Objektplanung IGA 2027 / Maximilianpark Referenznummer der Bekanntmachung: 544/23
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Gustav-Heinemann-Straße 10
Ort: Hamm
NUTS-Code: DEA54 Hamm, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 59065
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hamm.de
Postanschrift: Münsterstraße 1-3
Ort: Hamm
NUTS-Code: DEA54 Hamm, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 59065
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wolter-hoppenberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung IGA 2027 / Maximilianpark
Die Stadt Hamm beabsichtigt, im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 das IGA-Hamm-2027-Projekt umzusetzen, und zwar angegliedert an den überregional bekannten Maximilian Park, der aus der Landesgartenschau 1984 hervorgegangen ist. Zur Qualifizierung und Umsetzung des Beitrages der Stadt Hamm zur IGA werden die in der Leistungsbeschreibung und weiteren Vergabeunterlagen näher erläuterten landschaftsplanerischen Leistungen zusammen mit einer hochbaulichen Aufgabenstellung vergeben, wobei eine losweise Vergabe stattfindet (siehe unten).
Für den Qualifizierungsbereich IGA Hamm 2027 stehen ca. 3,8 ha Entwicklungsfläche zur Verfügung. Ein erster grober Konzeptentwurf liegt vor. Auf Grundlage dieses Entwurfes soll eine detailliertere Qualifizierung erfolgen und umgesetzt werden.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die losweise Vergabe der Architektenplanung zu den Leistungsbildern Gebäude (Los 1) und Freianlagen (Los 2). Vorgesehen ist jeweils eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 2 bis 9 (Näheres siehe Abschnitt 2.11 zu den beiden Losen).
Objektplanung Gebäude
Hamm
Gegenstand dieses Loses sind die Architektenleistungen zum Leistungsbild Gebäude für das in Abschnitt II.1.4 kurz beschriebene und in der Leistungsbeschreibung (abrufbar unter der in Abschnitt I.3 genannten Internetadresse) näher erläuterte IGA-Hamm-2027-Projekt (Bauvorhaben). Der Auftrag umfasst die Leistungsphasen 2 bis 9, wobei eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen vorgesehen ist (siehe Abschnitt II.2.11).
Das Nähere regelt die Leistungsbeschreibung (abrufbar unter der in Abschnitt I.3 genannten Internetadresse).
Verbleiben nach Anwendung evtl. geltender Ausschlussgründe mehr geeignete Bewerber, als aufgefordert werden sollen, gelten folgende Auswahlkriterien:
1) Referenzen über vergleichbare Architektenleistungen in den letzten 5 Jahren (Gewicht 85%), Unterkriterien:
1.1) Erfüllung der folgenden Anforderungen an die allgemeine Vergleichbarkeit - Grundkriterium - (Gewicht 30%):
a) Gegenstand der Referenz (Vorhaben) war der Neubau eines Gebäudes oder mehrerer Gebäude mit insgesamt mindestens 300 m² BGF.
b) Zum Leistungsbild Objektplanung Gebäude wurde mindestens eine der Leistungsphasen 2 bis 8 bearbeitet und ist abgeschlossen. Als Abschluss genügt bei LPh 4 die Einreichung des vollständigen Genehmigungsantrags, bei LPh 5 die Fertigstellung der ausführungsreifen Planung unter Integration der Fachplanung (auch bei noch ausstehender Fortschreibung der Ausführungsplanung während der Objektausführung) und bei LPh 8 die Fertigstellung der Bauausführung, d. h. die werkvertragliche Abnahme des letzten Ausführungsgewerks durch den Bauherrn (auch bei Abnahme unter Mängelvorbehalt).
c) Das bzw. die Gebäude entsprach(en) mind. der Honorarzone III gemäß HOAI 2013/2021.
d) Die Summe der Baukosten (KG 300+400 entspr. DIN 276) betrug mind. 500.000 EUR (ohne MwSt.).
e) Die Leistungserbringung wurde nicht vor dem 01.08.2018 beendet und auch eine eventuelle Baufertigstellung lag nicht vor dem 01.08.2018.
1.2) zusätzlich zum Grundkriterium 1.1: Gegenstand des Vorhabens war u.a. ein Betriebsgebäude mit Sozialräumen für Beschäftigte und Duschräumen (Gewicht: 20%).
1.3) zusätzlich zum Grundkriterium 1.1: Umfang der bearbeiteten und bereits abgeschlossenen Leistungsphasen (Gewicht: 30%).
1.4) zusätzlich zum Grundkriterium 1.1: Durchführung der Bauvergaben entsprechend VOB/A bzw. vergleichbaren öffentlichen Vergabebestimmungen eines anderen EU/EWR-Mitgliedstaats (Gewicht: 5%).
2) Personelle Leistungsfähigkeit (Gewicht 10%) mit den Unterkriterien:
2.1) aktuelle Anzahl fester Mitarbeiter/innen mit Zulassung als Architekt/in oder der Befugnis, in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (Gewicht 6%);
2.2) aktuelle Gesamtanzahl aller Mitarbeiter/innen mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur, Bauingenieurwesen oder einer vergleichbaren Fachrichtung (Gewicht 4%).
3) Finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewicht 5%) mit den Unterkriterien:
3.1) durchschnittlicher Jahresgesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Gewicht 3%);
3.2) Jahresgesamtumsatz im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr (Gewicht 2%).
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen. Es werden zunächst nur die Leistungsphasen 2 bis 4 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen beabsichtigt derAuftraggeber zu einem späteren Zeitpunkt weiterzubeauftragen, worauf der Auftragnehmer aber keinen Rechtsanspruch hat.
Das in Abschnitt II.2.7 angegebene Datum für das Ende der Vertragslaufzeit betrifft die Fertigstellung des Bauvorhabens gegen Ende der Leistungsphase 8. Restleistungen der Leistungsphase 8 sowie die Leistungen der Leistungsphase 9 sind noch nach diesem Termin zu erbringen.
Objektplanung Freianlagen
Hamm
Gegenstand dieses Loses sind die Architektenleistungen zum Leistungsbild Freianlagen für das in Abschnitt II.1.4 kurz beschriebene und in der Leistungsbeschreibung (abrufbar unter der in Abschnitt I.3 genannten Internetadresse) näher erläuterte IGA-Hamm-2027-Projekt (Bauvorhaben). Der Auftrag umfasst die Leistungsphasen 2 bis 9, wobei eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen vorgesehen ist (siehe Abschnitt II.2.11).
Das Nähere regelt die Leistungsbeschreibung (abrufbar unter der in Abschnitt I.3 genannten Internetadresse).
Verbleiben nach Anwendung evtl. geltender Ausschlussgründe mehr geeignete Bewerber, als aufgefordert werden sollen, gelten folgende Auswahlkriterien:
1) Referenzen über vergleichbare Landschaftsarchitektenleistungen in den letzten 5 Jahren (Gewicht 85%), Unterkriterien:
1.1) Erfüllung der folgenden Anforderungen an die allgemeine Vergleichbarkeit - Grundkriterium - (Gewicht 20%):
a) Gegenstand der Referenz (Vorhaben) war ein Park oder eine sonstige Grünanlage.
b) Zum Leistungsbild Objektplanung Freianlagen wurde mindestens eine der Leistungsphasen 2 bis 8 bearbeitet und ist abgeschlossen. Als Abschluss genügt bei LPh 5 bereits die Fertigstellung der ausführungsreifen Planung (auch bei noch ausstehender Fortschreibung der Ausführungsplanung während der Objektausführung) und bei LPh 8 die Fertigstellung der Bauausführung, d. h. die werkvertragliche Abnahme des letzten Ausführungsgewerks durch den Bauherrn (auch bei Abnahme unter Mängelvorbehalt).
c) Die Freianlage entsprach mind. der Honorarzone III gemäß HOAI 2013/2021.
d) Die Summe der Baukosten (KG 500 entspr. DIN 276) betrug mind. 1,5 Mio. EUR (ohne MwSt.).
e) Die Leistungserbringung wurde nicht vor dem 01.08.2018 beendet und auch eine eventuelle Baufertigstellung lag nicht vor dem 01.08.2018.
1.2) zusätzlich zum Grundkriterium 1.1: Gegenstand des Vorhabens waren nutzungsgemischte Parkanlagen oder Schaugärten (Gewicht: 20%).
1.3) zusätzlich zum Grundkriterium 1.1: Gegenstand des Vorhabens war eine Freianlage einer Gartenschau oder vergleichbaren öffentlichen Gartenausstellung (Gewicht: 15%).
1.4) zusätzlich zum Grundkriterium 1.1: Umfang der bearbeiteten und bereits abgeschlossenen Leistungsphasen (Gewicht: 25%).
1.5) zusätzlich zum Grundkriterium 1.1: Durchführung der Bauvergaben entsprechend VOB/A bzw. vergleichbaren öffentlichen Vergabebestimmungen eines anderen EU/EWR-Mitgliedstaats (Gewicht: 5%).
2) Personelle Leistungsfähigkeit (Gewicht 10%) mit den Unterkriterien:
2.1) aktuelle Anzahl fester Mitarbeiter/innen mit Zulassung als Landschaftsarchitekt/in oder der Befugnis, in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (Gewicht 6%);
2.2) aktuelle Gesamtanzahl aller festen Mitarbeiter:innen mit Studienabschluss der Fachrichtung Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau oder einer vergleichbaren Fachrichtung (Gewicht 4%).
3) Finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewicht 5%) mit den Unterkriterien:
3.1) durchschnittlicher Jahresgesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Gewicht 3%);
3.2) Jahresgesamtumsatz im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr (Gewicht 2%).
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen. Es werden zunächst nur die Leistungsphasen 2 bis 4 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen beabsichtigt derAuftraggeber zu einem späteren Zeitpunkt weiterzubeauftragen, worauf der Auftragnehmer aber keinen Rechtsanspruch hat.
Das in Abschnitt II.2.7 angegebene Datum für das Ende der Vertragslaufzeit betrifft die Fertigstellung des Bauvorhabens gegen Ende der Leistungsphase 8. Restleistungen der Leistungsphase 8 sowie die Leistungen der Leistungsphase 9 sind noch nach diesem Termin zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Los 1: Berufsqualifikation als Architekt/in (siehe Abschnitt III.2.1.).
Los 2: Berufsqualifikation als Landschaftsarchitekt/in (siehe Abschnitt III.2.1.).
Zur Nachweisführung genügt jeweils eine Eigenerklärung zur Kammermitgliedschaft im Bewerbungsformular oder alternativ die Vorlage eines geeigneten Nachweises als digitale Kopie. Der Auftraggeber behält sich vor, in Zweifelsfällen die Vorlage entsprechender Nachweise im Original zu verlangen.
Eignungskriterium für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind die Jahresgesamtumsätze des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Zur Nachweisführung genügen entsprechende Eigenerklärungen im Bewerbungsformular.
Eignungskriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind:
1. Referenzen über vergleichbare Architektenleistungen in den letzten 5 Jahren, die folgende Voraussetzungen erfüllen:
1.1. bei Los 1:
a) Gegenstand der Referenz (Vorhaben) war der Neubau eines Gebäudes oder mehrerer Gebäude mit insgesamt mindestens 300 m² BGF.
b) Zum Leistungsbild Objektplanung Gebäude wurde mindestens eine der Leistungsphasen 2 bis 8 bearbeitet und ist abgeschlossen. Als Abschluss genügt bei LPh 4 die Einreichung des vollständigen Genehmigungsantrags, bei LPh 5 die Fertigstellung der ausführungsreifen Planung unter Integration der Fachplanung (auch bei noch ausstehender Fortschreibung der Ausführungsplanung während der Objektausführung) und bei LPh 8 die Fertigstellung der Bauausführung, d. h. die werkvertragliche Abnahme des letzten Ausführungsgewerks durch den Bauherrn (auch bei Abnahme unter Mängelvorbehalt).
c) Das bzw. die Gebäude entsprach(en) mind. der Honorarzone III gemäß HOAI 2013/2021.
d) Die Summe der Baukosten (KG 300+400 entspr. DIN 276) betrug mind. 500.000 EUR (ohne MwSt.).
e) Die Leistungserbringung wurde nicht vor dem 01.08.2018 beendet und auch eine eventuelle Baufertigstellung lag nicht vor dem 01.08.2018.
1.2. bei Los 2:
a) Gegenstand der Referenz (Vorhaben) war ein Park oder eine sonstige Grünanlage.
b) Zum Leistungsbild Objektplanung Freianlagen wurde mindestens eine der Leistungsphasen 2 bis 8 bearbeitet und ist abgeschlossen. Als Abschluss genügt bei LPh 5 bereits die Fertigstellung der ausführungsreifen Planung (auch bei noch ausstehender Fortschreibung der Ausführungsplanung während der Objektausführung) und bei LPh 8 die Fertigstellung der Bauausführung, d. h. die werkvertragliche Abnahme des letzten Ausführungsgewerks durch den Bauherrn (auch bei Abnahme unter Mängelvorbehalt).
c) Die Freianlage entsprach mind. der Honorarzone III gemäß HOAI 2013/2021.
d) Die Summe der Baukosten (KG 500 entspr. DIN 276) betrug mind. 1,5 Mio. EUR (ohne MwSt.).
e) Die Leistungserbringung wurde nicht vor dem 01.08.2018 beendet und auch eine eventuelle Baufertigstellung lag nicht vor dem 01.08.2018.
2. Anzahl fester Mitarbeiter/innen (umgerechnet in Vollzeitstellen-Äquivalente) jeweils durchschnittlich für die Jahre 2020, 2021 und 2022 sowie aktuell, aufgeschlüsselt für folgende Mitarbeitergruppen:
2.1 bei Los 1:
a) Mitarbeiter/innen mit Zulassung als Architekt/in bzw. der Befugnis, in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden,
b) sonstige Mitarbeiter/innen mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen oder einer vergleichbaren Fachrichtung;
2.2 bei Los 2:
a) Mitarbeiter/innen mit Zulassung als Landschaftsarchitekt/in bzw. der Befugnis, in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden,
b) sonstige Mitarbeiter/innen mit Studienabschluss der Fachrichtung Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau oder einer vergleichbaren Fachrichtung.
Zur Nachweisführung genügen entsprechende Eigenerklärungen im Bewerbungsformular für das jeweilige Los.
Zu 1) Die zu einem Los angegebenen Referenzen, die alle für dieses Los unter Ziffer 1 definierten Anforderungen an die allgemeine Vergleichbarkeit erfüllen, müssen zumindest in Summe jeweils die (bearbeiteten und abgeschlossenen) Leistungsphasen 2 bis 8 abdecken, sonst gilt der Bewerber als für dieses Los ungeeignet und wird für dieses Los nicht berücksichtigt.
Zu 2) Die Anzahl fester Mitarbeiter/innen (umgerechnet in Vollzeitstellen) darf - bezogen auf die folgenden Mitarbeitergruppen je Los - jeweils sowohl im Durchschnitt der Jahre 2020 bis 2022 als auch aktuell nicht unter 2,00 liegen:
a) für das Los 1 bezogen auf die Mitarbeiter/innen mit Zulassung als Architekt/in bzw. der Befugnis, in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden;
b) für das Los 2 bezogen auf die Mitarbeiter/innen mit Zulassung als Landschaftsarchitekt/in bzw. der Befugnis, in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV nur Bewerber, die berechtigt sind, die folgende maßgebliche Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden:
a) maßgebliche Berufsbezeichnung für Los 1: Architekt/in;
b) maßgebliche Berufsbezeichnung für Los 2: Landschaftsarchitekt/in.
Juristische Personen sind gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllt.
Vertragsbedingungen gemäß TVgG NRW.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.
Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen sind - zusätzlich zu den in Abschnitt III.1) aufgezählten Unterlagen - folgende Eigenerklärungen einzureichen:
- Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB;
- Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz;
- Eigenerklärung zum Russland-Sanktionspaket nach Art. 5k VO (EU) Nr. 833/2014.
Formulare für diese Eigenerklärungen sind mit den Teilnahmeunterlagen unter der in Abschnitt I.3 angegebenen Internetadresse abrufbar
2.
Teilnahmeanträge sind unter Verwendung des vom Auftraggeber bereitgestellten Bewerbungsformulars zu stellen; das Formular ist unter der in Abschnitt I.3 angegebenen Internetadresse abrufbar.
3.
Rückfragen werden nur über das Vergabeportal (vgl. die in Abschnitt I.3 angegebene Internetadresse) beantwortet. Nur dort registrierte und für das Verfahren freigeschaltete Unternehmen werden über neue Bewerber- bzw. Bieterinformationen unaufgefordert informiert. Eine entsprechende Registrierung und Freischaltung bereits unmittelbar beim Herunterladen der dort abrufbaren Unterlagen wird deshalb dringend empfohlen. Alle nicht registrierten bzw. nicht für das Verfahren freigeschalteten Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das genannte Vergabeportal aufzusuchen, um dort eventuelle Bewerber- bzw. Bieterinformationen abzurufen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YKR67YL
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist gerügt werden, oder
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland