Behälternachrüstung mit Transpondern
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Herrenfelder Straße 14
Ort: Freudenstadt
NUTS-Code: DE12C Freudenstadt
Postleitzahl: 72250
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.freudenstadt.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Behälternachrüstung mit Transpondern
Das zu beschaffende Identifikationssystem (Nachrüstung der Behälter mit Transpondern) soll zur Verbesserung der Reklamationsbearbeitung sowie zum Erkennen von Schwarzbehältern dienen.
Zudem soll es die derzeit genutzten Müllmarken ersetzen. Eine Nutzung zur leerungszahlabhängigen Berechnung der Gebühr ist derzeit nicht vorgesehen.
Die Behälternachrüstung mit Transponder wird im Landkreis Freudenstadt erfolgen. Das Landkreisgebiet umfasst ca. 119.183 Einwohner (Stand 2021).
Der Landkreis veranlagt haushaltsbezogen. Aktuell werden ca. 53.000 Haushalte (inkl. Gewerbebetriebe) veranlagt.
Ziel des Auftraggebers ist es, dass Behälteridentifikationssystem ab 01. August 2024 einzusetzen. Die ausgeschriebene Nachrüstung der Behälter mit Transpondern muss daher bis spätestens 31. Jul 2024 abgeschlossen sein.
Landkreis Freudenstadt
vgl. II.1.4)
Verlängerungsoption Bürgerhotline 1: 24 Juni 2024 bis 05. Juli 2024
(2 Wochen)
Verlängerungsoption Bürgerhotline 2: 08 Juli 2024 bis 19. Juli 2024
(2 Wochen)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung über 1.1) den Gesamtumsatz in EUR und 1.2) den Umsatz im
Bereich der Nachrüstung mit Transpondern für Müllgroßbehälter in EUR, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre.
Eigenerklärung über 1.1) den Gesamtumsatz in EUR und 1.2) den Umsatz im
Bereich der Nachrüstung mit Transpondern für Müllgroßbehälter in EUR, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre.
Eigenerklärung zu mindestens zwei geeigneten Referenzen (Mindestreferenz 1 und Mindestreferenz 2) über früher ausgeführte Aufträge, untergliedert nach a) Name des Auftraggebers, ggf. mit Ansprechpartner und Telefonnummer b) Erbringungszeitraum der nach Buchstabe d) referenzierten Leistungen innerhalb der letzten fünf Jahre vor Angebotsabgabe, c) Anzahl der Müllgroßbehälter mit zwei oder vier Rädern nach DIN EN 840-1 und DIN EN 840-3 mit Kammschüttung (Fassungsvermögen 35 l bis 1.100 l), d) Art der Leistungen, e) zusätzliche Leistungen, f) Leistungserbringer der nach Buchstabe d) referenzierten Leistungen und g) Einwohneranzahl des Landkreises/der Stadt in dem die unter d) referenzierten Leistungen
erbracht wurden.
Die Mindestreferenz 1 und Mindestreferenz 2 sind erbracht, wenn jeweils die geforderten Mindestanforderungen erfüllt sind; andernfalls erfolgt der Ausschluss. D.h.
die Mindestreferenz 1 und Mindestreferenz 2 müssen jeweils mindestens a) den Namen des Auftraggebers nachweisen, b) auf einen Erbringungszeitraum innerhalb
der letzten fünf Jahre vor Angebotsabgabe bezogen sein, c) die Anzahl der Müllgroßbehälter mit zwei oder vier Rädern nach DIN EN 840-1 und DIN EN 840-3 mit
Kammschüttung (Fassungsvermögen 35 l bis 1.100 l) nennen, d) die Leistung „Behälternachrüstung mit Transponder“ nachweisen, e) die Angabe enthalten, ob und
welche über die unter d) genannten Leistungen hinausgehenden zusätzliche Leistungen (Versanddienstleistungen für Behälteraufkleber, Betrieb einer Hotline für
Anschlusspflichtige) erbracht wurden, f) auf den Bieter, die Bietergemeinschaft oder anderen Leistungserbringer, z.B. Unterauftragnehmer, Eignungsverleihender,
bezogen sein und g) auf einen Landkreis/eine Stadt mit mindestens 100.000 Einwohnern bezogen sein.
Weitere Referenzen (Referenzen 3 bis 5) können, müssen aber nicht angegeben werden.
Eigenerklärung zu mindestens zwei geeigneten Referenzen (Mindestreferenz 1 und Mindestreferenz 2) über früher ausgeführte Aufträge, untergliedert nach a) Name des Auftraggebers, ggf. mit Ansprechpartner und Telefonnummer b) Erbringungszeitraum der nach Buchstabe d) referenzierten Leistungen innerhalb der letzten fünf Jahre vor Angebotsabgabe, c) Anzahl der Müllgroßbehälter mit zwei oder vier Rädern nach DIN EN 840-1 und DIN EN 840-3 mit Kammschüttung (Fassungsvermögen 35 l bis 1.100 l), d) Art der Leistungen, e) zusätzliche Leistungen, f) Leistungserbringer der nach Buchstabe d) referenzierten Leistungen und g) Einwohneranzahl des Landkreises/der Stadt in dem die unter d) referenzierten Leistungen
erbracht wurden.
Die Mindestreferenz 1 und Mindestreferenz 2 sind erbracht, wenn jeweils die geforderten Mindestanforderungen erfüllt sind; andernfalls erfolgt der Ausschluss. D.h.
die Mindestreferenz 1 und Mindestreferenz 2 müssen jeweils mindestens a) den Namen des Auftraggebers nachweisen, b) auf einen Erbringungszeitraum innerhalb
der letzten fünf Jahre vor Angebotsabgabe bezogen sein, c) die Anzahl der Müllgroßbehälter mit zwei oder vier Rädern nach DIN EN 840-1 und DIN EN 840-3 mit
Kammschüttung (Fassungsvermögen 35 l bis 1.100 l) nennen, d) die Leistung „Behälternachrüstung mit Transponder“ nachweisen, e) die Angabe enthalten, ob und
welche über die unter d) genannten Leistungen hinausgehenden zusätzliche Leistungen (Versanddienstleistungen für Behälteraufkleber, Betrieb einer Hotline für
Anschlusspflichtige) erbracht wurden, f) auf den Bieter, die Bietergemeinschaft oder anderen Leistungserbringer, z.B. Unterauftragnehmer, Eignungsverleihender,
bezogen sein und g) auf einen Landkreis/eine Stadt mit mindestens 100.000 Einwohnern bezogen sein.
Der Bieter erklärt, dass er alle Voraussetzungen zur Übernahme der Vertragsverpflichtungen erfüllt. Die Erstellung seines endgültigen Angebotes erfolgt unter Berücksichtigung der in Deutschland geltenden gesetzlichen Vorschriften. Der Bieter erklärt, dass er im Falle der Auftragsausführung alle für ihn geltenden rechtlichen Verpflichtungen einhält, insbesondere Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung entrichtet, die arbeitsschutzrechtlichen Regelungen einhält und den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wenigstens diejenigen Mindestarbeitsbedingungen einschließlich des Mindestentgelts gewährt, die nach dem Mindestlohngesetz, einem nach dem Tarifvertragsgesetz mit den Wirkungen des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG) für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag oder einer nach § 7, § 7a oder § 11 AEntG oder einer nach § 3a des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes erlassenen Rechtsverordnung für die betreffenden Leistung verbindlich vorgegeben werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7219268730
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung in der Bundesrepublik Deutschland hat einen Empfangsbevollmächtigten in der Bundesrepublik Deutschland zu benennen. Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten nennen. Der Antrag ist u. a. dann unzulässig, soweit: (1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, (4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7219268730
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/