NUK SPECT CT Objektplanung LPH 5-8 Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-052-731.1
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Venusberg-Campus 1
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53127
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf Bau/FM
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ukbonn.de
Abschnitt II: Gegenstand
NUK SPECT CT Objektplanung LPH 5-8
Das Universitätsklinikum Bonn beabsichtigt die Implementierung von zwei neuen SPECT-CTs in die bestehende Nuklearmedizin des Universitätsklinikums. Ursprünglich zu beplanen war der Umzug eines Bestandsgerätes von Raum 01/0736 in 01/0726 sowie die Eibringung zweier neuer SPECT-CT`s in den Räumen 01/730 und 01/0736 im 1. Untergeschoss des Chirurgischen Zentrums (Gebäude 023, Bauteil B5, Hangflügel). Bei den Räumen handelt es sich um die Raumgruppe 2 nach UKB-Standard. Im Zuge der Vor- bzw. Entwurfsplanung wurden jedoch gravierende Mängel hinsichtlich des Brand- und Strahlenschutz festgestellt (mangelnde Betonüberdeckung bzw. unzureichende Wand- und Bodenqualitäten). Demzufolge muss nach zwischenzeitlich erfolgter Abstimmung mit den zuständigen Ingenieurbüros für Brandschutz und Statik eine flächendeckende Spritzputzsanierung an Decken, Stützen und Unterzügen durchgeführt werden. Zur Aufstellung der Grossgeräte müssen zudem in den jeweiligen Bereichen des darunterliegenden Geschosses (2.UG) Stahlkonstruktionen montiert werden. Um den aktuellen Anforderungen des Strahlenschutzes gerecht zu werden müssen sämtliche Leichtbauwände und Fussbodenbeläge erneuert werden. Auch hierfür sind die jeweiligen Qualitäten in enger Abstimmung mit der zuständigen Bezirksregierung, dem Strahlenschutzbeauftragten des UKB und dem IB für Strahlenschutz definiert. Die Planungsaufgabe bezieht sich auf den in dem Plan gekennzeichneten Bereich. Die Maßnahme soll in einem Bauabschnitt durchgeführt werden, zur Aufrechterhaltung der Patientenversorgung wird für die Bauphase ein Interimscontainer beschafft. In diesem wird ein SPECT-CT untergebracht.
Aufgrund der Ergebnisse der Entwurfsplanung wurden die Schätzkosten der ursprünglichen Angebotseinholung deutlich überschritten. Daher müssen nun die Leistungen ab LPH 5 zur Sicherstellung der Vorgaben des EU Vergaberechts neu ausgeschrieben werden.
Es werden die Planungsleistungen der Objektplanung ab LPH 5 ausgeschrieben.
Universitätsklinikum Bonn AöR Venusberg-Campus 1 53127 Bonn
Das Universitätsklinikum Bonn beabsichtigt die Implementierung von zwei neuen SPECT-CTs in die bestehende Nuklearmedizin des Universitätsklinikums. Ursprünglich zu beplanen war der Umzug eines Bestandsgerätes von Raum 01/0736 in 01/0726 sowie die Eibringung zweier neuer SPECT-CT`s in den Räumen 01/730 und 01/0736 im 1. Untergeschoss des Chirurgischen Zentrums (Gebäude 023, Bauteil B5, Hangflügel). Bei den Räumen handelt es sich um die Raumgruppe 2 nach UKB-Standard. Im Zuge der Vor- bzw. Entwurfsplanung wurden jedoch gravierende Mängel hinsichtlich des Brand- und Strahlenschutz festgestellt (mangelnde Betonüberdeckung bzw. unzureichende Wand- und Bodenqualitäten). Demzufolge muss nach zwischenzeitlich erfolgter Abstimmung mit den zuständigen Ingenieurbüros für Brandschutz und Statik eine flächendeckende Spritzputzsanierung an Decken, Stützen und Unterzügen durchgeführt werden. Zur Aufstellung der Grossgeräte müssen zudem in den jeweiligen Bereichen des darunterliegenden Geschosses (2.UG) Stahlkonstruktionen montiert werden. Um den aktuellen Anforderungen des Strahlenschutzes gerecht zu werden müssen sämtliche Leichtbauwände und Fussbodenbeläge erneuert werden. Auch hierfür sind die jeweiligen Qualitäten in enger Abstimmung mit der zuständigen Bezirksregierung, dem Strahlenschutzbeauftragten des UKB und dem IB für Strahlenschutz definiert. Die Planungsaufgabe bezieht sich auf den in dem Plan gekennzeichneten Bereich. Die Maßnahme soll in einem Bauabschnitt durchgeführt werden, zur Aufrechterhaltung der Patientenversorgung wird für die Bauphase ein Interimscontainer beschafft. In diesem wird ein SPECT-CT untergebracht.
Aufgrund der Ergebnisse der Entwurfsplanung wurden die Schätzkosten der ursprünglichen Angebotseinholung deutlich überschritten. Daher müssen nun die Leistungen ab LPH 5 zur Sicherstellung der Vorgaben des EU Vergaberechts neu ausgeschrieben werden.
Es werden die Planungsleistungen der Objektplanung ab LPH 5 ausgeschrieben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auszug aus dem Berufsregister am Sitz des Bewerbers (Handelsregister, ansonsten Handwerkskammer für den
Fall, dass den Bewerber keine Pflicht zur Eintragung in das Handelsregister obliegt) Elektronischer Auszug ist
ausreichend.
Die Eignung der Bieter in Bezug auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit soll anhand folgender Kriterien überprüft werden:
Zum Nachweis der Eignung der Bieter ist es erforderlich, dass der Auftragnehmer bereits über ausreichende Erfahrungen in der durch den Auftrag vorgegebenen finanziellen, technischen, vor allem fachlichen Größenordnung, im Sinne bereits erbrachter gleichwertiger Planungsleistungen, verfügt. Die Bieter, deren Angebote gewertet werden sollen, werden auf der Grundlage der in diesem Vordruck getätigten Angaben und Referenzen ausgewählt. KO-Kriterien müssen erfüllt werden, um die Eignung des Bieters zur Durchführung der Leistung nachvollziehen zu können. Eine Nichterfüllung der Kriterien führt zum Ausschluss des Bieters aus dem Verfahren. Dies gilt für alle mit "KO-Kriterium" oder "KO" gekennzeichneten Kriterien, auch wenn diese in den Unterkriterien genannt werden.
Die Angaben müssen unter Verwendung dieses Vordrucks erfolgen, wobei vollständige Angaben zu den abgefragten Umständen erforderlich sind. Unvollständige oder fehlende Angaben führen zum Ausschluss. Dieser Vordruck kann durch das Beifügen von Beiblättern ergänzt werden, wenn der Platz nicht ausreicht.
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters für die gewünschte Leistung und zur Überprüfung der Angaben des Anbieters muss der Bieter in diesem Vordruck Referenzkunden aufführen und durch entsprechende Referenzschreiben des Referenzgebers bestätigen. Die Referenzen müssen in der Komplexität, der Größe und den Anforderungen der ausgeschriebenen Leistung entsprechen. Leistungen, die als Referenz gewertet werden, müssen im Wesentlichen (Abschluss LPH 8) abgeschlossen sein. Der Abschluss der Leistung darf nicht vor 2016 liegen.
Insgesamt sind je Kriterium mindestens 2 Referenzen zu erläutern. Die Angabe darüberhinausgehender Referenzen ist möglich
Zudem sind folgende KO Kriterien zu erfüllen:
KO-Kriterium 1:
Umbauprojekt im Gesundheitswesen mit Strahlenschutzanforderung: Angaben von zwei Referenzprojekten erforderlich
KO-Kriterium 2:
Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber
Planung und Ausführung (Umbau oder Neubau) eines Gebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber in einer finanziellen Größenordnung von mindestens 2 Mio EUR brutto Baukosten für die KG 300 und 400
Angaben von zwei Referenzprojekten erforderlich
KO-Kriterium 3:
Erfahrung mit technisch komplexen Großgeräten
Planung und Ausführung eines Projektes (Umbau oder Neubau), in welchem mindestens ein technisch komplexes Großgerät installiert wurde. Angaben von zwei Referenzprojekten erforderlich
Die Eignung der Bieter in Bezug auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit soll anhand folgender Kriterien überprüft werden:
Zum Nachweis der Eignung der Bieter ist es erforderlich, dass der Auftragnehmer bereits über ausreichende Erfahrungen in der durch den Auftrag vorgegebenen finanziellen, technischen, vor allem fachlichen Größenordnung, im Sinne bereits erbrachter gleichwertiger Planungsleistungen, verfügt. Die Bieter, deren Angebote gewertet werden sollen, werden auf der Grundlage der in diesem Vordruck getätigten Angaben und Referenzen ausgewählt. KO-Kriterien müssen erfüllt werden, um die Eignung des Bieters zur Durchführung der Leistung nachvollziehen zu können. Eine Nichterfüllung der Kriterien führt zum Ausschluss des Bieters aus dem Verfahren. Dies gilt für alle mit "KO-Kriterium" oder "KO" gekennzeichneten Kriterien, auch wenn diese in den Unterkriterien genannt werden.
Die Angaben müssen unter Verwendung dieses Vordrucks erfolgen, wobei vollständige Angaben zu den abgefragten Umständen erforderlich sind. Unvollständige oder fehlende Angaben führen zum Ausschluss. Dieser Vordruck kann durch das Beifügen von Beiblättern ergänzt werden, wenn der Platz nicht ausreicht.
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters für die gewünschte Leistung und zur Überprüfung der Angaben des Anbieters muss der Bieter in diesem Vordruck Referenzkunden aufführen und durch entsprechende Referenzschreiben des Referenzgebers bestätigen. Die Referenzen müssen in der Komplexität, der Größe und den Anforderungen der ausgeschriebenen Leistung entsprechen. Leistungen, die als Referenz gewertet werden, müssen im Wesentlichen (Abschluss LPH 8) abgeschlossen sein. Der Abschluss der Leistung darf nicht vor 2016 liegen.
Insgesamt sind je Kriterium mindestens 2 Referenzen zu erläutern. Die Angabe darüberhinausgehender Referenzen ist möglich
Zudem sind folgende KO Kriterien zu erfüllen:
KO-Kriterium 1:
Umbauprojekt im Gesundheitswesen mit Strahlenschutzanforderung: Angaben von zwei Referenzprojekten erforderlich
KO-Kriterium 2:
Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber
Planung und Ausführung (Umbau oder Neubau) eines Gebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber in einer finanziellen Größenordnung von mindestens 2 Mio EUR brutto Baukosten für die KG 300 und 400
Angaben von zwei Referenzprojekten erforderlich
KO-Kriterium 3:
Erfahrung mit technisch komplexen Großgeräten
Planung und Ausführung eines Projektes (Umbau oder Neubau), in welchem mindestens ein technisch komplexes Großgerät installiert wurde. Angaben von zwei Referenzprojekten erforderlich
Die Eignung der Bieter in Bezug auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit soll anhand folgender Kriterien überprüft werden:
Zum Nachweis der Eignung der Bieter ist es erforderlich, dass der Auftragnehmer bereits über ausreichende Erfahrungen in der durch den Auftrag vorgegebenen finanziellen, technischen, vor allem fachlichen Größenordnung, im Sinne bereits erbrachter gleichwertiger Planungsleistungen, verfügt. Die Bieter, deren Angebote gewertet werden sollen, werden auf der Grundlage der in diesem Vordruck getätigten Angaben und Referenzen ausgewählt. KO-Kriterien müssen erfüllt werden, um die Eignung des Bieters zur Durchführung der Leistung nachvollziehen zu können. Eine Nichterfüllung der Kriterien führt zum Ausschluss des Bieters aus dem Verfahren. Dies gilt für alle mit "KO-Kriterium" oder "KO" gekennzeichneten Kriterien, auch wenn diese in den Unterkriterien genannt werden.
Die Angaben müssen unter Verwendung dieses Vordrucks erfolgen, wobei vollständige Angaben zu den abgefragten Umständen erforderlich sind. Unvollständige oder fehlende Angaben führen zum Ausschluss. Dieser Vordruck kann durch das Beifügen von Beiblättern ergänzt werden, wenn der Platz nicht ausreicht.
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters für die gewünschte Leistung und zur Überprüfung der Angaben des Anbieters muss der Bieter in diesem Vordruck Referenzkunden aufführen und durch entsprechende Referenzschreiben des Referenzgebers bestätigen. Die Referenzen müssen in der Komplexität, der Größe und den Anforderungen der ausgeschriebenen Leistung entsprechen. Leistungen, die als Referenz gewertet werden, müssen im Wesentlichen (Abschluss LPH 8) abgeschlossen sein. Der Abschluss der Leistung darf nicht vor 2016 liegen.
Insgesamt sind je Kriterium mindestens 2 Referenzen zu erläutern. Die Angabe darüberhinausgehender Referenzen ist möglich
Zudem sind folgende KO Kriterien zu erfüllen:
KO-Kriterium 1:
Umbauprojekt im Gesundheitswesen mit Strahlenschutzanforderung: Angaben von zwei Referenzprojekten erforderlich
KO-Kriterium 2:
Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber
Planung und Ausführung (Umbau oder Neubau) eines Gebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber in einer finanziellen Größenordnung von mindestens 2 Mio EUR brutto Baukosten für die KG 300 und 400
Angaben von zwei Referenzprojekten erforderlich
KO-Kriterium 3:
Erfahrung mit technisch komplexen Großgeräten
Planung und Ausführung eines Projektes (Umbau oder Neubau), in welchem mindestens ein technisch komplexes Großgerät installiert wurde. Angaben von zwei Referenzprojekten erforderlich
Die Eignung der Bieter in Bezug auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit soll anhand folgender Kriterien überprüft werden:
Zum Nachweis der Eignung der Bieter ist es erforderlich, dass der Auftragnehmer bereits über ausreichende Erfahrungen in der durch den Auftrag vorgegebenen finanziellen, technischen, vor allem fachlichen Größenordnung, im Sinne bereits erbrachter gleichwertiger Planungsleistungen, verfügt. Die Bieter, deren Angebote gewertet werden sollen, werden auf der Grundlage der in diesem Vordruck getätigten Angaben und Referenzen ausgewählt. KO-Kriterien müssen erfüllt werden, um die Eignung des Bieters zur Durchführung der Leistung nachvollziehen zu können. Eine Nichterfüllung der Kriterien führt zum Ausschluss des Bieters aus dem Verfahren. Dies gilt für alle mit "KO-Kriterium" oder "KO" gekennzeichneten Kriterien, auch wenn diese in den Unterkriterien genannt werden.
Die Angaben müssen unter Verwendung dieses Vordrucks erfolgen, wobei vollständige Angaben zu den abgefragten Umständen erforderlich sind. Unvollständige oder fehlende Angaben führen zum Ausschluss. Dieser Vordruck kann durch das Beifügen von Beiblättern ergänzt werden, wenn der Platz nicht ausreicht.
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters für die gewünschte Leistung und zur Überprüfung der Angaben des Anbieters muss der Bieter in diesem Vordruck Referenzkunden aufführen und durch entsprechende Referenzschreiben des Referenzgebers bestätigen. Die Referenzen müssen in der Komplexität, der Größe und den Anforderungen der ausgeschriebenen Leistung entsprechen. Leistungen, die als Referenz gewertet werden, müssen im Wesentlichen (Abschluss LPH 8) abgeschlossen sein. Der Abschluss der Leistung darf nicht vor 2016 liegen.
Insgesamt sind je Kriterium mindestens 2 Referenzen zu erläutern. Die Angabe darüberhinausgehender Referenzen ist möglich
Zudem sind folgende KO Kriterien zu erfüllen:
KO-Kriterium 1:
Umbauprojekt im Gesundheitswesen mit Strahlenschutzanforderung: Angaben von zwei Referenzprojekten erforderlich
KO-Kriterium 2:
Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber
Planung und Ausführung (Umbau oder Neubau) eines Gebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber in einer finanziellen Größenordnung von mindestens 2 Mio EUR brutto Baukosten für die KG 300 und 400
Angaben von zwei Referenzprojekten erforderlich
KO-Kriterium 3:
Erfahrung mit technisch komplexen Großgeräten
Planung und Ausführung eines Projektes (Umbau oder Neubau), in welchem mindestens ein technisch komplexes Großgerät installiert wurde. Angaben von zwei Referenzprojekten erforderlich
Zur Sicherung etwaiger Ersatzansprüche hat der AN eine Haftpflichtversicherung abzuschließen und sicherzustellen, dass die Eintrittspflicht der Versicherung während der gesamten Vertragslaufzeit erhalten bleibt; dies gilt auch für den Fall des Wechsels des Versicherers. Die Versicherungsgesellschaft muss der Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unterliegen. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen mindestens betragen:
Für Personenschäden je Versicherungsfall 3.000.000,00 Euro
Für sonstige Schäden je Versicherungsfall 3.000.000,00 Euro
(jeweils je Schadensjahr, zweifach maximiert im Versicherungsjahr).
Zum Nachweis des Bestehens der Versicherung hat der AN dem AG vor, spätestens jedoch binnen 2 Wochen nach Vertragsschluss eine Kopie des Versicherungsscheins zu übersenden; auf schriftliches Verlangen des AG ist der AN jederzeit verpflichtet, auch den Fortbestand des Versicherungsschutzes während der Vertragslaufzeit nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Leider ist erst im weiteren Planungsprozess offenkundig geworden, dass die ursprünglichen Umbaukosten keinesfalls ausreichen, da sich das Gebäude in einem deutlich schlechteren Allgemeinzustand befindet als zunächst angenommen. Die Kosten der Kostenberechnung liegen nach Abschluss der Entwurfsplanung und Vorlage der finalen Kostenschätzung so hoch, dass ein Abruf weiterer Leistungsphasen den Schwellenwert zur Pflicht zur Durchführung eines EU weiten Vergabeverfahrens tangiert. Da die Großgeräte bereits in der Beschaffung befindlich sind und aus förderrechtlichen Erwägungen bereits dieses Jahr Einbau- und Umbauleistungen erfolgen müssen, muss eine nahtlose Weiterplanung gewährleistet sein. Durch den Erkenntnisgewinn, dass der Abruf aus dem bereits existierenden Planungsvertrag nicht erfolgen kann, ohne einen Vergaberechtsverstoß zu begehen, tritt bereits eine Verzögerung ein. Ein weitere Verzug durch Einhaltung der Mindestfrist ist nicht hinnehmbar.
Gemäß § 55 VgV
Die Öffnung der Angebote wird von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt.
Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXPNY5YDZL9
Ort: Köln
Postleitzahl: 50606
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211473-116
Fax: +49 2211472-889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertagenach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Weiter wird auf die Rügeobliegenheiten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 3 GWB und die - gegebenenfalls verkürzte - Frist des § 134 Abs. 2 GWB hingewiesen.
Ort: Köln
Postleitzahl: 50606
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211473-116
Fax: +49 2211472-889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html