Entwicklungsleistungen für Drupalanwendungen

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dlr.de/DE/Home/home_node.html
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E68359921
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E68359921
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Forschungszentrum
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung in den Bereichen Luft-/Raumfahrt, Verkehr, Endergie, Sicherheit und Digitalisierung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Entwicklungsleistungen für Drupalanwendungen

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72230000 Entwicklung von kundenspezifischer Software
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Ziel ist die Weiterentwicklung einer bereits teilweise bestehenden Drupal-Webseite, die dieum eine bestehende alte WordPress-Webseite abzulösen. Die Website dient als Informationsportal und beinhaltet eine Wissens- und Vernetzungsplattform. Sie verfügt über einen passwortgeschützten Bereich für unterschiedliche Nutzergruppen.

Es sollen weitere Elemente der Webseite hinzugefügt und neue Funktionen für die Wissens- und Vernetzungsplattform realisiert werden. Zielsetzung ist ebenfalls die Entwicklung eines Content Management Systems. Darüber hinaus sind Schnittstellen umzusetzen zur Integration weiterer Systeme. Unterstützung in der konzeptionellen Arbeit ist ebenfalls zu leisten.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1 000 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.

Godesberger Allee 138

53175 Bonn

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Ziel ist die Weiterentwicklung einer bereits teilweise bestehenden Drupal-Webseite, die dieum eine bestehende alte WordPress-Webseite abzulösen. Die Website dient als Informationsportal und beinhaltet eine Wissens- und Vernetzungsplattform. Sie verfügt über einen passwortgeschützten Bereich für unterschiedliche Nutzergruppen.

Es sollen weitere Elemente der Webseite hinzugefügt und neue Funktionen für die Wissens- und Vernetzungsplattform realisiert werden. Zielsetzung ist ebenfalls die Entwicklung eines Content Management Systems. Darüber hinaus sind Schnittstellen umzusetzen zur Integration weiterer Systeme. Unterstützung in der konzeptionellen Arbeit ist ebenfalls zu leisten.

Da der DLR-PT kontinuierliche Unterstützung benötigt, wird die Leistung als Rahmenvertrag auf 2 Jahre ausgeschrieben. Optional kann der Vertrag zweimalig um jeweils 12 Monate durch den Auftraggeber verlängert werden. Das bedeutet, dass bei der Auftragserbringung in Abstimmung mit dem DLR-PT Aufgaben zu kleineren Paketen zusammengefasst und dann jeweils als Abruf aus dem Rahmenvertrag beauftragt werden.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualitäts-/Leistungskriterien / Gewichtung: 50%
Preis - Gewichtung: 50%
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 1 000 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Optional kann der Vertrag zweimalig um jeweils 12 Monate durch den Auftraggeber verlängert werden.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

A1: Eigenerklärungen zu den Ausschlussgrün-den und der Selbstreinigung gemäß der §§ 123, 124 und 125 GWB (siehe Eignungsformblatt II.1)

A2: Nachweis einer Eintragung in einem Berufs- oder Handeslregister(siehe Eignungformblatt I.2)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

A3: Erklärung zum Gesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (siehe Eignungsformblatt II.1)

A4: Nachweis/Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung (siehe Eignungsformblatt II.2)

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

A5: Der Bieter muss mindestens zwei Referenzprojekte nachweisen, welches den in diesen Verfahren geforderten Leistungen entsprechen. Der Auftragsgegenstand der Referenzen ist auf maximal 2 DIN A4 Seiten zu beschreiben. (Siehe Eignungsformblatt III.2)

A6: Nachweis über ein im Unternehmen vorhandenes Informationssicherheitsmanagement (ISMS).

- Nachweis eines laufendes Zertifizierungsprozesses:

Der Nachweis kann erbracht werden

- durch Vorlage einer Zertifizierung des bestehenden ISMS auf Basis DIN ISO27001 (Das Zertifikat muss zum Zeitpunkt der Abgabefrist Gültigkeit besitzen), oder

- durch Vorlage einer gleichwertigen Zertifizierung auf Basis einer mit der DIN ISO 27001 vergleichbaren Norm (z.B. BSI Grundschutz), oder

- durch Vorlage einer Eigenerklärung, dass das im Unternehmen vorhandene ISMS / Sicherheitsprozesseden Anforderungen einer der o.g. Zertifizierungen inhaltlich entspricht, auch wenn das Unternehmen selbst nicht zertifiziert ist.

In dieser Eigenerklärung ist auf folgende Aspekte des Qualitätsmanagements einzugehen:

1. Informationssicherheitsrichtlinie / Politik

2. Verantwortlichkeit der Führung

3. Einbeziehung der beteiligten Personen

4. Prozessorientierter Ansatz

5. Kontinuierliche Verbesserung

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

A7: Der Bieter muss mindestens vier Contributed modules nachweisen. Der Nachweis muss mindestens mit einem Link erbracht werden.

A8: Berücksichtigung des Onlinezugangsgesetzes (OZG), insbesondere die Richtlinie „Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung 2.0“ (BITV 2.0) und der BSI Baustein „CON.8 Software-Entwicklung“

A9: Eigenerklärung dass ausreichend Backup-Kapazitäten (Mitarbeiter) für den Krankheits- bzw. Urlaubsfall vorhanden sind.

A10: Erklärung zur Mitarbeiterentwicklung im Unternehmen (siehe Eignungsformblatt)

A11: Erklärung, dass die Arbeitssprache bei der Durchführung des Projektes Deutsch ist, d.h. dass die gesamte Kommunikation in deutscher Sprache erfolgt (siehe Eignungsformblatt).

A12: Erfahrung mit der Konfiguration und Anpassung des Drupal-Groupmoduls haben und dies in mindestens 2 Projekten eingesetzt haben.

A13: Erfahrung mit der Konfiguration und Anpassung des ECA-Moduls haben und dies in mindestens 1 Projekt eingesetzt haben.

A14: Erfahrung mit der Integration und Verwendung des Styleguides "Storybook" in mindestens 2 Drupalprojekten haben.

A15: Erfahrung mit der Integration und Verwendung von Elastic-Search in mindestens 1 Drupalprojekt haben.

A16: Erfahrung mit der Integration und Verwendung des Notification API Moduls in mindestens 1 Drupalprojekt haben.

A17: Das Angebot/die Angebotsunterlage muss in all seinen Bestandteilen in deutscher Sprache abgefasst sein.

A18: Firmenprofil/Vorstellung des Unternehmens mit folgenden Angaben:

• Datum der Unternehmensgründung

• Standorte des Unternehmens

• Rechtsform des Unternehmens

• Kundenspektrum

• Beschreibung des Kerngeschäftes

A19: Sofern zutreffend: Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer

A20: Sofern zutreffend: Erklärung Bietergemeinschaft

A21: Erklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitszeitnormen

A22: Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 MiLoG

A23: Eigenerklärung "BMWK-Russland"

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Der Auftraggeber erhält für diesen Auftrag Mittel in Form einer Zuwendung. Der Zuwendungsgeber behält sich das Recht vor, die Verwendung dieser Zuwendung zu prüfen und ist berechtigt, dafür Bücher, Belege und sonstige Geschäftsunterlagen anzufordern und örtliche Erhebungen selbst oder durch Beauftragte durchführen zu lassen. Damit der Auftraggeber dieser Verpflichtung gegenüber dem Zuwendungsgeber nachkommen kann, hat der Auftragnehmer die erforderlichen Unterlagen bereitzuhalten und die notwendigen Auskünfte zu erteilen und ggf. örtliche Erhebungen seitens des zuständigen Rechnungshofes oder (soweit einschlägig) der Europäischen Kommission, ihrer Agenturen und Einrichtungen (u.a. zur Bekämpfung von Betrug (OLAF)) oder beauftragter Dritter zuzulassen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/07/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 27/10/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 27/07/2023
Ortszeit: 10:15

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist nur zulässig, wenn • der Antragsteller von ihm erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gerügt hat,

• der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,

• der Antragsteller Verstöße, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,

• nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/06/2023

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