2023-0143, Gebäudeautomation und Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik (MSR) inklusive Wartung über 4 Jahre, Beseitigung Flutfolgen Neubau/Aufstockung, ,Theodorf-Heuss-Realschule, Wiembachallee 42-46, 51379 Leverkusen Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0143
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hauptstraße 105
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2144063080
Fax: +49 2144065532
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.leverkusen.de
Abschnitt II: Gegenstand
2023-0143, Gebäudeautomation und Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik (MSR) inklusive Wartung über 4 Jahre, Beseitigung Flutfolgen Neubau/Aufstockung, ,Theodorf-Heuss-Realschule, Wiembachallee 42-46, 51379 Leverkusen
Einbau einer neuen Gebäudeautomation und Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik (MSR) für die Regelung der Raumlufttechnik (RLT) und Wärmeerzeugung
Theodor-Heuss-Realschule Wiembachallee 42 51379 Leverkusen
Folgende Leistungen sind im Rahmen des Gesamtprojektes für die MSR-Technik/GA Anlage zu erbringen:
- Lieferung, Montage und Anschluss der Schaltanlage zur
energieeffizienten Regelung der haustechnischen Anlagen (hier Heizung, Lüftung) sowie Störmeldeerfassung und GLT Aufschaltung gemeinsam mit dem AG
- Lieferung, Montage und Anschluss der Sensorik und Aktorik (Feldgeräte) - Anschluss und Einbindung in das Regelungssystem von bauseits beigestellten Anlagenkomponenten (Ventilantriebe, Frischwasserstationen, Pumpen, etc.)
- Einbindung der Zähler über diverse Schnittstellen wie beispielsweise BACNet IP+MS/TP, Modbus IP und RTU, M-Bus, KNX, Impulszählungen, etc.
- Einbindung von Schnittstellen aus anderen Gewerken (KNX-Anwesenheitserkennung, Potenzialfrei - Schließanlage etc.)
- Inbetriebnahme und Datenpunkttest
- Nachweis Programmtest über 3 Tages- Temperaturtrends
- Revisionsunterlagen gemäß VDI
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Formblatt VVB 213 - Angebotsschreiben
2. Formblatt "Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen"
3. Ausgefülltes und mit Preisen versehenes Leistungsverzeichnis beziehungsweise eine durch den Bieter selbst gefertigte Abschrift oder selbst gefertigte Kurzfassung mit schriftlicher Anerkennung der Urschrift des Leistungsverzeichnisses des Auftraggebers. Falls mit dem Angebot eine GAEB-Datei (zwangsweise im Format .P84 oder .X84) eingereicht wird, sind vom Bieter zusätzlich im Leistungsverzeichnis die gegebenenfalls geforderten Angaben (insbesondere Produktangaben) zu machen.
4. Eigenerklärung "Formblatt NRW-Sanktionen"
5. Ausgefülltes Bieterangabenverzeichnis (sofern die Angaben nicht im Leistungsverzeichnis gemacht werden).
6. Ausgefülltes "Beiblatt_070-4_Bieterangebot_Automationshardware"
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Firmen- oder Wohnsitzes beziehungsweise ein anderer Nachweis über die erlaubte Berufsausübung nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist. Eine Kopie der nachweislichen Eintragung (Auszug des Registers) ist ausreichend. Aus dieser soll hervorgehen, dass das Unternehmen zur Erbringung der betreffenden Bauleistung berechtigt ist. Der Auszug darf zum Zeitpunkt der Angebotsöffnung nicht älter als 6 Monate sein.
Beabsichtigt der Bieter, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeiten anderer Unternehmen zu bedienen, muss er dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung nachweisen, dass er über die Fähigkeiten und Mittel der anderen Unternehmen verfügen kann. Er hat entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
Beabsichtigt ein Bieter oder eine Bietergemeinschaft sich bei der Erfüllung des Auftrages eines Dritten zu bedienen, kann der Auftraggeber sämtliche genannte Nachweise auch für dasjenige Unternehmen verlangen, an das die Weitergabe beabsichtigt ist.
Die Nachweise sind auf Verlangen binnen 6 Kalendertagen vorzulegen
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Erklärung zur Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung EU (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung über die in der Auftragsbekanntmachung unter III.1.2 möglicherweise geforderten Mindeststandards genannten Deckungssummen abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits besteht.
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Ein gegebenenfalls geforderter Mindestjahresumsatz netto ist den Mindestanforderungen, welche der Bekanntmachung zu finden ist, zu entnehmen.
2. Nachweis einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestsens den in der Auftragsbekanntmachung unter III.1.2 möglicherweise geforderten Mindeststandards genannten Deckungssummen
3. Unbedenklichkeitsbescheinigung in Steuersachen (nicht älter als 1 Jahr, mittels Dritterklärung vorzulegen)
4. Bescheinigung über erfüllte Beitragspflichten zur Sozialversicherung (nicht älter als 1 Jahr, mittels Dritterklärung vorzulegen)
zu 1: Versicherungssummen: mindestens 1,5 Millionen EUR für Personenschäden sowie 1,6 Millionen EUR für sonstige Schäden
zu 2: Nettojahresumsatz mindestens 280.000,- EUR
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1.:Angabe, welche Teile des Auftrages die Unternehmerin / der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt), (mittels Eigenerklärung vorzulegen).
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Angabe von Nachunternehmen (namentliche Benennung mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe, welche Nachunternehmen (namentliche Benennung) die Unternehmerin / der Unternehmer mit Teilen des Auftrages zu unterbeauftragen beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt)
2. Angabe der technischen Fachkräfte Bauleistungen (auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen): Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon ob sie dem Unternehmen angehören oder nicht, insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt.
3. Benennung einer Hauptansprechpartnerin / eines Hauptansprechpartners bzw. Hauptausführenden für die gesamte Bauzeit (mindestens 4 Wochen vor Baubeginn)
4. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist (Mindestanforderungen sind unter aufgeführt).
5. Referenzdarstellung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.(Mindestanforderungen sind unter der entsprechenden Überschrift unter Punkt III.1.3 der Auftragsbekanntmachung aufgeführt).
6. Für die wichtigsten Bauleistungen sind ergänzend zur der Referenzdarstellung Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis unter Nutzung des Formblattes VVB 444 beizufügen.
zu 2. Angaben zur Fachkenntnis des Fachbauleiters (Benennung der Qualifikation z. B. deutsch-sprachiger Dipl.-Ingenieur für Gebäudeautomation, Techniker oder Meister).
Darstellung des Projektteams / der Leistungserbringer als Organigramm (bei Angebotsabgabe).
zu 4. Firmenauskunft mit der Darstellung der personellen Situation des Unternehmens, Anzahl und Ausbildung der Mitarbeiter/innen, Nachweis der Fachausbildung seiner bauleitenden Meister, Vorarbeiter mindestens der letzten drei Jahre
Qualifikation (Dipl.-Ing., Techniker, Meister, o. ä.) eines deutschsprachigen Fachbauleiters
Abschnitt IV: Verfahren
Elektronische Angebotsöffnung
Die Öffnung der Angebote wird gemäß § 14 EU VOB/A von mindestens zwei Vertretern der Stadt Leverkusen als öffentliche Auftraggeberin gemeinsam an einem Termin (Öffnungstermin) unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der
Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen beim Auftraggeber ist nicht möglich.
2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberin / Bewerber bzw. Bieterin / Bieter und der Auftraggeberin erfolgt schriftlich über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.
3. Fragen und Auskunftsersuchen zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch über den Vergabemarktplatz bis möglichst zum 21. August 2023 an die Zentrale Vergabestelle zu richten.
4. Für die einzureichenden Nachweise gilt: Unterlagen, die die Auftragnehmerin / der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.
Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an.
Bitte achten Sie darauf, dass die Unterlagen den inhaltlichen Anforderungen der Ausschreibung entsprechen. Eine Nachforderung inhaltlich nicht ausreichender Nachweise (z.B. Deckungssumme der Haftpflichtversicherung entspricht nicht den geforderten Summen, Referenzen entsprechen nicht den Anforderungen) ist ausgeschlossen.
Bekanntmachungs-ID: CXVHYYRY1RMP48N0
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50669
Land: Deutschland
Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland