Organisiertes Stadtgespräch zur Entwicklung einer Stadtstrategie für Dortmund Referenznummer der Bekanntmachung: F064/23
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Betenstr. 19
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 23150-29677
Fax: +49 23150-29458
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dortmund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Organisiertes Stadtgespräch zur Entwicklung einer Stadtstrategie für Dortmund
Das beauftragte Unternehmen soll nach Beauftragung den Rat, den Oberbürgermeister, die Verwaltungsspitze sowie alle beteiligten Dienststellen bei der Durchführung eines "Organisierten Stadtgesprächs" beraten und den Prozess organisatorisch-inhaltlich umsetzen. Es soll die Termine und Veranstaltungen organisieren, vorbereiten, durchführen und den Prozess in die Interessensgruppen hinein moderieren, dokumentieren und bis zum Abschluss begleiten sowie das finale Strategie-Dokument erarbeiten. Zunächst wird dazu nach Auftragserteilung eine detaillierte Gesamtkonzeption für das "Organisierte Stadtgespräch" erwartet. Eine Einbindung von digitalen Beteiligungsmöglichkeiten ist dabei erforderlich. Die Konzeption wird in einem Gespräch mit der Verwaltungsspitze (z. B. Verwaltungsvorstand) und dem Geschäftsbereich "Richtlinien der Stadtpolitik" vorgestellt und diskutiert. Die daraus abgeleitete Profilierung wird dann in die Organisation der mindestens sechs Workshops sowie zwei Stadtkonferenzen einfließen (Näheres kann der Leistungsbeschreibung entnommen werden).
Stadt Dortmund 44145 Dortmund
Das beauftragte Unternehmen soll nach Beauftragung den Rat, den Oberbürgermeister, die Verwaltungsspitze sowie alle beteiligten Dienststellen bei der Durchführung eines "Organisierten Stadtgesprächs" beraten und den Prozess organisatorisch-inhaltlich umsetzen. Es soll die Termine und Veranstaltungen organisieren, vorbereiten, durchführen und den Prozess in die Interessensgruppen hinein moderieren, dokumentieren und bis zum Abschluss begleiten sowie das finale Strategie-Dokument erarbeiten. Zunächst wird dazu nach Auftragserteilung eine detaillierte Gesamtkonzeption für das "Organisierte Stadtgespräch" erwartet. Eine Einbindung von digitalen Beteiligungsmöglichkeiten ist dabei erforderlich. Die Konzeption wird in einem Gespräch mit der Verwaltungsspitze (z. B. Verwaltungsvorstand) und dem Geschäftsbereich "Richtlinien der Stadtpolitik" vorgestellt und diskutiert. Die daraus abgeleitete Profilierung wird dann in die Organisation der mindestens sechs Workshops sowie zwei Stadtkonferenzen einfließen.
Sofern mehr als fünf geeignete Bewerber*innen vorliegen, wird ein Ranking anhand der zusätzlichen Bewertungskriterien erstellt. Die zusätzlichen Bewertungskriterien sind dem Teilnahmeantrag zu entnehmen. Bei Punktgleichheit entscheidet das Losverfahren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
s. Vergabeunterlagen
- Nachweis Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung
- Umsatzabfrage
- Berufshaftpflichtversicherung mindestnötige Deckung 1,0 Mio. EUR für Sach- und Personenschäden und 0,25 Mio. EUR für sonstige Schäden
- Umsatz (Honorar) mind. 250.000 EUR netto i. Mittel der letzten 3 Jahre für die Durchführung von Beteiligungsprozessen & Strategieentwicklung
- Angabe der Mitarbeitendenstruktur
- Abfrage von zwei Referenzen über eine in den letzten sieben Kalenderjahren erbrachte Leistung im Bereich Organisation & Durchführung eines umfassenden Beteiligungsverfahrens für integrierte Strategieprozesse (inkl. Erarbeitung des Strategiedokuments)
- Mind. acht Mitarbeitende im Mittel der letzten drei Jahre in den folgenden Fachdisziplinen:
o 1 MA Projektleitung (mind. 10 Jahre Berufserfahrung mit Beteiligungsprozessen und integrierter Strategieentwicklung)
o 2 MA Konzeptentwicklung, Projektmanagement und -steuerung für Stadtentwicklungs- und Partizipationsprozesse
o 2 MA Wissenschaftliche Analyse und integrierte Strategieentwicklung
o 2 MA Durchführung u. Moderation analoger und digitaler Beteiligungsverfahren, sowie Ergebnisdokumentation
o 1 MA Medienkompetenz und Technik
- Die zwei Referenzen müssen die folgenden Mindestkriterien erfüllen:
o Auftragssumme mind. 200.000,00 EUR brutto
o Abgedeckte Leistungsbausteine:
- Konzeptentwicklung, Projektmanagement und -steuerung für Stadtentwicklungs- und Partizipationsprozesse
- integrierte Strategieentwicklung inkl. Erarbeitung Strategiedokument
- Durchführung u. Moderation analoger und digitaler Beteiligungsverfahren sowie Ergebnisdokumentation
o Projekt muss abgeschlossen sein
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dieses Vergabeverfahren wird durch das Vergabe- und Beschaffungszentrum der Stadt Dortmund durchgeführt.
Die Auftraggeberin ist an die Bestimmungen des Runderlasses des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen - Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung - vom 20.08.2014 - IR 12.02.2002-Nr. 3.1 und 3.3 gebunden.
Für die Auftragsvergabe gelten die Bedingungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW).
Die Auftraggeberin wird für den Bietenden der den Zuschlag erhalten soll, den Nachunternehmer und den Verleiher von Arbeitskräften zur Bestätigung der Erklärung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Bereitstellung der Unterlagen:
Es erfolgt eine elektronische Bereitstellung auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr (zu den unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ genannten Nutzungsbedingungen können die Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.)
Bekanntmachungs-ID: CXPSYYFDLFP
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2514111691
Fax: +49 2514112165
Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de
Ort: Münster
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang einer Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird
(§ 168 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Fax oder E-Mail und 15 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Post, wobei die Frist jeweils unabhängig vom Zugang der Information beim betroffenen Bewerber oder Bieter am Tag nach Absendung der Information beginnt (§ 134 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße innerhalb der in § 134 GWB genannten Frist gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Ort: Münster
Land: Deutschland