Lieferung und Einführung eines Patientenportals (Los 1) und Entlassmanagements (Los 2) Referenznummer der Bekanntmachung: 2023_Patientenportal_Entlassmanagement
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 260832233
Postanschrift: Landstraße 1
Ort: Kehl-Kork
NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
Postleitzahl: 77694
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Klinikverwaltung
E-Mail:
Telefon: +49 7851842222
Fax: +49 7851842203
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://diakonie-kork.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung und Einführung eines Patientenportals (Los 1) und Entlassmanagements (Los 2)
Das Epilepsiezentrum Kork, eine Einrichtung der Diakonie Kork, beabsichtigt die Beschaffung und Einführung eines Patientenportals (Los 1) und eines Entlassmanagement (Los 2) im Sinne des För-dertatbestands 2 (FTB 2) des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHGZ).
Softwaremodul für ein Patientenportal (FTB 2) - Los 1
Kehl-Kork
Ausschreibungsgegenstand des Loses 1 ist die vollumfängliche Implementierung eines Patientenportals für das digitale Aufnahme-, und Behandlungsmanagement mit integrierter KIS-Anbindung (iMe-dOne) auf Basis des HL7-Standards sowohl für die stationären als auch ambulanten Patienten, um die transsektorale Kommunikation und den digitalen Informationsaustausch zwischen Leistungserbrin-ger und -empfänger vor, während und nach der Krankenhausbehandlung zu ermöglichen. Das Patientenportal muss dabei insbesondere zum KIS-System iMedOne von Telekom durch eine Schnittstelle angebunden werden. Die Beschaffung wird gefördert aus Mitteln des Krankenhauszukunftsgesetzes.
Zum Ausschreibungsgegenstand des Loses 1 gehören auch die Lieferung der Software inkl. der gesetzlich geforderten Schulungskonzepte, die Begleitung der Einführung (Projektmanagement) und Wartungsleistungen (Systemserviceleistungen) im Rahmen des KHZG-Förderzeitraums.
Softwaremodul für ein Entlassmanagement (FTB 2) - Los 2
Kehl-Kork
Ausschreibungsgegenstand des Loses 2 ist die Implementierung eines Entlassmanagementportals, welches die Organisation einer Anschlussversorgung inklusive eines strukturierten digitalen Datenaustausches mit nachgelagerten Leistungserbingern ermöglicht. Das Entlassmanagementportal muss dabei insbesondere zum KIS-System iMedOne von Telekom durch eine Schnittstelle angebunden werden. Die Anbindung und Integration relevanter Subsysteme und Plattformen muss auch gewährleistet sein.
Diese Beschaffung wird gefördert aus Mitteln des Krankenhauszukunftsgesetzes. Zum Ausschreibungsgegenstand des Loses 2 gehören auch die Lieferung der Software inkl. der gesetzlich geforderten Schulungskonzepte, die Begleitung der Einführung (Projektmanagement) und Wartungsleistungen (Systemserviceleistungen)im Rahmen des KHZG-Förderzeitraums.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Abgabe Eigenerklärung über Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (Formblatt 3). Bei Verpflichtung zur Eintragung in ein Handels- oder Berufsregister sind die HR-Nummer/Amtsgericht anzugeben. Bei fehlender Eintragungsverpflichtung hat der Bewerber zu erklären, dass er auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachweisen kann.
2. Abgabe Eigenerklärungen (Formblatt 4)
3. Angaben zum Bewerber/ zur Bewerbergemeinschaft: (Formblatt 1.1, 1.2, 1.3, 2.1, 2.2)
4. ggf. Angaben zu Unterauftragnehmern (Formblatt 1.1.1) und Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers
5. Sonstiges: Ausländische Bewerber/Bieter haben vergleichbare, für den Sitz des Unternehmens geltende Nachweise vorzulegen.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz deutschland- und europaweit in Euro (netto) des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, d. h. für die Geschäftsjahre, welche in den Jahren 2020, 2021, 2022 abgeschlossen wurden (siehe Formblatt 5.1), so-fern das Unternehmen länger als 3 Jahre am Markt ist. Auf Verlangen sind geeignete Nachweise (z.B. Bilanzen und Jahresabschlüsse oder vergleichbare Dokumente) vorzulegen.
2. Erklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung: Gefordert sind das Formblatt 5.2 (Eignungsnachweise: Wirtschaftlich/ finanzielle Leistungsfähigkeit) und ein Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit Angabe der Deckungssumme je Versicherungsfall
- für Personenschäden
- für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden)
Mit Angabe des Versicherungsunternehmens, wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssumme beträgt. Alternativ genügt die Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle eine entsprechende Versicherung über diese Deckungssumme abgeschlossen wird.
Der Nachweis bzw. die Bescheinigung eines Versicherers darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für die Einreichung der Teilnahmeanträge nicht älter als sechs Monate sein. Für Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind (z. B. gleichwertige Bescheinigungen ausländischer Behörden), sind neben Kopien der fremdsprachigen Originale auch beglaubigte deutsche Übersetzungen vorzulegen.
Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn die unter Ziffer III.1.2) aufgeführten Eignungskriterien jeweils folgende Mindestanforderungen erfüllen:
Zu 1: Eigenerklärung (Formblatt 5.1) muss vorliegen.
Zu 2: Eigenerklärung (Formblatt 5.2) und Nachweis müssen vorliegen
1. Eigenerklärung über die Anzahl der technischen Fachkräfte, die für die Leistungserbringung konkret eingesetzt werden. (Formblatt 6.1)
2. Qualitätsmanagement: Gefordert sind das Formblatt 6.2 und ein Nachweis oder eine Erklärung über ein von unabhängiger Stelle ständig überwachtes System der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements (z.B. DIN EN ISO 9001-2015 ff oder vergleichbar). Der Nachweis muss zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge gültig sein.
3. Nachweis über eine durch das Bundesamt erteilte Berechtigung eines Mitarbeiters gemäß § 21 Abs. 5 S. 1 KHSFV. Gefordert sind das Formblatt 6.3 und ein Berechtigungsnachweis für einen Mitarbeiter des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft.
4. Erklärung über Anzahl der festangestellten Mitarbeiter bezogen auf Vollzeitstellen im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre (2020, 2021 und 2022) und KMU-Einstufung (kleines bzw. mittelständisches Unternehmen) bei weniger als 250 Mitarbeiter. (Formblatt 6.4)
5. Angaben zu Unternehmensreferenzen, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind und die Projekte betreffen. Die geforderten Referenzprojekte müssen jeweils aus den letzten höchstens fünf Jahren vor dem Zeitpunkt der Auftragsbekanntmachung stammen. Stichtag für das Maximalalter der Referenz ist der Tag der Gesamtabnahme des Patientenportals durch den Referenzgeber.
Durch den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft sind folgende nach ihrer Art und ihrem Umfang vergleichbare Leistungen nachzuweisen. Für die geforderten Referenzangaben gemäß Ziffer III.1.3), Pkt. 5 stellt die Kontaktstelle ein Dokument "Epilepsiezentrum Kork Formulare" (siehe dort Formblatt 6.5) mit den Bewerbungsformblättern zur Verfügung, das von den Bewerbern genutzt werden soll. Wir weisen darauf hin, dass der Auftraggeber sich vorbehält, ggf. Referenzbesuche bei den Referenzkunde durchzuführen.
Die Darstellung aller Referenzen muss folgende Angaben beinhalten:
- Name Referenzkunde
- Leistungsbeschreibung
- Ansprechpartner mit Kontaktdaten
- Anzahl Betten
- Beginn des Routinebetriebs
- Deutschsprachiger Support
5.1 Für Los 1 (Patientenportal): Angaben zu ausgeführten Referenzobjekten, die hin-sichtlich Art und Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Als von der Art der Nutzung vergleichbare Referenzen werden vom Auftraggeber ausschließlich folgende Leistungen angesehen (wünschenswert sind zwei Referenzprojekt):
- Leistungsart: erfolgreich durchgeführte Projekte "Einführung eines Patientenportals", die aktuell im Routinebetrieb in einem Krankenhaus mit mehr als 100 Betten sind und einen deutschsprachigen Support anbietet.
5.2 Für Los 1 (Patientenportal): Angaben zu ausgeführten Referenzobjekten, die hin-sichtlich Art und Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Als von der Art der Nutzung vergleichbare Referenzen werden vom Auftraggeber ausschließlich folgende Leistungen angesehen (wünschenswert ist ein Referenzprojekt):
- Leistungsart: erfolgreich durchgeführte Integration des Patientenportals mit dem KIS iMedOne von Telekom auf Basis des HL7-Standards im aktuellen Routinebetrieb in einem Krankenhaus mit deutschsprachigem Support.
5.3 Für Los 2 (Entlassmanagement): Angaben zu ausgeführten Referenzobjekten, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Als von der Art der Nutzung vergleichbare Referenzen werden vom Auftraggeber ausschließlich folgende Leistungen angesehen (wünschenswert sind zwei Referenzprojekte):
- Leistungsart: erfolgreich durchgeführte Projekte "Einführung Entlassmanagement", die aktuell im Routinebetrieb in einem Krankenhaus mit mehr als 100 Betten sind und einen deutschsprachigen Support anbietet.
5.4 Für Los 2 (Entlassmanagement): Angaben zu ausgeführten Referenzobjekten, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Als von der Art der Nutzung vergleichbare Referenzen werden vom Auftraggeber ausschließlich folgende Leistungen angesehen (wünschenswert ist ein Referenzprojekt):
- Leistungsart: erfolgreich durchgeführte Integration des Entlassmanagement mit dem KIS iMedOne von Telekom auf Basis des HL7-Standards im aktuellen Routinebetrieb in einem Krankenhaus mit deutschsprachigem Support.
Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn die unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Eignungskriterien jeweils folgende Mindestanforderungen erfüllen:
Zu 2: Eigenerklärung (Formblatt 6.2) und Nachweis einer gültigen Zertifizierung DIN EN ISO 9001-2015 ff oder vergleichbar (Qualitätsmanagement)
Zu 3: Eigenerklärung (Formblatt 6.2) und Nachweis einer Berechtigung gemäß § 21 Abs. 5 S. 1 KHSFV
Zu 5: Unternehmensbezogene Referenzen:
Für Los 1: Mindestens zwei Referenzprojekte gemäß 5.1 mit jeweiliger Abdeckung der entspre-chenden Leistungsart (Formblatt 6.4)
Mindestens ein Referenzprojekt gemäß 5.2 mit Abdeckung der entsprechenden Leistungsart (Formblatt 6.4)
Für Los 2: Mindestens zwei Referenzprojekte gemäß 5.3 mit jeweiliger Abdeckung der entsprechenden Leistungsart (Formblatt 6.4)
Mindestens ein Referenzprojekt gemäß 5.4 mit Abdeckung der entsprechenden Leistungsart (Formblatt 6.4)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Informationen zu Form, Einreichung, Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge bzw. Angebote sowie zu Bewerber-/Bieterfragen können der Bewerbungsaufforderung/Angebotsaufforderung/Verfahrensbedingungen entnommen werden.
Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb mit Bekanntmachung gemäß § 17 Abs. 1 - 4 VgV durchgeführt.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Veröffentlichung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. Die enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbe-halt der Anpassung und Aktualisierung.
Die weibliche/divers Form ist der männlichen Form in dieser Ausschreibung und allen zugehörigen Vergabeunterlagen gleichgestellt; lediglich aus Gründen der Vereinfachung wurde die männliche Form gewählt.
Mit der Vergabestelle kommunizieren und elektronisch einen Teilnahmeantrag (ohne fortgeschrittene / qualifizierte Signatur/Siegel) einreichen können Sie ausschließlich über das Vergabeportal DTVP Voraussetzung ist eine entsprechende Registrierung Ihres Unternehmens.
Falls Ihr Unternehmen noch nicht beim Vergabeportal DTVP registriert ist, beachten Sie bitte folgende Schritte:
1. Bitte rufen Sie das Vergabeportal unter der Adresse https://www.dtvp.de/Center/ auf.
2. Bitte führen Sie die Registrierung dort unter dem Punkt "Registrierung" durch. Dabei ist das kostenlose Basispaket für die Beteiligung an diesem Vergabeverfahren ausreichend.
Für den Abschluss der Registrierung und die Aktivierung Ihres Accounts wird Ihnen DTVP aus Sicherheitsgründen eine weitere E-Mail mit Ihren Zugangsdaten zusenden.
3. Bitte aktivieren Sie Ihren Account, indem Sie sich mit diesen Zugangsdaten anmelden.
Wenn Ihr Unternehmen registriert ist, beachten Sie bitte Folgendes:
1. Bitte melden Sie sich mit Ihren Benutzerdaten bei DTVP an.
2. Bitte greifen Sie über DTVP unter der Adresse https://www.dtvp.de/Center/ in der Liste auf die Vergabe "Lieferung und Einführung eines Patientenportals (Los 1) und Entlassmanage-ments (Los 2))" zu und klicken Sie auf "Jetzt teilnehmen".
3. Bitte stellen Sie Bewerber-/Bieterfragen - soweit erforderlich - ausschließlich über die Vergabeplattform über den Button "Kommunikation".
4. Bitte beachten Sie, dass die Teilnahmeanträge ausschließlich über das Bewerbertool (herunterzuladen unter dem Button "Teilnahmeanträge" im Menü) elektronisch eingereicht werden können.
Für weitere Einzelheiten zum Vergabeverfahren wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YEF67JV
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf folgende Rechtsvorschriften verwiesen:
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht, § 135 GWB Unwirksamkeit und § 160 GWB Einleitung, Antrag. Besonders hervorzuheben ist dabei:
134 Abs. II GWB: "Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an."
§ 160 GWB:
(1)Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2)Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3)Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mittteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Es wird hiermit darauf hingewiesen, dass sämtliche vorgenannten Fristen für die Erhebung von vergaberechtlichen Rügen gegenüber dem Auftraggeber und die Fristen für die Wahrung der Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens zu beachten sind.
Aufgrund der Zeichenbegrenzung im Bekanntmachungsformular gelten hinsichtlich des genauen Wortlauts der vorbenannten gesetzlichen Regelungen im Übrigen die Verfahrensbedingungen.
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland