PDMS und Medikation Referenznummer der Bekanntmachung: KKHEM 01/2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Gartenstr. 44
Ort: Emmendingen
NUTS-Code: DE133 Emmendingen
Postleitzahl: 79312
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.krankenhaus-emmendingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
PDMS und Medikation
Beschaffung PDMS und Medikation
Das Kreiskrankenhaus Emmendingen plant die Erweiterung ihres Krankenhausinformationssystems (ff. KIS) um KHZG-konforme Softwaremodule im Sinne des § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 und Nr. 5 KHSFV.
Als KIS ist das Produkt ORBIS der Fa. Dedalus im Einsatz. Eine Übersicht über die im Einsatz befindlichen ORBIS-Softwaremodule befindet sich im Reiter 1a. ORBIS wird durch die EDV-Abteilung des Kreiskrankenhaus Emmendingen betrieben und betreut.
Ziel dieser Ausschreibung und somit Ausschreibungsgegenstand ist die Beschaffung eines KHZG-konformen PDMS, digitalen Medikationsmanagementsystems sowie eines revisionssicheren Langzeitarchivs (ECM) im Sinne der o.g. Fördertatbestände. Die Softwarelösungen sollen je nach Möglichkeiten des Anbieters durch Schnittstellen oder durch eine direkte Integration an die vorhandenen ORBIS-Module andocken und somit ein ganzheitliches klinisches Dokumentationssystem abbilden.
Ausdrücklich nicht Gegenstand der Ausschreibung ist die Ablösung einzelner oder aller ORBIS-Softwaremodule.
Die Einzelheiten sind der Anlage 1 zu diesen Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Der Auftraggeber fordert die 3 geeignetsten Unternehmen mit den höchsten Punktzahlen in der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe auf. Dazu wertet die Vergabestelle die Teilnahmeanträge zunächst nach form- und fristgerechtem Eingang aus und prüft die Vollständigkeit der Unterlagen. Hierbei wird auch geprüft, inwiefern der Bewerber die aufgestellten Mindestanforderungen an die Eignung (A-Kriterien) erfüllt. Teilnahmeanträge, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden zwingend aus dem weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. A-Kriterien sind als solche gekennzeichnet. Die verbliebenen
Teilnahmeanträge wertet die Vergabestelle im Hinblick auf die B-Kriterien aus. B-Kriterien sind als solche gekennzeichnet. Die mindestens 3 geeigneten Bewerber mit den höchsten Punktzahlen in der Eignungsprüfung werden zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert.
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a) Auswahlkriterium 1: Durchschnittlicher jährlicher Umsatz des Bewerbers in den drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Leistungen, siehe Dokument "0_Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrags" Ziffer 6.3.1 sowie gemäß Ziffer III.1.2 dieser Bekanntmachung.
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b) Auswahlkriterium 2: Qualität der Referenzen - Die Vergabestelle wertet max. 4 Referenzen oder laufende Projekte, welche die Mindestanforderungen gemäß Dokument "0_Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrags" Ziffer 6.3.2 sowie gemäß Ziffer III.1.3 dieser Bekanntmachung erfüllen, für den Ausschreibungsgegenstand in einem Krankenhaus vergleichbarer Struktur zum Kreiskrankenhaus Emmendingen qualitativ wie folgt aus:
20 Pkt. Hervorragende Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung
16 Pkt. Sehr gute Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung
12 Pkt. Gute Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung
8 Pkt. Mittelmäßige Darstellung mit Mängeln im Vergleich zur Leistungserwartung
4 Pkt. In weiten Teilen mängelbehaftet Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung
0 Pkt. Ungenügende Darstellung im Vergleich zur Leistungserwartung
Es wird insbesondere die Vergleichbarkeit aller eingereichten Referenzen zu dem ausgeschriebenen Auftrag bewertet, wobei sich die Vergleichbarkeit aus dem Anforderungskatalog (Anlage 1 der Vergabeunterlagen) ergibt. Die Wertung erfolgt gemäß Dokument "0_Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrags" Ziffer 6.3.2 sowie gemäß Ziffer III.1.3 dieser Bekanntmachung.
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c). Auswahlkriterium 3: Mitarbeiterzahlen
Bewertet wird die Gesamtanzahl der Mitarbeiter aus dem Bereich Healthcare, bezogen auf folgende Tätigkeitsbereiche:
1. Support
2. SW-Entwicklung
3. Projektmanagement / Consulting (Anwendungsbezogen/fachlich/Consultants)
4. Vertrieb
Die Wertung erfolgt gemäß Dokument "0_Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrags" Ziffer 6.3.3 sowie gemäß Ziffer III.1.3 dieser Bekanntmachung.
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Es werden drei geeignetsten Unternehmen zur Angebotsabgabe zugelassen. Die Reihenfolge bestimmt sich nach den Punktzahlen in der Eignungsprüfung. Haben mehrere Bewerber dieselbe Punktzahl,
erhalten diese denselben Rang. Bei mehreren Bewerbern auf demselben Rang, werden diese zugelassen, bis mindestens drei Bewerber zugelassen sind. Haben mehrere Bewerber dieselbe Punktzahl, erhalten diese denselben Rang. Bei mehreren Bewerbern auf demselben Rang, werden diese zugelassen, bis mindestens drei Bewerber zugelassen sind.
Sofern optionale Leistungen Gegenstand der Beschaffung sind, werden diese im Rahmen der Verhandlungen sichtbar und spätestens mit Aufforderung zur Angebotsabgabe des finalen Angebotes für alle Bieter
gleichermaßen festgelegt.
A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform DTVP zum Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des Vergabeverfahrens Änderungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen oder zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls ausschließlich auf elektronischem Weg über die Vergabeplattform. Die potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert, wenn Sie sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue Informationen zum Verfahren bereitstehen.
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B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP einzureichen. Auf postalischem Wege oder per E-Mail übermittelte Angebote sind nicht zugelassen.
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C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG vorliegen (s. Formblatt 2 F2 Eignung in den Vergabeunterlagen). Darüber hinaus haben die Bieter die Eigenerklärungen "Mustererklärung Mindestentgelt/Tariftreue/Scientologyschutzerklärung" - sofern jeweils gefordert - einzureichen.
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D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der u. a. ein bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Das Formblatt Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.
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E) Das Formblatt Eignung (Anlage F2) ist auch zu verwenden von Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags erbringen sollen (Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und Drittunternehmen, auf deren Eignung sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV). Nachunternehmen müssen lediglich die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2 F2.1) abgeben. Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind Angaben zu denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die Bietergemeinschaft im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.
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F) Fragen zu den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens bis zum 9. Kalendertag vor Ablauf der Angebotsfrist in Textform über den entsprechenden Projektraum des Vergabeportals zu stellen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister (z.B. Handelsregisterauszug) (§ 122 Abs.2 Nr.1 GWB i.V.m. § 44 Abs.1 VgV) oder sonstige Bescheinigung oder Erklärung i.S. von Anhang VII Teil B und C der Richtlinie 2014/24/EG, wenn dies nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Niederlassungs- bzw. Herkunftsstaates Voraussetzung für die erlaubte Berufsausübung ist.
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2. Nur auf Nachfrage der Vergabestelle: Darstellung der gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Bewerbers
3. Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
Mindestanforderung: Eigenerklärung Jahresumsätze in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages (d.h. Patientendatenmanagementsystem/ PDMS-Produkte für die Bereiche Anästhesie und Intensiv, ohne Hardware, in der DACH-Region, bezogen auf die letzten drei vollen Kalenderjahre (2019/2020/2021), in EUR netto (pro Jahr mind. [Betrag gelöscht] EUR
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4. Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs.1 Nr.3 VgV).
Mindestanforderung: Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen: a. Personen- und Sachschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr; b. Vermögensschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr; Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung nach Anlage 2F2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).
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5. Nur auf gesonderte Nachfrage der Vergabestelle: Jahresabschlüsse oder Auszüge von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bewerber oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist
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3. Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
Mindestanforderung: Eigenerklärung Jahresumsätze in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages (d.h. Patientendatenmanagementsystem/ PDMS-Produkte für die Bereiche Anästhesie und Intensiv, ohne Hardware, in der DACH-Region, bezogen auf die letzten drei vollen Kalenderjahre (2019/2020/2021), in EUR netto (pro Jahr mind. [Betrag gelöscht] EUR
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4. Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs.2 Nr.2 GWB i.V.m. § 45 Abs.1 Nr.3 VgV).
Mindestanforderung: Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen: a. Personen- und Sachschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr; b. Vermögensschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr; Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. Nachweis der aufgeführten Versicherungen durch Eigenerklärung nach Anlage 2F2.4 oder Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).
6. Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs.2 Nr.3 GWB i.V.m. § 46 Abs.3 Nr.1 VgV) durch Eigenerklärung des Bieters: Geeignete Referenzen über vergleichbare Liefer- und Dienstleistungsaufträge aus den letzten drei Jahren.
Mindestanforderung: Einzureichen sind 4 Referenzen, die über die geeignete Mindesteignung verfügen (alle nachfolgenden Anforderungen sind von jeder Referenz zu erfüllen). Zugelassen sind Referenzen, die mindestens die intensivmedizinische/ anästhesiologische Dokumentation, sowie das digitale Medikationsmanagement beinhalten.
a. Zugelassen sind abgeschlossene bzw. in Implementierung befindliche Referenzen der letzten vier Jahre (Juli 2019 - Juli 2023)
b. Bei der angebotenen Lösung handelt es sich um eine nach Fördertatbestand 3 und Fördertatbestand 5 KHZG-konforme Lösung
c. Sofern es sich bei der benannten Referenz um eine Implementierung vor Veröffentlichung der KHZG-Förderrichtlinie handelt, bestätigt der Anbieter die KHZG-Konformität (Fördertatbestand 3, Muss-Kriterien, Fördertatbestand 5, Muss-Kriterien)
d. Die eingereichten Referenzen sind Referenzen mit einer Anbindung an ein Orbis Krankenhausinformationssystem (der Bewerber bestätigt dies im Rahmen seiner Referenzbeschreibung)
e. Weitere Mindestanforderung an die Referenzen im Fördertatbestand 3 (hier PDMS für die intensivmedizinische und anästhesiologische Dokumentation): Die angebotene Referenz verfügt mindestens über die nachfolgend genannten Nachrichtenströme: ADT-IN und BAR-OUT und ORU-OUT und MDM-OUT
f. Weitere Mindestanforderung an die Referenzen im Fördertatbestand 5 (digitales Medikationsmanagement): Im Rahmen der Referenzbeschreibung bestätigt der Bewerber, dass das digitale Medikationsmanagement in einem durchgehenden Prozess sowohl in der angebotenen PDMS-Lösung (Intensiv und Anästhesie), als auch auf den Normalstationen/ Ambulanzen (im KIS abgebildet) eingesetzt wird
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7. Falls Leistungen nicht vom Auftragnehmer selbst, sondern von Dritten (sog. Nachunternehmer oder Subunternehmer) ausgeführt werden sollen: Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern nebst Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers
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8. Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog. Eignungsleihe), so nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen (für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit muss der Eignungsleihende Nachunternehmer sein, nimmt der Bieter für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflichtungserklärung" abzugeben).
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9. Das angebotene Personal muss mindestens über das Niveau C1 in Deutsch des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen verfügen.
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10. Nachweis nach DIN ISO 9001:2015 (Qualitätsmanagementsystem) oder vergleichbar durch Eigenerklärung des Bieters
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11. Erklärung Unternehmensdaten
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12. Nachweis der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs.3 Nr.8 VgV. (Gesamtzahl Beschäftigten)
Mindestanforderung: Mitarbeiterzahl im Bereich Healthcare im Unternehmen des Anbieters und Aufschlüsselung nach Support/SW-Entwicklung/Projektmanagement und Consulting/Vertrieb (mind. 50 VK im Rahmen dieser Mitarbeiter)
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6. Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs.2 Nr.3 GWB i.V.m. § 46 Abs.3 Nr.1 VgV) durch Eigenerklärung des Bieters: Geeignete Referenzen über vergleichbare Liefer- und Dienstleistungsaufträge aus den letzten drei Jahren.
Mindestanforderung: Einzureichen sind 4 Referenzen, die über die geeignete Mindesteignung verfügen (alle nachfolgenden Anforderungen sind von jeder Referenz zu erfüllen). Zugelassen sind Referenzen, die mindestens die intensivmedizinische/ anästhesiologische Dokumentation, sowie das digitale Medikationsmanagement beinhalten.
a. Zugelassen sind abgeschlossene bzw. in Implementierung befindliche Referenzen der letzten vier Jahre (Juli 2019 - Juli 2023)
b. Bei der angebotenen Lösung handelt es sich um eine nach Fördertatbestand 3 und Fördertatbestand 5 KHZG-konforme Lösung
c. Sofern es sich bei der benannten Referenz um eine Implementierung vor Veröffentlichung der KHZG-Förderrichtlinie handelt, bestätigt der Anbieter die KHZG-Konformität (Fördertatbestand 3, Muss-Kriterien, Fördertatbestand 5, Muss-Kriterien)
d. Die eingereichten Referenzen sind Referenzen mit einer Anbindung an ein Orbis Krankenhausinformationssystem (der Bewerber bestätigt dies im Rahmen seiner Referenzbeschreibung)
e. Weitere Mindestanforderung an die Referenzen im Fördertatbestand 3 (hier PDMS für die intensivmedizinische und anästhesiologische Dokumentation): Die angebotene Referenz verfügt mindestens über die nachfolgend genannten Nachrichtenströme: ADT-IN und BAR-OUT und ORU-OUT und MDM-OUT
f. Weitere Mindestanforderung an die Referenzen im Fördertatbestand 5 (digitales Medikationsmanagement): Im Rahmen der Referenzbeschreibung bestätigt der Bewerber, dass das digitale Medikationsmanagement in einem durchgehenden Prozess sowohl in der angebotenen PDMS-Lösung (Intensiv und Anästhesie), als auch auf den Normalstationen/ Ambulanzen (im KIS abgebildet) eingesetzt wird
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12. Nachweis der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs.3 Nr.8 VgV (Gesamtzahl Beschäftigten).
Mindestanforderung: Mitarbeiterzahl im Bereich Healthcare im Unternehmen des Anbieters und Aufschlüsselung nach Support/SW-Entwicklung/Projektmanagement und Consulting/Vertrieb (mind. 50 VK im Rahmen dieser Mitarbeiter)
13. Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB)
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14. Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB)
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15. Erklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB) - falls zutreffend -
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16. Eigenerklärung Russlandsanktionen
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17. Erklärung zur Einhaltung des MiLoG
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18. Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung
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19. Erklärung LTMG Mindestentgelt
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20. Nach § 6 Abs. 1 WRegG ist ein öffentlicher Auftraggeber vor der Erteilung eines Zuschlags in einem Verfahren über die Vergabe öffentlicher Aufträge mit einem geschätzten Auftragswert ab [Betrag gelöscht] Euro ohne Umsatzsteuer verpflichtet, das Wettbewerbsregister zu demjenigen Bieterunternehmen abzufragen, das den Auftrag erhalten soll.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A. Nutzung der Vergabeplattform
Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung des Verfahrens sowie die Erstellung
des Teilnahmeantrages auf einer Vergabeplattform zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über
das Vergabeportal DTVP bezogen werden. Die Registrierung auf der Plattform und die Vergabeunterlagen
sind für interessierte Unternehmen kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne Registrierung
die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten können dem Leitfaden zur
Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich ein Bewerber nicht auf der Plattform registriert,
müssen sich die Bewerber stets über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren. Eventuelle
Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen
und Änderungen zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über das e-Vergabeportal
DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle sind ausschließlich über die Vergabeplattform
DTVP unter dem Bereich "Kommunikation" zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig gestellten
Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen, können unter DTVP unter Beachtung der dort
genannten Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich interessierte Unternehmen nicht
registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung, diesen Link regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte
und Erklärungen sind ungültig.
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B. Rügeerfordernis
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die
Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb
von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in diesen
Teilnahmeunterlagen für diesen Teilnahmewettbewerb oder den Vergabeunterlagen zur Abforderung der
Erstangebote erkennbar sind, von den Bewerbern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder
Abgabe der Erstangebote gegenüber der Vergabestelle zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und
Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren
vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft, kann der
betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
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Bekanntmachungs-ID: CXP4YEM6QGY
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen,vergangen sind.
2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134 Abs. 2 GWB sind zu beachten.
3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses nach § 135 GWB endet
spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
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Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985