Abhangdecken und Wandverkleidungen U81 Freiligrathplatz VE430 Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-2023-0568
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Willi-Becker-Allee 10
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40227
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2118996905
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.duesseldorf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Abhangdecken und Wandverkleidungen U81 Freiligrathplatz VE430
Abhangdecken und Wandverkleidungen U81 Freiligrathplatz VE430
Zur ausgeschriebenen Leistung der VE430 gehören Metallbau- und Schlosserarbeiten.
Der wesentliche Inhalt der ausgeschriebenen Leistungen besteht in der Herstellung von Decken- und Wandverkleidungen in zwei unterschiedlichen Metallbau-Systemen:
-Die Alu-Röhrchen-Konstruktion besteht aus revisionierbaren (abklappbaren) Elementen mit einer Standardgröße von 1.640mm x 825mm. Die Elemente werden durch einen Grundrahmen aus verzinkten und schwarz pulverbeschichten Stahlprofilen gebildet, an denen die Alu- Röhrchen (5 Stück pro Element) befestigt sind. Die Elemente werden an einer von der Decke über Gewindestangen abgehängten Stahlrostkonstruktion (verzinkt, schwarz pulverbeschichtet)
befestigt. Oberhalb der Alu-Röhrchen-Decken sind Akustik-Rollenabsorber auszuführen. In die Elemente sind LED-Einbauleuchten gem. Planung zu integrieren.
Die Alu-Röhrchen-Wandverkleidung wird analog der vorbeschriebenen Konstruktion ausgebildet.
Alu-Röhrchen-Abhangdecke, Gesamtfläche ca. 2.154 m2,
Alu-Röhrchen-Wandverkleidung, Gesamtfläche ca. 1.448 m2
- Die Alu-Metallkassetten-Konstruktionen bestehen aus einer Unterkonstruktion aus verzinkten und schwarz pulverbeschichteten C-Profilen, die über Nonius-Abhänger an den Stahlbetondecken befestigt werden. Die Alu-Metallkassetten-Elemente sind mehrfach gekantet auszuführen. Materialstärke: d = 2 mm. Lochung: Durchmesser 1,6 mm, 20% freier Querschnitt. Aufkantungshöhe 30 mm. Farbe: pulverbeschichtet in RAL Farbe nach Angabe AG. Auf der Innenseite der Paneele sind ein Akustikvlies sowie eine Mineralwolldämmung aufzubringen.
Alu-Kassetten-Abhangdecken, Gesamtfläche ca. 242 m2 Alu-Kassetten-Wandverkleidungen, Gesamtfläche ca. 43 m2
Die hier ausgewiesenen Mengen sind indikative Mengen. Übergeordnet gelten die Mengen aus dem LV.
Ausführungsort ist die neue U-Bahnhaltestelle U81-Flughafen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eintragung in Berufs-, Handelsregister oder die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes
- Gewerbeanmeldung
- Umsatz jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen
Unternehmen ausgeführten Aufträgen
- Mindestumsatz in Höhe von 3.000.000 EUR
- Nachweis über das Bestehen einer aktiven Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft
- Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung in Form einer Bestätigung durch den Versicherer (gültig und nicht älter als 1 Jahr) (Eigenerklärungen oder Beitragsrechnungen genügen nicht)
-> für Personenschäden 1.500.000 Euro
-> für Sach- und Vermögensschäden (sonstige Schäden) 1.000.000 Euro
- Nachweis über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zuvergebenden Leistung vergleichbar sind. Als vergleichbar gelten Referenzen, welche den folgenden Kriterien entsprechen:
Es müssen mindestens drei Projekte aus den letzten 5 Jahren (es gilt das Abnahmedatum) nachgewiesen werden. Pro Projekt muss mindestens eine der folgenden Teilleistungen ausgeführt worden sein. In der Summe der Ref.Projekte müssen alle Teilleistungen abgedeckt werden: a.) Lieferung/Montage einer abgehängten Decke aus Metall mit einer Gesamt-Verlegefläche von mindestens 1000 qm; b.) Lieferung/Montage einer abgehängten Decke aus einer AluMetallkassetten/ Lamellen-Konstruktion; c.) Realisierung eines Projektes "Wand-und Deckenarbeiten aus Metall für Verkehrsbauten der öffentlichen Hand und/ oder für einen privaten Bauherrn" mit einem Auftragswert> 500 Tsd EUR
- Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresduchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal
- Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von 5% der Auftragssumme (brutto), sofern die Auftragssumme mindestens 250.000 Euro (ohne Umsatzsteuer) beträgt.
- Sicherheit für die Gewährleistungsansprüche (Mängelansprüche) in Höhe von 3% der Abrechnungssumme (einschließlich erteilter Nachträge) (brutto).
Die Sicherheit ist ausschließlich durch Bürgschaft zu leisten.
gemäß Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Rechtsamt - Zentrale VergabestelleWilli-Becker-Allee 1040227 Düsseldorf
Bieterinnen und Bieter sind bei der Angebotseröffnung nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungs-verfahrens unzulässig, soweit
- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.