Erstellung von WebZeus II
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dlr.de/DE/Home/home_node.html
Abschnitt II: Gegenstand
Erstellung von WebZeus II
Ziel ist es, das vorhandene Controlling-Tool „WebZeus 1“ zur Darstellung der Sach-, Personal- und weiterer Kostenblöcke zur Unterstützung der Abteilungsleiter und Controller, durch eine zeit-gemäße Webapplikation zu ersetzen.
Das heute im Einsatz befindliche Tool „WebZeus 1“ stellt den Abteilungsleitern und Controllern zahlreiche Daten zur Verfügung.
Dieses DLR interne Tool wurde für ein schnelles und verständliches Aufbereiten der SAP-Daten und zur Erleichterung von Entscheidungen der Instituts- und Abteilungsleitungen entwickelt.
Ferner erfolgt im Rahmen des Tools die abteilungs- und monatsweise Personaleinsatzplanung, jeweils für das laufende Jahr. Auf Basis der Plandaten und der Kosten aus SAP wird eine Prognose des Jahresergebnisses errechnet.
Ziel ist es, dieses vorhandene Controlling-Tool „WebZeus 1“ zur Darstellung der Sach-, Personal- und weiterer Kostenblöcke zur Unterstützung der Abteilungsleiter und Controller, durch eine zeitgemäße Webapplikation zu ersetzen.
Der Vertrag kann seitens des Auftraggebers zweimalig um jeweils ein Jahr verlängert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erklärung zu den Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB
- Nachweis einer Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
- Erklärung zum Gesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Mindestumsatz 1 Mio.)
- Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung
- Der Bieter muss mindestens je ein Referenzprojekt aus den letzten drei Jahren nachweisen, welche den in diesen Verfahren geforderten Leistungen entsprechen.
• Erfahrungen in der Implementierung von Controlling Tools für Großforschungseinrichtungen
• Erfahrungen in der Personaleinsatzplanung mit Großforschungseinrichtungen
- Der Bieter muss mindestens je ein Referenzprojekt aus den letzten drei Jahren nachweisen, welche folgende Bedingungen erfüllen:
• Programmierung mit DevExtreme, Angular und ASP.Net Core
• excel-Erstellung mit OpenXML
• Einsatz von MS SQL-Server
• Verarbeitung von SAP-Daten (Stammdaten, Kalkulationen, Plan- und Istkosten)
• Anbindung an ActiveDirectory
- Erklärung zur Mitarbeiterentwicklung im Unternehmen und der Anzahl der beschäftigten Softwareentwickler
- Erklärung, dass ausreichend Backup-Kapazitäten (Mitarbeiter) für den Krankheits- bzw. Urlaubsfall vorhanden sind.
Sonstige Kriterien:
- Erklärung, dass die Arbeitssprache bei der Durchführung des Projektes Deutsch ist
- Das Angebot muss in all seinen Bestandteilen in deutscher Sprache abgefasst sein
- Firmenprofil/Vorstellung des Unternehmens mit folgenden Angaben:
• Datum der Unternehmensgründung
• Standorte des Unternehmens
• Rechtsform des Unternehmens
• Kundenspektrum
• Beschreibung des Kerngeschäftes
- Sofern zutreffend: Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer
- Sofern zutreffend: Erklärung Bietergemeinschaft
- Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 MiLoG
- Erklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitszeitnormen
- Eigenerklärung „BMWK-Russland
- Eigenerklärung DSGVO / elektronischer Zahlungsverkehr
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2027
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Ein Nachprüfungsantrag ist nur zulässig, wenn
• der Antragsteller von ihm erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gerügt hat,
• der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
• der Antragsteller Verstöße, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
• nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.