TK2022114 – Neubau Bettenhaus (Modulbau) am Standort Klinikum Reutlingen Referenznummer der Bekanntmachung: 0118.7035.001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Steinenbergstraße 31
Ort: Reutlingen
NUTS-Code: DE141 Reutlingen
Postleitzahl: 72764
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 8532621000
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
TK2022114 – Neubau Bettenhaus (Modulbau) am Standort Klinikum Reutlingen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen:
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind sämtliche Planungs- und Überwachungsleistungen der Freianlagenplanung, gemäß HOAI Teil 3 Abschnitt 2 nach § 39 HOAI 2021, die im Zusammenhang mit der Anpassung des Geländes rund um den Neubau des Modul-Bettenhauses erforderlich sind.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind sämtliche Planungs- und Überwachungsleistungen der Freianlagenplanung, gemäß HOAI Teil 3 Abschnitt 2 nach § 39 HOAI 2021, für das folgende Vorhaben:
Der Auftraggeber ist der Träger des Klinikums am Steinenberg in Reutlingen, der Albklinik in Münsingen und weiterer Organschaften. Der Landkreis Reutlingen ist alleiniger Gesellschafter des Auftraggebers.
Mit insgesamt rund 770 Betten, rund 2.000 Beschäftigen, ca. 36.000 stationären und 80.000 ambulanten Patienten pro Jahr ist der Auftraggeber der größte kommunale Arbeitgeber der Region.
Nunmehr plant der Auftraggeber den Neubau eines Bettenhauses als Erweiterung der Klinik auf dem Grundstück des Kreisklinikums in Reutlingen. Ziel ist es, auf dem Gelände des Kreisklinikums in Reutlingen den Neubau eines Bettenhauses als Modulbau/Systembau, welcher an den Gebäudebestand mit einem überfahrbaren Verbindungstunnel zum Bestand angebunden werden soll, zu errichten.
Die Beauftragung der Planungsleistungen wird stufenweise erfolgen:
- Leistungsstufe 1: Leistungsphasen 1,2
- Leistungsstufe 2: Leistungsphasen 3,4
- Leistungsstufe 3: Leistungsphasen 5, 6, 7
- Leistungsstufe 4: Leistungsphasen 8
- Leistungsstufe 5: Leistungsphase 9 (optional)
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen gemäß Wertungsmatrix Stufe 1 (Ausschlusskriterien, Mindestanforderungen, siehe hierzu Punkt III.1) genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz eventueller Nachforderung innerhalb einer Frist weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden.
Die Prüfung der Eignung erfolgt auf Grundlage der geforderten eingereichten Angaben und Unterlagen gemäß Wertungsmatrix Stufe 1 (siehe hierzu Punkt III.1).
Zu den Verhandlungsgesprächen werden 3 bis max. 5 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen eingeladen. Sollten weitere Bewerber die gleiche Punktzahl erreichen, entscheidet das Los.
Laufzeiten:
Planungseinstieg: Oktober/November 2023
Vor- und Entwurfsplanung 10/2023 – 11/2023
Genehmigungsplanung 12/2023 – 04/2024
Ausführungsplanung 04/2024 – 12/2024
Beginn Ausführung 07/2025
Fertigstellung 10/2025
Auftrag kann verlängert werden: nein
Der Preis ist nicht einziges Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind in den Ausschreibungsunterlagen aufgeführt.
Fristverkürzung vom Bauherrn gewünscht, im Zuge der Angebotsaufforderung von 30 auf 15 Kalendertage. Einverständniserklärung ist im Bewerbungsformular eingefügt.
Aufgrund der Bitte um Zustimmung zur Fristverkürzung sind den Anlagen bereits die Wertungskriterien zur Stufe 2 beigefügt, um die dort notwendigen Konzeptinhalte/Präsentationen bereits vorbereiten zu können.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
gem. Ausschreibungsunterlagen
Architekten und Landschaftsarchitekten
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
(5) Auskünfte über die Vergabeunterlagen sind bis spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist zu beantworten und Anfragen daher rechtzeitig an die Vergabestelle zu richten.