Rahmenvereinbarung Beratungsmaßnahmen Referenznummer der Bekanntmachung: 2023_B4_G_002
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Mintropstr. 27
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40215
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 21138090
Fax: +49 2113809238
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.verbraucherzentrale.nrw
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung Beratungsmaßnahmen
Beratungsleistungen in den Bereichen Gemeinschaftsverpflegung allgemein und besonders zu regionaler und ökologischer Beschaffung sowie Teamcoaching in Großküchen sowohl konzeptionelle als auch operationelle Umsetzung in konkrete Maßnahmen und Produkte
Verbraucherzentrale NRW e. V. Mintropstr. 27 40215 Düsseldorf Die Beratungstätigkeiten werden je nach Lage der noch auszuwählenden Modellbetriebe im gesamten Bundesland NRW umgesetzt. Ebenso variieren die Veranstaltungsorte.
siehe Anlage 1 Leistungsbeschreibung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis über den Eintrag im einschlägigen Berufs- oder Handelsregister oder ein gleichwertiger Nachweis des Niederlassungsmitgliedstaates, der die erlaubte Berufsausübung belegt.
Als Nachweis reicht die Vorlage einer Fotokopie eines aktuellen Registerauszuges.
2. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,124 GWB (eine vorgefertigte Erklärung liegt den Vergabeunterlagen bei)
Bei Bietergemeinschaften ist diese Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln unterschrieben mit dem Angebot vorzulegen. Gleiches gilt für Eignungsleiher. Bei Unterauftragsvergabe ist die Erklärung von jedem Unterauftragnehmer auf Verlangen der Vergabestelle spätestens vor Vertragsschluss unterschrieben vorzulegen.
1) Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Rahmenvertrages bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
Der Nachweis erfolgt durch Eigenerklärung.
2) Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, die sowohl Sach- und Personenschäden als auch Vermögensschäden umfasst.
Der Nachweis wird erbracht durch die Vorlage der Versicherungspolice bzw. eines vom Versicherer ausgestellten Versicherungsnachweises oder einer schriftlichen Erklärung des Versicherers, dass dieser im Auftragsfall bereit ist, eine Versicherung entsprechend der Bekanntmachung abzuschließen bzw. die bestehende Versicherung entsprechend zu erhöhen bzw. zu erweitern.
zu 1)
Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Rahmenvertrages in Höhe von 400.000 EUR netto
zu 2)
Versicherungssumme je Versicherungsfall in Höhe von mindestens 1.000.000,- EUR für Personenschäden und 500.000,- EUR für Sach- und Vermögensschäden, Versicherungssumme je Versicherungsjahr mindestens 1-fach
1) Eigenerklärung zu geeigneten Referenzen
2) schriftliches Konzept (s. Aufgabestellung)
zu 1)
Der Nachweis erfolgt durch die Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe der inhaltlichen Schwerpunkte und der Art der beratenen Einrichtungen sowie der Ergebnisse der Prozesse.
zu 2)
Die Bieter müssen mit dem Angebot ein schriftliches Konzept einreichen. Das Konzept fließt neben dem Preis in die Bewertung ein (Näheres siehe Zuschlagsmatrix
in den Vergabeunterlagen).
Die Auftragserteilung wird gemäß § 2 Abs. 6 des Gesetzes über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen - TVgG NRW) vom 22.03.2018 davon abhängig gemacht, dass der Auftragnehmer bei der Ausführung des Auftrags die vertraglichen Regelungen der Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen) einhält, die den Ausschreibungsunterlagen beigefügt sind und im Falle der Auftragserteilung Vertragsbestandteil werden. Dies bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter oder Nachunternehmer im EU-Ausland tätig sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen.
Bei Aufträgen ab einer Höhe von 30.000 EUR fordert die Vergabestelle für den Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft, der/die den Zuschlag erhalten soll, vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a GewO und/oder aus dem Wettbewerbsregister nach § 6 des Wettbewerbsregistergesetzes (WRegG) an.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der Höchstwert der Rahmenvereinbarung entspricht dem in der Bekanntmachung angegebenen geschätzten Gesamtwert. Mit Erreichen des Höchstwertes erlischt die Rahmenvereinbarung ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf.
2. Es gelten die der Ausschreibung beigefügten Bewerbungs-, Vergabe- und Vertragsbedingungen. Liefer-, Vertrags- und
Zahlungsbedingungen des Bewerbers bzw. Bieters werden nicht Vertragsbestandteil.
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y61Y162YSFLJ
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 2211472889
Der geltende gemachte Verstoß gegen Vergabevorschriften wurde vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber gerügt.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen bis spätestens zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar waren, müssten bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Ein Nachprüfungsantrag muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingehen.