2023-0148, Architektenleistungen Ausbau KGS Burgweg mit Mensa, Burgweg 38, 51371 Leverkusen Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0148

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Leverkusen - Fachbereich Recht und Vergabestelle
Postanschrift: Hauptstraße 105
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2144063080
Fax: +49 2144065532
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.leverkusen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXVHYYRY1RCUV7FJ/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXVHYYRY1RCUV7FJ
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

2023-0148, Architektenleistungen Ausbau KGS Burgweg mit Mensa, Burgweg 38, 51371 Leverkusen

Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0148
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Dreigeschossiger Anbau mit Mensa, Klassenräumen und Cluster in der KGS Burgweg

Burgweg 38, 51371 Leverkusen

Planungsleistungen nach § 34 HOAI Leistungsphase 3 (in Teilen) bis 8 Objektplanung (Architekt)

Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Zuerst erfolgt die Beauftragung der Teilleistungen der Leistungsphase 3. Vorbehaltlich der Zustimmung der politischen Gremien sowie der Bereitstellung von Finanzmitteln erfolgt die Beauftragung der Leistungsphasen 4-8.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

KGS Burgweg Burgweg 38 51371 Leverkusen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Planung und Umsetzung eines Anbaus mit Klassenräumen und Mensa sowie die Sanierung der Fassade des Bestandsgebäudes der KGS Burgweg

Leistungen der Objektplanung gemäß Leistungsbild der HOAI 2021, Leistungsphasen 3 (anteilig), 4 - 8 (vollständig)

Die Beauftragung erfolgt stufenweise:

Stufe 1:

Leistungsphase 3 (anteilig): Vervollständigung der Entwurfsplanung, der Kostenberechnung und aller zum Leistungsumfang der LP3 zählenden Unterlagen.

Stufe 2:

Leistungsphasen 4 - 8: Umsetzung der Maßnahme gemäß Terminplan unter Berücksichtigung der Zwänge aus dem Schulbetrieb, vorbehaltlich der Zustimmung der politischen Gremien und der Bereitstellung von Mitteln.

Fortführung der Planung auf der Grundlage des Entwurfes des Fachbereichs Gebäudewirtschaft

Weiterplanung bzw. vertiefende Planung des Anbaus und der Fassadensanierung des Bestandsgebäudes unter Einbindung und Koordination der weiteren beteiligten Fachplaner, der Nutzer und des Bauherrn. Ein Planungsbeschluss ist bereits vorhanden. Entwurf und Kostenberechnung werden Grundlage der Vorlage zum Baubeschluss für die zu beteiligenden politischen Gremien.

Erwirken der Baugenehmigung, Ausführungsplanung, Detailplanung und Erstellung der Leistungsverzeichnisse. Mitarbeit bei der Vergabe und Überwachung der Umsetzung der Planung.

Dies umfasst auch ein Abrisskonzept und ein Nutzungskonzept während der Bauphase.

Umsetzung der Maßnahme im laufenden Schulbetrieb

Im gesamten Ablauf sind sowohl die Terminplanung als auch die Kostenentwicklung zu verfolgen und die Auftraggeber von Abweichungen unmittelbar in Kenntnis zu setzen sowie ggf. Gegenmaßnahmen vorzuschlagen.

Folgende Baumaßnahmen sind umzusetzen:

1. Abbruch der Toilettenanlage und der Überdachung zwischen Hauptgebäude und Sporthalle

2. Errichtung eines dreigeschossigen Anbaus auf dem Schulgrundstück, unter Einbindung von:

a. einer Mensa mit Küche- und Ausgabebereich + Speiseraum im Erdgeschoss

b. Errichtung von neuen Toilettenanlagen im Erdgeschoss

c. einer Außenterrasse vor der Mensa

d. je 1 Cluster im 1. und 2. Obergeschoss bestehend aus:

- je 2 Klassenräumen

- je 1 Differenzierungsraum

- Lernbereichen und Garderoben

- je 1 Abstellraum in jedem neuen Klassenraum

- je 1 Putzmittelraum

3. Technikkeller

4. Außentreppe als zusätzlicher Rettungsweg

5. Errichtung einer rollstuhlgerechten Rampe im Außenbereich

6. Einbau neue Türen von Bestandsklassenräumen

7. Sanierung der zum Cluster gehörenden Klassenräume im Bestandsgebäude unter Berücksichtigung der Vorgaben aus der Barrierefreiheit

a. Türen

b. Wände

c. Böden

d. Technik

8. Öffnen der Außenwand im Erdgeschoss, Verbindung zur Mensa

9. Einbau Rampe als barrierefreier Zugang zur Mensa

10. Anlieferungsweg für den Caterer

11. Einbau Aufzug

12. Erneuerung der Außentüren und Fenster des Bestandsgebäudes

13. Erneuerung der kompletten Fassade des Bestandsgebäudes unter Berücksichtigung der Vorgaben des Wärmeschutzes

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/01/2024
Ende: 31/05/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Unter den Teilnahmeanträgen, die

- die formalen Anforderungen erfüllen,

- die nicht nach §§ 123 und 124 GWB ausgeschlossen worden sind und

- alle einzureichenden Erklärungen, Angaben und Nachweise enthalten, wählt die Stadt Leverkusen eine begrenzte Anzahl von geeigneten Bewerbern aus, die zum Verhandlungsverfahren eingeladen werden. Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt dabei anhand der folgenden Kriterien und Gewichtung (siehe auch Bewerbungs- und Wertungsbogen):

1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (100 %)

a. Referenzliste (30 %) der wesentlichen in den letzten 5 Jahren (Stichtag: 01.01.2018) erbrachten Leistungen (einschließlich der unter b präsentierten Referenzen). Der Referenzzeitrahmen wird eingehalten, wenn die Fertigstellung zum oder nach dem Stichtag erfolgte oder die bauliche Umsetzung noch läuft. Die Leistungsphase 8 muss ausgeführt worden sein oder sich in der Ausführung befinden. Als Fertigstellung gilt der Beginn der Nutzung, hilfsweise der Abschluss der Leistungsphase 8 oder die Übergabe an den Bauherrn.

Mit folgenden Angaben soll die jeweilige Referenz charakterisiert werden:

Gebäudetyp, Gebäudegröße (m2 BGF), Kostenentwicklung (Kostenschätzung, -berechnung und -feststellung KG 300+400 brutto), ausgeführte Leistungsphasen nach HOAI, Honorarzonen und Honoraransatz, Projektlaufzeit (Bearbeitung im Büro), Zeitentwicklung der Umsetzung der Planung (möglichst Angabe der vorgesehenen und der erreichten Termine), Angabe ob Förderprojekt, Angabe ob öffentlicher Auftraggeber, Referenzgeberin bzw. Referenzgeber (Kontaktdaten: Adresse, Telefonnr., E-Mail-Adresse), Vertragsverhältnis zur Referenzgeberin bzw. zum Referenzgeber (selbständige Gesamtleistung, ARGE-Partnerschaft, angestellt u.ä.).

Mindestanforderung: 1 Referenz.

Eine Bepunktung erfolgt ab 2 wertbaren Referenzen in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte

b. Eingehende Darstellung (50 %) von bis zu zwei mit der Aufgabe vergleichbaren, in den letzten 5 Jahren (ab 01.01.2018) fertiggestellten Projekten auf maximal 6 Seiten DIN A4.

Als Vergleichskriterien dienen:

Hauptkriterien:

- Anbau an Bestand mit Eingriffen am Bestand oder Umbau im Bestand mit weitergehenden Eingriffen

- an Bildungsgebäuden mit entsprechender Größe oder Art mit Mensa/Kantine

- Bauleitung bei Einzelgewerkvergabe selbst ausgeführt

Nebenkriterien:

- erbrachter Leistungsumfang (HOAI Leistungsphasen) mindestens LPh. 3-8

- Umbau im Umfeld des laufenden Betriebs

- Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern (im Sinne des § 99 GWB)

- Energetische Fassadensanierung

Zu den Projekten sollen, neben Abbildungen und/oder Plänen, Erläuterung und verwirklichte Planungskonzepte jeweils Informationen zu folgenden Punkten vorliegen:

- Ausführungszeit der Leistungen (mit Gegenüberstellung der Terminentwicklung von der Planung zur Fertigstellung)

- Baukosten (mit Gegenüberstellung von Kostenschätzung. -berechnung, und -feststellung)

- Kostenkennwerte (EUR/m2 BGF)

Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der Haupt- und Nebenkriterien in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte.

c. Beschäftigtenstatus (5 %)

Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der besonderen Berufserfahrung der Projektleitung (mehr als 10 Jahre: 2 Punkte) bzw. der stellvertretenden Projektleitung (mehr als 10 Jahre: 1 Punkt), sowie der Anzahl der technischen Beschäftigten mit mehr als fünfjähriger einschlägiger Berufserfahrung, umgerechnet in Vollzeitstellen, Wertung ab 2 Beschäftigten in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte.

d. Technische Ausrüstung (5 %)

Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der Kriterien: Videokonferenzsystem, Projekt-Cloud, Anzahl der BIM-Arbeitsplätze sowie der mobilen Geräte ab 11'' Bilddiagonale für das Baustellenmanagement in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte.

e. Qualitätssicherung (10 %)

Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (betriebliche Vereinbarung bzw. Zertifizierung) in unterschiedlicher Abstufung gemäß Bewertungsbogen. Eine Zertifizierung nach EN ISO 9001:2015 oder das Qualitätszertifikat "Planer am Bau" führt zu voller Punktzahl; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte

Die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zum Verhandlungsverfahren eingeladen. Liegt für die Festlegung der einzuladenden Bewerber eine Punktgleichheit vor, entscheidet das Los.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:

1. Ausgefülltes Bewerbungs- und Wertungsbogen

2. Formblatt NA Nichtvorliegen von Ausschlussgründen

3. Nachweis der Berufszulassung gemäß § 75 VgV

Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung "Architektin" oder "Architekt" gemäß §§ 2 und 7 BauKaG NRW berechtigt sind

4. Eigenerklärung-NRW-Sanktionen-EU

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:

1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren gemäß Pkt. 3.1 des Bewerbungs- und Wertungsbogens (siehe geforderte Mindeststandards)

2. Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit der Bewerberin bzw. dem Bewerber im Auftragsfall eine entsprechende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (siehe geforderte Mindeststandards) abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits besteht.

3. Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist von der Bewerberin bzw. vom Bewerber nachzuweisen, dass ihr bzw. ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu 1: Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in Höhe von 100.000,00 EUR. Als Tätigkeitsbereich des Auftrags gelten die Leistungsphasen 1-9 HOAI.

zu 2: Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung über mindestens 1,5 Millionen EUR für Personenschäden sowie 1,9 Millionen EUR für sonstige Schäden

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:

1. Formblatt RL - Referenzliste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren (ab. 1.1.2018) aus dem Leistungsbild der HOAI (Anlage 10 zu §§ 34, 35) erbrachten Leistungen (siehe geforderte Mindeststandards)

2. Eingehende Darstellung von bis zu zwei mit der Aufgabe vergleichbaren, in den letzten 5 Jahren (ab 1.1.2018) fertiggestellten Projekten aus der Referenzliste

3. Nachweis der Qualifikation und Berufserfahrung des Projektleiters und dessen Stellvertretung (siehe geforderte Mindeststandards)

4. Eigenerklärung über den Beschäftigtenstatus bezüglich der technischen Beschäftigten mit mehr als 5-jähriger Berufserfahrung (siehe Pkt. 4.2 des Bewerbungs- und Wertungsbogens)

Auf gesonderte Aufforderung durch die Auftraggeberin sind entsprechende Nachweise einzureichen.

5. Erklärung zu Geräten und technischer Ausrüstung, über die die technischen Beschäftigten im letzten Jahr zur Dienstleistung verfügten (siehe Pkt. 4.3. des Bewerbungs- und Wertungsbogens)

6. Beschreibung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität

7. Formblatt NU Nachunternehmen - Eigenerklärung mit Benennung und Erläuterung des Umfangs der durch ein Nachunternehmen zu übernehmenden Leistungen

8. Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist von der Bewerberin bzw. vom Bewerber nachzuweisen, dass ihr bzw. ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu 1: Mindestens eine Referenz mit folgenden Angaben: Gebäudetyp, Gebäudegröße (m2 BGF), Kostenentwicklung (Kostenschätzung, -Berechnung, -Feststellung KG 300 + 400 brutto), ausgeführte Leistungsphasen nach HOAI, Honorarzonen und Honoraransatz, Projektlaufzeit (Bearbeitung im Büro), Zeitentwicklung der Umsetzung der Planung (möglichst Angabe der vorgesehenen und der erreichten Termine), Angabe ob Förderprojekt, Referenzgeber (Kontaktdaten: Adresse, Tel. Nr., E-Mail-Adresse), Angabe ob öffentlicher Auftraggeber, Vertragsverhältnis zur Referenzgeberin bzw. zum Referenzgeber.

zu.3: Die vorgesehene Projektleiterin bzw. der vorgesehene Projektleiter und dessen Stellvertretung müssen über mindestens 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung verfügen und als Qualifikation mindestens einen akademischer Grad Dipl.-Ing. (FH) oder gleichwertig haben. Aus dem Nachweis sollen die Qualifikation und der berufliche Werdegang hervorgehen.

Bezüglich der Einzelheiten wird auf den Bewerbungs- und Wertungsbogen verwiesen, der auf dem Vergabeportal www.vmp-rheinland.de zum Download kostenfrei zur Verfügung steht.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

- §§ 66 ff. BauO NRW: Bauvorlageberechtigung

- §§ 2 und 7 BauKaG NRW: Berechtigung zur Führung der geforderten Berufsbezeichnung "Architektin" bzw. "Architekt" für die Projektleitung

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Auftraggeberin behält sich vor, im Auftragsfall die Verpflichtungserklärung nach dem Verpflichtungsgesetz (https://www.leverkusen.de/vv/forms/17/Verpflichtung_Verpflichtungsgesetz_2019.pdf) zu verlangen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/08/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/08/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen bei der Auftraggeberin ist nicht möglich.

2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberinnen bzw. Bewerbern und der Auftraggeberin erfolgt elektronisch über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.

Fragen und Auskünfte zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch bis zum 14.07.2023 über den Vergabemarktplatz an die Zentrale Vergabestelle zu richten.

3. Der Teilnahmeantrag ist mit allen geforderten Erklärungen und Nachweisen elektronisch in Textform nach § 126b BGB im Internet über das Bietertool unter https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ zu übermitteln.

4. Bei Gemeinschaftsbewerbungen ist der ausgefüllte Bewerbungsbogen inklusive aller erforderlichen Anlagen von dem bevollmächtigten Vertreter der Bewerberinnen- bzw. Bewerbergemeinschaft elektronisch in Textformnach § 126 BGB über den Vergabemarktplatz einzureichen. Das von jedem Mitglied der Bewerberinnen- oder Bewerbergemeinschaft unterschriebene Formblatt BG "Eigenerklärung über die Bildung einer Bewerberinnen- und Bewerbergemeinschaft" und Formblatt NA "Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen" sind dem Teilnahmeantrag als Datei eingescannt beizufügen.

5. Etwaige Erklärungen Dritter sind als Datei der unterschriebenen und eingescannten Dritterklärung dem Teilnahmeantrag beizufügen.

6. Beabsichtigt eine Bewerberin bzw. ein Bewerber oder eine Bewerberinnen- bzw. Bewerbergemeinschaft sich bei der Erfüllung des Auftrages eines Dritten zu bedienen, kann die Auftraggeberin sämtliche genannte Nachweise auch für dasjenige Unternehmen verlangen, an das die Weitergabe beabsichtigt ist. Die Nachweise sind auf Verlangen binnen 6 Kalendertagen vorzulegen.

7. Unterlagen, die die Bewerberin bzw. der Bewerber über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Bitte achten Sie darauf, dass die Unterlagen den inhaltlichen Anforderungen der Ausschreibung entsprechen. Eine Nachforderung inhaltlich nicht ausreichender Nachweise (z.B. Deckungssumme der Haftpflichtversicherung entspricht nicht den geforderten Summen, Referenzen entsprechen nicht den Anforderungen) ist ausgeschlossen.

Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.

Bekanntmachungs-ID: CXVHYYRY1RCUV7FJ

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50669
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/07/2023

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