Planungsleistung Objektplanung Gebäude zur Errichtung eines OGS-Anbaus und der Sanierung von Teilen des Altbaus der Theodor-Heuss-Schule Referenznummer der Bekanntmachung: VgV/EU/23/049

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Immobilienmanagement
Postanschrift: Gustav-Heinemann-Str. 10
Ort: Hamm
NUTS-Code: DEA54 Hamm, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 59065
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.hamm.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYDDDL9M/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Stadt Hamm, Bauverwaltungsamt, Zentrale Submissionsstelle
Postanschrift: Gustav-Heinemann-Str. 10
Ort: Hamm
NUTS-Code: DEA54 Hamm, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 59065
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Binias
E-Mail:
Telefon: +49 2381-179854
Fax: +49 2381-172852
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.hamm.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYDDDL9M
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistung Objektplanung Gebäude zur Errichtung eines OGS-Anbaus und der Sanierung von Teilen des Altbaus der Theodor-Heuss-Schule

Referenznummer der Bekanntmachung: VgV/EU/23/049
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Stadt Hamm (Auftraggeber) schreibt die Architektenleistungen nach dem Leistungsbild Objektplanung Gebäude entsprechend der Leistungsphasen 1 - 9 nach § 34 HOAI zur Errichtung eines OGS-Anbaus und der Sanierung von Teilen des Altbaus der Theodor-Heuss-Schule, Brändströmstraße 7 in 59065 Hamm europaweit aus.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA54 Hamm, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Theodor-Heuss-Schule Brändströmstraße 7 59065 Hamm

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

OGS-Neubau als Anbau am Verwaltungstrakt

Im Rahmen der hier beschriebenen Baumaßnahme muss die Küchen- und Speiseraumsituation der OGS im Hinblick auf ansteigende Teilnehmerzahlen bei der Mittagsverpflegung optimiert und mehr Betreuungsfläche generiert werden.

Der geplante Anbau mit einer Netto-Grundfläche von ca. 240 qm enthält die neue Mensa, eine Küche, einen Waschraum, ein Behinderten-WC sowie einen Aufzug mit Anbindung an Erd- und Obergeschoss des Verwaltungstraktes.

Die Küche ist nach den neusten Vorgaben für offene Ganztagsschulen auszustatten. Der Mensabereich muss in kleinere Einheiten teilbar und so ausgestattet sein, dass er multifunktional zur Betreuung, als Mensa und als Veranstaltungsraum genutzt werden kann.

Grundriss und Ausstattung sind insbesondere auf die vordergründige lärmintensive Nutzung durch große Gruppen unter Beachtung einer möglichst optimalen Akustik zu planen.

Zum vorläufigen Architekturkonzept des eingeschossigen Neubaus gehört einerseits, dass der Baukörper gestalterisch klar vom Altbau abgesetzt wird. Andererseits ordnet sich dieser durch die minimalistische Architektur dem Bestand bewusst unter. Der Neubau darf nicht von der stimmigen Formensprache und Fassadengestaltung des Altbaus ablenken und diese nicht versuchen fortzuschreiben oder gar zu kopieren.

Das entwickelte Konzept der Machbarkeitsstudie ist Grundlage für die weitere Planung, kann jedoch im Laufe der Leistungsphasen 1 bis 3 in Absprache mit dem Auftraggeber optimiert werden.

Sanierung und Umbau der Sporthalle und angrenzender Räume

Im Obergeschoss sind zwei Räume, die multifunktional für Unterricht, Betreuung etc. genutzt werden. Alle Räumlichkeiten müssen im Hinblick auf Schadstoffe, Brandschutz sowie die technische Gebäudeausrüstung umfassend saniert werden. Zudem müssen die Garderoben inklusive der sanitären Anlagen neu aufgeteilt und komplett neu ausgestattet werden. Im Treppenraum ist ein Putzmittelraum mit Waschtisch abzutrennen.

Die Sporthalle hat bereits einen neuen Hallenboden sowie neue Fenster mit der Möglichkeit zur Querlüftung bekommen. Im Zuge der ganzheitlichen Sanierung muss die alte Heizungsanlage mit Lüftung demontiert werden. Sie wird durch eine Deckenheizung ersetzt. Die bestehende Decke muss komplett abgebrochen und inklusive Beleuchtung und sonstiger technischer Ausstattung gemäß den aktuellen Vorgaben ersetzt werden. Vorher muss eine statische Überprüfung erfolgen, ob die alte Dachkonstruktion für die neuen Funktionen ausreichend ist oder ertüchtigt werden muss.

Sanierung WC-Trakt

Die Sanierung der WC-Anlagen ist bereits einige Jahre her. Außerdem wurden Themen wie Brandschutz und Schadstoffe nicht ausreichend berücksichtigt, sodass eine erneute Sanierung im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung angedacht ist.

Sanierung und Umbau des Verwaltungstraktes

Die Sanierungsmaßnahmen des Erdgeschosses beinhalten vor allem die Schadstoffsanierung, Maßnahmen zur Verbesserung der Bauphysik und die Anpassung der technischen Gebäudeausrüstung an die aktuellen Vorgaben. Zudem muss zur Herstellung der Barrierefreiheit ein Hublift im Flur installiert werden, da hier drei Stufen überwunden werden müssen, um in die Verwaltung zu gelangen.

Die bestehende offene Ganztagsbetreuung im Obergeschoss des Verwaltungstraktes ist im Zuge der Sanierung komplett umzustrukturieren. Küche und Essensräume werden hier aufgrund des neuen Mensa-Anbaus nicht mehr benötigt und sollen in Büros und Besprechungsräume umgebaut werden.

Als erstes wird eine Schadstoffsanierung erfolgen, anschließend müssen die Räume neu eingeteilt und auf den aktuellen Stand der Technik und des Brandschutzes gebracht werden. Zusammen mit einer/m Fachplaner/in der Bauphysik muss das Gebäude auf Schimmel verursachende Schwachstellen an der Fassade untersucht werden und dementsprechend saniert werden.

Auch an diesem Gebäudeteil muss die Klinkerfassade saniert werden und die Fenster im Südosten mit Senkrecht-Markisen als Sonnenschutz ausgestattet werden.

IV Sanierung und Umbau der Aula und des Eingangsbereiches

Die Aula der Schule befindet sich noch im bauzeitlichen Zustand und bedarf daher einer umfassenden Sanierung in Bezug auf Brandschutz, Bauphysik, Akustik und technische Gebäudeausrüstung. Durch die raumhohe Glasfassade Richtung Südwesten und ein veraltetes Heizsystem wird es hier im Winter nicht warm. Eine Präsentationstechnik ist bis dato nicht vorhanden, die Beleuchtung muss erneuert und die Akustik überprüft werden.

Die noch ursprüngliche Rippendecke ist in ihrer Optik zu erhalten. Installationen müssen möglichst schonend eingebracht werden. Die Decke wird im anstehenden Bauabschnitt mit einer Brandschutzbeschichtung gegen Brandüberschlag versehen. Diese muss bei der Einbringung von Installationen ebenfalls berücksichtigt werden.

Die Aula ist aktuell über den Schulhof barrierefrei erreichbar. Durch den vorab beschriebenen Anbau der OGS wird sie an den neuen Aufzug angebunden und wird somit auch vom Haupteingang aus durch das Foyer barrierefrei zugänglich gemacht. Um auch den mittleren Klassentrakt für Gehbehinderte erreichbar zu machen, der aktuell nur über die um zwei Stufen erhöhte Bühne der Aula betreten werden kann, ist notwendig, dass in der Aula seitlich eine Rampe ausgebildet wird.

Zudem ist der benachbarte Hausmeisterraum in einen Abstellraum bzw. ein Stuhllager für die Aula umzubauen.

Die Sanitärräume der Mitarbeiter sind aktuell nicht ausreichend dimensioniert und ausgestattet und bedürfen einer grundlegenden Umstrukturierung. Sie müssen neu aufgeteilt und in den Flur hinein vergrößert werden.

Vor dem Haupteingang der Schule muss für die geforderte Barrierefreiheit eine Rampe erstellt werden

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektkonzept und Reaktions-/ Bearbeitungszeiten / Gewichtung: 30%
Qualitätskriterium - Name: Erfahrung des Kernprojektteams / Gewichtung: 30%
Preis - Gewichtung: 40%
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 58
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Stufenweise Beauftragung von Leistungsphasen

Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Es werden mit Vertragsschluss zunächst für die Objektplanung Gebäude nur die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 3 für den OGS-Neubau (Stufe 1) sowie die Besondere Leistung der Einarbeitung in das Projekt auf Grundlage der bereits vorliegenden Machbarkeitsstudie beauftragt.

Mit der Erbringung der Planungsleistungen ist unverzüglich nach Auftragserteilung zu beginnen. Die Stufe 1 und die Besondere Leistung sind zwingend bis zum 30.04.2024 zu erbringen.

Die Beauftragung der weiteren Stufen erfolgt optional und in Abhängigkeit einer möglichen Förderzusage und/oder der Bereitstellung entsprechender Finanzmittel durch einseitigen Abruf der Stadt Hamm.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Finanzierung des Neubaus für die OGS der Schule ist im Rahmen einer Förderung aus EU-, Bundes- und Landesmitteln sowie Eigenanteilen der Stadt Hamm vorgesehen.

Der Auftragnehmer hat somit für die Maßnahme ergehende Förderbescheide und/oder Förderverträge, insbesondere deren Auflagen und sonstige Nebenbestimmungen, bei der Durchführung der Maßnahme zu beachten und im Rahmen seiner Leistungsverantwortung für deren Einhaltung Sorge zu tragen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

(1) Mit dem Angebot vorzulegen sind:

(1.1) Erklärung zur Berechtigung zur Ausführung von Architektenleistungen bzw. Ingenieurleistungen (Fachplanungen)

(siehe Vordruck "Bieterfragebogen")

(2) Auf besondere Anforderung innerhalb von 6 Kalendertagen sind folgende Unterlagen einzureichen:

(2.1) Nachweis der Berechtigung zur Ausführung von Architektenleistungen bzw. Ingenieurleistungen (Fachplanungen)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

(1) Mit dem Angebot vorzulegen sind:

(1.1) Zur Sicherung etwaiger Ersatzansprüche hat der Auftragnehmer eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung gemäß §11 AVB-AI in mindestens folgender Höhe vorzuhalten:

Personenschäden 1.500.000 Mio. EUR

Sonstige Schäden 250.000 Mio. EUR

Diese Deckungssummen müssen für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres insgesamt mindestens zweifach zur Verfügung stehen.

Die Erklärung ist im Vordruck Bieterfragebogen vorzunehmen. Der Nachweis ist auf besondere Anforderung nachzuweisen.

Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit nicht erreichen, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen.

(2) Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber spätestens 3 Wochen nach Vertragsschluss die Versicherungspolice vorzulegen und erneut das weitere Bestehen der Versicherung nach Ablauf eines jeden Versicherungsjahres nachzuweisen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

(1) Mit dem Angebot vorzulegen sind:

(1.1) Der Bieter hat im Vordruck Bieterfragebogen mindestens drei Referenzprojekte anzugeben, die er in den letzten acht Jahren im Themenfeld Objektplanung Gebäude durchgeführt hat.

Der Nachweis ist erbracht, wenn quantitativ sowie qualitativ vergleichbare Leistungen zur zu vergebenden Leistung mit ähnlicher Komplexität und in der gleichen Honorarzone innerhalb der letzten acht Jahre ausgeführt wurden und die Leistungen (inklusive LPH 8) abgeschlossen wurden.

Bei der Bildung einer Bietergemeinschaft ist der Vordruck Bieterfragebogen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft für die zu übernehmende Teilleistung vorzulegen.

(1.2) Nach § 46 Abs. 3 Ziffer 10 VgV:

(1.2.1) bei Einschaltung anderer Unternehmen: Angaben gem. Vordruck "Eigenerklärung zur Leistungsübertragung an Nachunternehmen bzw. zur Eignungsleihe"

(1.2.2) Bei Eignungsleihe: Angaben gem. Vordruck "Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen" Diese Erklärung ist vom anderen Unternehmen gesondert zu unterschreiben. Unterzeichnete "Eigenerklärung des Bieters zu Ausschlussgründen" für das andere Unternehmen sowie unterzeichnete Eigenerklärung des Bieters zum Bezug zu Russland.

(2) Auf besondere Anforderung innerhalb von 6 Kalendertagen sind folgende Unterlagen einzureichen:

(2.1) Bei Nachunternehmereinsatz:

Angaben gem. Vordruck "Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 31/08/2023
Ortszeit: 06:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 22/09/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 31/08/2023
Ortszeit: 06:00
Ort:

Stadt Hamm, Bauverwaltungsamt, Zentrale Submissionsstelle, Gustav-Heinemann-Str. 10, 59065 Hamm;

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Es sind keine Bieter zur Öffnung zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

(1) Mit dem Angebot einzureichen:

(1.1) Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gem. §§ 123 und 124 GWB haben die Bieter mit dem Angebot eine entsprechende Eigenerklärung nach Vordruck abzugeben.

(1.2) Zum Nachweis das kein Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift des Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 (Sanktions-VO) besteht, haben die Bieter mit dem Angebot eine entsprechende Eigenerklärung zum Bezug des Bieters zu Russland nach Vordruck abzugeben.

(1.3) Bei der Bildung von Bietergemeinschaften ist:

(1.3.1) die Bietergemeinschaftserklärung (Vordruck) vorzulegen

(1.3.2) für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft ist eine unterzeichnete Eigenerklärung des Bieters zu Ausschlussgründen einzureichen

(1.3.3) für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft ist eine unterzeichnete Eigenerklärung des Bieters zum Bezug zu Russland einzureichen

(1.4) Vordruck "Angebot"

(1.5) Honorarblatt (Vordruck)

(1.6) Bieterfragebogen (Vordruck)

(1.7) Ansprechpartner (Vordruck)

(1.7) Projektkonzept

(1.8) Vordruck Unternehmensangaben inklusive Blanko-Geschäftsbogen

(2) Auf besondere Anforderung innerhalb von 6 Kalendertagen sind folgende Unterlagen einzureichen:

(2.1) Bei Nachunternehmereinsatz:

Angaben gem. Vordruck "Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen"

(3) Auf besondere Anforderung nach Zuschlagserteilung sind folgende Unterlagen einzureichen:

(3.1) Unterzeichnete Vertragsausfertigungen

(3.2) Verpflichtungserklärung (Verschwiegenheit) je Mitarbeiter

(4) Die Stadt Hamm behält sich die Nachforderung nicht vorgelegter Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 VgV vor. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb der jeweiligen Nachreichungsfrist (von 6 bzw. 10 Kalendertagen nach Anforderung) eingereicht, wird das Angebot von der weiteren Wertung ausgeschlossen.

Für den Zeitpunkt der Anforderung durch den Auftraggeber ist maßgeblich das Datum der Versendung per Telefax bzw. der dokumentierten Kommunikation über das Bietertool des Vergabemarktplatzes Nordrhein-Westfalen -www.evergabe.nrw.de-.

(5) Die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren hat vorzugsweise über den Vergabemarktplatz zu erfolgen. Nach Ablauf der Angebotsfrist behält sich die Stadt Hamm einen Wechsel der Kommunikationsart (z.B. per Fax, Mail) vor.

(6) Im Falle einer Absage übermitteln sie bitte den zur Verfügung gestellten Vordruck "Absage" über das Modul "Kommunikation" in diesem Projektraum.

(7) Folgende Unterlagen müssen nicht mit dem Angebot eingereicht werden:

(7.1) Leistungsbeschreibung

(7.2) Bewertungsmatrix

(7.3) Bewerbungsbedingungen

(7.4) Zusätzliche Vertragsbedingungen

(7.5) Wichtige Hinweise zur Angebotsabgabe

(7.6) Informationsblatt DSGVO

Bekanntmachungs-ID: CXPSYDDDL9M

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2514111691
Fax: +49 2514112165
Internet-Adresse: http://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Gemäß § 160 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriftengeltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

Der Antrag ist unzulässig, soweit

- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,

- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

§ 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2514111691
Fax: +49 2514112165
Internet-Adresse: http://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/07/2023

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Düren
Düsseldorf
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Emsdetten
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Enger
Ennepetal
Ennigerloh
Ense
Erftstadt
Erkelenz
Erkrath
Erndtebrück
Erwitte
Eschweiler
Eslohe
Espelkamp
Essen
Euskirchen
Everswinkel
Extertal
Finnentrop
Frechen
Freudenberg (Siegerland)
Fröndenberg
Gangelt
Geilenkirchen
Geldern
Gelsenkirchen
Gescher
Geseke
Gevelsberg
Gladbeck
Goch
Grefrath
Greven
Grevenbroich
Gronau
Gummersbach
Gütersloh
Haan
Hagen
Halle (Westf.)
Hallenberg
Haltern am See
Halver
Hamm
Hamminkeln
Harsewinkel
Hattingen
Havixbeck
Heiden
Heiligenhaus
Heimbach
Heinsberg
Hellenthal
Hemer
Hennef
Herdecke
Herford
Herne
Herscheid
Herten
Herzebrock-Clarholz
Herzogenrath
Hiddenhausen
Hilchenbach
Hilden
Hille
Holzwickede
Hopsten
Horn-Bad Meinberg
Hörstel
Horstmar
Hövelhof
Höxter
Hückelhoven
Hückeswagen
Hüllhorst
Hünxe
Hürtgenwald
Hürth
Ibbenbüren
Inden
Iserlohn
Isselburg
Jüchen
Jülich
Jülich
Kaarst
Kalkar
Kall
Kalletal
Kamen
Kamp-Lintfort
Kempen
Kerken
Kerpen
Kevelaer
Kierspe
Kirchhundem
Kirchlengern
Kleve
Köln
Königswinter
Korschenbroich
Krefeld
Kreuzau
Kreuztal
Kürten
Ladbergen
Laer
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Langenfeld
Langerwehe
Legden
Leichlingen
Lemgo
Lengerich
Lennestadt
Leopoldshöhe
Leverkusen
Lichtenau
Lienen
Lindlar
Linnich
Lippetal
Lippstadt
Lohmar
Löhne
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Lübbecke
Lüdenscheid
Lüdinghausen
Lügde
Lünen
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Marl
Marsberg
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Meckenheim
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Meerbusch
Meinerzhagen
Menden (Sauerland)
Merzenich
Meschede
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Mettmann
Minden
Moers
Möhnesee
Mönchengladbach
Monheim am Rhein
Monschau
Morsbach
Much
Mülheim an der Ruhr
Münster
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Netphen
Nettersheim
Nettetal
Neuenkirchen (Kreis Steinfurt)
Neuenrade
Neukirchen-Vluyn
Neunkirchen
Neunkirchen-Seelscheid
Neuss
Nideggen
Niederkassel
Niederkrüchten
Niederzier
Nieheim
Nordkirchen
Nordwalde
Nörvenich
Nottuln
Nümbrecht
Oberhausen
Ochtrup
Odenthal
Oelde
Oer Erkenschwick
Oerlinghausen
Olfen
Olpe
Olsberg
Ostbevern
Overath
Paderborn
Petershagen
Plettenberg
Porta Westfalica
Preußisch Oldendorf
Pulheim
Radevormwald
Raesfeld
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Recklinghausen
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Rhede
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Rheurdt
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Rösrath
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Rüthen
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Schmallenberg
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