Leistungen der Freianlagenplanung und Verkehrsanlagenplanung zur Durchgrünung des Eggersten Rings in Kreuztal Referenznummer der Bekanntmachung: 156103KRE-TB0723
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Siegener Straße 5
Ort: Kreuztal
NUTS-Code: DEA5A Siegen-Wittgenstein
Postleitzahl: 57223
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Kreis Siegen-Wittgenstein, Zentraler Vergabeservice
E-Mail:
Telefon: +49 271 / 333-1443
Fax: +49 271 / 333-291433
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Leistungen der Freianlagenplanung und Verkehrsanlagenplanung zur Durchgrünung des Eggersten Rings in Kreuztal
Freianlagenplanung und Verkehrsanlagenplanung für die Durchgrünung des Eggersten Rings in Kreuztal
Stadt Kreuztal
Eggersten Ring
Die Stadt Kreuztal plant die Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für die Innenstadt Kreuztal. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Weiterführung der Stadterneuerungsmaßnahmen in der Innenstadt. Die Fortsetzung der Wegeverbindung von der Innenstadt in die Fritz-Erler-Siedlung soll als ein wichtiger Baustein im Stadtgebiet vervollständigt werden. Die Durchgrünung des Eggersten Rings mit zukunftsfähigen und klimatoleranten Freianlagen sowie zwei Pocket Parks steht neben der Neuausrichtung der Verkehrsanlagen als Leitziel der Planungen fest.
Zu II.2.7) Ausführungszeitraum:
Beginn: November 2023
Enddatum: September 2024 Ende LPH 3, geplanter Baubeginn ab 2026 - Start LPH 8
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Anhand der "Formblätter gesamt_Durchgrünung Eggersten Ring".
Das Dokument mit den Formblättern ist erhältlich in den Teilnahmeunterlagen unter folgendem Link: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/125851
Folgende Angaben/Nachweise sind darin gefordert:
1a) Angabe zum Bewerber
1b) Angaben Mitgliedschaft Bietergemeinschaft
1c) Eintragung in Berufs- oder Handelsregister
1d) Nachweis Qualifikation des Inhabers ODER bei juristischen Personen Nachweis Qualifikation
eines verantwortlichen Mitarbeiters liegt vor. Geforderte Qualifikation: Berechtigung zum
Führen der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/in bzw. Ingenieur
1e) Leistungsabgrenzung Bietergemeinschaft
1f) Bietergemeinschaftserklärung (2 Seiten)
1g) Verpflichtungserklärung für Nachunternehmer (2 Seiten)
1h) Eigenerklärung u.a. hinsichtlich Ausschlussgründe gemäß §§ 123, § 124 GWB, § 21 AentG und
§ 21 SchwarzArbG (4 Seiten)
1i) Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG
1j) Eigenerklärung zu § 6 VgV
1k) Eigenerklärung zu § 73 VgV
1l) Erklärung zur Einhaltung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen
(TVgG NRW); Besondere Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung
des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB Tariftreue- und Vergabegesetz
Nordrhein-Westfalen)
Anhand der "Formblätter gesamt_Durchgrünung Eggersten Ring".
Das Dokument mit den Formblättern ist erhältlich in den Teilnahmeunterlagen unter folgendem Link: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/125851
Folgende Angaben/Nachweise sind darin gefordert:
2.1) Formblatt Angaben zu den Gesamtumsätzen
2.2) Nachweis einer Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung
zu 2.1): Durchschnittlicher Jahresumsatz (Gesamtumsatz): In den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren muss ein durchschnittlicher Mindestumsatz von 180.000 EUR im Bereich Freianlagenplanung erreicht worden sein.
zu 2.2): Nachweis einer Haftpflichtversicherung Deckungssumme: 5,0 Mio. EUR (Personenschäden) und 5,0 Mio. EUR (sonstige Schäden), jeweils 2-fach maximiert
Anhand der "Formblätter gesamt_Durchgrünung Eggersten Ring".
Das Dokument mit den Formblättern ist erhältlich in den Teilnahmeunterlagen unter folgendem Link: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/125851
Folgende Angaben/Nachweise sind darin gefordert:
3.1) Formblatt zu durchschnittlichen Beschäftigten der letzten 3 Jahre
3.2) Formblatt Angaben zur Qualifikation der für die Projektbearbeitung verantwortlichen Personen
(Projektleiter /-in, stellvertretende Projektleitung, Mitarbeiter)/ Nachweis der vorgesehenen
technischen Fachkräfte die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden
sollen
3.2.1) Formblatt Angaben zur persönlichen Referenz Projektleiter
3.2.2) Formblatt Angeben zur persönlichen Referenz stellvertretender Projektleiter
3.3) Formblatt Angaben Büroreferenz
3.4) Formblatt Angaben zur technischen Ausstattung
Für die persönlichen Referenzen dürfen dieselben Projekte wie für Büroreferenzen eingesetzt werden.
zu 3.1) Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss – inklusive Inhaber/Geschäftsführer – über mind. drei Beschäftigte mit entsprechender fachlicher Eignung (Landschaftsarchitekt / Ingenieur) verfügen.
zu 3.2.1): Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/in, Ingenieur/in oder Techniker/in. Berufserfahrung im Leistungsbild Freianlagen > 5 Jahre. Es sind mind. zwei Referenzen über vergleichbare Leistungen vorzulegen. Die Leistungen sind vergleichbar, wenn es sich um Freianlagenplanungsleistungen für Bauvorhaben mit Baukosten KG 500 über 250TEUR (brutto) handelt. Es bestehen keine zeitlichen Begrenzungen an die Referenzen.
zu 3.2.2): Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/in, Ingenieur/in oder Techniker/in
Berufserfahrung im Leistungsbild Freianlagen > 5 Jahre. Es sind mind. zwei Referenzen über vergleichbare Leistungen vorzulegen. Die Leistungen sind vergleichbar, wenn es sich um Freianlagenplanungsleistungen für Bauvorhaben mit Baukosten KG 500 über 250TEUR (brutto) handelt. Es bestehen keine zeitlichen Begrenzungen an die Referenzen.
zu 3.3): Es sind mindestens zwei Referenzen über vergleichbare Leistungen der Leistungsphasen 1-8 vorzulegen. Die Leistungen sind vergleichbar, wenn es sich um Freianlagenplanungsleistungen für Bauvorhaben mit Baukosten KG 500 über 350TEUR (brutto) handelt.
Es bestehen keine zeitlichen Begrenzungen an die Referenzen.
zu 3.4): Nachweis der technischen Ausrüstung Office Software ab 2007; CAD Software ab 2007; AVA Software (GAEB-XML 3.2). Anzahl der Arbeitsplätze: mind. 2
Für die Ausführung der Leistung gilt (Hinweispflicht nach dem TVgG-NRW): Auftragnehmer,
Nachunternehmer bzw. Verleiher von Arbeitskräften unterliegen den Vorgaben des Gesetzes
über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge
(Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen – TVgG NRW) vom 22.03.2018.
Die Eigenerklärung gemäß der Sanktionsverordnung hinsichtlich Unternehmen mit einem Bezug zu Russland ist auszufüllen und mit dem Angebot abzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: +49 411-1691
Fax: +49 2514112165
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: +49 411-1691
Fax: +49 2514112165
Die Rügefrist für evtl. Vergaberechtsverstöße beträgt 10 Tage nach Kenntnis eines Vergaberechtsverstoßes. Gemäß § 160 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablaut der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt;
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung (Ziff. IV.2.2) gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der dort genannten Angebotsfrist zu rügen. Sofern mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind, ist die Rüge präkludiert.
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
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