Lieferung Dell VxRail Systeme Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-L-Bank-DellVx
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Schlossplatz 10
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.l-bank.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung Dell VxRail Systeme
Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Kauf der VM-Ware Umgebung des Herstellers Dell zur Erweiterung der Kapazitäten.
Genaue Stücklisten und eine weiterführende Beschreibung können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Neben der Hard- und Software der eigentlichen Systeme, enthält der Umfang eine erweiterte Herstellerwartung.
Eine zusätzliche Dienstleistung ist nicht Gegenstand dieser Ausschreibung.
L-Bank Schlossplatz 10 76131 Karlsruhe
Die L-Bank verfügt bereits über ein bestehendes Server-System. Die Server-Kapazitäten sind zu erweitern bzw. veraltete Komponenten werden ausgetauscht.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Kauf der VM-Ware Umgebung des Herstellers Dell zur Erweiterung der Kapazitäten. Zur Sicherstellung des Bankbetriebs und der Kompatibilität mit den bisherigen Systemen, kommen ausschließlich die Komponenten gemäß Stückliste (siehe Vergabeunterlagen) zum Einsatz.
Es ist ausschließlich Neuware anzubieten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(Vordruck gemäß Dokument "C2 Befähigung zur Berufsausübung")
1. Eigenerklärung zur Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes oder vergleichbar
2. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
3. Eigenerklärung über die Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
4. Eigenerklärung über die Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
5. Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022
(Vordruck gemäß Dokument "C3 wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit")
1. Eigenerklärung zu den Angaben über die Umsätze der vergangenen 3 Jahre des Unternehmens:
a) insgesamt
b) für den Tätigkeitsbereich des Auftrags
2. Eigenerklärung zum Betriebshaftpflichtversicherungsschutz
3. Eigenerklärung über die KMU-Definition
zu 1b) [Betrag gelöscht] EUR p.a. (netto, im Durchschnitt)
zu 2) Mindestdeckung von jeweils [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und Sachschäden pro Schadensfall bei doppelter Jahresgesamtleistung
(Vordruck gemäß Dokument "C4 technische und berufliche Leistungsfähigkeit")
1. Nachweis von drei Referenzen über Leistungen, die mit der aktuell zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Referenzen dürfen höchstens aus Leistungen der letzten drei Jahren erbracht worden sein.
2. Eigenerklärung über die Berechtigung zur Lieferung durch den Hersteller (Vertriebserlaubnis oder vergleichbar) sowie eine Eigenerklärung über die Lieferketten.
3. Eigenerklärung über die Durchführung der Service-Leistungen.
zu 1) Drei vergleichbare Referenzen jeweils mit einem Auftragswert (geleisteter Wert) von mind. [Betrag gelöscht] EUR.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter sind bei der Angebotsöffnung nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform https://www.dtvp.de/ zum Download zur Verfügung; die Bieter werden gebeten, die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit zu prüfen.
2. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal unter https://www.dtvp.de. Die Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Bewerber-/Bieterfragen absehen, welche nicht über das Vergabeportal eingereicht werden.
3. Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 24.07.2023 um 23:59 Uhr über das o. g. Vergabeportal übersendet werden. Der Auftraggeber behält sich vor, danach eingehende Anfragen nicht mehr zu beantworten. Fragen zu dem Vergabeverfahren werden wegen der Gleichbehandlung der Bieter nur in Textform und anonymisiert beantwortet.
4. Für die Angebote sind die hierfür zur Verfügung gestellten Vordrucke zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden können.
5. Angebote sind über die Vergabeplattform im entsprechenden Projektraum über das Bietertool im Reiter "Angebote" einzureichen. Auf andere Art übermittelte Angebote, insbesondere schriftliche Angebote oder Angebote per E-Mail sind nicht zulässig. Angebote dürfen nicht über die Nachrichtenfunktion des Bietertools eingereicht werden.
6. Der Bieter hat sich rechtzeitig mit der Funktion der Vergabeplattform zur Abgabe von Angeboten vertraut zu machen und sich über etwaige Wartungsarbeiten der Vergabeplattform (Downtimes) zu informieren. Es wird darauf hingewiesen, dass ggf. Dateianhänge nur bis zu einer bestimmten Größe hochgeladen werden können. Im Falle von Störungen der Vergabeplattform hat sich der Bieter an den Support des Plattformbetreibers zu
wenden und parallel dazu den Auftraggeber zu informieren.
7. Soweit vom Bieter auszufüllende Bestandteile der Vergabeunterlagen mit Unterschrift und Firmenstempel zu versehen sind, gilt bei elektronischer Angebotsabgabe in Textform das Folgende: Anstelle von Originalunterschrift und Firmenstempel ist nur der Name der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt, anzugeben. Dies kann auch durch eine eingescannte Unterschrift erfolgen.
8. Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und Nachweise in deutscher Sprache akzeptiert (ggf. in deutscher Übersetzung).
9. Maßgeblich ist allein der Text der europaweiten Bekanntmachung im Amtsblatt der EU.
10. Der Auftraggeber behält sich vor, von seinem Nachforderungsrecht Gebrauch zu machen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YQN6UVK
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 721926-8730
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.