2023-0135: Kanalsanierung, Realschule am Stadtpark, Gebäude I, Am Stadtpark 23, 51373 Leverkusen Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0135
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hauptstraße 105
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2144063080
Fax: +49 2144065532
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.leverkusen.de
Abschnitt II: Gegenstand
2023-0135: Kanalsanierung, Realschule am Stadtpark, Gebäude I, Am Stadtpark 23, 51373 Leverkusen
Die Stadt Leverkusen beabsichtigt die geschlossene Kanalsanierung mittels Linern sowie die Renovation von Schachtbauwerken im Bereich des Stadtparks in Leverkusen.
Realschule Am Stadtpark Am Stadtpark 23 51373 Leverkusen Gebäude I
Geschlossene Kanalsanierung mittels Linern sowie die Renovation von Schächten, Erdarbeiten sind ob der Lage in einem Landschaftsschutzgebiet und des vorhandenen Baumbestandes auf ein Minimum zu begrenzen.
Zuerst ist eine TV-Vorbefahrung der bereits untersuchten und bewerteten Schäden durchzuführen. Diese ist seitens des AN auszuwerten und es ist ein Sanierungsplan zu erstellen, der mit dem AG und der Bauüberwachung abzustimmen ist. Im Anschluss sind Bauablauf- und ein Bauzeitenplan aufzustellen, gefolgt von der Einholung der Verkehrsgenehmigung. Sobald diese vorliegen, sind die Schäden Zug um Zug unter Beachtung des Bauablaufplanes zu sanieren. Nach der Sanierung erfolgen die Schlussbefahrung sowie die Zusammenstellung der Dokumentation.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Formblatt VVB 213 - Angebotsschreiben
2. Ausgefülltes und mit Preisen versehenes Leistungsverzeichnis beziehungsweise eine durch den Bieter selbst gefertigte Abschrift oder selbst gefertigte Kurzfassung mit schriftlicher Anerkennung der Urschrift des Leistungsverzeichnisses des Auftraggebers. Falls mit dem Angebot eine GAEB-Datei (zwangsweise im Format .P84 oder .X84) eingereicht wird, sind vom Bieter zusätzlich im Leistungsverzeichnis die gegebenenfalls geforderten Angaben (insbesondere Produktangaben) zu machen.
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Firmen- oder Wohnsitzes beziehungsweise ein anderer Nachweis über die erlaubte Berufsausübung nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist. Eine Kopie der nachweislichen Eintragung (Auszug des Registers) ist ausreichend. Aus dieser soll hervorgehen, dass das Unternehmen zur Erbringung der betreffenden Bauleistung berechtigt ist. Der Auszug darf zum Zeitpunkt der Angebotsöffnung nicht älter als 6 Monate sein.
2. Ausgefülltes Formular "Abfrage Unternehmensdaten für Eignungsprüfung"
3. Freistellungsbescheinigung gemäß § 48 EStG gültig für die gesamte Bauzeit (spätestens mit der ersten Abschlagsrechnung beziehungsweise auf gesonderte Aufforderung einzureichen)
Beabsichtigt der Bieter, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeiten anderer Unternehmen zu bedienen, muss er dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung nachweisen, dass er über die Fähigkeiten und Mittel der anderen Unternehmen verfügen kann. Er hat entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
Beabsichtigt ein Bieter oder eine Bietergemeinschaft sich bei der Erfüllung des Auftrages eines Dritten zu bedienen, kann der Auftraggeber sämtliche genannte Nachweise auch für dasjenige Unternehmen verlangen, an das die Weitergabe beabsichtigt ist.
Die Nachweise sind auf Verlangen binnen 6 Kalendertagen vorzulegen.
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Erklärung zur Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung EU: Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung über die in der Auftragsbekanntmachung unter III.1.2 möglicherweise geforderten Mindeststandards genannten Deckungssummen abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits besteht.
2. Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages (maximal für die letzten drei Jahre): Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Ein gegebenenfalls geforderter Mindestjahresumsatz netto ist den Mindestanforderungen, welche der Bekanntmachung zu finden ist, zu entnehmen.
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis zur Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung EU (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Nachweis einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestsens den in der Auftragsbekanntmachung unter III.1.2 möglicherweise geforderten Mindeststandards genannten Deckungssummen
Zu 1.: Es werden keine Mindestdeckungssummen gefordert
Zu 2.: Es wird ein Netto-Mindestjahresumsatz in Höhe von 250.000,- EUR gefordert.
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. RAL-Gütesicherung GZ 961 vom Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. oder gleichwertig (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Anforderungen der vom Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. herausgegebenen RAL- Güte- und Prüfbestimmungen GZ 961 sind zu erfüllen.
Der Nachweis gilt als erbracht, wenn der Bieter die Erfüllung der Anforderungen und die Gütesicherung des Unternehmens nach Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961 mit dem Besitz des entsprechenden RAL-Gütezeichens Kanalbau für die geforderte verfahrensbedingte Beurteilungsgruppe nachweist.
Der Nachweis gilt insbesondere als gleichwertig erbracht, wenn der Bieter die Erfüllung der Anforderungen durch einen Prüfbericht entsprechend der Güte- und Prüfbestimmungen nach Abschnitt 4.1 RAL-GZ 961 für die geforderte, verfahrensbedingte Beurteilungsgruppe nachweist und eine Verpflichtung vorlegt, dass der Bieter im Auftragsfall für die Dauer der Werkleistung einen Vertrag zur Gütesicherung Kanalbau nach RAL-GZ 961 entsprechend Abschnitt 4.3 RAL-GZ 961 abschließt und die zugehörige "Eigenüberwachung" entsprechend Abschnitt 4.2 RAL-GZ 961 durchführt.
2. Referenzdarstellung und -bescheinigung Bauleistungen (EU) unter Nutzung des Formblattes VVB 444: Referenzdarstellung von Leistungen in den letzten bis zu drei abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind. Für die wichtigsten Bauleistungen sind ergänzend Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis unter Nutzung des Formblattes VVB 444 beizufügen. Es sind mindestens 2 Referenzen samt Referenzbescheinigungen einzureichen.
3. Prüffähige statische Berechnung mit vollständiger und reproduzierbarer Berechnung gemäß DWA-Merkblatt M 127: Zur Erläuterung der geforderten statischen Nachweise siehe Teil 2, Punkt 1.4 des Dokumentes "02_ZTV-Sanierung".
4. Angabe welche Auftragsteile an Nachunternehmen vergeben werden sollen (Leistungsbenennung): Angabe, welche Teile des Auftrages die Unternehmerin / der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt)
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Angabe der technischen Fachkräfte Bauleistungen: Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon ob sie dem Unternehmen angehören oder nicht, insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt.
2. Angabe von Nachunternehmen (namentliche Benennung): Angabe, welche Nachunternehmen (namentliche Benennung) die Unternehmerin / der Unternehmer mit Teilen des Auftrages zu unterbeauftragen beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt)
3. Beschreibung technische Ausrüstung zur Qualitätssicherung: Beschreibung der technischen Ausrüstung, der Maßnahmen zur Qualitätssicherung und der Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens
4. Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
Keine
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Aufgliederung der Angebotssumme mittels Formblatt 221, 222 oder 223 des VHB-Bund: Aufgliederung der Angebotssumme mittels eines der Formblätter 221, 222 oder 223 des "Vergabehandbuch-Bund"
2. EE Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Bauleistungen: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
3. EE NRW Sanktionen: Eigenerklärung Umsetzung von Artikel 5ki Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Mängelbeseitigungsbürgschaft: Entsprechend den Besonderen Vertragsbedingungen ist für die Ausführung der Maßnahme eine Mängelbeseitigungsbürgschaft erforderlich.
Abschnitt IV: Verfahren
Elektronische Angebotsöffnung
Die Öffnung der Angebote wird gemäß § 14 EU VOB/A von mindestens zwei Vertretern der Stadt Leverkusen als öffentliche Auftraggeberin gemeinsam an einem Termin (Öffnungstermin) unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der
Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen beim Auftraggeber ist nicht möglich.
2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberin / Bewerber bzw. Bieterin / Bieter und der Auftraggeberin erfolgt schriftlich über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.
3. Fragen und Auskunftsersuchen zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch über den Vergabemarktplatz bis möglichst zum 24. Juli 2023 an die Zentrale Vergabestelle zu richten.
4. Für die einzureichenden Nachweise gilt: Unterlagen, die die Auftragnehmerin / der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.
Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an.
Bitte achten Sie darauf, dass die Unterlagen den inhaltlichen Anforderungen der Ausschreibung entsprechen. Eine Nachforderung inhaltlich nicht ausreichender Nachweise (z.B. Deckungssumme der Haftpflichtversicherung entspricht nicht den geforderten Summen, Referenzen entsprechen nicht den Anforderungen) ist ausgeschlossen.
Bekanntmachungs-ID: CXVHYYRY1DV4AJE6
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50669
Land: Deutschland
Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland