Maler- und Lackierarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: NTM-10.029-VE-3.080
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Mozartstraße 9
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68161
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Kapellmann und Partner Rechtsanwälte mbB, Herr RA Tobias Freiberg, Anna-Louisa-Karsch- Str. 2, 10178 Berlin
E-Mail:
Telefon: +49 30399769-47
Fax: +49 30399769-91
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kapellmann.de
Abschnitt II: Gegenstand
Maler- und Lackierarbeiten
Maler- und Lackierarbeiten im Zuge der Generalsanierung des Spielhauses für das Nationaltheater Mannheim.
Nationaltheater Mannheim Hebelstraße 2-4 68161 Mannheim
Die Stadt Mannheim realisiert die Generalsanierung und Erweiterung des Nationaltheaters Mannheim.
Die hier ausgeschriebenen Leistungen umfassen hauptsächlich die Maler- und Lackierarbeiten zzgl. einiger Innenputzarbeiten sowie Instandsetzungsarbeiten.
Die Beschaffung umfasst folgende Leistungen:
- 18.500 m² Schutzabdeckungen für Bauteile, Gegenstände, Wandbekleidungen, Böden
- 29.000 m² Bestandsuntergrund prüfen und vorbereiten
- 7.300 m² GK-Wandflächen nachspachteln
- 1.000 m² Altputz spachteln, in Nischen/Laibungen u.ä.
- 2.600 m² Rückbau Altputz, in TRH und an Teilflächen
- 2.600 m² Innenputz an freigelegten Bestandsflächen
- 500 m² Putzausbesserungen, Beiputzarbeiten
- 14.500 m² Glattvlies auf GK-Wandflächen
- 20.000 m² Dispersionsbeschichtung NA1 auf Wandflächen
- 24.900 m² Überholungs-Dispersionsbeschichtung NA1 auf Wandflächen
- 4.700 m² Glattvlies auf GK-Deckenflächen
- 8.500 m² Dispersionsbeschichtung NA1 auf Deckenflächen
- 3.600 m² Überholungs-Dispersionsbeschichtung NA1 auf Deckenflächen
- 1.400 lfm Überholungs-Disp.-besch.NA1 an Setzstufen Beleuchterbrücken
- 4.000 lfm Erstbeschichtung Stahlzargen, KH-Lack
- 2.400 m² Erstbeschichtung Stahltürblätter, KH-Lack
- 18 St Erstbeschichtung Mittelhandläufe Aufgänge, KH-Lack
- 55 lfm Erstbeschichtung Geländer, KH-Lack
- 560 lfm Erstbeschichtung Handläufe, KH-Lack
- 225 lfm Erstbeschichtung Geländerfüllbretter, KH-Lack
- 225 lfm Erstbeschichtung Handlaufbretter, KH-Lack
- 1 St Erstbesch. Arbeitsgalerie Bühnentechnik (25m), KH-Lack
- 70 lfm Altbeschichtung überarbeiten Metallzargen, KH-Lack
- 450 m² Altbesch. überarbeiten Portaltore + Eiserne Vorhänge, KH-Lack
- 11 St Altbesch. überarbeiten Logen-Geländer, KH-Lack
- 8 St Altbesch. überarbeiten Bügelhandlauf, KH-Lack
- 390 lfm Altbesch. überarbeiten Geländer, KH-Lack
- 230 lfm Altbesch. überarbeiten Handläufe, KH-Lack
- 390 St Altbesch. überarbeiten Geländerpfosten, KH-Lack
- 39 St Altbesch. überarbeiten Treppenauge 3 Querstäbe, KH-Lack
- 20 St Altbesch. überarbeiten Metall-Fensterholm, KH-Lack
- 8 St Altbesch. überarbeiten Stahltreppen, KH-Lack
- 1 psch Altbesch. ausbessern, Arbeitsgalerien der Bühnentürme, KH-Lack
- 138 lfm Altbeschichtung überarbeiten Stahlstützen
- 35 St Altbeschichtung überarbeiten Garderobenständer Foyer
- 19 St Altbeschichtung überarbeiten Wandhydrantenkästen
- 150 m² Altbeschichtung überarbeiten Heizkörper Bühnenbereich
- 200 lfm Altbeschichtung überarbeiten Heizrohre/ Kleineisen
- 900 m² Betonkosmetik an SB2-Wänden
- 220 m² Betonkosmetik an Bestandswänden
- 290 m² Restauration / Antik-Lasur Bestandsstützen EG
- 25 lfm F90-Brandschutzbesch. Stahl-Abhänger D 32mm
- 6.000 lfm elast. Fugenversiegelung
- 12 m² Außenputz Personalzugang EG
- 115 m² Außenanstrich Personalzugang EG
- 150 m² Fassadengerüst Personalzugang EG
- 3 St fahrbares Gerüst 2 kN/M² H 4 m
Bei den Angaben handelt es sich um Ca.-Werte.
Gebäudedaten:
Bestand BGF: 32.308 m²
Bestand BRI: 161.555 m³
Neubau BGF: 3.577 m²
Neubau BRI: 18.161 m³
Nutzfläche (NUF): ca. 28.425m²
Baubeginn der Gesamt-Baumaßnahme Spielhaus: 01.08.2022
Geplante Fertigstellung der Gesamt-Baumaßnahme Spielhaus: 03.03.2028
Vorgesehener Ausführungszeitraum der hier gegenständlichen Arbeiten:
Untergeschoss Bunker: 28.12.2023 - 14.10.2024
Bühnen: 10.01.2024 - 08.07.2025
Ebene 3 bis UG: 27.08.2024 - 23.10.2026
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung über Registereintragungen,
2. Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet oder die Erklärung, ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
3. Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt,
4. Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung,
5. Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
Der Nachweis kann mit der vom Auftraggeber direkt abrufbaren Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen. Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis ebenso zugelassen und liegt außerdem den Vergabeunterlagen bei.
Verfügt der Bieter nicht über eine PQ-Eintragung gilt: In Bezug auf die Nr. 1-5 erfolgt der Nachweis durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblatts VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung). Die Eigenerklärungen dienen zum vorläufigen Nachweis der Eignungsanforderungen, nicht jedoch ihrer Ersetzung. Die Erleichterung in Bezug auf die vorläufige Beibringung ändert nichts daran, dass die Erfüllung der Eignungsanforderungen vom Bieter auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers nachzuweisen sind. Das Formblatt VHB 124 ist vorsorglich und für diesen Fall beigefügt.
Ferner sind mit dem Angebot folgende Nachweise einzureichen:
6. Verpflichtungserklärung Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG),
7. Eigenerklärung EU-Sanktionen gegen Russland,
8. bis 10. unbesetzt.
Die Erklärungen zu Ziff. 6-7 sind gesondert zu unterschreiben und einzureichen.
Nur auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
11. die Erklärungen gem. Nr. 1-5 für die anderen Unternehmen bzw. für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft,
12. unbesetzt.
13. Aufgliederung der Einheitspreise (Formblatt VHB 223).
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, kann die Vergabestelle dem Bieter aufgeben, die im Formblatt VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) angegebenen Bescheinigungen innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist vorzulegen.
Alle auf gesondertes Verlangen einzureichende Erklärungen und Nachweise werden mit einer angemessenen Frist angefordert. Werden die Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, muss das Angebot ausgeschlossen werden.
Mit dem Angebot abzugeben ist:
14. die Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
15. die Erklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mind. 3 Mio. EUR für Personenschäden sowie für Sach- und Vermögensschäden (je Schadensfall; 2-fach maximiert).
Der Nachweis kann mit der vom Auftraggeber direkt abrufbaren Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen. Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis ebenso zugelassen.
Verfügt der Bieter nicht über eine PQ-Eintragung gilt:
In Bezug auf Nr. 14 erfolgt der Nachweis durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblatts VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) und in Bezug auf die Nr. 15 durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblatts "Eigenerklärung Betriebshaftpflichtversicherung". Die Eigenerklärungen dienen zum vorläufigen Nachweis der Eignungsanforderungen, nicht jedoch ihrer Ersetzung. Die Erleichterung in Bezug auf die vorläufige Beibringung ändert nichts daran, dass die Erfüllung der Eignungsanforderungen vom Bieter auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers nachzuweisen sind. Das Formblatt VHB 124 und das Formblatt "Eigenerklärung Betriebshaftpflichtversicherung" werden den Bietern zur Verfügung gestellt.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
16. Die Erklärungen gem. Nr. 14-15 für die anderen Unternehmen bzw. für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die im Formblatt VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) und im Formblatt "Eigenerklärung Betriebshaftpflichtversicherung" angegebenen Bescheinigungen innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist vorzulegen. Alle auf gesondertes Verlangen einzureichende Erklärungen und Nachweise werden mit einer angemessenen Frist angefordert. Werden die Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mind. 3 Mio. EUR für Personenschäden sowie für Sach- und Vermögensschäden (je Schadensfall; 2-fach maximiert).
Mit dem Angebot abzugeben ist:
17. Erklärung, dass in den letzten 5 Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden,
18. Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen,
19. Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen.
Der Nachweis kann mit der vom Auftraggeber direkt abrufbaren Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen. Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis ebenso zugelassen.
Verfügt der Bieter nicht über eine PQ-Eintragung gilt: In Bezug auf die Nr. 17-18 erfolgt der Nachweis durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblatts VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) und in Bezug auf Nr. 19 durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblatt VHB 235 (Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen). Die Eigenerklärungen im Formblatt VHB 124 dienen zum vorläufigen Nachweis der Eignungsanforderungen, nicht jedoch ihrer Ersetzung. Die Erleichterung in Bezug auf die vorläufige Beibringung ändert nichts daran, dass die Erfüllung der Eignungsanforderungen vom Bieter auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers nachzuweisen sind. Das Formblatt VHB 124 und 235 ist vorsorglich und für diesen Fall beigefügt.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
20. Die Erklärungen gem. Nr. 17-18 für die anderen Unternehmen bzw. für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft.
21. Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die im Formblatt VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) angegebenen Bescheinigungen innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist vorzulegen. Alle auf gesondertes Verlangen einzureichende Erklärungen und Nachweise werden mit einer angemessenen Frist angefordert. Werden die Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von 5% der Auftragssumme. Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe von 3 % der Abrechnungssumme einschließlich aller Nachträge. Die Bürgschaften sind von einem Kreditinstitut oder Kreditversicherer gem. § 17 Abs. 2 VOB/B zu stellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Elektronisch ohne Anwesenheit von Bietern
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieterfragen sind elektronisch über die Vergabeplattform des Deutschen Vergabeportals (DTVP) bis spätestens 6 Kalendertage vor Ende der Angebotsfrist zu stellen. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP.
Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYV684X
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 721926-8730
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind ebenfalls spätestens zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).