Laborgeräte 2023 Referenznummer der Bekanntmachung: 15;1001238291ff;EU
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Leibnizstraße 10
Ort: Recklinghausen
NUTS-Code: DEA36 Recklinghausen
Postleitzahl: 45659
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle - FB 15
E-Mail:
Telefon: +49 2361/305-0
Fax: +49 2361/305-59855
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lanuv.nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Laborgeräte 2023
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes NRW (LANUV NRW) beabsichtigt den Kauf von mehreren Laborgeräten unterschiedlicher Art, welche für verschiedene Außenstellen des Amtes beschafft werden sollen.
TD-GC-MS System für VOCs als Ozonvorläufer
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Wallneyer Str. 6 45133 Essen
Das LANUV NRW beabsichtigt die Beschaffung eines TD-GC-MS Systems zur Bestimmung von flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) als Ozonvorläufersubstanzen in der Außenluft. Hierbei muss die Analyse von verschiedenen Klassen an unpolaren und polaren VOCs aus der Revision der Luftqualitätsrichtlinie der EU (siehe Stoffspektrum im Anhang unter "Section 2-Measurements of ozone precursor substances") nach Probenahme auf TD-Röhrchen, aus Kanistern und auch online mit entsprechendem Wassermanagement möglich sein.
Es ist ausschließlich ein Neugerät anzubieten.
Allgemeine Anforderung:
Analysesystem für VOCs mittels Gaschromatographie und Detektion über Flammenionisationsdetektor (FID) und Massenspektrometer (MSD) mit Vorkonzentration und Fokussierung auf gekühlter Falle und anschließender Thermodesorption
Probenaufgabe über Thermodesorptionseinheit, die sowohl für Probenahme auf gepackten Röhrchen (Maße ØxL 6x89 mm bzw 1/4x3,5"), als auch aus Kanistern oder vollständig online direkt aus der Außenluft geeignet ist
(Kühl)falle mit Ein- und Ausgangssplit inklusive Rückgewinnung/Wiedererfassung des Split-Eluats auf frisch konditioniertes TD-Röhrchen
Unterschiedliche Flussrichtung bei Ad- und Desorption der Falle für Kombisorbenzien
Chromatographische Trennung von VOCs aus einer Probe parallel an zwei verschiedenen stationären Phasen (z.B. Trennung an polarer SP nach Vortrennung auf unpolarer SP, Heartcutting) durch pneumatische Umschaltung (Deans Switch)
Je Trennsäule ein separater Detektor, parallele FID- und MS-Detektion
Möglichkeit zur Probenahme, Trennung und Analyse von verschiedenen Klassen an VOCs, explizit inklusive oxygenierter VOCs auch bei Kanister- oder online Probennahme (Alkohole mind. C2, Aldehyde mind. C1-C4, Alkine mind. C2, Alkane mind. C2-C8, Alkene mind. C2-C6, Aromatische Kohlenwasserstoffe mind. BTEX + Trimethylbenzole, Ketone mind. C3-C4, Terpene mind. Isopren + a-, mono- und bicyclische Monoterpene (Stoffspektrum s. auch Anhang Kapitel "Section 2-Measurements of ozone precursor substances"). Nachweis ist in Form von veröffentlichten Applikationen oder Beiträgen in Fachzeitschriften beizulegen.
Wasserentfernungseinheit für die simultane Analyse von Ultra-VOCs und polaren VOCs (Stoffliste s. oben) ohne quantitativen Verlust in Kanister- und online-Proben. Nachweis ist in Form von veröffentlichten Applikationen oder Beiträgen in Fachzeitschriften beizulegen.
Röhrchen-, Kanister- und online-Proben können innerhalb einer Sequenz gemessen werden
Elektronische und damit flüssigstickstofffreie Kühlung der Trap, um Nutzung als Messplatz im Feld zu ermöglichen (mind. kühlbar auf -30 °C)
Hohe Messstabilität (RSD>10%), bei niedrigen Nachweis- und Bestimmungsgrenzen ( Zertifizierung des TD- und GC-MS-Systems für Wasserstoff als Trägergas. Kompatibilität mit Wasserstoff, Stickstoff und Helium. Es ist zu belegen, dass bei Verwendung von Wasserstoff als Trägergas unter Standardbedingungen für EI Ionisierung oberflächenkatalysierte Reduktionsreaktionen auf ein Minimum reduziert werden, um keine nennenswert verschiedenen Massenspektren zu erhalten als unter Helium als Trägergas (für NIST Datenbankabgleich) Automatischer Probenwechsel von Röhrchen und Kanisterproben möglich (Multi-/Autosampler bzw. Mehrwegeventil) Kapazität für mindestens 10 Kanister und 90 Röhrchen in einem System Die Kappen für die Lagerung der Röhrchen im Autosampler bleiben während der automatisierten Desorption auf den Röhrchen Option zur Injektion von flüssigen Proben zwecks Kalibration/Identifikation aus flüssigen Standards Option zum Anschluss von Prüfgasflaschen für die Kalibration aus gasförmigen Standards Integrierte Drucksensoren zur Überprüfung von Impedanz und Dichtigkeit des Systems Überwiegend elektronische Fluss-/Druckregelungen GC Ofen Abluft möglichst nach oben abgeführt Software: Die Software muss stabil unter Windows 10 oder höher laufen und netzwerkfähig sein Vollständige Software(s), die zur Steuerung von TD- und GC-MS System benötigt werden Alle zum Betrieb erforderlichen Vorgänge und Geräteparameter müssen von den Software(s) gesteuert und überwacht werden. Die Software muss eine zeitgleiche Datenaufnahme und Datenauswertung zulassen Die Steuersoftware muss ein Logbuch besitzen, mit dem Fehlermeldungen oder Gerätestatus nach unbeaufsichtigtem Betrieb nachvollzogen werden kann Automatische Diagnoseoptionen für TD-GC-MS-System Dauerhafte Überprüfung von Dichtigkeit des Systems In der Auswertesoftware muss eine nachträgliche Anpassung der Integration der Peaks in den Chromatogrammen und Erstellen von Tabellen zur automatischen Integration möglich sein Der Export von Chromatogrammen als Grafikdatei gängiger Formate muss möglich sein Export der Analysenergebnisse an ein LIMS (z.B. CSV) Erstellen einer Analysesequenz für multiple Proben, welche unbeaufsichtigt, z.B. über Nacht, automatisch gesteuert wird Automatisches und manuell anpassbares Erstellen von Reports Abgleich von Massenspektren mit NIST-Datenbank in Auswertesoftware integriert Remote Zugriff z.B. über Browserinterface auf Gerät mit folgenden Funktionalitäten: Überprüfung des Instrumentenstatus und Durchführung von Diagnosen von jedem beliebigen Ort innerhalb des Netzwerks unabhängig vom benutzten PC Multipler gleichzeitiger Zugriff auf den Status des Instruments von jedem Standort innerhalb des Netzwerks Geführte Wartungsarbeiten mit Kontrolle des GCs, um Heizzonen wie z.B. das Einlasssystem bei einem Linerwechsel automatisch abzukühlen Der GC soll in der Lage sein, folgende Selbstdiagnosetests für das Einlasssystem direkt am User Interface als auch von der Ferne vollautomatisch z.B. über ein Browser Interface durchzuführen, ohne manuell vor Ort eingreifen zu müssen wie etwa das Blockieren der Splitleitung Leck- und Restriktionstest Split Ventil Restriktionstest Druckabfall-Test ...... im Weiteren wird auf Dokument Leistungsbeschreibung Los 1 verwiesen
GC-MS-MS System
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Wallneyer Str. 6 45133 Essen
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW beabsichtigt die Beschaffung eines GC- Systems mit diskriminierungsfreiem, temperaturprogrammierbarem Injektor, multifunktionalem Autosampler und massenselektivem Detektor inkl. MS-MS Funktion (Triple Quad - Tandem-Quadrupol-Massenspektrometer) zur Untersuchung von Umweltproben auf organische Spurenstoffe
Massenspektrometer (Pr. Kalypso)
LANUV NRW - Internationale Messstation Bimmen-Lobith Heerstr. 56 47533 Kleve-Bimmen
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW beabsichtigt die Beschaffung eines Massenspektrometers zur Untersuchung von Proben auf organische Spurenstoffe in Wasser für die zeitnahe Gewässerüberwachung.
Geräteanforderungen
Das Massenspektrometer (MS) soll als Ersatz für ein älteres MS (Fabrikat Varian jetzt Agilent) in ein System integriert werden, das aus folgenden Komponenten besteht:
Gerstel MPS2-Autosampler (Ser.-Nr. 127473),
Gerstel Kaltaufgabe-System KAS4 mit UPCplus (Ser.-Nr. des Controllers: 07410-02547),
Agilent 7890B Gaschromatograph (Ser.-Nr. CN13403024 mit GCHI rechts).
Zum Betrieb des gesamten Systems sind ein Personal-Computer und Software zur Steuerung der Geräte, zur Aufzeichnung und Auswertung der Chromatogramme (im Folgenden als Workstation bezeichnet) zu liefern.
1. Quadrupol-Massenspektrometer
- Turbopumpenbetrieb mind. 240 l/s (He)
- Ölfreie Vorvakuumpumpe
- Graphpack-Adapter für die GC/MS-Transferline
- EI-Ionenquelle (70 eV) mit Doppelfilament
- beheizter Quadrupol
- Einzelmassenauflösung im Fullscan im Bereich von m/z 10 bis 650 mit einer Scanrate von min. 5 Hz
- SIM-Modus vorzugsweise quasiparallel mit Fullscan in einem Experiment
2. Computer
- Die Aufzeichnung von Chromatogrammen muss vollständig von einem Arbeitsplatzrechner mit Windows-Betriebssystem zu steuern sein - auch unter Remote Access auf den fraglichen Computer. Das gilt insbesondere für das Starten und Stoppen von Sequenzen.
- dt. Tastatur, Maus, DVD, 24"-Monitor mit 1920x1200 Auflösung
- Intel Core i7 (oder besser), min. 32 GB RAM, 500 GB SSD, 2x LAN, 6x USB
- freie 2 TB HDD NICHT in RAID-Konfiguration,
- 3-4x RS232,
- Windows 10 prof. (engl.), Office 2021 (engl.)
- Zur Integration in das Instrumenten-Netzwerk muss der Computer bei angeschlossenen Geräten einen freien Ethernet-Anschluss bieten
- Im Computer muss mindestens ein Steckplatz für eine PCI-Karte frei bleiben.
3. Instrumenten-Software (Workstation)
- Die Software muss programmgesteuert Serien von Analysen (Sequenzen) ausführen können, wobei je Experiment ein spezielles Verfahren (Methode) angegeben werden kann. Alternativ muss das System mehrere Sequenzen mit verschiedenen Methoden nacheinander verarbeiten können.
- Tabellen mit den auszuführenden Analysen müssen aus Textdateien importiert werden können.
- Die Steuerung von GC und MS muss in einer einzigen Methoden-Datei gespeichert sein.
- Die Auswertungs-Software muss automatische und manuelle Peak-Detektion, Kalibrierung und Quantifizierung unter Berücksichtigung interner Standards, Bibliothekssuche nach Massenspektren und einen Editor zur Erstellung von Bibliotheken enthalten.
- Tabellen mit Analysen-Reports müssen automatisch erzeugt und in Textdateien oder Excel-Dateien abgespeichert werden.
- Die Software muss Massenspektren an das NIST-Programm zum Spektrenvergleich exportieren können. Außerdem muss man die Rohdaten-Dateien mit AMDIS öffnen können.
- Ein Upgrade der NIST-Bibliothek auf die aktuelle Version ist mitzuliefern.
- Die Dokumentation muss eine exakte Beschreibung des Formats der Rohdaten enthalten, so dass Scans mit Retentionszeiten, Massenzahlen, Intensitäten für Programmierer lesbar werden.
Alternativ ist ein Programm mitzuliefern, das die entsprechenden Angaben vollständig in Textdateien abspeichert - vorzugsweise automatisch als Post-Run nach jeder Analyse.
- Beschränkungen zur Ausführung der Software für bestimmte User müssen abschaltbar sein.
- Sämtliche GLP-Funktionen müssen abschaltbar sein.
4. Sonstiges
- Der PC muss vor der Installation des Instruments in das Labornetzwerk integriert werden.
- Die Installation der Workstation-Software ist vor Ort zu demonstrieren und in Zusammenarbeit mit dem Laborpersonal zu dokumentieren. Dafür ist etwa ein halber Tag nötig.
- Einweisung in den Gebrauch von Tuning, Methoden-Editor, Starten und Stoppen von Sequenzen, Auswertung etc. an drei Tagen vor Ort für drei Personen
- Optional Schulung extern für weitere Personen
5. Gewährleistung
- Gewährleistung beträgt mindestens 24 Monate
Alle Bedienungsanleitungen und Gerätehandbücher auf Datenträgern oder in Form von Handbücher in englischer, vorzugsweise in deutscher Sprache.
GC-FID-System
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Gartenstraße 27 45699 Herten
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW beabsichtigt die Beschaffung eines GC-FID-Systems mit einem PTV-Injektor, multifunktionalem Autosampler für die Flüssiginjektion zur Untersuchung von Umweltproben auf KW-Index.
Das GC-FID System muss nachfolgend aufgeführte Module/Komponenten beinhalten:
1 GC und FI-Detektor von einem Hersteller
Betrieb des GC Gerätes mit Wasserstoff
Der Betrieb des Gaschromatographen, der Injektoren, des Autosamplers und des FI-Detektors muss aus einer Software heraus gesteuert erden. Elektronische Regelungen der notwendigen Gasflüsse (z.B. Split/Septum/Säule etc.) werden vorausgesetzt, ebenso wie eine Steuerung des Constant Flow bzw. Constant Pressure. Alle Abluftausgänge (Ofen, Split, FID) müssen an eine Absaugung anschließbar sein.
Komplette Steuersoftware für alle Module muss zwingend aus einer Oberfläche heraus mit nur einer Sequenztabelle zu bedienen sein.
2 Gaschromatograph
Abluftausgänge (Ofen, Split, FID) müssen an die Abluft anschließbar sein
Ofentemperatur von Umgebungstemperatur + 4 °C bis 450 °C steuerbar
Ofen programmierbar mit mind. 20 Temperatur-Rampen
Ausreichend groß dimensionierter Ofenraum für 2 Säulen mit Heizabschaltung beim Öffnen der Tür
Automatische Abschaltung bei signifikantem Abfall des Vordrucks
Wasserstoffsensor
Wiederholbarkeit von Retentionszeiten < 0,008 % und der Peakflächen von < 1 % RSD
Säule: DB5, 30 m x 0,32 mm x 0,25 µm
3 Aufgabesystem
PTV Injektor für die Flüssiginjektion
septumfreier Aufgabekopf beim PTV (Merlin Aufgabesystem ist nicht ausreichend)
PTV temperaturprogrammierbar von 10 °C bis 450 °C
Injektion (Auch Large-Volume-Injektion) durch Autosampler
Split ohne Änderung des Säulenflusses einstellbar
Direkte Heizungssteuerung - nicht ballistisch (Frei wählbares Temperaturprogramm mit 2 Temperaturrampen)
Heizrate 12°C/sec (16°C/sec bis 150°C)
Injektorkühlung ohne die Verwendung von Gasen (Luft / CO2) oder flüssigem Stickstoff aus räumlichen und arbeitssicherheitstechnischen Gründen
Large-Volume-Injektion als Softwarevoreinstellung
4 Flammenionisations-Detektor
minimales Detektionslevel (für Tridecan) < 1,2 pg C/s
linearer dynamischer Bereich > 107
Datenrate von bis zu 1000 Hz für sehr schmale Peaks bis zu einer Breite von 5 ms in halber Höhe
max. Betriebstemperatur 450 °C
5 Autosampler für die Flüssig-Injektion im GC
Geeignet auch für die Nutzung von 2 Injektoren im GC bei Nachrüstung des 2. Kanals. Typ xyz-Roboter
Aufgabe von Proben inkl. Probenteller für ca. 160 Probengefäße (je 2 ml)
Vollständige Einbindung der Steuersoftware für den Autosampler in die Steuersoftware des GC-MS-MS Systems
Eine Erweiterung auf weitere Probeaufgabetechniken (Headspace, Pyrolyse, dynamische Headspace zur Empfindlichkeitssteigerung, Derivatisierung, Überkopfschüttler für die automatisierte Flüssig-Flüssig Extraktion, Probenvorbereitung mittels Festphasenextraktion) muss modular möglich sein
Editierbarkeit laufender Sequenzen und Einfügung von "eiligen Proben" muss jederzeit auch im laufenden Betrieb möglich sein
Ansteuerung von zwei Injektoren muss möglich sein
Parkstation für Spritzenhalter am Gerät
6 Steuerungs- und Auswerteeinheit - Bedarfsposition -
Rechner mit aktuellem Windows Betriebssystem (mind. WINDOWS 10) zur Steuerung des GC-FID-Gesamtsystems
Mind. 24 Zoll TFT-Monitor
Software zur Steuerung und Auswertung muss kompatibel zu den vorhandenen Systemen (Agilent Technologies - Open Lab Software) sein; gleiches Datenformat für flexible Auswertemöglichkeiten
Steuerung des Gesamtsystems (alle Module inkl. Aufgabesystem und Autosampler) über nur eine Methode und eine Sequenzliste
Editierung von laufenden Sequenzen muss möglich sein
Steuersoftware der aktuellen GC-Einstellungen in Realzeit, sowie Fehlerdiagnose
Gesamtsysteme über ein Ethernet-Netzwerk steuerbar
Aktuelles MS-Office in Englisch
7 Gerätehandbuch
Ausführungen der Handbücher, soweit möglich, in deutscher Sprache und elektronischer Form
Handbuch des Gaschromatographen mit Betriebsanweisungen sowie Applikationsbeispielen
Handbuch des PTV-Injektors mit Betriebsanweisungen sowie Applikationsbeispielen
Handbuch des FID mit Betriebsanweisungen sowie Applikationsbeispielen
Handbuch des Autosamplers mit Betriebsanweisungen sowie Applikationsbeispielen zur Injektion von Flüssigkeiten
Handbuch und Demonstrationen zur Anwendung der Software
8 Installation
Das System muss so ausgelegt sein, dass der Steuer PC bis zu 15 m vom Gerät entfernt stehen kann
Der Steuer-PC muss über ein Netzwerk mit einem anderen PC in einem anderen Raum zur Gerätebedienung und Auswertung über Remote-Zugriffe verbunden werden können.
Sämtliche Softwareprodukte auf Datenträgern.
9 Einweisung
Anwendertraining
Anwendertraining für bis zu 5 Personen (ca. 2 Tage) zur Einarbeitung und Handhabung des Gerätes vor Ort (im eigenen Labor) Das Anwendertraining erfolgt direkt nach der Installation und Einweisung der Geräte nach Absprache
10 Sonstiges
Gewährleistungszeit beträgt für die komplette Hardware mindestens zwei Jahre
GC-MS System
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Gartenstraße 27 45699 Herten
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW beabsichtigt die Beschaffung eines GC-MS-Systems mit einem PTV-Injektor, multifunktionalem Autosampler für die Headspace- sowie Flüssiginjektion zur Untersuchung von Umweltproben auf LHKW und BTX
1 GC und MS-Detektor von einem Hersteller- mit der höchsten Empfindlichkeitsstufe
Betrieb des GC und MS-Gerätes mit Helium und Wasserstoff
Der Betrieb des Gaschromatographen, der Injektoren, des Autosamplers und des MS-Detektors muss aus einer Software heraus gesteuert werden. Elektronische Regelungen der notwendigen Gasflüsse (z.B. Split/Septum/Säule etc.) werden vorausgesetzt, ebenso wie eine Steuerung des Constant Flow bzw. Constant Pressure. Alle Abluftausgänge (Ofen, Split, MSD) müssen an eine Absaugung anschließbar sein.
Komplette Steuersoftware für alle Module muss zwingend aus einer Oberfläche heraus mit nur einer Sequenztabelle zu bedienen sein.
2 Gaschromatograph
Abluftausgänge (Ofen, Split, MSD) müssen an die Abluft anschließbar sein
Ofentemperatur von Umgebungstemperatur + 4 °C bis 450 °C steuerbar
Ofen programmierbar mit mind. 20 Temperatur-Rampen
Ausreichend groß dimensionierter Ofenraum für 2 Säuen mit Heizabschaltung beim Öffnen der Tür
Automatische Abschaltung bei signifikantem Abfall des Vordrucks
Möglichkeit der wahlweisen Nutzung von Helium oder Wasserstoff als Trägergas
Wiederholbarkeit von Retentionszeiten < 0,008 % und der Peakflächen von < 1 % RSD
Säule: HP5 MS, 60 m x 0,25 mm x 0,25 µm
Möglichkeit zur Nachrüstung des Backflush als pre-colunm / mid-colunm / post-colunm
3 Aufgabesystem
PTV Injektor für die Flüssig- und Headspaceinjektion
septumfreier Aufgabekopf beim PTV (Merlin Aufgabesystem ist nicht ausreichend)
PTV temperaturprogrammierbar von 10 °C bis 450 °C
Injektion (Auch Large-Volume-Injektion) durch Autosampler (siehe Pos. 5)
Split ohne Änderung des Säulenflusses einstellbar
Direkte Heizungssteuerung - nicht ballistisch (Frei wählbares Temperaturprogramm mit 2 Temperaturrampen)
Heizrate 12°C/sec (16°C/sec bis 150°C)
Injektorkühlung ohne die Verwendung von Gasen (Luft / CO2) oder flüssigem Stickstoff aus räumlichen und arbeitssicherheitstechnischen Gründen)
Large-Volume-Injektion als Softwarevoreinstellung
4 Massenselektiver Detektor
mit der höchsten Empfindlichkeitsstufe der Produktpalette
EI-Modus
Massenbereich von 0,6 bis mindestens 1090 m/z
Aktiv beheizter Quadrupole bis zu 200°C
Empfindlichkeitsnachweis bei Installation von: 1.5 fg IDL
(IDL statistically derived at 99 % confidence level from the area precision of eight sequential splitless injections of OFN (octafluoronaphthalene)
IDL measured using 10 fg injection, 1 ?L injection
Signal/Rauschempfindlichkeit: 2000:1 bei einer 1ul Injektion von 0.1 pg/ul OFN
Massenachsenstabilität: < 0,10u über 48 Stunden
Massengenauigkeit +/- 0,005a
Scanrate: bis 20.000 u/s
Turbopumpenbetrieb, inkl. Vakuummessgerät, mit softwaregesteuerter automatischer schneller Belüftung sowie entsprechender Berechnungen und Anzeige über die Software
Dynamischer Bereich 10E6
2 Filamente zur Umschaltung bei Defekt des aktiven Filaments
Ölfreie Membran Vorpumpe (Keine Scrollpumpe)
NIST Datenbank
VakuumMessgerät
5 Autosampler für die Headspace-Injektion im GC.
Geeignet auch für die Nutzung von 2 Injektoren im GC bei Nachrüstung des 2. Kanals. Typ xyz-Roboter
Aufgabe von Proben inkl. Probenteller für mind 60 Headspaceproben in 20 ml Gefäßen
Vollständige Einbindung der Steuersoftware für den Autosampler in die Steuersoftware des GC-MS-MS Systems
Eine Erweiterung auf weitere Probeaufgabetechniken (dynamische Headspace zur Empfindlichkeitssteigerung, Pyrolyse, Derivatisierung, Überkopfschüttler für die automatisierte Flüssig-Flüssig Extraktion, Probenvorbereitung mittels Festphasenextraktion) muss modular möglich sein
Editierbarkeit laufender Sequenzen und Einfügung von "eiligen Proben" muss jederzeit auch im laufenden Betrieb möglich sein
Ansteuerung von zwei Injektoren muss möglich sein
Parkstation für Spritzenhalter am Gerät
6 Steuerungs- und Auswerteeinheit - Bedarfsoption -
Rechner mit aktuellem Windows Betriebssystem (mind. Windows 10) zur Steuerung des GC-MS-Gesamtsystems
Mind. 24 Zoll TFT-Monitor
Zusätzliche Auswertelizenz der SW zur Nutzung auf einem PC
Software zur Steuerung und Auswertung muss kompatibel zu den vorhandenen Systemen (Agilent Technologies - Masshunter Software) sein; gleiches Datenformat für flexible Auswertemöglichkeiten
Steuerung des Gesamtsystems (alle Module inkl. Aufgabesystem und Autosampler) über nur eine Methode und eine Sequenzliste
Editierung von laufenden Sequenzen muss möglich sein
Steuersoftware der aktuellen GC-Einstellungen in Realzeit, sowie Fehlerdiagnose
Gesamtsysteme über ein Ethernet-Netzwerk steuerbar
Aktuelles MS-Office in Englisch
Nist Datenbank in der aktuellen Version
7 Gerätehandbuch
Ausführungen der Handbücher, soweit möglich, in deutscher Sprache und elektronischer Form
Handbuch des Gaschromatographen mit Betriebsanweisungen sowie Applikationsbeispielen
Handbuch des PTV-Injektors mit Betriebsanweisungen sowie Applikationsbeispielen
Handbuch des MS-MS Gerätes mit Betriebsanweisungen sowie Applikationsbeispielen
Handbuch des Autosamplers mit Betriebsanweisungen sowie Applikationsbeispielen zur Injektion von Flüssigkeiten
Handbuch und Demonstrationen zur Anwendung der Software
8 Installation
Das System muss so ausgelegt sein, dass der Steuer PC bis zu 15 m vom Gerät entfernt stehen kann
Der Steuer-PC muss über ein Netzwerk mit einem anderen PC in einem anderen Raum zur Gerätebedienung und Auswertung über Remote-Zugriffe verbunden werden können.
Sämtliche Softwareprodukte auf Datenträgern.
9 Einweisung
Anwendertraining für bis zu 5 Personen (ca. 2 Tage) zur Einarbeitung und Handhabung des Gerätes vor Ort (im eigenen Labor) Das Anwendertraining erfolgt direkt nach der Installation und Einweisung der Geräte nach Absprache
Schulung der Software für 1.Person beim Hersteller
GC-MS System für PCB-Analytik
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Gartenstraße 27 45699 Herten
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW beabsichtigt die Beschaffung eines GC-MS-Systems mit einem PTV-Injektor, multifunktionalem Autosampler für die Flüssiginjektion zur Untersuchung von Umweltproben auf PCBs in Feststoffen und flüssigen Abfällen
1 GC und MS-Detektor von einem Hersteller
Betrieb des GC und MS-Gerätes mit Helium und Wasserstoff
Der Betrieb des Gaschromatographen, der Injektoren, des Autosamplers und des MS-Detektors muss aus einer Software heraus gesteuert erden. Elektronische Regelungen der notwendigen Gasflüsse (z.B. Split/Septum/Säule etc.) werden vorausgesetzt, ebenso wie eine Steuerung des Constant Flow bzw. Constant Pressure. Alle Abluftausgänge (Ofen, Split, MSD) müssen an eine Absaugung anschließbar sein.
Komplette Steuersoftware für alle Module muss zwingend aus einer Oberfläche heraus mit nur einer Sequenztabelle zu bedienen sein.
2 Gaschromatograph
Abluftausgänge (Ofen, Split, MSD) müssen an die Abluft anschließbar sein
Ofentemperatur von Umgebungstemperatur + 4 °C bis 450 °C steuerbar
Ofen programmierbar mit mind. 20 Temperatur-Rampen
Ausreichend groß dimensionierter Ofenraum für 2 Säuen mit Heizabschaltung beim Öffnen der Tür
Automatische Abschaltung bei signifikantem Abfall des Vordrucks
Möglichkeit der wechselweisen Nutzung von Helium oder Wasserstoff als Trägergas
Wiederholbarkeit von Retentionszeiten < 0,008 % und der Peakflächen von < 1 % RSD
Säule: HP5 MS, 30 m x 0,25 mm x 0,25 µm
Möglichkeit zur Nachrüstung des Backflush als pre-colunm / mid-colunm / post-colunm
3 Aufgabesystem
PTV Injektor für die Flüssiginjektion
septumfreier Aufgabekopf beim PTV (Merlin Aufgabesystem ist nicht ausreichend)
PTV temperaturprogrammierbar von 10 °C bis 450 °C
Injektion (Auch Large-Volume-Injektion) durch Autosampler
Split ohne Änderung des Säulenflusses einstellbar
Direkte Heizungssteuerung - nicht ballistisch (Frei wählbares Temperaturprogramm mit 2 Temperaturrampen)
Heizrate 12°C/sec (16°C/sec bis 150°C)
Injektorkühlung ohne die Verwendung von Gasen (Luft / CO2) oder flüssigem Stickstoff aus räumlichen und arbeitssicherheitstechnischen Gründen)
Large-Volume-Injektion als Softwarevoreinstellung
4 Massenselektiver Detektor mit empfindlicher Extraktion Ionenquelle
EI-Modus
Massenbereich von 0,6 bis mindestens 1090 m/z
Aktiv beheizter Quadrupole bis zu 200°C
Empfindlichkeitsnachweis bei Installation von: 10 fg IDL
(IDL statistically derived at 99 % confidence level from the area precision of eight sequential splitless injections of OFN (octafluoronaphthalene)
IDL measured using 100 fg injection, 1 ?L injection
Signal/Rauschempfindlichkeit: 5000:1 bei einer 1µl Injektion von 1pg/µl OFN
Massenachsenstabilität: < 0,10u über 48 Stunden
Massengenauigkeit +/- 0,005a
Scanrate: bis 20.000 u/s
Turbopumpenbetrieb, inkl. Vakuummessgerät, mit softwaregesteuerter automatischer schneller Belüftung sowie entsprechender Berechnungen und Anzeige über die Software
Dynamischer Bereich 10E6
2 Filamente zur Umschaltung bei Defekt des aktiven Filaments
Ölfreie Membran Vorpumpe (Keine Scrollpumpe)
NIST Datenbank
VakuumMessgerät
5 Autosampler für die Flüssig-Injektion im GC
Geeignet auch für die Nutzung von 2 Injektoren im GC bei Nachrüstung des 2. Kanals. Typ xyz-Roboter
Aufgabe von Proben inkl. Probenteller für ca. 160 Probengefäße (je 2 ml)
Vollständige Einbindung der Steuersoftware für den Autosampler in die Steuersoftware des GC-MS-Systems
Eine Erweiterung auf weitere Probeaufgabetechniken (Headspace, Pyrolyse, dynamische Headspace zur Empfindlichkeitssteigerung, Derivatisierung, Überkopfschüttler für die automatisierte Flüssig-Flüssig Extraktion, Probenvorbereitung mittels Festphasenextraktion) muss modular möglich sein
Editierbarkeit laufender Sequenzen und Einfügung von "eiligen Proben" muss jederzeit auch im laufenden Betrieb möglich sein
Ansteuerung von zwei Injektoren muss möglich sein
Parkstation für Spritzenhalter am Gerät
6 Steuerungs- und Auswerteeinheit - Bedarfsposition -
Rechner mit aktuellem Windows Betriebssystem (mind. Windows 10) zur Steuerung des GC-MS-MS-Gesamtsystems
Mind. 24 Zoll TFT-Monitor
Software zur Steuerung und Auswertung muss kompatibel zu den vorhandenen Systemen (Agilent Technologies - Masshunter Software) sein; gleiches Datenformat für flexible Auswertemöglichkeiten
Steuerung des Gesamtsystems (alle Module inkl. Aufgabesystem und Autosampler) über nur eine Methode und eine Sequenzliste
Editierung von laufenden Sequenzen muss möglich sein
Steuersoftware der aktuellen GC-Einstellungen in Realzeit, sowie Fehlerdiagnose
Gesamtsysteme über ein Ethernet-Netzwerk steuerbar
Aktuelles MS-Office in Englisch
Nist Datenbank in der aktuelle Version
7 Gerätehandbuch
Ausführungen der Handbücher, soweit möglich, in deutscher Sprache und elektronischer Form
Handbuch des Gaschromatographen mit Betriebsanweisungen sowie Applikationsbeispielen
Handbuch des PTV-Injektors mit Betriebsanweisungen sowie Applikationsbeispielen
Handbuch des MS-MS Gerätes mit Betriebsanweisungen sowie Applikationsbeispielen
Handbuch des Autosamplers mit Betriebsanweisungen sowie Applikationsbeispielen zur Injektion von Flüssigkeiten
Handbuch und Demonstrationen zur Anwendung der Software
8 Installation
Das System muss so ausgelegt sein, dass der Steuer PC bis zu 15 m vom Gerät entfernt stehen kann
Der Steuer-PC muss über ein Netzwerk mit einem anderen PC in einem anderen Raum zur Gerätebedienung und Auswertung über Remote-Zugriffe verbunden werden können.
Sämtliche Softwareprodukte auf Datenträgern.
9 Einweisung
Anwendertraining für bis zu 5 Personen (ca. 2 Tage) zur Einarbeitung und Handhabung des Gerätes vor Ort (im eigenen Labor) Das Anwendertraining erfolgt direkt nach der Installation und Einweisung der Geräte nach Absprache
Schulung der Software für 1.Person beim Hersteller
Lieferung freie Verwendungsstelle inkl. Transport, Aufstellung, Inbetriebnahme und Aufstellungsprüfung an das
Mörsermühle
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Paschenbergstr. 2a 45699 Herten
Mörsermühle RM 200 mit Mörser und Pistill des Herstellers Fa. RETSCH bestehend aus:
Position Hersteller-Nummer Beschreibung Anzahl
1 20.455.0001 RM 200, mit Abstreifer aus PU, 230V, 50 Hz 1
2 02.460.0021 Wolframcarbid Mörser für RM 200 1
3 02.461.0114 Wolframcarbid Pistill für RM 200 1
Alle Bedienungsanleitungen und Gerätehandbücher auf Datenträgern oder in Form von Handbücher in englischer, vorzugsweise in deutscher Sprache.
Temperaturüberwachungssystem
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Wuhanstraße 6 47051 Duisburg
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW beabsichtigt die Beschaffung eines Systems zur halbautomatisierten Überwachung der Temperatur und der Feuchte von qualitätsrelevanten Prüfmitteln.
Es sind ausschließlich Neugeräte anzubieten.
Eine ausführliche Gerätebeschreibung für die Geräte ist dem Angebot in elektronischer Form (CD-ROM oder USB-Stick) in deutscher und englischer Sprache beizufügen. Soweit eine deutsche Beschreibung nicht verfügbar ist, beschränkt sich die Forderung auf die Version in englischer Sprache.
Nach der Zuschlagserteilung und Beauftragung sind ausführliche Bedienungsanleitungen in deutscher und englischer Sprache in Form von Handbüchern und in elektronischer Form (z.B. CD-ROM oder USB Stick) mit den Geräten zu liefern. Soweit es ausführliche deutsche Fassungen nicht gibt, beschränkt sich die Forderung auf die Lieferung der englischen Fassung.
Die nachfolgenden Anforderungen sind Mindestanforderungen
Anforderungen
Erfassung und Überwachung der Parameter: Temperatur, Luftfeuchte, erweiterbar um den Parameter CO2
Qualitätssicherung: Anwendung muss für einen nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditierten Bereich ausgelegt sein inkl. Manipulationssicherheit und elektronischer Unterschriften
Software: Alarmmanagement inkl. Eskalationsmanagement, Kalibriermanagement, graphische und tabellarische Darstellung der Messdaten, individuelle Grenzwerte für Alarmmeldungen, Benutzerverwaltung (Vergabe von Zugriffs-, Quittierungs- und Bearbeitungsrechten), Geräteverwaltung (Erstellung von Gruppen, räumliche Darstellung der Geräte/Alarme)
Anzahl Softwarelizenzen/Nutzer: unbegrenzte Nutzeranzahl, bis zu 10 Admins (Möglichkeiten zum Einpflegen und Löschen von Fühlern/Geräten, Bearbeitung der Benutzerverwaltung sowie volle Zugriffs-, Quittierungs- und Bearbeitungsrechte)
Handhabung Hard- und Software: weitgehend intuitiv, die Messdaten müssen von verschiedenen in das Netzwerk eingebundenen PCs überwacht werden können
Messdatenspeicherung: es müssen Aufzeichnungsintervalle im Bereich von 1 min bis mindestens 24 h stufenlos einstellbar sein
Eigenschaften der Fühler: digitale Fühler, Sensoren Pt100 Kl. A, zwischen Hülse und Leitung mindestens Schutzklasse IP54, Länge der Messleitung entsprechend der örtlichen Gegebenheiten
Anzahl der Temperaturfühler:
Anzahl Anwendung Genauigkeit mindestens
23 Stk. Kühlanwendung (0,0 °C bis 10,0 °C) ± (0,25 + 0,003 * |T|) °C
12 Stk. Tiefkühlanwendung (-30,0 °C bis 0,0 °C) ± (0,25 + 0,003 * |T|) °C
4 Stk. Ultratiefkühlanwendung (-90,0 °C bis 0,0 °C) ± (0,25 + 0,003 * |T|) °C
1 Stk. Ultratiefkühlanwendung (-180,0 °C bis 0,0 °C) ± (0,25 + 0,003 * |T|) °C
11 Stk. Brutschrank (20,0 °C bis 50,0 °C) ± (0,25 + 0,003 * |T|) °C
1 Stk. Heißluftsterilisator (150,0 °C bis 200,0 °C) ± 1 °C bei 170 °C
Zusätzlich 4 Stk. Feuchte-/Temp.-Kabelfühler (Anwendung bei 20,0 °C bis 50,0 °C und 0 %rF bis 100 %rF; Genauigkeit mindestens ± 0,4 °C bei +25 °C, ± 2,0 %rF bei 0 %rF bis 90 %rF bei +25 °C und ± 0,03 %rF/K)
Kalibrierung: bei Installation der Geräte muss eine DakkS Kalibrierung mit mindestens 3 Messpunkten im beschriebenen Anwendungsbereich aller Messeinheiten für die Parameter Temperatur und, falls Sensor vorhanden, Feuchte vorliegen bzw. vom Anbieter direkt durchgeführt werden
Datenlogger inkl. Kommunikationsmodule (austauschbar) für alle Messeinheiten, pro Datenlogger müssen mindestens 4 Messkanäle vorhanden sein, angeboten werden sollen 35 Datenloggereinheiten
Eigenschaften der Datenlogger: je eine mitgelieferte Befestigungseinheit, direkte Alarmierung über LED, Batteriebetrieben
Bei zukünftigem Bedarf problemlose Erweiterung um mindestens weitere 1.000 Prüfmittel (an verschiedenen Standorten)
Datensicherheit: Einrichtung eines lokalen amtsinternen Servers, Datenexport in CSV und PDF muss möglich sein
Einweisung/Schulung der Soft- und Hardware
Kommunikationsart der Module: Funk (darf das lokale WLAN nicht stören), sichere und effiziente Langstreckenkommunikation
Verhalten bei Stromausfall: Datenzwischenspeicherung (für mindestens 48 h) und Notfall-Alarmierung
Telefonischer Support bei technischen Fragen
Inbetriebnahme:
- Installation der Software in Absprache mit der örtlichen IT
- Platzieren und Montieren der Fühler
- Einrichten der Hard- und Software (Einpflegen der Messeinheiten, Einrichten vom Alarmmanagement)
- Inbetriebnahme des Systems
- Einweisung in das System und die Software
Zzgl. Aller Komponenten, die für ein funktionsfähiges System notwendig sind um eine Temperaturüberwachung auf zwei unterschiedlichen Etagen an einem Standort zu gewährleisten
Aufbau-, Liefer- und Einbauort
Anlieferung:
Lieferung frei Verwendungsstelle inkl. Transport, Aufstellung, Inbetriebnahme und Aufstellungsprüfung
Die Lieferung erfolgt jeweils in den üblichen Bürostunden zwischen 09.00 und 15.00 Uhr.
Der Auftragnehmer stimmt den Übergabetermin mindestens zwei Wochen vorher mit dem Auftraggeber ab. Dem Auftragnehmer wird der Ansprechpartner bei der Auftragserteilung benannt. Sollte eine Lieferung nicht zu dem vereinbarten Termin erfolgen können, so ist es dem Auftragnehmer ausdrücklich untersagt, eigenmächtig einen Ersatztermin festzulegen. Mit dem Auftraggeber ist ein Ersatztermin abzustimmen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Aufstellungsprüfung und der Einweisung der Mitarbeiter/innen wird damit auch die Funktionsprüfung abgeschlossen und die Abnahme durch den Auftraggeber erklärt. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die Gewährleistungsfrist / Garantiezeit. Teilabnahmen werden nicht erklärt.
Lieferung, Inbetriebnahme und Durchführung der Anwenderschulung spätestens bis zum 01.11.2023.
Bedarfspositionen (optional): Pauschalrabatt von 25 % auf Wartungen
2 Massenspektrometer (Projekt Venus und Pluto)
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Lohfelder Straße 100 53604 Bad Honnef, LANUV NRW Internationale Messstation Bimmen-Lobith Heerstr. 56 47533 Kleve-Bimmen
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW beabsichtigt die Beschaffung von zwei Massenspektrometern zur Untersuchung von Proben auf organische Spurenstoffe in Wasser für die zeitnahe Gewässerüberwachung.
Geräteanforderungen
Die Massenspektrometer (MS) sollen in Kombination mit vorhandenen Agilent-Gaschromatographen des Typs 7890A als Ersatz für zwei ältere GC/MS (Fabrikat Varian jetzt Agilent) in zwei ähnlich aufgebaute Online-Purge&Trap-GC/MS-Systeme in den Messstationen Bad Honnef und Kleve-Bimmen integriert werden.
Die Systeme bestehen jeweils aus:
- hauseigenem Probenehmer/Autosampler (Liquids) zur zeitgesteuerten Probenahme aus den Rohrleitungen der Messstation,
- Purge&Trap-Konzentrator von Teledyne/Tekmar (Typ Lumin in Bad Honnef, Typ Stratum in Kleve-Bimmen,
- Gerstel-Kaltaufgabesystem (KAS) als Cryo Trap mit modifizierter Firmware für den Echtzeitbetrieb.
Die Gaschromatographen wurden bisher zur Flüssiginjektion mit den KAS eingesetzt, die nun an den freien Montageplätzen wieder eingebaut werden sollen. Zusätzlich müssen die Seitenwände der GCs für den Einsatz mit den zu liefernden MS präpariert werden. An dem GC in Bad Honnef ist eine GCHI-Heizung in der rechten Seitenwand zu demontieren.
Zur Kommunikation des GC/MS mit den anderen Komponenten des Online-Systems werden lediglich die TTL-Signale Ready und Start gebraucht. Die Steuerung des KAS ist davon unabhängig. Trägergas wird extern über den Purge&Trap-Konzentrator zugeführt.
Zum Betrieb der gesamten Systeme sind Personal-Computer und Software zur Steuerung des GC/MS, zur Aufzeichnung und Auswertung der Chromatogramme (im Folgenden als Workstation bezeichnet) zu liefern.
1. Quadrupol-Massenspektrometer
- Turbopumpenbetrieb mind. 240 l/s (He)
- Ölfreie Vorvakuumpumpe
- Graphpack-Adapter für die GC/MS-Transferline
- EI-Ionenquelle (70 eV) mit Doppelfilament
- beheizter Quadrupol
- Einzelmassenauflösung im Fullscan im Bereich von m/z 10 bis 650 mit einer Scanrate von min. 5 Hz
- SIM-Modus vorzugsweise quasiparallel mit Fullscan in einem Experiment
2. Computer
- Die Aufzeichnung von Chromatogrammen muss vollständig von einem Arbeitsplatzrechner mit Windows-Betriebssystem zu steuern sein - auch unter Remote Access auf den fraglichen Computer. Das gilt insbesondere für das Starten und Stoppen von Sequenzen.
- dt. Tastatur, Maus, DVD, 24"-Monitor mit 1920x1200 Auflösung
- Intel Core i7 (oder besser), min. 32 GB RAM, 500 GB SSD, 2x LAN, 6x USB
- freie 2 TB HDD NICHT in RAID-Konfiguration,
- 3-4x RS232,
- Windows 10 prof. (engl.), Office 2021 (engl.)
- Zur Integration in das Instrumenten-Netzwerk muss der Computer bei angeschlossenen Geräten einen freien Ethernet-Anschluss bieten
- Im Computer muss mindestens ein Steckplatz für eine PCI-Karte frei bleiben.
3. Instrumenten-Software (Workstation)
- Die Software muss programmgesteuert Serien von Analysen (Sequenzen) ausführen können, wobei je Experiment ein spezielles Verfahren (Methode) angegeben werden kann. Alternativ muss das System mehrere Sequenzen mit verschiedenen Methoden nacheinander verarbeiten können.
- Tabellen mit den auszuführenden Analysen müssen aus Textdateien importiert werden können.
- Die Steuerung von GC und MS muss in einer einzigen Methoden-Datei gespeichert sein.
- Die Auswertungs-Software muss automatische und manuelle Peak-Detektion, Kalibrierung und Quantifizierung unter Berücksichtigung interner Standards, Bibliothekssuche nach Massenspektren und einen Editor zur Erstellung von Bibliotheken enthalten.
- Tabellen mit Analysen-Reports müssen automatisch erzeugt und in Textdateien oder Excel-Dateien abgespeichert werden.
- Die Software muss Massenspektren an das NIST-Programm zum Spektrenvergleich exportieren können. Außerdem muss man die Rohdaten-Dateien mit AMDIS öffnen können.
- Ein Upgrade der NIST-Bibliothek auf die aktuelle Version ist mitzuliefern.
- Die Dokumentation muss eine exakte Beschreibung des Formats der Rohdaten enthalten, so dass Scans mit Retentionszeiten, Massenzahlen, Intensitäten für Programmierer lesbar werden.
Alternativ ist ein Programm mitzuliefern, das die entsprechenden Angaben vollständig in Textdateien abspeichert - vorzugsweise automatisch als Post-Run nach jeder Analyse.
- Beschränkungen zur Ausführung der Software für bestimmte User müssen abschaltbar sein.
- Sämtliche GLP-Funktionen müssen abschaltbar sein.
4. Weiteres
- Der PC muss vor der Installation des Instruments in das Labornetzwerk integriert werden.
- Die Installation der Workstation-Software ist vor Ort zu demonstrieren und in Zusammenarbeit mit dem Laborpersonal zu dokumentieren. Dafür ist etwa ein halber Tag nötig.
- Einweisung in den Gebrauch von Tuning, Methoden-Editor, Starten und Stoppen von Sequenzen, Auswertung etc. an drei Tagen vor Ort für drei Personen
- Optional Schulung für weitere Personen
5. Gewährleistung
- Gewährleistung auf 24 Monate
6. Sonstiges
Alle Bedienungsanleitungen und Gerätehandbücher auf Datenträgern oder in Form von Handbücher in englischer, vorzugsweise in deutscher Sprache.
GC-MS-MS System
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Wuhanstraße 6 47051 Duisburg
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW
beabsichtigt die Beschaffung eines GC-MS-MS-Systems mit einem Split/Splitlos-Injektor, multifunktionalem Probenaufgabesystem inkl. Probenvorbereitungsmöglichkeiten, massenselektivem Detektor inkl. MS-MS-Funktion (Triple-Quad) zur Untersuchung von Umweltproben auf organische Spurenstoffe, insbesondere auf phosphororganische Verbindungen, in Wasser- und Feststoffproben
Geräteanforderungen
Das GC-MS-MS-System muss nachfolgend aufgeführte Module/Komponenten mit den genannten Anforderungen beinhalten:
Allgemein:
Der Betrieb des Gaschromatographen, des Injektors, des Autosamplers und des MS-MS-Detektors müssen aus einer Software heraus gesteuert werden können. Elektronische Regelungen der notwendigen Gasflüsse (z.B. Split/Septum/Säule etc.) werden vorausgesetzt, ebenso wie eine Steuerung des Constant Flow bzw. Constant Pressure. Die komplette Steuersoftware für alle Module muss zwingend aus einer Software-Oberfläche heraus mit nur einer Sequenztabelle zu bedienen sein.
1. Gaschromatograph - Injektionssystem
- Ofentemperatur von Umgebungstemperatur + 4 °C bis 450 °C steuerbar
- Ofen programmierbar mit mind. 20 Temperatur-Rampen/ Plateaus
- Ausreichend groß dimensionierter Ofenraum für 2 Säulen mit Heizabschaltung beim Öffnen der Tür
- Automatische Abschaltung bei signifikantem Abfall des Vordrucks
- Möglichkeit der wahlweisen Nutzung von Helium oder Wasserstoff als Trägergas; Wasserstoffsensoren, automatische Abschaltung der Gaszufuhr bei H2-Undichtigkeiten werden vorausgesetzt
- Wiederholbarkeit von Retentionszeiten < 0,008 % und der Peakflächen von < 1 % RSD
- PTV-Injektor mit Septum-Aufgabekopf
- Schneller Liner-Wechsel; Möglichkeit der Automatisierung muss gegeben sein
- Injektortemperatur auf 10 °C bei maximal 70 °C Ofentemperatur regulierbar, z.B. mit Peltier-Kühlung. Keine Kühlung mittels flüssigem Stickstoff, Trockeneis, synthetischer Luft oder Stickstoff.
- Rückspülbare Vorsäule (Backflush-System)
- 2 Kapillarsäulen DB5-ms UI, Länge 25 m, ID 0,25 mm, Filmdicke 0,25 µm
- Abluftausgänge (Ofen, Split) müssen an die Abluft anschließbar sein
- Möglichkeit der wahlweisen Nutzung von Helium oder Wasserstoff als Trägergas; Wasserstoffsensoren, automatische Abschaltung bei H2-Undichtigkeiten werden vorausgesetzt.
2. Massenselektiver Detektor (MS-MS)
- EI-Modus - 10 bis 300 eV wählbar
- SIM, Scan und synchrone SIM/Scan- Datenerfassung aus einer Injektion
- Massenbereich bis 1000 (m/z)
- Massenachsenstabilität < +/- 0,1 u über 24 Stunden
- MRM-Geschwindigkeit: 800 Übergänge/s
- Triple-Quad-Detektor mit MS-MS-Funktion
- Doppelfilament (EI) - Umschaltung bei Ausfall eines Filaments
- Automatisierbares SRM (selected reaction monitoring) für die Produktionen, Vorläuferionen und Kollisionsenergien für die Methodenentwicklung
- Integrierte Selbstreinigungsfunktion der Ionenquelle
- Turbopumpenbetrieb mind. 250 l/s (He) inkl. Vakuummessgerät
- Vorpumpe: keine Scrollpumpe
- Empfindlichkeitsnachweis bei der Installation: 0,5 fg Octafluornaphthalin (instrumentelle Nachweisgrenze)
- Signal/Rauschverhältnis: > 600:1 bei einer 1 µl Injektion von 2 fg/µl OFN im MS-MS-Betrieb für den Übergang 272 -> 222
- Abluftausgänge (MSD) müssen an die Abluft anschließbar sein
3. Autosampler für den Gaschromatographen
Typ: xyz-Roboter geeignet für alle Injektorplätze (TriPlus RSH Autosampler, Combi-PAL oder vergleichbar) mit den Funktionen für:
- die Aufgabe von Extrakten inkl. kühlbarem Probenteller für ca. 80 Probengefäße (je 2 ml)
- Automatisierte Probenvorbereitung in modularer Bauweise:
zur Herstellung von Verdünnungen aus definierten Extrakten
zur Zugabe von Lösungen in definierte Extrakte
- Trayhalter für 2 mL-Vials
- 3 Spritzen-Module für 10 µL-, 50 µL- und 1 mL-Spritzen inklusive doppeltem Spritzensatz
- Standard-Wasch-Modul für 4 x 10 mL Lösungsmittel-Vials und 1 x 10 mL Abfall-Vial
- High Flow Fast Wasch-Modul für 2 x 1 L Lösungsmittelflaschen mit einer Abfall-Position
- Lösungsmittel-Modul für 3 x 180 mL Lösungsmittelflaschen, z.B. für Reagenzlösungen
- 5 L-Abfallbehälter für Lösungsmittel
- Schütteleinheit für 2 mL-Vials
- die vollständige Einbindung der Steuersoftware für den Autosampler in die Steuersoftware des GC-MS-MS-Systems über eine einzige Sequenzliste
- Breite des Autosamplers: 120 cm +/- 10 cm
3. Steuerungs- und Auswerteeinheit
- Rechner mit aktuellem Windows 11 Betriebssystem zur Steuerung des GC, MSD und Autosamplers sowie notwendige Windowsprogramme (Word, Excel)
- Kompatibilität zur vorhandenen Auswertesoftware muss gegeben sein.
Vorhandene Software MassHunter:
Datenaufnahme: 10.0 - Quantifizierung: 10.2 - Qualitative Analyse: 10.0
- Auswerteeinheit zur Bearbeitung der Chromatogramme und Daten
- Auswertedaten nach Excel kopierbar
- Automatische Bestimmung von Übergängen sowie automatische Optimierung von Kollisionsenergien über die Software
- gängige Massenspektrenbibliothek (NIST) in der aktuellen Version
- min. 24 Zoll TFT Monitor
4. Anbindung an hausinternes Netzwerk
Der Rechner des GC-MS-MS-System muss mit dem Hausnetz verbunden werden können, so dass über Remote Verbindungen die Steuerung von anderen Rechnern aus möglich ist. Besondere bauliche Maßnahmen müssen nicht durchgeführt werden.
5. Sonstiges
- Alle Bedienungsanleitungen auf Datenträgern oder in Form von Handbüchern in englischer oder deutscher Sprache
- Sämtliche Softwareprodukte auf Datenträgern
- Installation vor Ort mit Einweisung für 4 Personen
- Erweiterte Einweisung zur Einarbeitung der Handhabung des Systems inkl. Methodenerstellung nach Angaben der Nutzenden (2 Tage)
2 Jahre Gewährleistung
Bedarfspositionen:
Option 1:
Weitergehende interne Schulung vor Ort der Software und Einarbeitung in die Handhabung des Messsystems für bis zu 4 Personen für 3 Tage, Kursinhalte nach Absprache
Option 2:
Weitere EI-Ionenquelle komplett mit allen Linsen und beheiztem Vorfilterende
Option 3:
Schallschutzbox für die MS-Vorpumpe inkl. Ölwanne und Ölnebelfilter
GC-MS-MS System
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Wuhanstraße 6 47051 Duisburg
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW
beabsichtigt die Beschaffung eines GC-MS-MS-Systems mit einem Split/Splitlos-Injektor, multifunktionalem Probenaufgabesystem, massenselektivem Detektor inkl. MS-MS-Funktion (Triple-Quad) zur Untersuchung von Umweltproben auf organische Spurenstoffe, insbesondere auf Chlorparaffine und Stickstoff-Phosphorverbindungen, in Wasser- und Feststoffproben, sowie für Screeninguntersuchungen. Anwendung der EI- oder der CI-Technik.
Geräteanforderungen
Das GC-MS-MS-System muss nachfolgend aufgeführte Module/Komponenten mit den genannten Anforderungen beinhalten:
Allgemein:
Der Betrieb des Gaschromatographen, des Injektors, des Autosamplers und des MS-MS-Detektors müssen aus einer Software heraus gesteuert werden können. Elektronische Regelungen der notwendigen Gasflüsse (z.B. Split/Septum/Säule etc.) werden vorausgesetzt, ebenso wie eine Steuerung des Constant Flow bzw. Constant Pressure. Die komplette Steuersoftware für alle Module muss zwingend aus einer Software-Oberfläche heraus mit nur einer Sequenztabelle zu bedienen sein.
1. Gaschromatograph - Injektionssystem
- Ofentemperatur von Umgebungstemperatur + 4 °C bis 450 °C steuerbar
- Ofen programmierbar mit mind. 20 Temperatur-Rampen/ Plateaus
- Ausreichend groß dimensionierter Ofenraum für 2 Säulen mit Heizabschaltung beim Öffnen der Tür
- Automatische Abschaltung bei signifikantem Abfall des Vordrucks
- Möglichkeit der wahlweisen Nutzung von Helium oder Wasserstoff als Trägergas; Wasserstoffsensoren, automatische Abschaltung der Gaszufuhr bei H2-Undichtigkeiten werden vorausgesetzt
- Wiederholbarkeit von Retentionszeiten < 0,008 % und der Peakflächen von < 1 % RSD
- PTV-Injektor mit Septum-Aufgabekopf
- Schneller Liner-Wechsel; Möglichkeit der Automatisierung muss gegeben sein
- Injektortemperatur auf 10 °C bei maximal 70 °C Ofentemperatur regulierbar, z.B. mit Peltier-Kühlung. Keine Kühlung mittels flüssigem Stickstoff, Trockeneis, synthetischer Luft oder Stickstoff.
- Rückspülbare Vorsäule (Backflush-System)
- 2 Kapillarsäulen DB5-ms UI, Länge 25 m, ID 0,25 mm, Filmdicke 0,25 µm
- Abluftausgänge (Ofen, Split) müssen an die Abluft anschließbar sein
- Möglichkeit der wahlweisen Nutzung von Helium oder Wasserstoff als Trägergas; Wasserstoffsensoren, automatische Abschaltung bei H2-Undichtigkeiten werden vorausgesetzt.
?
2. Massenselektiver Detektor (MS-MS)
- EI-Modus - 10 bis 300 eV wählbar
- CI-Modus inkl. CI-Ionisierungseinheit (positive und negative CI)
- SIM, Scan und synchrone SIM/Scan- Datenerfassung aus einer Injektion
- Massenbereich bis 1000 (m/z)
- Massenachsenstabilität < +/- 0,1 u über 24 Stunden
- MRM-Geschwindigkeit: 800 Übergänge/s
- Triple-Quad-Detektor mit MS-MS-Funktion
- Doppelfilament (EI) - Umschaltung bei Ausfall eines Filaments
- Automatisierbares SRM (selected reaction monitoring) für die Produktionen, Vorläuferionen und Kollisionsenergien für die Methodenentwicklung
- Integrierte Selbstreinigungsfunktion der Ionenquelle
- Turbopumpenbetrieb mind. 250 l/s (He) inkl. Vakuummessgerät
- Vorpumpe: keine Scrollpumpe
- Empfindlichkeitsnachweis bei der Installation: 0,5 fg Octafluornaphthalin (instrumentelle Nachweisgrenze)
- Signal/Rauschverhältnis: > 600:1 bei einer 1 µl Injektion von 2 fg/µl OFN im MS-MS-Betrieb für den Übergang 272 -> 222
- Abluftausgänge (MSD) müssen an die Abluft anschließbar sein
3. Autosampler für den Gaschromatographen
Typ: xyz-Roboter geeignet für alle Injektorplätze (TriPlus RSH Autosampler, Combi-PAL oder vergleichbar) mit den Funktionen für:
- die Aufgabe von Extrakten inkl. kühlbarem Probenteller für ca. 80 Probengefäße (je 2 ml)
- Möglichkeit der Erweiterung auf weitere Probeaufgabetechniken (z.B. Derivatisierung, dynamische Headspace, Probenvorbereitung mittels Festphasenextraktion)
- die vollständige Einbindung der Steuersoftware für den Autosampler in die Steuersoftware des GC-MS-MS-Systems über eine einzige Sequenzliste
- Breite des Autosamplers: 120 cm +/- 10 cm
3. Steuerungs- und Auswerteeinheit
- Rechner mit aktuellem Windows 11 Betriebssystem zur Steuerung des GC, MSD und Autosamplers sowie notwendige Windowsprogramme (Word, Excel)
- Kompatibilität zur vorhandenen Auswertesoftware muss gegeben sein.
Vorhandene Software MassHunter:
Datenaufnahme: 10.0 - Quantifizierung: 10.2 - Qualitative Analyse: 10.0
- Auswerteeinheit zur Bearbeitung der Chromatogramme und Daten
- Auswertedaten nach Excel kopierbar
- Automatische Bestimmung von Übergängen sowie automatische Optimierung von Kollisionsenergien über die Software
- gängige Massenspektrenbibliothek (NIST) in der aktuellen Version
- min. 24 Zoll TFT Monitor
4. Anbindung an hausinternes Netzwerk
Der Rechner des GC-MS-MS-System muss mit dem Hausnetz verbunden werden können, so dass über Remote Verbindungen die Steuerung von anderen Rechnern aus möglich ist. Besondere bauliche Maßnahmen müssen nicht durchgeführt werden.
5. Sonstiges
- Alle Bedienungsanleitungen auf Datenträgern oder in Form von Handbüchern in englischer oder deutscher Sprache
- Sämtliche Softwareprodukte auf Datenträgern
- Installation vor Ort mit Einweisung für 4 Personen
- Erweiterte Einweisung zur Einarbeitung der Handhabung des Systems inkl. Methodenerstellung nach Angaben der Nutzenden (2 Tage)
2 Jahre Gewährleistung
Lieferung freie Verwendungsstelle inkl. Transport, Aufstellung, Inbetriebnahme und Aufstellungsprüfung an das
Zum Lieferort ist Ziffer 12.3. der Ausschreibungsbestimmungen zu beachten!
Der Auftragnehmer stimmt den Übergabetermin mindestens zwei Wochen vorher mit dem Auftraggeber ab. Dem Auftragnehmer wird der Ansprechpartner bei der Auftragserteilung benannt. Sollte eine Lieferung nicht zu dem vereinbarten Termin erfolgen können, so ist es dem Auftragnehmer ausdrücklich untersagt, eigenmächtig einen Ersatztermin festzulegen. Mit dem Auftraggeber ist ein Ersatztermin abzustimmen.
Bedarfspositionen:
Option 1:
Weitergehende interne Schulung vor Ort der Software und Einarbeitung in die Handhabung des Messsystems für bis zu 4 Personen für 3 Tage, Kursinhalte nach Absprache
Option 2:
Weitere EI-Ionenquelle komplett mit allen Linsen und beheiztem Vorfilterende
Option 3:
Schallschutzbox für die MS-Vorpumpe inkl. Ölwanne und Ölnebelfilter
ICP-MS
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Wuhanstraße 6 47051 Duisburg
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW beabsichtigt die Beschaffung eines ICP-MS-Systems. Im Rahmen der Überwachung der Oberflächengewässer nach WRRL und der Grundwässer müssen Metalle wie Cadmium, Blei, Arsen usw. in niedrigen Konzentrationen analysiert werden.
Geräteanforderungen:
Das ICP-MS-System muss die nachfolgend aufgeführte Module/Komponenten mit den genannten Anforderungen beinhalten:
Normkonformität: Erfüllung der Anforderungen nach DIN EN ISO 17294-2 (01/17) "Wasserbeschaffenheit, Anwendung der induktiv gekoppelten Plasma-Massenspektrometrie (ICP-MS) Teil 2: Bestimmung von ausgewählten Elementen einschließlich Uran-Isotope"
Grundgerät als Tischgerät (Probenzufuhr, Fackel, Quadrupol, Detektor, Vakuumpumpe, Kühlgerät, Massendurchflussregeler für alle Gase)
Probenzufuhrsystem (inkl. Fackel und Injektor) mit pulsationsarmer, peristaltischer Pumpe mit mind. 3 Kanälen, Zerstäuberkammer und Fastsystem (siehe auch "Autosampler"). Keine Gummidichtungen im gesamten Probenzufuhrsystem
Plasma: Robuster, wartungsfreier, langlebiger 27 MHz RF-Generator. Einfach zu justierende Fackel mit automatischer Positionierung. Die Positionierung muss zusammen mit der Induktionsspule erfolgen zur optimalen Ausrichtung. Programmierbares Zünden und Abschalten des Plasmas
Vakuumsystem, bestehend aus einer externen Rotationspumpe und einer Turbomolekularpumpe.
Minimierte Lärmbelästigung durch höchstmögliche Schallisolation:
Schallabdeckung für Vakuumpumpe. Diese muss unter den Tisch (90 cm (B)x80 cm (T)x90 cm (H)) passen. Die Pumpenwärme muss durch eine aktive Belüftung abgeführt werden
Der Konenwechsel muss ohne Unterbrechung des Hochvakuums möglich sein. Abtrennung von Neutralteilchen durch Ionenlinsen und Photonenstop noch vor dem Hochvakuumsystem (slide valve). Eine Umlenkung des Ionenstrahls um 90 Grad ist nicht gewünscht, um eine möglichst hohe Empfindlichkeit im unteren Massenbereich zu erhalten
Abgeschlossene Kollisionszelle (Multipol) mit einem Kollisionsgasanschluss für Helium im Hochvakuumbereich.Gezielte Dissoziation von Argon basierten Störungen ausschließlich mit Helium (z.B. auf Selen)
Kombinierte Reaktions- und Kollisionszelle für einen Betrieb mit Helium/Wasserstoff-Gemisch oder anderen Reaktionsgasen
Umschalt- und Stabilisierungszeit zwischen den verschiedenen Messmodi, z.B. zwischen Heliummodus und Standard-Modus, kleiner fünf Sekunden, nachweislich belegen
Massenspektrometer:
Quadrupol Massenbereich von 2 bis 260 amu. Massenauflösung 0,3 bis 1 AMU Ungerade doppelt geladene Ionen stören nicht auf der halben Masse +/- 1/2 (z.B. 149Sm++ und 151Eu++ stören nicht auf Masse 75As und die Masse 74,5 kann zur Korrektur von 75 bezüglich Sm++ Störung verwendet werden.)
Detektor: orthogonales Detektor System mit besonderes niedrigen Untergrund durch 90 Grad off-axis Anordnung Dual-Mode mit 10 Größenordnungen dynamischen Bereich (0,1 bis 4 Gcps)
Ceroxidrate (CeO/Ce) ? 1,5 % im No-Gas-Standard-Modus
Die im Anhang genannten Bestimmungsgrenzen (berechnet als 9-fache Standardabweichung der Leerwertmethode) in einer künstlichen Wassermatrix (100 mg/l Ca und 100 mg/l Cl) sind mind. zu erreichen bei einer Ceroxidrate (CeO/Ce) ? 1,5 % und mittels Messdaten (Rohdaten, zugehöriger Performance-Check) inkl. Berechnung zu belegen
Resistenz gegen Säuren und Säuremischungen (Salpetersäure, Salzsäure und Königswasser)
Betriebsbereit bis mind. 30°C Raumtemperatur
Max. Abluftvolumen 420 m3/h
Umlaufkühlung zur Bereitstellung des Kühlwassers: Wasser/Wasser Kühler der Fa. van der Heijden zum Anschluss an das im Labor befindliche Prozesskühlwasser. Anschluss erfolgt durch den Kundendienst des Geräteherstellers des ICP-MS. Ein leises und schwingungsarmes Modell ist auszuwählen
Autosampler
Für mindestens 94 Positionen bei Verwendung von 50ml Autosampler Gefäßen, wie folgt verteilt: Mind. 10 feste Positionen für 50ml Probengefäße für Standardlösungen und 4 Positionen für Probenrecks (mind. 4x21x 50 ml. Probengefäße)
Vollständige Anzahl Racks
Einfache und stabile Positionierung der Racks auf standfesten Boden aus nicht verformbaren Material
Passende Staubschutzhaube mit Anschluss an die Ablufteinrichtung
Fastsystem (Probenzufuhrsystem mittels Probenschleife) für eine schnelle, präzise und stabile Probenzufuhr durch vollständig integriertes Schaltventil (in Hard- und Software) des ICP-MS-Herstellers (keine Fremdfirma)
Die vollständige Einbindung der Steuersoftware für den Autosampler und das Probenzufuhrsystem-System in die Steuerungssoftware des ICP-MS
Editierbarkeit laufender Sequenzen, so dass Ergänzungen während des Messbetriebes möglich sind
Angeschlossener Scanner zum Lesen von Barcode und QR Code zum Füllen der Probentabellen
Steuerungs- bzw. Auswerterechner basiert mindestens auf Windows 11 in der aktuellsten Version zur Steuerung des ICP-MS und des Autosamplers mit externer Festplatte zur Datensicherung. Ist das Betriebssystem nicht in der aktuellsten Version, so ist das Upgrade bei Verfügbarkeit innerhalb von 2 Jahren nach Abnahme über die gesamte mitgelieferte Softwarepalette kostenfrei durchzuführen. Erfüllt der gelieferte Messrechner nicht die Mindestanforderungen an Windows 11, so ist dieser ebenfalls kostenfrei auszutauschen
Umfassende Systemsoftware mit zusammenfassender Übersicht der Messergebnisse als MS Excel kompatible Datei
Angabe der Einheiten in (abgeleiteten) SI-Einheiten (Beispiel: nicht ppb sondern µg/l, nicht ppm sondern mg/kg)
In der Software muss für Feststoffauszüge (z.B. Königswasserauszug) die Möglichkeit gegeben sein, die Einwaage und das Verdünnungsvolumen anzugeben, so das eine Anzeige des Ergebnisses in einer Feststoff/Feststoff Einheit möglich ist
Systemparameterdokumentation nach DIN EN ISO 17025
Aktuelles Windows Office Paket
zwei 24"-TFT Monitore
Laserdrucker s/w
Mindestens 3 Offline-Lizenzen zur Softwarenutzung auf weiteren Rechnern, z. B. um Auswertungen machen zu können
weitere Einzelheiten s. Dokument Leistungsbeschreibung Los 12
Lebendzellen-Analysensystem
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Wuhanstraße 6 47051 Duisburg
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW beabsichtigt die Beschaffung eines Lebendzell-Analysensystems für Zellkulturen.
Es ist ausschließlich ein Neugeräte anzubieten.
Eine ausführliche Gerätebeschreibung für die Geräte ist dem Angebot in elektronischer Form (CD-ROM oder USB-Stick) in deutscher und englischer Sprache beizufügen. Soweit eine deutsche Beschreibung nicht verfügbar ist, beschränkt sich die Forderung auf die Version in englischer Sprache.
Nach der Zuschlagserteilung und Beauftragung sind ausführliche Bedienungsanleitungen in deutscher und englischer Sprache in Form von Handbüchern und in elektronischer Form (z.B. CD-ROM oder USB Stick) mit den Geräten zu liefern. Soweit es ausführliche deutsche Fassungen nicht gibt, beschränkt sich die Forderung auf die Lieferung der englischen Fassung.
Die nachfolgenden Anforderungen sind Mindestanforderungen
Anforderungen
Allgemeine Anforderungen
Lebendzell-Analysesystem mit insgesamt mit bis zu 5 unterschiedlichen Fluoreszenzkanä-len, zur Analyse von adhärenten und nicht-adhärenten Zellen über längere Zeiträume (Tage und mehrere Wochen)
Unabhängige Planbarkeit von Experimenten
Ausstattung mit einem NIR Fluoreszenz Kanal für zellschonendes Multiplexen mit 3 Farben gleichzeitig
Wechsel der Fluoreszenz Kanäle innerhalb der Experimente muss möglich sein
CE-Kennzeichnung nach EMV-Richtlinie und nach Niederspannungsrichtlinie
Technische Anforderungen
Vollautomatischer Objektivwechsel innerhalb der selbst definierten Experimente zwischen 4x, 10x und 20x Vergrößerung
Automatisierte Bildaufnahme inklusive Autofokussierung und Autolokalisierung (optische Einheit beweglich, Zellen verbleiben in Ruhe, um Störungen durch zusätzliche Bewegungen auszuschließen)
6 Assay Steckplätze für Mikrotiterplatten (6-384Well) von beliebigen Herstellern
6 Assay Steckplätze für T-Flaschen (75 cm2) von beliebigen Herstellern
Optional möglich Steckplätze für Petrischalen und Objektträgern nachrüstbar
Software zur Label-freien Zellzählung und Analyse von Subpopulationen
Software zur Zählung lebender/toter Zellen oder Klassifizierung von Zellen anhand ihrer Morphologie durch markierungsfreie multivariate Analyse
Software zur Segmentierung von Zellen und Klassifizierung als lebendig oder tot zur Beur-teilung der Zellgesundheit ohne Fluoreszenzmarkierungen
Unmittelbare Speicherkapazität des Systems mind. 20 TB
Ausstattung mit CMOS Kamera
Fähigkeit zur Speichererweiterung bei Bedarf
Unterbrechungsfreie Stromversorgung (230 V)
In Kombination mit einem H2O2 sterilisierbarem Inkubator muss das System im gleichen Schritt mit dem Inkubator H2O2 ohne Schädigung des Gerätes dekontaminiert werden kön-nen
Abmaße maximal 50 cm x 50 cm (Breite, Tiefe)
Gewicht maximal 25 kg
Bedienbarkeit und Anwenderfreundlichkeit
Kostenfreie Nutzerlizenzen (beliebige Anzahl) für die Bedien- und Analysesoftware
Anschluss des Systems und der Datenbank des Systems an ein internes Netzwerk (Intra-net) zur gemeinschaftlichen Nutzung des Systems zur gleichzeitigen Analyse und Auswer-tung von Datensätzen
Synchrone Planung und Durchführung von Experimenten lokal und remote
Garantie und Kundenservice
Kundenservice für das Gerätesystem in Deutschland muss vorhanden sein
mindestens 12 Monate Gewährleistung
Mindestens 10 Jahre Ersatzteilverfügbarkeit garantiert
Aufbau-, Liefer- und Einbauort
Lieferung frei Verwendungsstelle inkl. Transport, Aufstellung, Inbetriebnahme und Aufstellungsprüfung an das
Zum Lieferort ist Ziffer 12.3. der Ausschreibungsbestimmungen zu beachten!
Der Auftragnehmer stimmt den Übergabetermin mindestens zwei Wochen vorher mit dem Auftraggeber ab. Dem Auftragnehmer wird der Ansprechpartner bei der Auftragserteilung benannt. Sollte eine Lieferung nicht zu dem vereinbarten Termin erfolgen können, so ist es dem Auftragnehmer ausdrücklich untersagt, eigenmächtig einen Ersatztermin festzulegen. Mit dem Auftraggeber ist ein Ersatztermin abzustimmen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Aufstellungsprüfung und der Einweisung der Mitarbeiter/innen wird damit auch die Funktionsprüfung abgeschlossen und die Abnahme durch den Auftraggeber erklärt. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die Gewährleistungsfrist / Garantiezeit. Teilabnahmen werden nicht erklärt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Agilent Technologies Deutschland GmbH
Nationale Identifikationsnummer: DE812729296
Postanschrift: Hewlett-Packard-Str. 8
Ort: Waldbronn
NUTS-Code: DE123 Karlsruhe, Landkreis
Postleitzahl: 76337
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7243/602-0
Internet-Adresse: https://www.agilent.com
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe S + H Analytik GmbH Handel
Nationale Identifikationsnummer: DE811675443
Postanschrift: Im Abtsfeld 15
Ort: Mönchengladbach
NUTS-Code: DEA15 Mönchengladbach, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 41066
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2161/69492-0
Fax: +49 2161/69492-7
Internet-Adresse: http://www.shanalytik.de
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Gerstel GmbH & Co. KG
Nationale Identifikationsnummer: DE194115029
Postanschrift: Eberhard-Gerstel-Platz 1
Ort: Mülheim an der Ruhr
NUTS-Code: DEA16 Mülheim an der Ruhr, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45473
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 208/76503-0
Fax: +49 208/76503-33
Internet-Adresse: http://www.gerstel.com
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Gerstel GmbH & Co. KG
Nationale Identifikationsnummer: DE194115029
Postanschrift: Eberhard-Gerstel-Platz 1
Ort: Mülheim an der Ruhr
NUTS-Code: DEA16 Mülheim an der Ruhr, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45473
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 208/76503-0
Fax: +49 208/76503-33
Internet-Adresse: http://www.gerstel.com
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Gerstel GmbH & Co. KG
Nationale Identifikationsnummer: DE194115029
Postanschrift: Eberhard-Gerstel-Platz 1
Ort: Mülheim an der Ruhr
NUTS-Code: DEA16 Mülheim an der Ruhr, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45473
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 208/76503-0
Fax: +49 208/76503-33
Internet-Adresse: http://www.gerstel.com
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Gerstel GmbH & Co. KG
Nationale Identifikationsnummer: DE194115029
Postanschrift: Eberhard-Gerstel-Platz 1
Ort: Mülheim an der Ruhr
NUTS-Code: DEA16 Mülheim an der Ruhr, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45473
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 208/76503-0
Fax: +49 208/76503-33
Internet-Adresse: http://www.gerstel.com
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Retsch GmbH
Nationale Identifikationsnummer: DE814357675
Postanschrift: Retsch-Allee 1-5
Ort: Haan
NUTS-Code: DEA1C Mettmann
Postleitzahl: 42781
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2104/2333-100
Fax: +49 2104/2333-199
Internet-Adresse: http://www.retsch.com
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Testo SE & Co. KGaA
Nationale Identifikationsnummer: DE142504947
Postanschrift: Celsiusstr. 2
Ort: Lenzkirchen
NUTS-Code: DE132 Breisgau-Hochschwarzwald
Postleitzahl: 79853
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7653681-700
Fax: +49 7653681-701
Internet-Adresse: http://www.testo.de
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Gerstel GmbH & Co. KG
Nationale Identifikationsnummer: DE194115029
Postanschrift: Eberhard-Gerstel-Platz 1
Ort: Mülheim an der Ruhr
NUTS-Code: DEA16 Mülheim an der Ruhr, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45473
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 208/76503-0
Fax: +49 208/76503-33
Internet-Adresse: http://www.gerstel.com
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Gerstel GmbH & Co. KG
Nationale Identifikationsnummer: DE194115029
Postanschrift: Eberhard-Gerstel-Platz 1
Ort: Mülheim an der Ruhr
NUTS-Code: DEA16 Mülheim an der Ruhr, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45473
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 208/76503-0
Fax: +49 208/76503-33
Internet-Adresse: http://www.gerstel.com
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Gerstel GmbH & Co. KG
Nationale Identifikationsnummer: DE194115029
Postanschrift: Eberhard-Gerstel-Platz 1
Ort: Mülheim an der Ruhr
NUTS-Code: DEA16 Mülheim an der Ruhr, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45473
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 208/76503-0
Fax: +49 208/76503-33
Internet-Adresse: http://www.gerstel.com
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Agilent Technologies Deutschland GmbH
Nationale Identifikationsnummer: DE812729296
Postanschrift: Hewlett-Packard-Str. 8
Ort: Waldbronn
NUTS-Code: DE123 Karlsruhe, Landkreis
Postleitzahl: 76337
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7243/602-0
Internet-Adresse: https://www.agilent.com
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Sartorius Lab Instruments GmbH & Co. KG
Nationale Identifikationsnummer: DE291452392
Postanschrift: Otto-Brenner-Straße 20
Ort: Göttingen
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37079
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 551/308-0
Fax: +49 551/308-3289
Internet-Adresse: http://www.sartorius.com
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS7YY7Y15DZ21AN
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 251-411-1691
Fax: +49 251-411-2165