„Barrierefreies Friedrichstadt“, Barrierefreier Ausbau der Haltestellen Färberstraße, Morsestraße, Fürstenplatz, Helmholtzstraße, Mintropplatz, Objektplanung Verkehrsanlagen – Lph 2-7
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rheinbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
„Barrierefreies Friedrichstadt“, Barrierefreier Ausbau der Haltestellen Färberstraße, Morsestraße, Fürstenplatz, Helmholtzstraße, Mintropplatz, Objektplanung Verkehrsanlagen – Lph 2-7
Die Rheinbahn AG ist der Betreiber des ÖPNV in der Landeshauptstadt Düsseldorf und der umliegenden Region.
Gegenstand dieser Honoraranfrage über Planungsleistungen ist der barrierefreie Ausbau der Niederflurstraßenbahnhaltestellen „Färberstraße“, „Morsestraße“, „Fürstenplatz“, „Helmholtzstraße“ und „Mintropplatz“ als Gesamtprojekt „Barrierefreies Friedrichstadt“.
Niederflurstraßenbahnhaltestellen „Färberstraße“, „Morsestraße“, „Fürstenplatz“, „Helmholtzstraße“ und „Mintropplatz“ in Düsseldorf
Die Maßnahme beinhaltet:
- Die Planung des barrierefreien Ausbaus der Bahnsteige mit Leiteinrichtungen und Haltestellenausstattung gemäß den aktuellen Gestaltungsstandards der Stadt Düsseldorf sowie der DIN 32984 „Bodenindikatoren im öffentlichen Raum“.
Die Entwurfsvermessung des Planungsbereiches wurde gesondert in Auftrag gegeben.
Für diese Haltestellen wurden Machbarkeitsstudien erstellt. Die daraus resultierenden und in Abstimmung mit der Stadt Düsseldorf zur Umsetzung vorgesehenen Vorzugsvarianten sind der Ausschreibung beigefügt. Die gewählte Trassierung ist im Rahmen der Entwurfsplanung zu Gunsten eines wirtschaftlichen Gleisbaus zu optimieren. Weiterhin sind die Führungen
und Abstellmöglichkeiten des MIV im Bereich der Heresbachstraße, der Bilker Allee und der Morsestraße verkehrsplanerisch zu untersuchen und anzupassen. Der Rückbau der bestehenden Inselhaltestelle „Färberstraße“ (FR Innenstadt) ist ebenfalls zu planen.
Anstelle der Leistungsphase 1 ist die Übernahme der Machbarkeitsstudie als besondere Leistung zu bewerten.
Gemäß HOAI 2021 sind entsprechend die Leistungsphasen 2 bis 7 anzubieten.
1.) Eine Aufteilung oder Trennung des Auftrags in Teillose oder Fachlose unterbleibt aus wirtschaftlichen und technischen Gründen (§ 97 Abs. 4 S. 3 GWB).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG und § 21 Abs. 1 Satz 1 und 2 SchwarzArbG.
b) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen i.S.d. §§123,124 GWB. Die Rheinbahn AG behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit der Eigenerklärung Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nachzufordern.
(1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens, jeweils bezogen auf die 3 letzten Geschäftsjahre
(siehe Vordruck 4: Unternehmensbezogene Bieterangaben)
(2) Nachweis (in Kopie) einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens 2.500.000 EUR für Personenschäden, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsfall. Falls eine Versicherung mit dieser Deckungshöhe derzeit nicht besteht, reicht eine unterschriebene schriftliche, unwiderrufliche und unbedingte Eigenerklärung (Vordruck) des Unternehmens, dass es im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers abzuschließen, verbunden mit der Erklärung eines Versicherers (in Kopie), dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit dem Unternehmen bereit ist. Die Vorlage der Bereitschaftserklärung des Versicherers in unbeglaubigter Kopie ist zulässig.
(siehe Vordruck 5: Unternehmensbezogene Bieterangaben)
Bzgl. Abschnitt III.1.2) Nr. (1) wird bezogen auf die 3 letzten Geschäftsjahre ein durchschnittlicher Mindestjahresumsatz des Unternehmens in Höhe von 1.000.000 Euro/Jahr als Mindeststandard zwingend gefordert.
(1) Angabe der Anzahl der Mitarbeiter Ihres Unternehmens in den letzten drei Kalenderjahren,
bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
(siehe Vordruck 6: Unternehmensbezogene Bieterangaben)
(2) Nachweis über die erfolgreiche Planung von zwei Referenzprojekten.
Folgende Mindestkriterien müssen erfüllt sein um die fachliche Eignung nachzuweisen:
- Planung eines Niederflurbahnsteiges in Deutschland. Mindestbedingung
- Straßen- und Kanalplanung in Deutschland. Mindestbedingung
- Das Abnahmedatum jedes Einzelprojektes muss nach dem 01.01.2018 liegen;
- Die Referenzen müssen eine formelle Bau-Abnahme (Gesamtabnahme) erfahren haben;
- Die ausgeschriebenen Leistungsphasen nach HOAI müssen über alle Referenzen erbracht worden sein.
Zu Pkt. 2 Folgende Mindestkriterien (Mindestbedingungen) müssen erfüllt sein um die fachliche Eignung nachzuweisen:
Die Mindestbedingungen können entweder kumuliert in demselben Projekt, oder durch andere Projekte nachgewiesen werden.
Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig demjenigen Unternehmen als Auftragnehmer zugeordnet werden können, dass sich zum Nachweis seiner Eignung darauf beruft.
Siehe Vergabeunterlagen
Siehe Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerisch haftend.
Siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
(1) Mit dem Angebot ist eine unterschriebene Eigenerklärung (Vordruck) des Bieters bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglieds sowie jedes als eignungsrelevant angegebenen Unternehmens einzureichen, dass kein zwingender Ausschlussgrund gem. §§142, 123 GWB vorliegt.
(2) Mit dem Angebot ist eine unterschriebene Eignungserklärung (Vordruck) des Bieters bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglieds sowie als eignungsrelevant angegebenen Unternehmens einzureichen, dass kein fakultativer Ausschlussgrund gem. §§ 142, 124 GWB vorliegt.
(3) Mit dem Angebot ist eine unterschriebene Eigenerklärung (Vordruck) über das Nichtvorliegen der Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG des Bieters bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglieds sowie jedes als eignungsrelevant angegebenen Unternehmens einzureichen.
(4) Mit dem Angebot ist eine unterschriebene Eigenerklärung (Vordruck) des Bieters bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglieds sowie jedes als eignungsrelevant angegebenen Unternehmens einzureichen, dass keine Eintragungen auf den "Anti-Terror-Listen" der Europäischen Union vorliegen.
Die Rheinbahn behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit unter Nr. (1) bis Nr. (4) Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nachzufordern sowie jederzeit zusätzliche Auskünfte des Gewerbezentralregisters nach § 150 GeWO (Gewerbeordnung) anzufordern.
(5) Sämtliche Vergabeunterlagen sind unter https://www.subreport.de/E42765544 unter Verwendung der ID E42765544 unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abrufbar. Die Beantwortung von Fragen zum Vergabeverfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o.g. Vergabeportal. Zur Teilnahme an der Kommunikation ist eine Registrierung erforderlich.
(6) Die weitere Beschreibung der Einzelheiten der Durchführung des Offenen Verfahrens ist der Unterlage "Allgemeine Verfahrensbedingungen" zu entnehmen.
(7) Die Rheinbahn AG behält sich die Aufhebung der Ausschreibung mangels Bewilligung von Fördermitteln vor. Die Rheinbahn AG wird die Bieter/ Bewerber unverzüglich im Falle einer Aufhebung des Verfahrens und die Gründe hierfür, sowie die etwaige Absicht, ein neues Vergabeverfahren durchzuführen, informieren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]