Bundesstadt Bonn, Hardtbergbad, Projektsteuerungsleistungen, Sanierung und Erweiterung Referenznummer der Bekanntmachung: BN-2023-3994
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Bertha-von-Suttner-Platz 2-4
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53111
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 228772600
Fax: +49 228779619666
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bonn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bundesstadt Bonn, Hardtbergbad, Projektsteuerungsleistungen, Sanierung und Erweiterung
Projektsteuerungsleistungen nach dem Leistungsbild Projektsteuerung der AHO für alle Handlungsbereiche (A-E) und Projektstufen (1 in Teilleistungen, 2-5 komplett) für die Sanierung und Erweiterung des Hardtbergbades. Die Planungen der Lp3 sind abgeschlossen.
Die abnahmereife Fertigstellung aller Module ist für den Anfang des II. Quartals 2027 vorgesehen.
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Hardtbergbad In der Dehlen 6 53125 Bonn
Projektsteuerungsleistungen nach dem Leistungsbild Projektsteuerung der AHO (in Anlehnung an das Leistungsbild Projektsteuerung der AHO Projektsteuerung in § 2, AHO-Heft Nr. 9, Stand 2020.) für alle Handlungsbereiche (A-E) und Projektstufen (1 in Teilleistungen, 2-5 komplett) für die Sanierung und Erweiterung des Hardtbergbades.
Grundsanierung des Hardtbergbades (Baujahr 1967,1982) mit Erweiterung um die Module Kleinkindbereich, Kursbecken mit Hubboden. Gastronomie, Ganzjahresrutsche.
Der Schwerpunkt liegt auf der energetischen Sanierung und Optimierung der Betriebskosten. Die Leistungsphase 3 ist vollständig abgeschlossen.
Es ist beabsichtigt, die weiteren Planungsleistungen für § 34 HOAI und nach § 55 HOAI (KG 400 gesamt) an getrennte Planer zu vergeben. Die bisher schon einzeln beauftragten Planer für Außenanlagen, Statik, Brandschutz, Bauphysik werden stufenweise weiter beauftragt.
Das Projekt ist das BIM-Pilotprojekt der Stadt Bonn. Ein BIM-Management wird separat beauftragt.
Die abnahmereife Fertigstellung aller Module ist für den Anfang des II. Quartals 2027 vorgesehen. Die Eröffnung soll Ende des II. Quartals 2027 stattfinden. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Die Module 1-2 des Projektes sind für eine Bundesförderung (JSK2022) vorgesehen.
Geschätzter Wert d. Projektkosten (KG 100-700) Kostenberechnung von Q1/22 indexiert auf
Stand Q1/2023 netto = 45.176.972,49 EUR Anrechenbare Kosten
Verbleiben nach Anwendung evtl. geltender Ausschlussgründe mehr Bewerber, als aufgefordert werden sollen, gelten für die Auswahl folgende Kriterien:
- Umsatz (VgV / VOB/A (EU) - Ingenieur/Architekt) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Umsatz des
Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Dienstleistungen betrifft, die
mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Gewichtung: 15%
Bewertungsmethode:
Für den höchsten Wert eines wertbaren Teilnahmeantrags werden 5 Punkte vergeben. Im Verhältnis zu diesem Bestwert
werden die niedrigeren Werte linear abgestuft.
Formel: Wert des Bieters : Bestwert X 5 = Punktzahl X Gewichtung = gewichtete Punktzahl
Die Summe der einzelnen gewichteten Punktzahlen der Eignungskriterien ist für die Bewerberauswahl maßgebend.
- Beschäftigtenzahl - jahresdurchn. Anzahl (VgV / VOB/A (EU) - Ingenieur/Architekt) (mit dem Teilnahmeantrag mittels
Eigenerklärung vorzulegen): Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich
beschäftigten Arbeitskräfte
Gewichtung: 15%
Bewertungsmethode:
Für den höchsten Wert eines wertbaren Teilnahmeantrags werden 5 Punkte vergeben. Im Verhältnis zu diesem Bestwert
werden die niedrigeren Werte linear abgestuft.
Formel: Wert des Bieters : Bestwert X 5 = Punktzahl X Gewichtung = gewichtete Punktzahl
Die Summe der einzelnen gewichteten Punktzahlen der Eignungskriterien ist für die Bewerberauswahl maßgebend.
- Referenzen (VgV / VOB/A (EU) - Ingenieur/Architekt) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Maximal
drei Unternehmensreferenzen zur Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu drei abgeschlossenen Kalenderjahren, die
mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Es werden Referenzen als bewertungsfähig angesehen, bei denen die
Mehrheit der Leistungsphasen in den Jahren 2018-2023 erbracht und abgeschlossen wurden.
Der Auftraggeber bewertet die Referenzen sachlich und inhaltlich hinsichtlich der Vergleichbarkeit der eingereichten
Referenzen mit dem zu vergebenden Leistungsgegenstand und zwar unter den Aspekten des Kostenvolumens, der
Komplexität der in der Referenz beschriebenen Aufgabe, sowie der Ergebnisse der Überprüfung beim Referenzgeber
hinsichtlich Kosten- und Termintreue, Qualität der Leistungserfüllung und Kommunikation.
Beschreiben Sie das Projekt kurz, um die Vergleichbarkeit überprüfbar zu machen.
Reichen Sie nicht mehr als drei Referenzen ein.
Nennen Sie Name und Kontaktdaten des Referenzgebers.
Gewichtung: 70%
Bewertungsmethode:
Jede Referenz wird seitens des Auftraggebers qualitativ mit Blick auf die Vergleichbarkeit zum Leistungsgegenstand und der
Überprüfung der Referenz beim Referenzgeber wie folgt bewertet:
- 5 Punkte = herausragende Referenz, die die Anforderungen übererfüllt
- 4 Punkte = vollständige Erfüllung der Anforderungen
- 3 Punkte = unwesentliche Einschränkungen
- 2 Punkte = noch hinnehmbare Einschränkungen
- 1 Punkt = deutliche Einschränkungen
- 0 Punkte = bei keiner Zielerreichung und /oder keiner Vergleichbarkeit
Formel: Punktzahl X Gewichtung = gewichtete Punktzahl des Kriteriums: 3
Die Summe der einzelnen gewichteten Punktzahlen der Eignungskriterien ist für die Bewerberauswahl maßgebend.
Mindestbedingungen für Referenzen:
1.) mindestens eines der Referenzprojekte muss eine Sanierung/Bauen im Bestand enthalten.
2.) mindestens zwei Referenzobjekte müssen für einen öffentlichen Auftraggeber oder nach öffentlichem Vergaberecht
durchgeführt worden sein.
Nicht-Erfüllung der Mindestbedingungen führt zum Ausschluss.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzureichende Unterlagen:
- Nachweis zur beruflichen Befähigung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung über Mitarbeiter, die im Bereich Projektsteuerung tätig sind mit Angabe zum Studienabschluss der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen oder einer vergleichbaren Fachrichtung.
- Berufsregister - Eintragung (UVgO, VgV) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe über die Eintragung in das Berufsregister (Handelsregister, Handwerksrolle, IHK) ihres Sitzes oder Wohnsitzes oder Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf andere Weise oder eine begründende Erklärung zu keiner Eintragung in einem der Register verpflichtet zu sein
- Bewerber- oder Bietergemeinschaftserklärung 531 bzw. 234 (UVgO, VgV, VOB, VOB-EU) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Bitte das Dokument "531 - Bewerber-_Bietergemeinschaftserklaerung" oder "VVB 234 - Erklärung Bieter-_Arbeitsgemeinschaft" verwenden.
Einzureichende Unterlagen:
- Haftpflichtversicherung (UVgO, VgV, VOB) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe über eine bestehende angemessene Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, oder Erklärung, im Falle der Beauftragung eine solche abzuschließen und nachzuweisen.
- Umsatz (VgV / VOB/A (EU) - Ingenieur/Architekt) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Dienstleistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Gewichtung: 15%
Bewertungsmethode:
Für den höchsten Wert eines wertbaren Teilnahmeantrags werden 5 Punkte vergeben. Im Verhältnis zu diesem Bestwert werden die niedrigeren Werte linear abgestuft.
Formel: Wert des Bieters : Bestwert X 5 = Punktzahl X Gewichtung = gewichtete Punktzahl
Die Summe der einzelnen gewichteten Punktzahlen der Eignungskriterien ist für die Bewerberauswahl maßgebend.
Mindesthöhe für die Haftpflichtversicherung:
Personenschäden 5. Mio. EUR
Sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) 5. Mio. EUR
jeweils pro Versicherungsjahr mindestens zweifach maximiert
Einzureichende Unterlagen:
- Ausschlussgründe 521 (UVgO, VgV) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Bitte das Dokument "521" - Eigenerklaerung Ausschlussgruende" verwenden.
- Beschäftigtenzahl - jahresdurchn. Anzahl (VgV / VOB/A (EU) - Ingenieur/Architekt) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte
Gewichtung: 15%
Bewertungsmethode:
Für den höchsten Wert eines wertbaren Teilnahmeantrags werden 5 Punkte vergeben. Im Verhältnis zu diesem Bestwert werden die niedrigeren Werte linear abgestuft.
Formel: Wert des Bieters : Bestwert X 5 = Punktzahl X Gewichtung = gewichtete Punktzahl
Die Summe der einzelnen gewichteten Punktzahlen der Eignungskriterien ist für die Bewerberauswahl maßgebend.
- Unterauftragnehmer / Eignungsleiher Verpflichtungserklärung 533 (UVgO, VgV) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Bitte das Dokument "533 - Verpflichtungserklaerung Unterauftragnehmer_Eignungsleiher" verwenden.
- Unteraufträge / Eignungsleihe Verzeichnis 532 (UVgO, VgV) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Bitte das Dokument "532 - Erklaerung Unterauftraege_Eignungsleihe" verwenden.
- Referenzen (VgV / VOB/A (EU) - Ingenieur/Architekt) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Maximal drei Unternehmensreferenzen zur Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu drei abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Es werden Referenzen als bewertungsfähig angesehen, bei denen die Mehrheit der Leistungsphasen in den Jahren 2018-2023 erbracht und abgeschlossen wurden.
Der Auftraggeber bewertet die Referenzen sachlich und inhaltlich hinsichtlich der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen mit dem zu vergebenden Leistungsgegenstand und zwar unter den Aspekten des Kostenvolumens, der Komplexität der in der Referenz beschriebenen Aufgabe, sowie der Ergebnisse der Überprüfung beim Referenzgeber hinsichtlich Kosten- und Termintreue, Qualität der Leistungserfüllung und Kommunikation.
Beschreiben Sie das Projekt kurz, um die Vergleichbarkeit überprüfbar zu machen.
Reichen Sie nicht mehr als drei Referenzen ein.
Nennen Sie Name und Kontaktdaten des Referenzgebers.
Gewichtung: 70%
Bewertungsmethode:
Jede Referenz wird seitens des Auftraggebers qualitativ mit Blick auf die Vergleichbarkeit zum Leistungsgegenstand und der Überprüfung der Referenz beim Referenzgeber wie folgt bewertet:
- 5 Punkte = herausragende Referenz, die die Anforderungen übererfüllt
- 4 Punkte = vollständige Erfüllung der Anforderungen
- 3 Punkte = unwesentliche Einschränkungen
- 2 Punkte = noch hinnehmbare Einschränkungen
- 1 Punkt = deutliche Einschränkungen
- 0 Punkte = bei keiner Zielerreichung und /oder keiner Vergleichbarkeit
Formel: Punktzahl X Gewichtung = gewichtete Punktzahl des Kriteriums: 3
Die Summe der einzelnen gewichteten Punktzahlen der Eignungskriterien ist für die Bewerberauswahl maßgebend.
Mindestbedingungen für Referenzen:
1.) mindestens eines der Referenzprojekte muss eine Sanierung/Bauen im Bestand enthalten.
2.) mindestens zwei Referenzobjekte müssen für einen öffentlichen Auftraggeber oder nach öffentlichem Vergaberecht durchgeführt worden sein.
Nicht-Erfüllung der Mindestbedingungen führt zum Ausschluss.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mehrfachbewerbungen werden ausgeschlossen.
a) Bei Antragsübermittlung in Textform ist der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte natürliche Person zu benennen; falls vorgegeben, ist der Teilnahmeantrag mit der geforderten Signatur zu versehen. Zur Abgabe des Teilnahmeantrags ist eine kostenlose Registrierung erforderlich. Der Teilnahmeantrag ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist mit dem Bietertool über die Vergabeplattform www.vmp-rheinland.de an das Referat Vergabedienste zu übermitteln.
b) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist, nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
Sämtliche Vergabeunterlagen stellen wir ausschließlich über das Portal Vergabemarktplatz Rheinland kostenlos zur Verfügung, eine postalische oder elektronische Versendung erfolgt nicht.
Bieterfragen werden unter Wahrung der Anonymität des Fragestellers über den Kommunikationsbereich des Verfahrens im o.g. Portal für alle Teilnehmer beantwortet. Bieterfragen sind ausschließlich über diesen Kommunikationsweg einzureichen.
Ausführliche Informationen sowie Anleitungen zum Vergabemarktplatz und zur Elektronischen Angebotsabgabe über das Bietertool finden Sie im Service Support Center von Cosinex unter https://support.cosinex.de/
Weitere hilfreiche Informationen zur Abgabe eines elektronischen Angebotes können Sie zudem aus dem gleichnamigen Dokument in den Vergabeunterlagen entnehmen.
Einzureichende Unterlagen:
- Sanktionspaket 523 (VgV, VOB-EU) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Bitte das Dokument "523 EU Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU" verwenden.
- Teilnahmeantrag (UVgO, VgV, VOB, VOB-EU) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Bitte das Dokument "Teilnahmeantrag" verwenden.
Bekanntmachungs-ID: CXTSYYDY1H5ACEQR
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221-147-3116
Fax: +49 221-147-2889
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de
Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf §§ 160 und 161 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen.
§ 160 GWB - Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen
Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach
§ 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
§ 161 GWB - Form, Inhalt
(1) 1Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. 2Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. 3Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat einen Empfangsbevollmächtigten im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu benennen.
(2) Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten benennen.
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221-147-3116
Fax: +49 221-147-2889
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de