Informations- u. Kommunikationskampagne zur Stärkung der Selbstschutzfähigkeit der Bevölkerung u. der Stärkung des Ehrenamtes im Katastrophenschutz NRW Referenznummer der Bekanntmachung: ZVSt-2023-078
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Friedrichstraße 62-80
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA1 Düsseldorf
Postleitzahl: 40217
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 211/871-01
Fax: +49 211/871-3244
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.im.nrw
Abschnitt II: Gegenstand
Informations- u. Kommunikationskampagne zur Stärkung der Selbstschutzfähigkeit der Bevölkerung u. der Stärkung des Ehrenamtes im Katastrophenschutz NRW
Konzeption, Gestaltung und praktische Umsetzung einer Informations- und Kommunikationskampagne zur Stärkung der Selbstschutzfähigkeit der Bevölkerung und der Stärkung des Ehrenamts im Katastrophenschutz NRW
Ministerium des Innern des Landes NRW Friedrichstraße 62-80 40217 Düsseldorf
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Konzeption, Gestaltung, praktische Umsetzung und Auswertung / Evaluation einer Kampagne zur Stärkung der Selbstschutzfähigkeit der Bevölkerung durch Vermittlung von Informationen für das richtige Verhalten in Notfällen und Krisensituationen und zur Stärkung des Ehrenamts im Katastrophenschutz NRW, insbesondere durch Förderung der Diversität und des Engagements von Frauen und der Vermittlung von Wertschätzung und Respekt für das ehrenamtliche Engagement. Insbesondere die Leistungsbestandteile wie die Durchführung von Veranstaltungen, Durchführung von Workshops und Erstellung von Plakatmotiven sind Gegenstand der Ausschreibung.
Für weitergehende Details siehe Ziffer 3 der Leistungsbeschreibung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular 521) Eigenerklärung RUS-Sanktionen
Einzureichende Unterlagen:
- Nachweis eines Mindestjahresumsatzes (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): Es ist ein Nachweis zu erbringen:
- über ein Netto-Honorarumsatz (Gross Income) pro Jahr von mindestens 1.500.000,00 EUR bezogen auf die letzten zwei Geschäftsjahre.
durch:
entsprechendes Testat durch eine Steuerberatung (Bilanzierung oder Betriebswirtschaftliche Auswertung inklusive Betriebswirtschaftlichem Kurzbericht) über das Gross Income des Auftragnehmers jeweils bezogen auf die letzten zwei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
vgl. Ziffer 6.2.2 der Leistungsbeschreibung
- Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): Es ist ein Nachweis zu erbringen:
- über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Haftungssumme von mindestens 3.500.000,00 EUR für Personen- und Sachschäden
durch:
aktuelle Deckungsbescheinigung des Berufs- oder Haftpflichtversicherungsträgers (nicht älter als 6 Monate)
vgl. Ziffer 6.2.3 der Leistungsbeschreibung
- Nachweis einer Veranstalterhaftpflichtversicherung (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): Es ist ein Nachweis zu erbringen:
- über eine Veranstalterhaftpflichtversicherung mit einer Haftungssumme von mindestens 2.000.000,00 EUR für Personen- und Sachschäden pro Jahr verfügen
durch:
aktuelle Deckungsbescheinigung des Versicherungsträgers (nicht älter als 6 Monate)
vgl. Ziffer 6.2.4 der Leistungsbeschreibung
- Unternehmensdarstellung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Es ist ein Nachweis zu erbringen:
- in Form einer kurzen und übersichtlichen Unternehmensdarstellung (max. 3 Din A4 Seiten), mit Angaben zu Fach-Abteilungen und zur Anzahl und zum Einsatzgebiet der festangestellten Mitarbeiter, sowie zur konzeptionellen und produktionstechnischen Leistungsfähigkeit (in den Bereichen Klassische Medi-en, Internet und Soziale Medien, Veranstaltungsmanagement).
vgl. Ziffer 6.2.1 der Leistungsbeschreibung
Einzureichende Unterlagen:
- Nachweis der Eignung der Projektleitung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Es ist ein Nachweis zu erbringen:
- über eine übersichtliche und nachvollziehbare Zusammenstellung der jeweili-gen projektleitenden Tätigkeit (max. 5 bis 7 Din A4 Seiten).
vgl. Ziffer 6.3.1 der Leistungsbeschreibung
- Nachweis der Eignung der stellv. Projektleitung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Es ist ein Nachweis zu erbringen:
- über die aktuelle Vorerfahrung
durch:
eine übersichtliche und nachvollziehbare Zusammenstellung der jeweiligen projektleitenden Tätigkeit (max. 5 bis 7 Din A4 Seiten).
vgl. Ziffer 6.3.2 der Leistungsbeschreibung
- Erfahrungen des Unternehmens (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Es ist ein Nachweis zu erbringen:
- über die erforderlichen Kenntnisse und Erfahrungen in der Durchführung vergleichbarer Kampagnen und Image- und Reputationskampagnen:
durch mindestens einen Nachweis über die Durchführung vergleichbarer Kampagnen und Image- und Reputationskampagnen
vgl. Ziffer 6.3.3 der Leistungsbeschreibung
Einzureichende Unterlagen:
- Leistungsbeschreibung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Preisblatt mit eingesetzten Angebotspreisen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Budgetplanung zu Konzeptentwurf (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): vgl. Ziffer 13.2 der Leistungsbeschreibung
- Konzeptentwurf zu Ziel 1 (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): vgl. Ziffer 13.2 der Leistungsbeschreibung
- Zeitplan (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): vgl. Ziffer 13.2 der Leistungsbeschreibung
- Präsentationsunterlage (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): vgl. Ziffer 13.3 der Leistungsbeschreibung
Die Vorgaben des TVgG NRW sind zu beachten (Formular 513 EU).
Abschnitt IV: Verfahren
Ministerium des Innern NRW
ZVSt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.) Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über die im Anhang A genannte Kontaktstelle (Vergabemarktplatz NRW) unter http://www.evergabe.nrw.de zur Verfügung gestellt.
Es ist ausschließlich die elektronische Angebotsabgabe über den Vergabemarktplatz NRW zugelassen. Nähere Hinweise hierzu können dem als Vergabeunterlage beiliegenden Vordruck "Hinweise zur Form der Angebotsabgabe" (Formular 312/322 EU) entnommen werden.
2.) Für ein vollständiges Angebot sind die in den Vergabeunterlagen (Formular 325 EU "Zusammenstellung der vom Unternehmen einzureichenden Unterlagen, Erklärungen und Nachweise") aufgeführten Unterlagen mit dem ausgefüllten Angebotsschreiben (Formular 324 EU) einzureichen. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, von der Möglichkeit der Nachforderung von nicht bzw. nicht rechtzeitig eingereichten Unterlagen, Erklärungen und Nachweisen nach § 56 Vergabeverordnung (VgV) unter Wahrung des Gleichbehandlungsgebots keinen Gebrauch zu machen.
Fehlende Angaben, Unterlagen oder Nachweise können somit zum Ausschluss des Angebots führen.
3.) Zum Verfahren bzw. den Vergabeunterlagen sind nur schriftliche Fragen über den Kommunikationsbereich des VMP zugelassen. Die Antworten sowie ggf. weitere Informationen zum Verfahren bzw. den Vergabeunterlagen werden schriftlich, zeitgleich und anonymisiert im Kommunikationsbereich des VMP eingestellt. Bieterfragen inkl. deren Antworten werden grundsätzlich Bestandteil der Leistungsbeschreibung.
4.) Das ausgefüllte Preisblatt mit den eingesetzten Angebotspreisen ist zur gültigen Angebotsabgabe zwingend beizufügen. Anderenfalls, insbesondere bei der ausschließlichen elektronischen Preisangabe im Vergabemarktplatz NRW oder bei der ausschließlichen Verwendung eines firmeneigenen Preisblatts oder Angebotsformulars, ist das Angebot auszuschließen
Bekanntmachungs-ID: CXS7YYBY1568S5VR
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221/147-3055
Fax: +49 221/147-2889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften erkannt, ist dieser vor Einreichen eines Nachprüfungsantrages innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen bis spätestens zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar waren, müssten bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Ein Nachprüfungsantrag muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingehen.