JVA Ravensburg, Außenstelle Bettenreute, Umbau und Innensanierung SchlössleElektro-, Sicherheits- und Informationstechnische Anlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 23-71197
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Minneggstraße 1
Ort: Ravensburg
NUTS-Code: DE148 Ravensburg
Postleitzahl: 88214
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 751-18970-0
Fax: +49 751-18970-260
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vermoegenundbau-bw.de/ueber-uns/standorte/amt-ravensburg
Postanschrift: Minneggstraße 1
Ort: Ravensburg
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 88214
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 751-18970-0
Fax: +49 751-18970-260
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vermoegenundbau-bw.de/ueber-uns/standorte/amt-ravensburg
Abschnitt II: Gegenstand
JVA Ravensburg, Außenstelle Bettenreute, Umbau und Innensanierung SchlössleElektro-, Sicherheits- und Informationstechnische Anlagen
Elektro-, Sicherheits- und Informationstechnische Anlagen
88273 Fronreute, Bettenreute 4/21
Bei dieser Baumaßnahme handelt es sich um die komplette Innensanierung des bestehenden Gebäudes "Innensanierung Schlössle". Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Ort der Baumaßnahme ist die Außenstelle Bettenreute, der JVA Ravensburg, die befindet sich ca. 18 km nordwestlich der Hauptanstalt im Gemeindebereich Fronreute. Die elektrische Erschließung des Gebäudes erfolgt aus dem benachbarten Gebäude (Schafstall - kleiner alter Laufstall), dort befindet sich die Niederspannungshauptverteilung für alle Gebäude auf dem Areal. Das vom Umbaubetroffene Gebäude ist lediglich teilunterkellert. Die komplette Elektroinstallation wird erneuert. Pro Ebene wird eine neue Elektrounterverteilung geplant. Von dort aus wird die jeweilig dazugehörige Etage versorgt. Die Leitungsführung von den Elektrounterverteilern bis zu den einzelnen Räumen erfolgt hauptsächlich in Kabelkanälen, die Elektroinstallation erfolgt überwiegend in unter Putzausführung. Nicht mehr benötigte Installationsgeräte, Elektroverteiler, sowie Kabel, Leitungen und Leuchten werden entsprechend demontiert und entsorgt. Für das Gebäude wird entsprechend den Anforderungen eine Fluchtwegbeschilderung und Sicherheitsbeleuchtung in den Flucht- und Rettungswegen montiert. Es wird eine strukturierte Verkabelung vorgesehen und realisiert. Das komplette passive Leitungsnetz wird soweit erforderlich hergestellt und gemessen. Eine Brandmeldeanlage mit flächendeckender Überwachung und Aufschaltung zur Feuerwehr wird geplant. Die Anlage erhält Melder mit integrierten Hupen, welche die Alarmierung im Gebäude übernehmen. Die Anlage wird auf die in Bestandsgebäuden bereits vorhandenen Anlagen mit aufgeschaltet. Für die erforderlichen Zellenrufanlagen der geschlossenen Haftzellen werden die kompletten Anlagen einschließlich der Verkabelung geplant und ausgeführt. Ebenso wird pro Ebene eine Sprechapparat mit direkter Verbindung zum Verwaltungsgebäude (Wachtisch) realisiert. Eine Videoüberwachungsanlage wird geplant und relisiert.
Zur Ausführung der Leistungen sind die Anforderungen der Gemeinsamen Verwaltungsvorschrift Fremdpersonenüberprüfung vom 25.07.2017 (GABl. 2017, Seite 453) zu erfüllen.
Ergänzend ist die Vergabe von 'Instandhaltungsleistungen' Gegenstand des Verfahrens.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung, dass kein Insolvenzverfahren beantragt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls beitragspflichtig. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts bzw. Bescheinigung in Steuersachen. Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG. Eigenerklärung, dass keine schweren Verfehlungen begangen wurden. Erklärung über Registereintragungen. Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer. Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
keine
Angabe der Anzahl der jahresdurchschnittlich Beschäftigten der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal. Eigenerklärung über den Umsatz der letzten drei Jahre.
BMA-Errichter
keine
Aktuelle Referenzliste über mindestens drei Einzelleistungen der letzten fünf Kalenderjahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit Angabe des Ansprechpartners; der Art der ausgeführten Leistung; der Auftragssumme; des Ausführungszeitraums, der stichwortartigen Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.
keine
Der Auftraggeber schreibt vor, dass folgende kritische Aufgaben direkt vom Bieter selbst oder - wenn der Bieter einer Bietergemeinschaft angehört - von einem Mitglied der Bietergemeinschaft ausgeführt wird:
Begründung:
Abschnitt IV: Verfahren
Ravensburg
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 'Eigenerklärung zur Eignung' bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der 'Eigenerklärung zur Eignung' bzw. der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift: Minneggstraße 1
Ort: Ravensburg
Postleitzahl: 88214
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 751-18970-260
Internet-Adresse: www.vermoegenundbau-bw.de/ueber-uns/standorte/amt-ravensburg