HNO - Flächen-/Brandschutzsanierung | Objekttüren Referenznummer der Bekanntmachung: 23.038
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50937
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.uk-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
HNO - Flächen-/Brandschutzsanierung | Objekttüren
HNO- Flächen-/Brandschutzsanierung | Objekttüren
Universitätsklinikum Köln AöR Kerpener Str. 62 50937 Köln
Das HNO-Gebäude der Uniklinik Köln stammt aus dem Baujahr 1960. Gebäude ist überwiegend in einem unsanierten Zustand. Um den Bestand weiterhin sicher nutzen zu können, sind umfangreiche (hygienische, bauliche und brandschutztechnische) Sanierungsmaßnahmen geplant. Diese erfolgen in mehreren Bauabschnitten an verschiedenen Stellen des Gebäudes. Die Arbeiten der 3 Bauabschnitte werden nacheinander ausgeführt und fertiggestellt.
Die Umbauarbeiten erfolgen im laufenden Betrieb der angrenzenden Geschosse (Bettenzimmer/Untersuchungsräume/Büros). Einige Arbeiten können daher nur an Wochenenden ausgeführt werden. Es ist darauf zu achten, dass die Umbaumaßnahmen den Krankenhausbetrieb nicht behindern.
Die hier ausgeschriebenen Leistungen beinhalten im Wesentlichen nachfolgende Leistungen:
- Objekttüren mit Brandschutzanforderungen ca. 26 Stk.
- Objekttüren ohne Brandschutzanforderungen ca. 82 Stk.,
Die Ausführung erfolgt in 3 Bauabschnitten:
1.BA: voraussichtlich 02.04.2024 bis 06.09.2024
2.BA: voraussichtlich 22.05.2025 bis 01.10.2025
3.BA: voraussichtlich 20.02.2026 bis 14.05.2026 + 25.08.2026 bis 05.10.2026
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis ist durch Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder durch Vorlage der in den Vergabeunterlagen beigefügten Eigenerklärung zur Eignung (Formularvordruck 124) vorzulegen.
Der Nachweis über die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder über die Eigenerklärung zur Eignung - Formular 124 - nachzuweisen.
Mit Angebotsabgabe sind folgende Informationen vorzulegen:
a) Angabe Gesamtumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind.
b) Nachweis für den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung
c) Erklärung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters über den Gesamtumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind.
d) Bei wirtschaftlicher und finanzieller Eignungsleihe über ein anderes Unternehmen ist im Formular Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen - Formular 235 - das Unternehmen sowie dessen überlassene Eignung zwingend.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, behält sich der Auftraggeber vor, die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder zuvor genannte Eigenerklärung für diese Unternehmen nachzufordern.
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder über eine Eigenerklärung - Formularvordruck 124 - nachzuweisen.
Einzureichende Unterlagen:
Formular 124 - Eigenerklärung zur Eignung ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
- 235 Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen
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Auf Anforderung der Vergabestelle sind
drei Referenzbescheinigungen vergleichbarer Bauvorhaben aus den letzten - fünf - abgeschlossenen Geschäftsjahren mit mindestens folgenden Angaben vorzulegen:
Ansprechpartner, Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfang einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden;
Hinweis:
Der Auftraggeber behält sich vor, beim Einsatz von Nachunternehmern die Nummer des Präqualifizierungsverzeichnis oder die zuvor genannte Eigenerklärung (Formularvordruck 124)nachzufordern.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, behält sich der Auftraggeber vor, eine Verpflichtungserklärung des genannten Unternehmens nachzufordern.
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Wird der Auftrag einer Bietergemeinschaft erteilt, so ist diese als gesamtschuldnerisch haftende
Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter (Einzelvertretungsbefugnis) fortzuführen. Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die beigefügte Bietergemeinschaftserklärung (Formblatt 234) auszufüllen und einzureichen.
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Zur Gewährleistung der Kommunikation auf der Baustelle ( § 4 VOB/B) muss der Auftragnehmer einen deutschsprachigen Bauleiter einsetzen.
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Erklärung zum fehlenden Bezug zu Russland im Sinne der "Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren" (Artikel 5k).
Als Nachweis ist die in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Eigenerklärung ausgefüllt und unterschrieben mit dem Angebot einzureichen.
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Der Bieter hat nach Aufforderung der Vergabestelle die Freistellungsbescheinigung gem. § 48b EStG innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen vorzulegen.
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Ab einem Auftragswert in Höhe von 250.000 EUR netto werden Sicherheiten nach den Bestimmungen des § 17 VOB/B - in der jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden Fassung - vereinbart.
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Die wesentlichen Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen erfolgen nach
den Bestimmungen des § 16 VOB/B - in der jeweils zum Zeitpunkt des
Vertragsschlusses geltenden Fassung.
Abschnitt IV: Verfahren
Köln
Bei der Angebotsöffnung sind keine Bieter zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angebotsabgabe ist ausschließlich elektronisch über den Vergabemarktplatz NRW - www.evergabe.nrw.de zugelassen.
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Voraussetzung für die Abgabe eines elektronischen Angebots ist die Registrierung auf der Vergabeplattform Vergabemarktplatz NRW (www. evergabe.nrw.de) und die anschließende Aktivierung der Teilnahme am Verfahren. Registrierung und Teilnahme sind für Unternehmen kostenfrei. Nur ordnungsgemäß registrierte, am Verfahren teilnehmende Unternehmen werden automatisch über Änderungen an den Vergabeunterlagen oder über Antworten auf Fragen zum Vergabeverfahren informiert. Die Bewerber/Bieter, die von der Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der Vergabeplattform keinen Gebrauch machen, müssen sich selbstständig, z.B. durch eigenverantwortlichen regelmäßigen Abruf, über den Stand des Verfahrens informieren, etwa ob zusätzliche Auskünfte gegeben oder Vergabeunterlagen geändert wurden. Informationen über die Vergabeplattform und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unter https://support.cosinex.de/unternehmen/. Telefonischen Support zur Vergabeplattform leistet die Hotline der Vergabeplattform, die telefonisch unter der Rufnummer 0900-1-267463 (1,49 EUR pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkkosten können abweichen) zu erreichen ist.
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Das Formular 216 mit dem Verzeichnis der im Vergabeverfahren vorzulegenden Unterlagen (Erklärungen, Angaben, Nachweise) ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
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Bekanntmachungs-ID: CXS0YY4YW185WQY4
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de
Nach den Bestimmungen gem. § 160 GWB ist der Antrag zulässig soweit
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de