Wiederaufbau Abstellanlage Gaisburg BA1-3 Referenznummer der Bekanntmachung: 170-2023-0019
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Schockenriedstr. 50
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
Postleitzahl: 70565
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale kaufmännische Services
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ssb-ag.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wiederaufbau Abstellanlage Gaisburg BA1-3
Straßen-, Kanal- und Leitungstiefbauarbeiten BA1-3
Omnibusbetriebshof Gaisburg, Ulmerstraße 140, 70188 Stuttgart
Deutschland
- Rückbau der unterirdischen Infrastruktur + Kellerraum sowie der Verkehrsanalgen
- Straßenbau
- Kanalbau
- Leitungsbau mit:
Herstellung von Kabeltrassen
Herstellung von Entwässerungsleitungen und deren Anschlüsse
Tiefbauarbeiten für die Vorbereitung von Wasser- und Bewässerungsleitungen
Vermessungsleistungen
Die Auftragsvergabe steht unter einem Gesamtfinanzierungsvorbehalt. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht den Zuschlag zu erteilen, wenn die Angebote der Bieter das vorgesehene Gesamt-Budget überschreiten oder der zuständige Entscheidungsträger der Auftragsvergabe nicht zustimmt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis über die Eintragung in das Berufsregister-/Handelsregister des Unternehmensstandortes
-Erklärung des Bewerbers, dass kein Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares Verfahren über das Vermögen des Bewerbers eröffnet oder beantragt wurde und auch keine Ablehnung eines solchen Verfahrens mangels Masse erfolgt ist. Bei Bietergemeinschaften ist die Erklärung jedes Mitglieds erforderlich.
-Erklärung, dass keine Eintragung im Gewerbezentralregister vorliegt.
Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag mindestens 3 abgeschlossene und abgenommene Referenzprojekte der letzen 5 Jahre vorzulegen die folgendes enthalten:
Drei Referenzen über Straßen-, Kanal- und Leitungstiefbauarbeiten in innerstädtischen Bereichen.
Erforderliche Angaben zu den Referenzen:
-Bezeichnung der Referenzobjekte;
-Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines
Ansprechpartners möglichst mit Telefon-Nr.
-Hauptmassen analog II.2.4. der EU-Bekanntmachung jeweils aufgegliedert nach
Leistungen, die als Hauptunternehmer, als Arge-Partner oder als Nachunter-
nehmer ausgeführt wurden;
-Abrechnungssumme in EURO, aufgegliedert nach Leistungen die als
Hauptunternehmer, als Arge-Partner oder als Nachunternehmer ausgeführt
wurden;
-Zeitraum der Leistungserbringung: abgeschlossenes und abgenommenes
Referenzobjekt, nicht älter als 5 Jahre.
Da die geforderten Referenzen auftragsbezogene, spezifische Anforderungen aufweisen, reicht eine Präqualifikation insoweit nicht. Der entsprechende Nachweis zu den Referenzen ist von allen Bewerbern zu führen. Dies gilt also auch für präqualifizierte Bewerber.
Bürgschaften für Vertragserfüllung und Mängelansprüche gemäß den Angaben in den Ausschreibungsunterlagen.
Zahlung gem. § 16 VOB/B
Alle Mitglieder der Bietergemeinschaften haften als Gesamtschuldner
Die dem Auftraggeber als Ansprechpartner zur Verfügung
stehenden Fachkräfte müssen Deutsch in Wort und Schrift
beherrschen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Unterlagen zu diesem Verfahren können kostenlos, sowie
hindernis- und barrierefrei auf der Plattform www.tender24.de
heruntergeladen werden.
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eine Mitteilung über Änderungen und Neuigkeiten automatisch
zu erhalten.
Die Übermittlung von Bieterfragen hat ausschließlich über die
Vergabeplattform https://www.tender24.de in deutscher
Sprache zu erfolgen. Die Übersendung in Papierform, per
Telefax oder in elektronischer Form, z.B. mittels E-Mail, ist nicht
zulässig.
Datenschutzhinweis für unsere Geschäftspartner siehe unter:
https: //www.ssb-ag.de/dsgp
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
1) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
2) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4) Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
5) Der Auftraggeber weist zugelich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.