Technischer Betrieb, Weiterentwicklung und Hosting sowie konzeptionelle, grafische und redaktionelle Betreuung der beiden Multisite-Umgebungen der Polizei NRW - Angebotswettbewerb Referenznummer der Bekanntmachung: LZPD; Internetauftritt
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47059
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.polizei.nrw.de/lzpd
Abschnitt II: Gegenstand
Technischer Betrieb, Weiterentwicklung und Hosting sowie konzeptionelle, grafische und redaktionelle Betreuung der beiden Multisite-Umgebungen der Polizei NRW - Angebotswettbewerb
Gegenstand des zu vergebenen Auftrags sind der technische Betrieb, Hosting, fortlaufende technische Pflege und kontinuierliche Weiterentwicklung sowie die konzeptionelle, grafische und redaktionelle Betreuung der beiden Multisite-Umgebungen der Polizei NRW (polizei.nrw.de inkl. sämtlichen untergeordneten Webseiten aller Kreispolizeibehörden und weiteren zugehörigen Kampagnenseiten).
47059 Duisburg
Auftraggeber ist das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste Nordrhein-Westfalen. In Nordrhein-Westfalen nimmt die Polizei ihre Aufgaben in 47 Kreispolizeibehörden und drei Landesoberbehörden (LOB) mit circa 50.000 Beschäftigten wahr.
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Die Internetseite der Polizei NRW (polizei.nrw.de) ist technisch, konzeptionell und inhaltlich ein gewachsenes und mittlerweile umfangreiches Portal, welches die untergeordneten Internetseiten
aller Kreispolizeibehörden sowie diverse weitere Online-Services beinhaltet (z.B. Fahndungsportal, Service-Formulare, etc.). Dieses Portal mit all seinen integrierten Online-Services entwickelt sich seit Beginn der Umsetzung (2016) unaufhörlich erfolgreich weiter, wird stets modernisiert und ist in der Lage sowohl kurz- als auch mittel- und langfristigen Anforderungen gerecht zu werden.
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So ist es z.B. in der Lage den enorm gestiegenen jährlichen Zugriffszahlen der Bürgerinnen und Bürger während der Pandemie Stand zu halten und bietet für sie ein stabiles und sicheres System.
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Den Bürgerinnen und Bürgern soll mit polizei.nrw und sämtlichen zugehörigen Subdomains ein zentraler, bürgerfreundlicher und zeitgemäßer Zugang zu den Online- und Offline-Services der
Landespolizei NRW bereitgestellt werden.
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Gegenstand der Ausschreibung sind die Landesseiten unter polizei.nrw, die Seiten der Landesoberbehörden (LKA, LAFP und LZPD) und der Kreispolizeibehörden, sowie diverse Kampagnenseiten.
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Mit dieser öffentlichen Ausschreibung wird ein Dienstleister zur Betreuung, Pflege, Weiterentwicklung und dem Betrieb des Anwendungssystems polizei.nrw sowie sämtlicher zugehöriger Unterseiten auf Basis von CMS Drupal gesucht.
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Folgende Leistungen sind Gegenstand des Auftrags:
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- Projekt- / Programmmanagement
- Hosting und Betrieb
- Laufende technische Pflege sämtlicher der in 1.2 Kurzbeschreibung der bestehenden Webseiten aufgezählten Webseiten bzw. beider Multi-Site-Drupal-Instanzen
- Kontinuierliche Gewährleistung und Zertifizierung der Barrierefreiheit sowie Erfüllung von div. regulatorischen Anforderungen
- Entwicklung und fortlaufende Aktualisierung eines IT-Sicherheitskonzeptes sowie die Umsetzung der zugehörigen Maßnahmen aus den Anforderungen des BSI
- Funktionale und nicht funktionale Erweiterungen
- Entwicklung und Aufbau sowie Hosting, Betrieb und Weiterentwicklung von Online-Formularen
- Allgemeine Redaktionelle Unterstützung und Grafik
- Monatliche Full-Service-Videoproduktion inkl. Gebärdenvideos
- Konzeptionelle Beratung und Kreation
- Suchmaschinenoptimierung (SEO)
- Erstellung von Dokumentationen, Auswertungen, Berichten und Schulungen
- Einarbeitung und Übernahme
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Folgende Leistungen sind explizit nicht Gegenstand des Auftrags:
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- Erstellung der fachlichen Texte (Der AN trägt somit keinerlei inhaltliche Verantwortung für
redaktionelle Beiträge)
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Der Betrieb der Anwendung soll im Rechenzentrum des AN unter besonderer Berücksichtigung der Sicherheitsanforderungen des AG erfolgen.
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Es gelten besondere Anforderungen an die Barrierefreiheit, den Datenschutz und die IT-Sicherheit. Es sind die Vorgaben der Dokumente "Technische Dokumentation - IT-Infrastruktur", "Technische Dokumentation - Drupal Instanzen", "Style Guide", "Technische Standards und Mindestanforderungen" und "Datenschutzrichtlinien" einzuhalten.
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Mit einem voraussichtlichen Ende des Vergabeverfahrens ist im März 2023 zu rechnen. Die Leistungserbringung soll ab dem 01.04.2023 zunächst bis zum 31.03.2025 erfolgen. Es besteht die zweimalige Möglichkeit einer optionalen Vertragsverlängerung durch den Auftraggeber um jeweils ein Jahr bis längstens 31.03.2027.
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Der Gesamthöchstwert des Auftrages, der als Rahmenvertrag mit Einzelabrufen ausgebildet ist, beläuft sich auf 10.500.00,00 EUR (netto). Diese Festlegung eines Höchstwerts erfolgt vor dem Hintergrund der Rechtsprechung des EuGH vom 17.06.2021, Rs. C-23/20, wonach öffentliche Auftraggeber zur Angabe des Höchstwertes der gemäß einer Rahmenvereinbarung zu erbringenden Leistungen verpflichtet sind. In diesem Sinne ist der hier angegebene Höchstwert in Abweichung vom Schätzwert zu verstehen, um den Auftraggeber mengenmäßig auch im Falle aktuell noch nicht absehbarer Leistungsspitzen abzusichern, ohne dass eine Abnahmeverpflichtung aus den hier angegebenen Höchstwerten resultiert. Die Schätzung des Auftragswerts basiert - eben dieses Absicherungsziel verfolgend, auch unvorhersehbar großen Bedarf des Auftraggebers die vergabegegenständlichen Dienstleistungen betreffend im Rahmen der Laufzeit abzudecken - zudem auf der oberen Bandbreite der nach Erfahrung des Auftraggebers marktgängigen Preisbildung.
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Diese EU-weite Bekanntmachung leitet den Teilnahmewettbewerb ein. Weitere Informationen sind den auf der Vergabeplattform zur Verfügung gestellten Unterlagen zu entnehmen.
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Auf die zusätzlichen Angaben unter Ziffer VI.3 dieser Bekanntmachung wird hingewiesen.
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Als Schutzniveau für die Infrastruktur/IT-Umgebung wird BSI-Grundschutz "hoch" angegeben. Optional können bietende Unternehmen für die Kategorien "Vertraulichkeit" und "Datenintegrität" auch das Schutzniveau "sehr hoch" anbieten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch Unternehmen, die dieses Schutzniveau nicht anbieten, ein wirksames Angebot einreichen können.
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Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der VgV. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber bzw. Bieter werden im gesamten Verfahren streng beachtet.
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2. Die für die Angebotsabgabe erforderlichen Formulare und Vordrucke (siehe Ziff. III.1) können über den unter I.3 angegebenen Link heruntergeladen werden.
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3. Auskunftsersuchen des Interessenten sind ausschließlich über die Vergabeplattform an den Auftraggeber zu richten. Andere Stellen dürfen keine Auskünfte erteilen. Dennoch anderweitig erlangte Auskünfte sind unbeachtlich.
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4. Ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft kann andere Unternehmen als Unterauftragnehmer und/oder Eignungsverleiher einsetzen. Letztere sind im Teilnahmeantrag unter Verwendung von Formular 532 EU und 533 EU zu benennen. Es wird darauf hingewiesen, dass ein anderes Unternehmen nicht nur ein selbständiges, von dem Bewerber rechtlich verschiedenes Unternehmen sein kann, sondern hierunter auch ein konzernverbundenes/-angehöriges Unternehmen zu verstehen ist.
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Bekanntmachungs-ID: CXPNYD0DZHB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnisnahme rügen.
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2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach §160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
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3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
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Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
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Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/