Mansergh Baracks - Infrastrukturplanung Referenznummer der Bekanntmachung: MB 01/2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Carl-Bertelsmann-Str. 29
Ort: Gütersloh
NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
Postleitzahl: 33332
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Pförtner
E-Mail:
Telefon: +49 17630552847
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.conceptgt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Mansergh Baracks - Infrastrukturplanung
Objektplanungen für Freianlagen, Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen nach HOAI
Gütersloh, DE
Objektplanungen für Freianlagen, Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen nach HOAI für ein 32 ha großes ehemaliges Kasernengelände (Mansergh Baracks) in Gütersloh, Sundern (Gemarkung Gütersloh, Flur 68). Für weitere Details wird auf die Projektbeschreibung verwiesen.
Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren mit
Teilnahmewettbewerb gemäß §§ 119 Abs. 5 GWB, 74, 17 VgV durchgeführt. In dem vorliegenden Verfahren sollen 5 geeignete Bewerber
ausgewählt und gegebenenfalls zu Verhandlungen aufgefordert werden. Sollten sich mehr als 5 geeignete Bewerber bewerben, so erfolgt die
Auswahl der Teilnehmer am Verhandlunsgverfahren auf der Grundlage des unter Ziff. III.1.3.) geforderten Eigenerklärungen zu den Referenzen.
Die angegebenen Referenzen, die die genannten Kriterien erfüllen, werden anhand Abschnitt B.III der Anlage 0-Bewerbungs- und
Angebotsbedingungen (kann über die in vorstehender Ziffer I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden) bewertet. Die mit den
einzelnen Referenzen jeweils erzielten Punktzahlen werden anschließend addiert (=Gesamtpunktzahl).
Die 5 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden zur Teilnahme an dem Verhandlungsverfahren aufgefordert. Bei Punktegleichheit
erfolgt die Auswahl unter diesen punktgleichen Bewerbern nach dem Losverfahren.
Auswahlkriterien:
- Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft Freianlagenplanung
- Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft Ingenieurbauwerksplanung
- Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft Verkehrsanlagenplanung
1. Referenzen
Maßgeblich ist jeweils die Höhe der für die Referenz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft angegebenen anrechenbaren Kosten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Im Falle von Bietergemeinschaften ist dieser Nachweis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben.
- Eigenerklärung des Bieters, dass weder sein Unternehmen noch seine Mitarbeiter schwere Verfehlungen begangen haben, die seine Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellen und insbesondere keine rechtskräftigen Verurteilungen wegen der in § 123 Abs. 1 GWB ausgeführten Taten erfolgt ist, dass über das Vermögen seinen Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde (§ 124 Abs. 1 GWB), dass sein Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet und er seine Tätigkeit nicht eingestellt hat (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB), dass er im vorliegenden Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat oder abgeben wird (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er bei einer Berufsgenossenschaft angemeldet ist oder nicht zur Anmeldung bei einer Berufsgenossenschaft verpflichtet ist, dass er seine Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbringt. (Anlage A.1.2)
- Eigenerklärung BMWK (Anlage A.1.3)
- Nachweis über die Berufsqualifikation "Architekt", "Ingenieur"
- Nachweis über Bauvorlageberechtigung
Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in der von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Anlage A.1 enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Das Formular "Eigenerklärung BMWK" (Anlage A.1.3) ist auch über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse herunterzuladen. Soweit sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
- eine Eigenerklärung über die Jahres-Gesamtumsätze (netto) des Bieters und die Jahresumsätze (netto) des Bieters mit vergleichbaren Dienstleistungen in den Jahren 2020, 2021 und 2022. Die entsprechende Eigenerklärung ist in der von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Anlage A.1 enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Im Falle von Bietergemeinschaften ist die Anlage A.1 für jedes Mitglied auszufüllen.
Mit dem Angebot sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
- Eigenerklärung über die Qualifikation des benannten Projektleiters mit Vor-/Zuname, Geb.-Datum/Alter, Art und Datum des Ausbildungsabschlusses, sonstigen Abschlüssen im Bauge-werbe/Handwerk (Art und Datum des Abschlusses), Angabe zur Kammermitgliedschaft und Mitgliedsnummer, zu den Berufsjahren (nach Abschluss der Ausbildung), zu den Berufsjahren als verantwortlicher Projektleiter und zur Zugehörigkeit zum Unternehmen/Büro, bei dem der Projektleiter zum Zeitpunkt der Abgabe des Angebots beschäftigt ist.
Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Anlage A.1 enthalten, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
- Eigenerklärung über die Anzahl der Beschäftigten (jährliche Mittel) des Bieters in den Jahren 2020, 2021 und 2022, gegliedert nach Führungskräften (GF, Prokuristen) und Beschäftigten, diese wiederum gegliedert nach technischen Mitarbeitern mit Hochschulabschluss, technischen Mitarbeitern (Meister, Techniker, Zeichner) und Verwaltungsangestellten.
Die entsprechende Eigenerklärung ist in der von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Anlage A.1 enthalten, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Im Falle von Bietergemeinschaften ist von jedem Mitglied die Anla-ge A.1 auszufüllen.
- Eigenerklärung über die Referenzen des Bieters:
Anzugeben sind: Name/Anschrift des Unternehmens, der betreuende Projektleiter, Art des Projektes, Fertigstellung, anrechenbare Kosten, erbrachte Leistungsphasen, Bau-herr/Auftraggeber mit Ansprechpartner, Adresse, Telefon, Telefax und E-Mail. Eine (kurze) Projektbeschreibung ist für die angegebene Referenz als Anlage zwingend beizufügen.
Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in den von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Anlage A.1 enthalten, die über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden können.
Soweit sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bieterformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmens, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
§ 75 VgV
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail:
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag zulässig, soweit: - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachunng benannten Frist zu Bewerbung oder zu Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.