Realisierungswettbewerb Neubau Sporthalle | Stadt Asperg
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Marktplatz 1
Ort: Asperg
NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
Postleitzahl: 71679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Asperg, Wolfram Riegler, Leiter Bauamt Stadtverwaltung Asperg und kohler grohe architekten, Wettbewerbsbetreuer, Christine Marquardt
E-Mail:
Telefon: +49 711/76963933
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.asperg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Realisierungswettbewerb Neubau Sporthalle | Stadt Asperg
Die Stadt Asperg beabsichtigt den Neubau einer 4-Feldsporthalle als Ersatzneubau der bestehenden Rundsporthalle.
Aufgrund des großen Bedarfs an Hallenkapazitäten soll die Halle als Vierfeldhalle geplant werden. Ziel ist es, den Bedarf an weiteren Hallenteilen mit dem Neubau abzudecken.
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Neben den nach DIN vorgegebenen Größen der Felder der 4-Feld-Halle soll zusätzlich ein kleiner Küchenbereich mit Bewirtungsmöglichkeit für Zuschauer und Zuschauerinnen vorgesehen werden. Des Weiteren ist eine Tribüne für 250 feste Sitzplätze und 150 Stehplätze einzuplanen. Die NUF der Sporthalle und Nebenräume wird voraussichtlich ca. 4.000m² betragen.
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Das für die Sporthalle vorgesehene Grundstück liegt südlich angrenzend auf einer momentan landwirtschaftlich genutzten Fläche am südlichen Stadtrand Aspergs angrenzend an das Friedrich-List-Gymnasium mit der bestehenden Rundsporthalle. Aufgrund der Lage am Stadtrand wird der Einbindung der Sporthalle in den Landschaftsraum eine besondere Bedeutung beigemessen.
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Hierzu soll ein Realisierungswettbewerb durchgeführt werden. Gegenstand des Wettbewerbs sind Leistungen nach HOAI für die Konzeption eines Neubaus für eine Sporthalle in Asperg.
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Zur Teilnahme berechtigt sind Bewerber oder Bewerbergemeinschaften, die die fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Fachliche Voraussetzung sind die Berechtigungen zur Führung der folgenden Berufsbezeichnungen gemäß Rechtsvorschrift des Herkunftsstaates Architekt und Landschaftsarchitekt.
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Der Wettbewerb ist als einstufiger, nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren mit 25 Teilnehmern ausgelobt. Die Ausloberin wählt 6 Teilnehmer vorab aus. Das Verfahren ist anonym.
Stadt Asperg
Die Stadt Asperg beabsichtigt den Neubau einer 4-Feldsporthalle als Ersatzneubau der bestehenden Rundsporthalle. Die bestehende Rundsporthalle ist in die Jahre gekommen und der Aufwand einer Sanierung groß, so dass die Entscheidung für einen Neubau fiel.
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Aufgrund des großen Bedarfs an Hallenkapazitäten soll die Halle als Vierfeldhalle geplant werden. Ziel ist es, den Bedarf an weiteren Hallenteilen mit dem Neubau abzudecken, wenn die bestehende Rundsporthalle nicht mehr zur Verfügung steht. Im Vorfeld gab es für den Neubau eine mehrstufige Konzeption, die sowohl den Standort als auch die Hallenkapazität und Ausrüstung ermittelt hat. Die NUF der Sporthalle und der Nebenräume wird voraussichtlich ca. 4.000m² betragen.
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Neben den nach DIN vorgegebenen Größen der Felder der 4-Feld-Halle soll zusätzlich ein kleiner Küchenbereich mit Bewirtungsmöglichkeit für Zuschauer und Zuschauerinnen vorgesehen werden. Des Weiteren ist eine Tribüne für 250 feste Sitzplätze und 150 Stehplätze einzuplanen.
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Das für die Sporthalle vorgesehene Grundstück liegt südlich angrenzend auf einer momentan landwirtschaftlich genutzten Fläche am südlichen Stadtrand Aspergs angrenzend an das Friedrich-List-Gymnasium mit der bestehenden Rundsporthalle. Aufgrund der Lage am Stadtrand wird der Einbindung der Sporthalle in den Landschaftsraum eine besondere Bedeutung beigemessen.
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Ziel des Wettbewerbs ist es, für diesen Standort ein qualitätsvolles, wirtschaftliches und nachhaltiges Gebäude mit qualitätsvollen Freianlagen zu erhalten, das auf die städtebaulichen und funktionalen Anforderungen sensibel und angemessen antwortet. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
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Alle weiteren Bedingungen entnehmen Sie bitte der Kurzinformation.
Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen die Zulassungskriterien vollständig erfüllen. Sie belegen dies auf der von der Ausloberin vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachfolgenden Eigenerklärungen sind vom Architekten und bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abzugeben:
- Eigenerklärung, dass die vorgegebene berufliche Qualifikation vorliegt.
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach dem GWB in § 123 und § 124 vorliegen.
Falls Einzelziffern nach § 124 vorliegen, sind diese mit Angabe, Erläuterungen und Nachweisen der Bewerbererklärung als Anlage beizufügen.
- Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine ausreichende Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird Bewerber qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien – Zulassungskriterien – für die qualitative Auswahl.
- Eigenerklärung Verbot Beteiligung russischer Unternehmen.
A Nachweis eines oder mehrerer Erfolge (Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regelgerechten Wettbewerb, z.B. durch eine „Wettbewerbe Aktuell“- Dokumentation.
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortliche Projektleitung in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen.
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- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz (Art des Erfolgs, Jahr der Auszeichnung, Wettbewerbsart, Ausloberin mit Adresse, Verfasser/in (= Name der/ des sich Bewerbenden)
- Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
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Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Preise, Ankäufe, Anerkennungen).
1 Preis, Ankauf, Anerkennung = 1 Punkt
2 Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 2 Punkte
3 und mehr Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 3 Punkte
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B Nachweis eines oder mehrerer ausgezeichneten realisierten Projekte, z.B. durch Auszeichnung beispielhaftes Bauen, Hugo-Häring-Preis, etc.
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortliche Projektleitung in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen.
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- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Bauherr, Verfasser/in (= Name der/ des sich Bewerbenden), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI.
- Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
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Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Auszeichnungen).
1 Auszeichnung = 1 Punkt
2 Auszeichnungen = 2 Punkte
3 oder mehr Auszeichnungen = 3 Punkte
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C Nachweis eines oder mehrerer vergleichbarer realisierten Projekte
(KG 300-700: mind. 3 Mio. €, brutto).
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortliche Projektleitung in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen. Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. LPH 2 - 8).
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- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Bauherr, Verfasser/in (= Name der/ des sich Bewerbenden), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten.
- Darstellung auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
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Bewertung mit max. 4 Punkten
(mehrere Referenzen können bis zu 4 Punkten addiert werden).
1 realisiertes Projekt = 1 Punkt
1 vergleichbares realisiertes Projekt (Sporthalle oder Mehrzweckhalle) = 2 Punkte
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Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber/in anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Die Vorprüfung überprüft anhand der Projektblätter die dort dargestellten Referenzen – mit maximal 10 möglichen Punkten. Eine Bewerbung mit 4 oder mehr erreichten Punkten qualifiziert sich für die Teilnahme des Planungswettbewerbes. Dabei ist aus den Bereichen A oder B und C jeweils mindestens ein Punkt nachzuweisen. Bei mehr als 19 qualifizierten Bewerbungen entscheidet das Los.
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Alle weiteren Bedingungen entnehmen Sie bitte der Kurzinformation.
Zur Teilnahme berechtigt sind Bewerber oder Bewerbergemeinschaften, die die fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Fachliche Voraussetzung sind die Berechtigungen zur Führung der folgenden Berufsbezeichnungen gemäß Rechtsvorschrift des Herkunftsstaates Architekt und Landschaftsarchitekt.
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Erfüllt ein Bewerber die fachliche Voraussetzung allein oder zusammen mit fest angestellten Mitarbeitern ist er allein teilnahmeberechtigt. (Die Mitarbeiter sind dann in der Verfassererklärung explizit zu nennen).
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Außerdem soll der zu benennende bevollmächtigte Vertreter, und der oder die Verfasser der Wettbewerbsarbeit insgesamt die oben genannte fachliche Anforderung erfüllen.
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Ist in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die entsprechende fachliche Anforderung, wer über ein Diplom-, Master- Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist.
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Mehrfachbeteiligungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bewerbergemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben. Sachverständige, Fachplaner, Berater müssen die Teilnahmebedingungen nicht erfüllen.
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Die Benennung des Landschaftsarchitekten hat nach Terminplan bis zum 12.09.2023 zu erfolgen. Grundsätzlich ist eine Benennung des Landschaftsarchitekten in der Verfassererklärung vorzunehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 721926-8730
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/