Lieferung von Verbrauchsmaterial für Sanitär-Services
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Messeplatz 1
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.koelnmesse.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Verbrauchsmaterial für Sanitär-Services
Die Koelnmesse GmbH benötigt im Rahmen ihrer Veranstaltungen Materialien für die Bestückung von Toilettenanlagen.
Diese Materialien sind Gegenstand dieser Ausschreibung.
Die Koelnmesse GmbH benötigt im Rahmen ihrer Veranstaltungen Materialien für die Bestückung von Toilettenanlagen.
Diese Materialien sind Gegenstand dieser Ausschreibung.
Die Koelnmesse hat das Recht, den Vertrag durch einseitige Erklärung einmal um zwölf Monate bis zum 30.04.2027 zu verlängern (Optionszeitraum). In diesem Fall hat sie den Auftragnehmer bis spätestens vier Monate vor dem Vertragsende über die Ver-tragsverlängerung schriftlich in Kenntnis zu setzen.
Ein Anspruch des Auftragnehmers auf die Verlängerung des Vertrages besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister:
Der Bieter erklärt, dass er in ein Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist.
- Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
Der Bieter muss nachweisen, dass bei ihm keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. Er hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB abzugeben. Dies gilt im Falle der Teilnahme als Bietergemeinschaft für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft.
- Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz:
Für die Teilnahme am Vergabeverfahren haben die Bieter zu erklären, dass keine Geldbußen nach dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz gegen ihr Unternehmen verhängt worden sind und dass keine Gründe vorliegen, die einen Ausschluss des Unternehmens von der Teilnahme am Vergabeverfahren rechtfertigen. Hierzu ist die Eigenerklärung „Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz“ ausgefüllt und unterschrieben einzureichen.
- Russland-Bezug:
Für die Teilnahme am Vergabeverfahren haben die Bieter ihren Bezug zu Russland zu erklären. Hierzu ist die Eigenerklärung „Russland-Bezug“ ausgefüllt und unterschrieben einzureichen.
- Umsatz
- Bonitätsindex
- Umsatz:
Der Bieter erklärt, dass wir in den letzten drei Geschäftsjahren einen Mindestjahresumsatz von 2.000.000,00 € (netto, jeweils getrennt pro Jahr) erreicht hat.
- Bonität:
Der Bieter weist durch Vorlage einer aktuellen Bonitätsauskunft vor, die die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllt:
-> Maximaler Wert von 2,5 bei Creditsafe
-> Maximaler Wert von 270 bei Creditreform
-> Vergleichbarer Erklärung anderer Ratingfirmen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Zur Auswahl eines qualifizierten Unternehmens schreibt die Koelnmesse GmbH hiermit nach transparenten,
wettbewerblichen Kriterien und unter Beachtung der Grundsätze der Gleichbehandlung freiwillig EU-weit aus.
Alle Einzelheiten zum Ablauf des Verfahrens sind in den Bewerbungsbedingungen geregelt.
Die Auftraggeberin weist darauf hin, dass diese Auftragsbekanntmachung freiwillig erfolgt. Die Auftraggeberin
ist keine öffentliche Auftraggeberin, die in Anwendung von EU-Vergaberecht nach GWB, VgV etc. ausschreiben
muss. Die Auftraggeberin wird indes wesentliche Bestimmungen des Vergaberechts freiwillig anwenden. Die
Auftraggeberin weist ferner darauf hin, dass die freiwillige Anwendung von Vergaberecht nicht dazu führt, dass
der Rechtsweg zur Vergabekammer eröffnet wird.
2) Die Unternehmen, die am Vergabeverfahren teilnehmen möchten, müssen sich auf der Vergabeplattform
registrieren und sich danach über die Bieterkommunikation an die Auftraggeberin wenden. Die Auftraggeberin
stellt den interessierten Unternehmen über die Bieterkommunikation eine Vertraulichkeitsvereinbarung
zur Unterzeichnung und Rücksendung über die Bieterkommunikation zu. Nach Erhalt der unterzeichneten
Vertraulichkeitserklärung schaltet Koelnmesse interessierte Unternehmen frei.
Postanschrift: Zeughausstrasse 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: +49 0221/147-2120
Fax: +49 0221/147-2889
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1) Die Koelnmesse GmbH bittet um einen unverzüglichen Hinweis über die Vergabeplattform, sollten Bewerber
oder Bieter eine Anpassung der Auftragsunterlagen für notwendig erachten oder Fragen zu den Inhalten
der Auftragsunterlagen bestehen. Nur so erhält Koelnmesse GmbH die Möglichkeit, etwaige Unklarheiten,
Unvollständigkeiten oder Fehler frühzeitig zu beseitigen.
2) Die Bestimmungen des EU-Vergaberechts finden vorliegend keine Anwendung. Ohne, dass hierzu daher
eine Rechtspflicht bestünde, weist der Auftraggeberin außerdem auf die betreffende Fristenregelung hin. § 160
GWB lautet:
§ 160 Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession
hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften
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geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
der Auftraggeberin gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Auftragsunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1
Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift: Zeughausstrasse 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: +49 0221/147-2120
Fax: +49 0221/147-2889
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/