Dachdeckungs- und Klempnerarbeiten Schule Redinghovenstraße Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-2023-0549
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Willi-Becker-Allee 10
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40227
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2118996905
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.duesseldorf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Dachdeckungs- und Klempnerarbeiten Schule Redinghovenstraße
Dachdeckungs- und Klempnerarbeiten
Redinghoven Straße 41, Düsseldorf
Dachdeckungs- und Klempnerarbeiten, auf Betondach -und Holzdachflächen, teilweise als extensives Gründach ausgebildet:
Neubau einer eingeschossigen Erweiterung zwischen den beiden Schulstandorten Geschwister Scholl Gymnasium und Hulda-Pankok-Gesamtschule in Düsseldorf
Ein verbindender Mensabaukörper mit Küche, Speise- und Personalräumen, sowie eine Gymnastikhalle werden erstellt. Der neue eingeschossige Baukörper schließt sowohl an die bestehende Küche der HPG, als auch an die bestehende Sporthalle des GSG an.
- Erstellung Flachdachabdichtung auf Massivbau (Küche und Umkleiden):
ca. 965 m² Dachfläche
Erstellung eines Flachdachaufbaus bestehend aus Abdichtung, Gefälledämmung und teilweiser extensiver Dachbegrünung (ca. 320 m²). Inkl. diverser Durchdringungen, Entwässerung (teilweise Kaskadenentwässerung), stationären Leitern, sowie 3 Oberlichtern, Dachausstieg und Sekurantensystem. Außerdem wird eine umlaufende Aluminium Attikaabdeckung erstellt.
Rückbau eines Flachdachaufbaus (Umkleiden), ca. 306 m²
Rückbau von Dämmung und Abdichtungen, sowie 3 Lichtkuppeln, geringfügige PAK Belastung.
- Erstellung Flachdachabdichtung auf Leichtbau Holz (Ausgabe, Mensa, Gymnastikhalle):
ca. 590 m² Dachfläche
Erstellung eines Flachdachaufbaus bestehend aus Abdichtung, Gefälledämmung und teilweiser extensiver Dachbegrünung (ca. 320 m²). Inkl. diverser Durchdringungen, Entwässerung (teilweise Kaskadenentwässerung), stationären Leitern und Sekurantensystem. Außerdem wird eine umlaufende Aluminium Attikaabdeckung erstellt.
- Erstellung Flachdachabdichtung auf Trapezblech (Pausendach):
ca. 180 m² Dachfläche
Erstellung eines Flachdachaufbaus bestehend aus Dachschalung und Abdichtung. Inkl. diverser Durchdringungen, Entwässerung (Kastenrinne) und Sekurantensystem.
Umbau Schrägdach Bestand (Bistro), ca. 20 m² Dachfläche
Zerstörungsarmer Abbau des Dachaufbaus (Ziegel, Sparren, ...) und Wiedereinbau auf neuem Höhenniveau inkl. neuem Anschluss der Entwässerung (Kaskade).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eintragung in Berufs-, Handelsregister oder die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes
- Gewerbeanmeldung
- Umsatz jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen.
Nachweis über einen Mindestjahresumsatz in Höhe von 1.100.000 € erforderlich
- Nachweis über das Bestehen einer aktiven Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft (gültig und nicht älter als ein jahr)
- Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung oder Berufshaftpflichtversicherung in Form einer Bestätigung durch den Versicherer (gültig und nicht älter als 1 Jahr) (Eigenerklärungen oder Beitragsrechnungen genügen nicht)
--> Für Personenschäden 3.000.000 Euro
--> Für Sach- und Vermögensschäden (sonstige Schäden) 1.000.000 Euro
- Nachweis über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind.
Eine Vergleichbarkeit der jeweiligen Leistungen wird angenommen, wenn diese im technischen oder organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen und der ausgeschriebenen Leistung soweit ähneln, dass sie einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung erlauben.
- Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal
- Aufstellung über die Aussattung, Geräte und die technische Ausrüstung, welche für die Ausführung des Auftrags vorliegen
Sicherheitsleistungen:
5% der Auftragssumme (brutto) für die Vertragserfüllung
3% der Abrechnungssumme (brutto) für Mängelansprüche
Abschnitt IV: Verfahren
Rechtsamt - Zentrale VergabestelleWilli-Becker-Allee 1040227 Düsseldorf
Bieterinnen und Bieter sind bei der Angebotseröffnung nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungs-verfahrens unzulässig, soweit
- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.