Arbeitswissenschaftliche Begleitung und Planung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Linder Höhe
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51147
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221/2709560
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dlr.de/DE/Home/home_node.html
Abschnitt II: Gegenstand
Arbeitswissenschaftliche Begleitung und Planung
Ziel der arbeitswissenschaftlichen Beratung ist es, die Gestaltung der Arbeitswelten im noch zu errichten-den Campus des DLR Projektträgers am Standort Bonn in einem mehrstufigen Prozess zu erarbeiten und festzulegen, so dass dieser bei Einzug in 2027 den Anforderungen unserer Tätigkeiten und soweit möglich den Bedürfnissen der Mitarbeitenden bestmöglich entspricht. Arbeitgeber und Arbeitnehmervertretung sind sich einig, dass eine repräsentative Mitarbeitendenbeteiligung das Fundament für die spätere Akzeptanz bildet.
Beschreibung der zentralen Aufgaben:
1. Tätigkeitsanalyse unter Beachtung mobiler Arbeitsformen – Ist-Situation
2. Prognose der typisierten Tätigkeiten und Abgleich mit Trends
3. Erarbeitung von Flächenkonzepten
4. Berücksichtigung Barrierefreiheit
5. Berücksichtigung der Betriebsvereinbarung und eines Vorläuferprojektes
6. Validierung der Flächenkonzepte
7. Übersetzung in Grundrissplanung
8. Steuerung der Umsetzung der Ausführungsplanung
9. Projektsteuerung
Ziel der arbeitswissenschaftlichen Beratung ist es, die Gestaltung der Arbeitswelten im noch zu errichten-den Campus des DLR Projektträgers am Standort Bonn in einem mehrstufigen Prozess zu erarbeiten und festzulegen, so dass dieser bei Einzug in 2027 den Anforderungen unserer Tätigkeiten und soweit möglich den Bedürfnissen der Mitarbeitenden bestmöglich entspricht. Arbeitgeber und Arbeitnehmervertretung sind sich einig, dass eine repräsentative Mitarbeitendenbeteiligung das Fundament für die spätere Akzeptanz bildet.
Beschreibung der zentralen Aufgaben:
1. Tätigkeitsanalyse unter Beachtung mobiler Arbeitsformen – Ist-Situation
2. Prognose der typisierten Tätigkeiten und Abgleich mit Trends
3. Erarbeitung von Flächenkonzepten
4. Berücksichtigung Barrierefreiheit
5. Berücksichtigung der Betriebsvereinbarung und eines Vorläuferprojektes
6. Validierung der Flächenkonzepte
7. Übersetzung in Grundrissplanung
8. Steuerung der Umsetzung der Ausführungsplanung
9. Projektsteuerung
Sollte die Prüfung der Teilnahmeanträge ergeben, dass mehr als fünf (5) Bewerber über die geforderte Leistungsfähigkeit verfügen, wird der Auftraggeber jene Bewerber auswählen, welche die geforderten Eignungsvoraussetzungen anhand der folgenden Kriterien am besten erfüllen, wobei der Teilnahmeantrag mit der höchsten Gesamtpunktzahl der gewichteten Punkte den besten Teilnahmeantrag darstellt:
Bitte nennen Sie gemäß der nachstehenden Tabelle bis zu sechs erfolgreich abgeschlossene Referenzprojekte unter Nennung des Namens des Auftraggebers, mit Ansprechpartner und Adresse und des Zeitraums des Projektes. Je nach Güte der Referenz können ein bis drei Punkte erreicht werden. Insgesamt können somit maximal 18 Punkte erreicht werden. Sollte eine Referenz die Eignung im A- und B-Bereich belegen, so darf sie zweimal benannt werden.
A.
- Referenzprojekt, dass die in der Leistungsbeschreibung genannten Leistungsaspekte beinhaltet, in dem die zu planende Fläche…
- Referenzprojekt, dass die in der Leistungsbeschreibung genannten Leistungsaspekte beinhaltet in dem die zu planende Fläche…
- Referenzprojekt, dass die in der Leistungsbeschreibung genannten Leistungsaspekte beinhaltet in dem die zu planende Fläche…
…kleiner als 10.000 qm war. (1 Punkt)
…zwischen 10.000 und 20.000 qm war. (2 Punkte)
…größer als 20.000 qm war. (3 Punkte)
B.
- Referenzprojekt, dass die in der Leistungsbeschreibung genannten Leistungsaspekte beinhaltet, in dem der Auftraggeber dem öffentlichen Sektor oder dem forschungs- und wissenschaftlichen Bereich zuzuordnen ist und eine Mitarbeitendenanzahl von…
- Referenzprojekt, dass die in der Leistungsbeschreibung genannten Leistungsaspekte beinhaltet in dem der Auftraggeber dem öffentlichen Sektor oder dem forschungs- und wissenschaftlichen Bereich zuzuordnen ist und eine Mitarbeitendenanzahl von…
- Referenzprojekt, dass die in der Leistungsbeschreibung genannten Leistungsaspekte beinhaltet in dem der Auftraggeber dem öffentlichen Sektor oder dem forschungs- und wissenschaftlichen Bereich zuzuordnen ist und eine Mitarbeitendenanzahl von…
…weniger als 800 Mitarbeitende hatte. (1 Punkt)
…800 bis 1500 Mitarbeitende hatte. (2 Punkte)
…mehr als 1500 Mitarbeitende hatte. (3 Punkte)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erklärung zu den Ausschlussgründen gemäß §§123, 124 GWB.
- Erklärung zu § 19 Abs. 1 MiLOG
- Erklärung zu den ILO-Kernarbeitsnormen.
- Erklärung zu Art. 5 k) der v Verordnung (EU) Nr. 833/2014 des Rates.
- Erklärung zu § 22 LkSG
- Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister. Der Nachweis wird erbracht durch einen aktuellen Registerauszug oder eine Kopie desselben (der Auszug soll zum Zeit-punkt des Fristendes nicht älter als drei Monate sein) oder ein vergleichbares Dokument er-bracht. Ausländische Bewerber können die Eintragung in das jeweilige Berufs- oder Handels-register ihres Sitzstaates durch Vorlage entsprechender Unterlagen gemäß den lokalen Best-immungen nachweisen.
- Erklärung über die Umsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
- Nachweis über das Vorliegen einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit den zugehörigen Deckungssummen.
Bewerber müssen eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall in Höhe von mindestens 2.000.000 € für Personen- und Sachschäden und 300.000 € für Vermögensschäden nachweisen (jeweils pro Jahr 2-fach maximiert). Der Nachweis bzw. die Erklärung darf nicht älter als 12 Monate sein. Bietergemeinschaften müssen einen entsprechenden Nachweis bzw. eine Erklärung für die Bietergemeinschaft oder für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vorlegen.
- Unternehmensdarstellung, insb. die organisatorische Gliederung das Leistungsspektrum sowie personelle Kapazitäten, Datum der Unternehmensgründung, Standorte des Un-ternehmens, Rechtsform des Unternehmens, Kundenspektrum und Beschreibung des Kern-geschäftes einzureichen (Umfang der Beschreibung max. 2 Normseiten (1.500 Zeichen inkl. Leerzeichen je Din A4 Seite) (Mindestanforderung). Zum Punkt personelle Kapazitäten ist eine Erklärung zur Mitarbeiterentwicklung der letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.
- Eine Eigenerklärung über mindestens drei (3) bis maximal (6) mit diesem Auftrag vergleichbaren Referenzen in letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahren. Eine Referenz ist vergleichbar, wenn sie
1.) die arbeitswissenschaftliche Beratung, Konzepterstellung und Umsetzung dessen zur Gestaltung von Arbeitsflächen zum Gegenstand hat,
2.) erfolgreich abgeschlossen wurde und
3.) für einen Auftraggeber aus dem öffentlichen Sektor oder dem forschungs- und wissen-schaftlichen Bereich erbracht wurde.
Zu jeder Referenz sind zwingend
a.) der Name des Auftraggebers, mit Ansprechpartner, Adresse und Zahl der Mitarbeiten-den
b.) Zeitraum des Projektes
c.) und Umfang der planenden Fläche anzugeben.
- Eine Eigenerklärung über mindestens drei (3) bis maximal (6) mit diesem Auftrag vergleichba-ren Referenzen in letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahren. Eine Referenz ist vergleichbar, wenn sie
1.) die arbeitswissenschaftliche Beratung, Konzepterstellung und Umsetzung dessen zur Gestaltung von Arbeitsflächen zum Gegenstand hat,
2.) erfolgreich abgeschlossen wurde und
3.) für einen Auftraggeber aus dem öffentlichen Sektor oder dem forschungs- und wissen-schaftlichen Bereich erbracht wurde.
Zu jeder Referenz sind zwingend
a.) der Name des Auftraggebers, mit Ansprechpartner, Adresse und Zahl der Mitarbeitenden
b.) Zeitraum des Projektes
c.) und Umfang der planenden Fläche
anzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Kommunikation findet ausschließlich über die Vergabeplattform statt.
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ein
Nachprüfungsantragvor der o. g. Vergabekammer unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen er-kennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.
Der öffentliche Auftraggeber weist zudem auf § 134 Abs. 2 GWB hin:
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen
werden.Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax ver-sendet, verkürzt sich die Frist auf
10Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf
denTag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
Informiert die Vergabekammer den Auftraggeber in Textform über den Antrag auf Nachprüfung, darf dieser
vor einer Entscheidung der Vergabekammer und dem Ablauf der Beschwerdefrist nach § 172 Abs. 1 GWB
den Zuschlag nicht erteilen (§ 169 Abs. 1 GWB). Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass ein wirksamerteilter Zuschlag nicht aufgehoben werden kann (§ 168 Abs. 2 Nr. 1 GWB).