Rahmenvereinbarung über die Erbringung von WAN-Dienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 20230120 KBB-ST
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Lombardenstraße 24
Ort: Aachen
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Postleitzahl: 52070
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Meike Stooß, E.V.A. Energieversorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH Aachen
E-Mail:
Telefon: +49 241181-4181
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.regioit.de
Adresse des Beschafferprofils: www.eva-aachen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung über die Erbringung von WAN-Dienstleistungen
Implementierung und Bereitstellung eines komplexen WAN-Netzwerkes für die regio iT an den nachfolgend genannten Standorten. Von der Leistung sind ca. 35 Kommunen, 2 Kreise (Rhein-Sieg-Kreis (RSK), Oberbergischer Kreis (OBK)), die kreisfreie Stadt Solingen sowie die Rechenzentren der regio iT in Aachen ((Primär-) Hüttenstr. 21, sowie (Sekundär-) Lombardenstr. 24) umfasst. Die regio iT darf während der Vertragslaufzeit bis zu 10 Standorte hinzufügen und angeben, welche Leistung dort jeweils genau zu erbringen ist.
Insbesondere Rhein-Sieg-Kreis (RSK) und Oberbergischer Kreis (OBK) sowie Solingen und Aachen Über die hier ausgeschriebene WAN-Infrastruktur sind ca. 35 Kommunen, 2 Kreise (Rhein-Sieg-Kreis (RSK), Oberbergischer Kreis (OBK)), sowie die kreisfreie Stadt Solingen an die Rechenzentren der regio iT in Aachen ((Primär-) Hüttenstr. 21, sowie (Sekundär-) Lombardenstr. 24) angeschlossen. Während der Vertragslaufzeit darf die regio iT bis zu 10 Standorte hinzufügen und angeben, welche Leistung dort jeweils genau zu erbringen ist.
Implementierung und Bereitstellung eines komplexen WAN-Netzwerkes für die regio iT an diversen Standorten. Über die WAN-Infrastruktur sind derzeit ca. 35 Kommunen, 2 Kreise (Rhein-Sieg-Kreis (RSK), Oberbergischer Kreis (OBK)), die kreisfreie Stadt Solingen sowie die Rechenzentren der regio iT in Aachen ((Primär-) Hüttenstr. 21, sowie (Sekundär-) Lombardenstr. 24) angeschlossen.
Über diese MPLS Infrastruktur werden hochsensible Verwaltungsdaten übertragen. Über das Netz werden Daten wichtiger kommunaler Fachverfahren wie z.B. das kommunale Meldewesen, die KFZ-Meldestelle, das Einwohnermeldeamt ausgetauscht.
In der derzeitigen Netzinfrastruktur sind zahlreiche Standorte über sogenannte MPLS-Verbindungen bzw. ETH-C Verbindungen redundant an die Rechenzentren der regio iT mit RZ Standort in Aachen angeschlossen.
Der logische Aufbau in Form der aktuell zwei MPLS Leitungen (Haupt- und Backupleitung) soll durch den zukünftigen Anbieter (IST - SOLL Vergleich) zum Vorteil für die Kunden der regio iT in Bezug auf Flexibilität durch effektivere Nutzung der sekundären Leitung durch gleichzeitige Bereitstellung eines dezentralen Internet Breakout mit festen IPv4 Adressen im Rahmen des angebotenen Leistungsspektrums durch den neuen Anbieter geändert werden.
Alle Leistungen müssen spätestens ab dem 30.06.2023 ("Leistungsbeginn") in der gemäß Leistungsbeschreibung geschuldeten Qualität bereitgestellt und entsprechend den vertraglichen Regelungen erbracht werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Rahmenvereinbarung über die Erbringung von WAN-Dienstleistungen
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren aus einem schwerwiegenden Grund aufzuheben.
2) Die Angebote sind elektronisch über das in Ziffer I.3) genannte Vergabeportal einzureichen. Hierbei sind die vom Auftraggeber vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Diese sind an den dafür vorgesehenen Stellen vollständig auszufüllen und zu unterschreiben. Eine eingescannte Unterschrift ist ausreichend. Die Vordrucke sind auf dem in Ziffer I.3) genannten Vergabeportal abrufbar. Hinweis: Für ein vollständiges Angebot reicht es nicht aus, nur die ausgefüllten Vordrucke einzureichen. Für manche Nachweise stellt der Auftraggeber keine Vordrucke bereit. Dennoch wird der Nachweis gefordert.
3) Die Bieter werden gebeten, im Angebot einen Ansprechpartner mit Namen, Adresse, E-Mail und Telefonnummer zu benennen.
4) Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.
5) Die gesamte Kommunikation zwischen Auftraggeber und Bietern (auch Rückfragen zum Angebot) findet ausschließlich über das in Ziffer I.3) genannte Vergabeportal statt. Der Auftraggeber wird alle Fragen und Antworten auf dem in Ziffer I.3) genannten Vergabeportal anonymisiert zur Verfügung stellen.
6) Beabsichtigt ein Bieter bereits bei Angebotsabgabe, für wesentliche Hauptleistungen Drittunternehmen (z. B. Nachunternehmer, verbundene Unternehmen oder sonstige Dritte) vorzusehen, so ist das Drittunternehmen im Angebot zu benennen und Art und Umfang der für den Dritten vorgesehenen Leistungen zu bezeichnen (Vordrucke 8 und 9). Auf Verlangen des Auftraggebers sind für die Drittunternehmen die in der Vergabebekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen und Angaben einzureichen. Der Auftraggeber kann dieses Verlangen auf bestimmte Nachweise, Erklärungen und Angabe sowie auf einzelne Drittunternehmen beschränken.
7) Bei Bietern, die allein und gleichzeitig als Teil einer Bietergemeinschaft am Verfahren teilnehmen, wird von der Rechtsprechung eine Vermutung dafür angenommen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb und eine vergaberechtlich unzulässige Wettbewerbsbeschränkung vorliegt. Dies gilt auch für den Fall, dass ein Bieter sich gleichzeitig an mehreren Bietergemeinschaften beteiligt. Wenn der Bieter an mehreren Angeboten beteiligt ist, selbst oder in Bietergemeinschaft, dann muss er den vermeintlichen Verstoß gegen den Geheimwettbewerb und eine vergaberechtlich zulässige Wettbewerbsbeschränkung durch Vorlage geeigneter und nachvollziehbarer Nachweise widerlegen. Als Nachweise genügen beispielsweise Eigenerklärungen zu Chinese Walls. Der Auftraggeber wird anhand der vom Bieter selbst oder in Bietergemeinschaft vorgelegten Nachweise prüfen, ob der Geheimwettbewerb tatsächlich nicht gestört ist. Gelingt dem Bieter selbst oder in Bietergemeinschaft die Widerlegung der Vermutung durch Vorlage der Nachweise nicht, wird der Bieter von der Angebotsabgabe ausgeschlossen. Die Angaben zur Zusammensetzung der Bietergemeinschaften sind grundsätzlich bindend. Ein Austausch einzelner Mitglieder der Bietergemeinschaft vor Auftragsvergabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers.
8) Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
Bekanntmachungs-ID: CXQ1YDLYG9S
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221147-3055
Fax: +49 221147-2889
Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrages innerhalb von 10 Kalendertagen, nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, bei dem Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist nach Ziffer IV.2.2. bei dem Auftraggeber zu rügen.
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221147-3055
Fax: +49 221147-2889