ob es sich um ein vergleichbares Referenzprojekt handelt,
- der Auftraggeber,
- Ort und Zeit der Ausführung,
- Ansprechpartner mit Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse.
c) Referenzen und Profile einschließlich vorhandener Zertifizierungen der geplanten Projektleitung (Gesamtprojektleitung und operative Leitung) über vergleichbare Projekte der letzten drei (3) Jahre. Vergleichbar sind Projekte, die die Anforderungen an die Vergleichbarkeit gem. 3 b) erfüllen.
Anzugeben ist neben der Beschreibung des jeweiligen Referenzprojektes
- die Rolle und Leistungsinhalte der jeweils erbrachten Leistungen der jeweiligen Person auf Seiten des Auftragnehmers,
- der Auftraggeber,
- Ort und Zeit der Ausführung,
- Ansprechpartner mit Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse.
d) welche Maßnahmen im Unternehmen getroffen werden, die sicherstellen, dass der Auftraggeber die ihm obliegenden Anforderungen gem. DIN ISO 27001 erfüllen kann. Die Eigenerklärung ist entbehrlich im Fall der Vorlage einer Zertifizierung des Unternehmensteils, in dem die angebotene Leistung erbracht wird, nach DIN ISO 27001 oder einer gleichwertigen Bescheinigung von akkreditierten Stellen in anderen Mitgliedstaaten.
e) Eigenerklärung des Unternehmens zu internen Kontroll- und Organisationsmechanismen entsprechend den Anforderungen der DIN ISO 9001. Die Eigenerklärung ist entbehrlich im Fall der Vorlage einer Zertifizierung des Unternehmens nach DIN ISO 9001 oder eine gleichwertige Bescheinigung von akkreditierten Stellen in anderen Mitgliedstaaten.
Mindestanforderung:
Nachzuweisen ist mindestens ein vergleichbares Referenzprojekt aus den letzten drei (3) Jahren.Vergleichbar sind Leistungen, die den Betrieb einer IT-Infrastruktur über eine Mindestlaufzeit von zwei Jahren mit mindestens 300 Clients und rund 60 virtuellen Servern inkl. Vor-Ort-Service für eine Rechtseinheit mit mindestens 150 Beschäftigten, in der zusätzlich zur normalen Netzwerkanbindung (bspw. Glasfaser) Richtfunkstrecken als Backup-/Ausfallsicherheitssystem betrieben werden und Medizintechnische Systeme und Laborsysteme im Einsatz sind.
Die Betreuung der IT-Infrastruktur mit mindestens 300 Clients und rund 60 virtuellen Servern inkl. Vor-Ort-Service für eine Rechtseinheit mit mindestens 150 Beschäftigten kann getrennt neben einer Referenz über die Betreuung einer Infrastruktur, in der zusätzlich zur normalen Netzwerkanbindung (bspw. Glasfaser) Richtfunkstrecken als Backup-/Ausfallsicherheitssystem Richtfunkstrecken und Medizintechnischen Systeme und Laborsystemen betrieben werden nachgewiesen werden.
Anzugeben ist neben der Beschreibung des jeweiligen Referenzprojektes
- die Inhalte der jeweils erbrachten Leistungen mit Angaben der Daten die die Prüfung ermöglichen, ob es sich um ein vergleichbares Referenzprojekt handelt,
- der Auftraggeber,
- Ort und Zeit der Ausführung,
- Ansprechpartner mit Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse.
Einzureichen sind die Erklärung zur Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns und die Eigenerklärung i.S.d. Art 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (Formblatt - Antrag auf Teilnahme).
Der Vor-Ort Service ist zentrales Element der ausgeschriebenen Leistungen und stellt eine kritische Aufgabe gem. § 47 Abs. 5 VgV dar, die weder im Wege der Eignungsleihe noch als Teilleistung durch Subunternehmen erbracht werden darf.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Vor-Ort Service ist zentrales Element der ausgeschriebenen Leistungen und stellt eine kritische Aufgabe gem. § 47 Abs. 5 VgV dar, die weder im Wege der Eignungsleihe noch als Teilleistung durch Subunternehmen erbracht werden darf.
Das maximale Auftragsvolumen über die Gesamtlaufzeit des Rahmenvertrages beträgt 1.500.000,00 (1,5 Mio) EURO netto.
Details sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHS67V9
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 221147-2891
Wettbewerbsteilnehmern steht der vergaberechtliche Rechtsschutz gemäß den §§ 160 ff. GWB zur Verfügung.
Ein Nachprüfungsverfahren ist nur auf Antrag zulässig. Antragsbefugt ist gemäß § 160 Abs. 2 GWB
jedesUnternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten
nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen,dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist
oder zu entstehen droht. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 2 GWB unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach
§ 135 Satz 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.