Straßen- und Gleisbauarbeiten auf der Hollestraße in Essen, Projekt Citybahn, VE 3.1 Referenznummer der Bekanntmachung: 2023 EU 021 FE-E111
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Zweigertstr. 34
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45130
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Simone Lucius
E-Mail:
Telefon: +49 201/8262392
Fax: +49 201/8264000
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ruhrbahn.de
Postanschrift: Alfredstraße 163
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45131
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.essen.de
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ruhrbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Straßen- und Gleisbauarbeiten auf der Hollestraße in Essen, Projekt Citybahn, VE 3.1
Straßen- und Gleisbauarbeiten auf der Hollestraße in Essen, Projekt Citybahn, VE 3.1
Die Vergabeeinheit 3.1 ist der 1. Bauabschnitt der Bahnhofstangente und erstreckt sich zwischen
der Straße Am Hauptbahnhof und der Steeler Straße auf einer Neubaulänge von etwa 600 m.
Im Zusammenhang mit dem Gleisneubau erfolgt die Umgestaltung des Straßenquerschnittes
sowie der barrierefreie Neubau der Haltestelle Hauptbahnhof und Hollestraße Süd.
Die Maßnahme wird durch die Auftraggeber-Gemeinschaft zwischen der Ruhrbahn GmbH (RB) und der Stadt Essen, Amt für Straßen und Verkehr (ASV), ausgeschrieben.
Bahnhofstangente in Essen, Hollestraße
Die Stadt Essen verfügt heute über ein mehr als 50 km langes Straßenbahnnetz, das über rd. 5 km
in Tunnellage und über gut 5 km auf besonderem Bahnkörper geführt wird. Der Tunnel um den
Bereich Hauptbahnhof / Rathaus / Berliner Platz stößt bereits heute an seine Kapazitätsgrenze. Vor
dem Hintergrund hoher Linienauslastungen und prognostizierter Fahrgastzuwächse soll durch den
Bau der Bahnhofstangente als Bypass eine Entlastung des Tunnelsystems herbeigeführt werden.
Die Bahnhofstangente ist Teil einer geplanten, rd. 5,4 km langen oberirdischen Aus bzw. Neubau-
strecke, die neben der Beseitigung des Kapazitätsengpasses im Tunnel auch der Erschließung der
Entwicklungsfläche Essen 51 dienen soll.
Die Gesamtmaßnahme „Citybahn“ besteht aus den drei Planungsabschnitten, die als Bahnhofstan-
gente (BHT), Berthold-Beitz-Boulevard 3.Bauabschnitt (BBB-3.BA) und Essen 51 bezeichnet wer-
den. Der Abschnitt Bahnhofstangente verläuft von der neuen Haltestelle Schwanenkampbrücke in
der Hachestraße im Westen bis zur neuen Haltestelle Betriebshof Stadtmitte in der Goldschmidt-
straße im Nord-Osten.
Die Vergabeeinheit 3.1 Straßen- und Gleisbauarbeiten Hollestraße ist der 1. Bauabschnitt der Bahn-
hofstangente und erstreckt sich zwischen der Straße Am Hauptbahnhof und der Steeler Straße auf
einer Neubaulänge von etwa 600 m. Im Zusammenhang mit dem Gleisneubau erfolgt die Umgestal-
tung des Straßenquerschnittes sowie der barrierefreie Neubau der Haltestelle Hauptbahnhof und
Hollestraße Süd.
Die gesamte Ausschreibung der Vergabeeinheit VE 3.1 Straßen- und Gleisbau Hollestraße gliedert
sich in die übergeordneten Teile Straßenbahnbetriebsanlagen und Straßenverkehrsanlagen, wobei
die Straßenbahnbetriebsanlagen nur aus einem Teil 01 bestehen. Den Straßenverkehrsanlagen sind
hingegen mehrere Teile, Teil 02 bis Teil 06 zugeordnet.
Straßenbahnbetriebsanlagen (Beauftragung durch die Ruhrbahn GmbH):
Teil 01:
Titel 01.01 Allgemeine Leistungen
Titel 01.02 Arbeiten zum Nachweis
Titel 01.03 Rückbauarbeiten/Abbruch/Erdbau
Titel 01.04 Entwässerungsarbeiten
Titel 01.05 Kabeltiefbau, AZK, Schränke
Titel 01.06 Fundamente Fahrleitung / Haltestellenausrüstung
Titel 01.07 Gleisbauarbeiten
Titel 01.08 Straßenbauarbeiten
Titel 01.09 Bahnsteige / Zugänge
Titel 01.10 Landschaftsbau
Titel 01.11 Pflegearbeiten Rasengleis (1. und 2. Jahr)
Straßenverkehrsanlagen (Beauftragung durch das ASV):
Teil 02:
Titel 02.02 Erdarbeiten
Titel 02.03 Entwässerungsarbeiten
Titel 02.04 Tragschichten nach ZTV T-StB und ZTV SOB-StB
Titel 02.05 Asphaltarbeiten
Titel 02.06 Randbefestigungen
Titel 02.07 Pflasterdecken und Plattenbeläge nach ZTV Pflaster-StB
Titel 02.08 Baustelleneinrichtung
Titel 02.09 Baustellen- und Verkehrssicherung
Titel 02.10 bleibt leer
Titel 02.11 Besondere Positionen
Titel 02.12 Brücke Gildehofstraße
Titel 02.13 Brücke Bernestraße
Teil 03: Beleuchtung
Teil 04: Lichtsignalanlagen
Teil 05: Markierungsarbeiten
Teil 06: Beschilderung
Folgende Leistungen kommen zur Ausführung und Lieferung im Teil 01 -
Straßenbahnbetriebsanlagen:
ca. 160 m³ Oberboden aufnehmen
ca. 370 m³ Oberboden einbauen
ca. 5.360 m³ Boden aufnehmen
ca. 900 m² Pflaster und Platten aufnehmen
ca. 1.935 m Borde und Rinnen aufnehmen
ca. 4150 m² gebundenen Straßenoberbau aufnehmen
ca. 840 m³ Bodenaustausch
ca. 630 m Entwässerungsleitungen DN 150 – DN 200
(Anschlussleitungen und Drainageleitungen als Teilsickerrohr))
ca. 440 m Rasengleis TRAVETTO INPLACE-B (49E1 / 60R2)
mit 2.700 m² Raseneindeckung
ca. 665 m Gleis auf Montageklötze - Typ B –
mit 2.400 m² Asphalteindeckung
1 St Gleiswechsel mit einfachen Weichen auf Betonunterschwellung
ca. 730 m Betonbordsteine
ca. 510 m Gussasphaltrinne
ca. 405 m² halbstarre Deckschicht
ca. 210 m Linienmarkierung (durchgezogene und unterbrochene Linien)
ca. 16 Stück Richtungspfeile / Piktogramme
ca. 110 m² Sperrflächen
ca. 660 m² Haltestelle Hauptbahnhof als Mittelbahnsteig (Strab / Strab)
ca. 490 m² Haltestelle Hollestraße Steig 4 als Kombibahnsteig (Strab / Bus)
ca. 3.300 m Kabelschutzrohr DN 50, DN 63 und DN 110 im Kabelgraben
ca. 25 Stück Kabelschächte
ca. 10 Stück Fundamente für Haltestellenausstattung und Haltestellendach
ca. 20 Stück Bohrgründung für Fahrleitungsmaste
Das Gleismaterial in Form von Weichen und Schienen mit Befestigung und Isolierung wird durch
den AG beigestellt.
Im Rahmen des Teils 02 Straßenbau kommen folgende Pos. zur Ausführung:
ca. 6.480 m³ gebundenen Straßenoberbau aufnehmen
ca. 4.420 m² Pflaster und Platten aufnehmen
ca. 2.605 m Borde und Rinnen aufnehmen
ca. 260 m³ Oberboden aufnehmen
ca. 5.155 m³ ungebundenen Straßenoberbau aufnehmen
ca. 1.300 m³ Boden aufnehmen H2
ca. 7.500 m² Asphalttragschicht AC 22 T S
ca. 7.500 m² Asphaltbinderschicht AC 16 B S
ca. 6.900 m² Asphaltdeckschicht SMA 8 S
ca. 110 m² halbstarre Decke
ca. 5.100 m² Pflaster und Platten herstellen
ca. 1.300 m² Grünflächen herstellen
ca. 2.160 m Gussasphaltrinne
ca. 3.300 m Betonbordsteine
ca. 57 Stück Straßenabläufe
ca. 870 m Entwässerungsleitungen DN 150 bis DA315 (Kunststoff)
Zur Ausführung und Lieferung kommen im Teil 03 Beleuchtung:
ca. 7.700 m Kabelschutzrohr DN 53, DN 93 und DN 110 im Kabelgraben
ca. 19 Stück Kabelschächte
ca. 59 Stück Mastfundamente mit Beleuchtungsmast und Leuchten,
komplette Verkabelung
Zur Ausführung und Lieferung kommen im Teil 04 Lichtsignalanlagen:
ca. 4.600 m Kabelschutzrohr DN 53, DN 93 und DN 110 im Kabelgraben
ca. 41 Stück Kabelschächte
ca. 31 Stück Mastfundamente mit LSA-Mast und Leuchte
Zur Ausführung und Lieferung kommen im Teil 05 Markierungsarbeiten:
ca. 1.700 m Linienmarkierung (durchgezogene und unterbrochene Linien)
ca. 36 Stück Richtungspfeile / Piktogramme
Zur Ausführung und Lieferung kommen im Teil 06 Beschilderung:
ca. 64 Stück Verkehrsschilder mit Masten herstellen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die folgenden Eigenerklärungen müssen durch den Bieter eingereicht werden:
1. Erklärung Bietergemeinschaft – wird im Rahmen einer Bietergemeinschaft angeboten, sind hier alle
Beteiligten aufzuführen. Die Unternehmen bestätigen ihre Teilnahme an der Bietergemeinschaft durch
Unterschrift (Formbl. A-4). Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Bietergemeinschaft
gebildet wird.
2. Eigenerklärung Ausschließungsgründe – der Bewerber/Bieter bestätigt, dass keine Ausschlussgründe nach §
123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen (Formbl. A-7).
3. Antiterrorerklärung – der Bieter erklärt, dass er nicht auf der Anti-Terror-Liste geführt wird (Formbl. A-8).
4. Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9).
5. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrags durch Unterauftragnehmer erbringen zu lassen, sind
die Leistungen im Verzeichnis der Nachunternehmer zu benennen (Formbl. A-2). Dieses Formular muss auch
eingereicht werden, wenn keine Nachunternehmen in Anspruch genommen werden sollen. Eine Benennung
der Unterauftragnehmer mit Angebotsabgabe ist nicht erforderlich. Auf Verlangen der Vergabestelle, sofern
der Bewerber/Bieter sich in der engeren Wahl befindet, spätestens jedoch unmittelbar vor Zuschlagserteilung
ist der Name des Unterauftragnehmers, eine entsprechende unterschriebene Verpflichtungserklärung
Drittunternehmen bei Nachunternehmerleistungen (Formbl. A-3), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und
Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von dem benannten Dritten
beizubringen.
6. Eigenerklärung Sanktionspaket 5 der EU (Formbl. A-18)
Die Vergabestelle behält sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung
einzusteigen.
Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren
marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungssumme von mindestens zusammen 5 000 000,00
EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsjahr oder die unwiderrufliche und
unbedingte Eigenerklärung des Unternehmens, dass es im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende
Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers abzuschließen sowie die Erklärung eines Versicherers (in
unbeglaubigter Kopie), dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit dem Unternehmen
bereit ist (Formbl. A-10).
Ein Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde (gem. den
Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen,
ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen.
In diesem Fall hat der Bewerber/Bieter diese anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen
(Formbl. A-12) und die unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem
Umfang vorzulegen, in dem sich der Bewerber/Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der
Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine
Eignungsleihe in Anspruch genommen werden soll. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber/Bieter auch
das Formular Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe (Formbl. A-15), Antiterrorerklärung
(Formbl. A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von den
benannten Dritten beizubringen.
Es ist ein Referenzprojekt mit detaillierten Angaben zur ausgeführten Leistung, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, gefordert (Formbl. A-6). Vergleichbar sind Leistungen, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
1. Das Projekt wurde in den letzten fünf Geschäftsjahren abgeschlossen.
2. Die Arbeiten wurden im ÖPNV durchgeführt.
• Herstellung von Brückengleis mit Schienenunterguss
• Herstellung von Gleis auf Betonmontageklötzen
Die geforderten Nachweise müssen nicht zwingend in einem Referenzprojekt durchgeführt worden sein,
es können auch mehrere Referenzen eingereicht werden.
Ein Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde (gem. den
Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen,
ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen.
In diesem Fall hat der Bewerber/Bieter diese anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen
(Formbl. A-12) und die unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem
Umfang vorzulegen, in dem sich der Bewerber/Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der
Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine
Eignungsleihe in Anspruch genommen werden soll. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber/Bieter auch
das Formular Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe (Formbl. A-15), Antiterrorerklärung
(Formbl. A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von den
benannten Dritten beizubringen.
Die Vergabestelle behält sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung
einzusteigen
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich, Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Diese Ausschreibung wird nach den Vorschriften der VOB/A - EU durchgeführt.
2. Der Auftrag wird im offenen Verfahren vergeben.
3. Die Formblätter (gemäß Ziffer III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sind auf dem Portal „subreport ELViS“ unter https://
www.subreport.de/E45491396 bereitgestellt.
Die geforderten Erklärungen und Unterlagen sind an der dafür vorgesehenen Stelle vollständig auszufüllen
und in Textform auf elektronischem Weg über das Portal Subreport ElViS einzureichen und hochzuladen.
Die Vergabestelle behält sich vor, unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes, bei fehlenden,
unvollständigen oder fehlerhaften unternehmensbezogenen Unterlagen (insb. Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, sonstigen Nachweisen) den Bewerber/Bieter aufzufordern, diese nachzureichen, zu
vervollständigen oder zu korrigieren (§ 16a EU VOB/A).
Die Bewerber haben hierauf jedoch keinen Anspruch. Bei der Angebotsabgabe ist deshalb zu berücksichtigen,
dass unvollständige Unterlagen zum Ausschluss führen können. Eine Einreichung der Unterlagen per Fax oder
E-Mail ist nicht zulässig. Es sind ausschließlich die Formblätter der Auftraggeber zu verwenden.
4. Rückfragen sind grundsätzlich auf dem elektronischen Weg über das Portal subreport ELViS zu stellen. Bei
Rückfragen zur Nutzung des Portals subreport ELViS wenden Sie sich bitte an die Hotline +49 221/98578-50.
Fragen der Bieter werden grundsätzlich auf dem Portal subreport ELViS über die Bieterkommunikation
beantwortet. Bieter ohne Registrierung müssen sich selbstständig darüber beim Auftraggeber informieren.
Fragen, die später als 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden, muss der Auftraggeber
nicht mehr beantworten. Rechtzeitig gestellte Fragen werden bis spätestens 4 Kalendertage vor Ablauf der
Angebotsfrist beantwortet.
5. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der Angebote findet nicht statt.
6. Der ausgeschriebene Auftrag wird einheitlich vergeben. Einer Aufteilung in Fach- oder Teillose stehen
wirtschaftliche und technische Gründe entgegen (§ 97 Abs. 4 S. 3 GWB). Eine umfassende Abwägung
der widerstreitenden Belange hat ergeben, dass durch eine Losaufteilung des Auftrags dem Auftraggeber
unverhältnismäßige Kostennachteile und Verzögerungen des Projektes entstehen werden.
Postanschrift: Zeughausstr. 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221/147-3045
Fax: +49 221/147-2889
Ein Nachprüfungsantrag ist spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeber, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der unter VI.4.1) aufgeführten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen, § 160 Abs. 4 GWB.
Darüber hinaus verweist die Auftraggebergemeinschaft auf die Rügepflicht nach § 160, Abs. 3 GWB.