WAN Referenznummer der Bekanntmachung: RVA-017-22-23

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lwl.org
Adresse des Beschafferprofils: http://www.lwl.org/zek
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-188dd3fd9f1-32d2922651cf9412
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.lwl.org/eVergabe
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

WAN

Referenznummer der Bekanntmachung: RVA-017-22-23
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
64210000 Fernsprech- und Datenübertragungsdienste
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Bereitstellung und der gemanagte Betrieb eines Weitverkehrsnetzes (WAN) für die Dienststellen und Einrichtungen des LWL (13 Hauptklinik Standorte und 47 Tagesklinik Standorte) auf der Basis eines schlüsselfertigen privaten Datenkommunikationsnetzes unter Ausschluss des öffentlichen Internets. Für die Anbindung ist Internetnutzung nicht zugelassen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Bereitstellung und der gemanagte Betrieb eines Weitverkehrsnetzes (WAN) für die Dienststellen und Einrichtungen des LWL (13 Hauptklinik Standorte und 47 Tagesklinik Standorte) auf der Basis eines schlüsselfertigen privaten Datenkommunikationsnetzes unter Ausschluss des öffentlichen Internets. Für die Anbindung ist Internetnutzung nicht zugelassen

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2024
Ende: 28/02/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Wird der Vertrag nicht spätestens 6 Monate vor dem Ende der Vertragslauf

zeit gekündigt, verlängert er sich automatisch um weitere 12 Monate. Die max

tragslaufzeit beträgt 72 Monate.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen

(Geschäftssitz, Rechtsform, Eigentümer,

vertretungsberechtigte

Person/en, Amtsgericht/Handelsregister-Nr., Art der

wirtschaftlichen Tätigkeit des Gewerbes oder der Branche, bei

natürlichen Personen Geburtsdatum und Geburtsort, Name

und

Anschrift der zuständigen Niederlassung) sowie Informationen

zu betrieblichen Qualitäts- und

Umweltmanagementmaßnahmen einzureichen.

Den Vergabeunterlagen ist folgende Eigenerklärung

beizufügen

(Vordruck Angebotsschreiben):

Mit der Abgabe seines Angebotes erklärt der Bieter bzw. die

Bietergemeinschaft

ausdrücklich, dass

- er /sie das Gewerbe angemeldet hat;

- er /sie die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von

Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet

und die krankenversicherungspflichtigen Arbeitnehmer bei der

Krankenkasse angemeldet hat;

- er /sie das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und

illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in der geltenden

Fassung) beachtet;

- er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus

Gründen bestraft worden ist, die die berufliche Zuverlässigkeit

in Frage stellen;

- das Angebot auf autonomer sowie betriebsindividueller

Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem

Zusammenhang mit wettbewerbsbeschränkenden Abreden

oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht;

- er /sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende

Berufsbzw.

Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird, die das Risiko

der Leistung abdeckt. Eine aktuelle Police der

Haftpflichtversicherung wird dem Auftraggeber auf Verlangen

vorgelegt.

- keine Verfehlungen vorliegen, die seinen /ihren Ausschluss

von der Teilnahme am Wettbewerb rechtfertigen könnten oder

gem. § 5 KorruptionsbG NRW zu einem Eintrag in das

Vergaberegister führen könnten.

Darüber hinaus versichern der Bieter/die Bietergemeinschaft,

dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten

Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern

abweichend hiervon ein oder mehrere Ausschlusstatbestände

zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu

erläutern und die ggf. getroffenen Maßnahmen gem. § 125

GWB darzustellen.

Zudem ist in dieser Eigenerklärung anzugeben, ob sich der

Bieter bzw. ein Mitglied der Bietergemeinschaft in einem

Insolvenzverfahren oder Liquidation befindet.

Im Weiteren ist eine Eigenerklärung (Vordruck) abzugeben,

dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19

Abs.

Der Bieter ist sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren

abgegebene vorsätzlich unzutreffende Erklärung in Bezug auf

seinen Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am

Wettbewerb führen kann.

Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter

getätigten Angaben zu überprüfen und entsprechende

Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der

Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben

und Erklärungen nachzufordern sowie die Angaben des Bieters

zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise

vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die

Eignungsnachweise der eingesetzten Unterauftragnehmer

nachzufordern, die auch für den Bieter gefordert werden

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Gesamtumsatz bezogen auf ein Weitverkehrsnetz (in Euro netto):

2020: mindestens 1 Mio. Euro

2021: mindestens 1 Mio. Euro

2022: mindestens 1 Mio. Euro

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Referenzliste vergleichbarer Leistungen, von konkreten Ansprechpartnern für Rückfragen in den letzten drei Jahren.

Mindestanforderungen je Referenz:

Einrichtung sowie Be-trieb/Bereitstellung eines Weit-verkehrsnetzes über einen Zeit-raum von mindestens zwölf zu-sammenhängenden Monaten in den letzten drei Jahren, bei dem mindestens 60 Standorte gema-nagt und angebunden wurden und die Datenübertragungsrate mindestens 50 Mbit beträgt.

Besitzen Sie für den Datenkom-munikationsbereich in Deutsch-land eine Carrier-Zulassung der Bundesnetzagentur?

Werden in Ihrem Backbone-Netz grundsätzlich redundante Über-tragungswege zur Verfügung gestellt?

Haben Sie Netzknoten zu anderen Carriern im Verbandsgebiet des LWL ?

Unterhalten Sie ein eigenes Datenkommunikationsnetz?

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

siehe dazu auch III 1.3 Technische und berufliche

Leisutungsfähigkeit

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Bei Rahmenvereinbarungen – Begründung, falls die Laufzeit der Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt:

Aufwendiger Wechsel, deshalb 72 Monate mögliche maximale Laufzeit.

IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/07/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 17/08/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29/02/2024

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Vergabeunterlagen stehen nur auf der Vergabeplattform

(http://www.lwl.org/eVergabe) zum kostenlosen Download zur

Verfügung, ein Versand per Mail oder Post erfolgt nicht.

Zusätzliche Informationen sind in elektronischer Form (über die

LWL-Vergabeplattform) bei der o.g. Ansprechperson

spätestens anzufordern bis zum 08.09.2023.

Es wird darauf hingewiesen, dass ein Auszug aus dem

Gewerbezentralregister und Vergaberegister NRW vom

Auftraggeber für den Bieter eingeholt wird, der den Zuschlag

erhalten soll.

Es gilt deutsches Recht.

Ohne Registrierung auf der Vergabeplattform ist der Bieter

verpflichtet, sich selbst über eventuelle Änderungen im

Vergabeverfahren zu informieren und unterliegt somit der

sogenannten "Holschuld". Erfolgt keine Registrierung, bedeutet

dies, dass bei Abgabe eines Angebotes, der Bieter selbst dafür

verantwortlich ist, dass die von ihm verwendeten

Vergabeunterlagen bei Angebotsabgabe aktuell sind und

sämtliche eventuell eingegangenen Änderungen bzw.

Erläuterungen nach Bieterfragen berücksichtigt werden.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/06/2023

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