Stadtteilmanagement Schalke-Nord - Stadtteilbüro Schalke-Nord, 45881 Gelsenkirchen Referenznummer der Bekanntmachung: 10/4.2-2022-0309
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gelsenkirchen
NUTS-Code: DEA32 Gelsenkirchen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45888
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.gelsenkirchen.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.gelsenkirchen.de/de/Rathaus/Informationen/Kommunale_Ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Stadtteilmanagement Schalke-Nord - Stadtteilbüro Schalke-Nord, 45881 Gelsenkirchen
Die Stadt Gelsenkirchen plant im Rahmen der Stadterneuerung für das Programmgebiet Schalke-Nord den Auftrag für den Betrieb eines Stadtteilbüros zu vergeben. Im Rahmen dieser Ausschreibung wird ein externer Dienstleister gesucht, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung stellt, die die Aufgaben der Projektentwicklung und Projektkoordination im Gebiet Schalke-Nord in ständiger Kooperation mit der kommunalen Projektleitung im Referat Stadtplanung und weiteren Dienststellen übernehmen.
Stadtteilbüro Schalke-Nord 45881 Gelsenkirchen
Das Stadtteilbüro soll mit maximal fünf Personen (exkl. Hilfskräfte) besetzt sein und die Stadtteilmanagement-Aufgaben (siehe Leistungsbeschreibung) wahrnehmen. Die Projektleitung soll als Teilaufgabe von einer der Personen übernommen werden, vorzugsweise aus dem Aufgabenbereich Planungs- und Bauprojekte. Das Team sollte interdisziplinär aus den Bereichen Stadt-/Raumplanung, Geografie, Städte-bau/Architektur und Sozialarbeit/ Sozialpädagogik o. ä. sowie PR/Kommunikationswissenschaften o. ä. besetzt sein.
Erbringung der Leistung, Zeitkontingent p.a. :
I Projektleitung 400 Stundenkontingent p.a
II Planungs- und Bauprojekte, 1.100 Stundenkontingent p.a.
III Sozialintegratives Quartiermanagement 855 Stundenkontingent p.a.
IV Assistenz 720 Stundenkontingent p.a.
V Öffentlichkeitsarbeit 360 Stundenkontingent p.a.
VI Hilfkraft 450 Stundenkontingent p.a
Die Gesamtlaufzeit des Stadterneuerungsprogramm Schalke-Nord läuft voraussichtlich bis zum 31.12.2028. Der Auftrag für das Stadtteilmanagement soll zunächst für die Dauer von einem Jahr vergeben werden. In Abhängigkeit der Verfügbarkeit von Fördermitteln ist jeweils eine Verlängerung um ein Jahr bis zum Ende der Programmlaufzeit vorgesehen.
1. Bewerber/Bewerberinnen / Allgemeine Angaben
2. Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre - netto (im Mittel)
3. Personelle Leistungsfähigkeit des Büros, Anzahl der Mitarbeitenden gesamt
3.0. Anzahl der Mitarbeitenden gesamt
3.1. davon mit Stadt-/Raumplanungsstudium, Städtebau/Architekturstudium, Geographiestudium oder vergleichbar
3.2. davon mit Soziologie- oder Soziale Arbeitstudium, Sozialpädagogiestudium oder vergleichbar
3.3. davon mit Kommunikationswissenschaft-Studium, Journalistik oder vergleichbar
3.4. davon mit Qualifikation im Assistenz/Sekretariatbereich, Kaufmännische Ausbildung oder vergleichbar
4. Drei vergleichbare (abgeschlossene oder noch laufende) Referenzen des Büros aus den letzten 10 Jahren. Es müssen mind. drei abgeschlossene oder laufende Projekte benannt werden. Bei Nicht-Benennung wird der Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt.
4.1 Referenzprojekt 1:
Auftrag in den letzten 10 Jahren mit mindestens einem der Schwerpunkte: a) im Rahmen der Städtebauförderung, b) Projekt- u. Sanierungsmanagement, Koordinierung, Umsetzung investiver u. sozial flankierende Projekte, c) Netzwerkarbeit, Durchführung von Steuerungsrunden und Unterstützung Aufbau tragfähigen Strukturen vor Ort - Verstetigung
4.2 Referenzprojekt 2:
Auftrag in den letzten 10 Jahren mit mindestens einem der Schwerpunkte: a) im Rahmen der Städtebauförderung, b) Projekt- u. Sanierungsmanagement, Koordinierung, Umsetzung investiver u. sozial flankierende Projekte, c) Netzwerkarbeit, Durchführung von Steuerungsrunden und Unterstützung Aufbau tragfähigen Strukturen vor Ort - Verstetigung
4.3 Referenzprojekt 3:
Auftrag in den letzten 10 Jahren mit mindestens einem der Schwerpunkte: a) im Rahmen der Städtebauförderung, b) Projekt- u. Sanierungsmanagement, Koordinierung, Umsetzung investiver u. sozial flankierende Projekte, c) Netzwerkarbeit, Durchführung von Steuerungsrunden und Unterstützung Aufbau tragfähigen Strukturen vor Ort - Verstetigung
Die Wertungsmatrix für die Auswahl und Begrenzung der Zahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber / Bewerberinnen mit der konkreten Punktebewertung ist als Anlage zum Bewerbungsbogen beigefügt.
Nach Auswertung der Eignungskriterien wird eine Rangfolge der Bewerber / Bewerberinnen nach Punkten gebildet und 5 Bewerber / Bewerberinnen mit der höchsten Punktzahl zur Angebotsabgabe aufgefordert. Sind aufgrund Punktgleichheit nicht genau 5 Bewerber / Bewerberinnen zu ermitteln, entscheidet unter den gleichplatzierten Bewerbern / Bewerberinnen das Los. Die so ausgewählten Bewerber / Bewerberinnen werden zur Abgabe eines Angebots für die zu vergebene Leistung und zur persönlichen Vorstellung (Präsentationstermin) des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals vor einem Auswahlgremium eingeladen. Das Gremium bewertet die Bewerber / Bewerberinnen nach den benannten Zuschlagskriterien.
Der Auftraggeber behält sich vor, anhand der eingereichten schriftlichen Darstellungen zur Projektorganisation und auf Grundlage der eingereichten Angebote den Zuschlag, unter Anwendung der Zuschlagskriterien, zu erteilen und den Auftrag zu vergeben. In diesem Fall findet kein Präsentationstermin statt!
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als vorläufiger Nachweis ist mit dem Teilnahmeantrag zunächst nur die Eigenerklärung der Bewerber*innen auf dem in den Vergabeunterlagen beigefügten Formblatt 124_LD abzugeben. Die entsprechenden Bescheinigungen der zuständigen Stellen (Einzelnachweise) sind nur von den in die engere Wahl kommenden Bietenden auf Verlangen der Vergabestelle einzureichen. Der Nachweis kann auch durch die Eintragung in das Präqualifikationsverzeichnis (AVPQ-Liste) geführt werden, sofern diese Bescheinigungen Bestandteil der AVPQ-Liste sind.
Einzureichende Unterlagen:
- Nachweis über die Eintragung in das Berufsregister (T2-UVgO/VgV, TNW) (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Vorlage der entsprechenden Bescheinigung, sofern eine Verpflichtung zur Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes besteht.
Hinweis:
Beim Teilnahmeantrag ist zunächst nur die Angabe im Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung) erforderlich.
Als vorläufiger Nachweis ist mit dem Teilnahmeantrag zunächst nur die Eigenerklärung der Bewerber*innen auf dem in den Vergabeunterlagen beigefügten Formblatt 124_LD abzugeben. Die entsprechenden Bescheinigungen der zuständigen Stellen (Einzelnachweise) sind nur von den in die engere Wahl kommenden Bietenden auf Verlangen der Vergabestelle einzureichen. Der Nachweis kann auch durch die Eintragung in das Präqualifikationsverzeichnis (AVPQ-Liste) geführt werden, sofern diese Bescheinigungen Bestandteil der AVPQ-Liste sind.
Einzureichende Unterlagen:
- Angabe der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (netto) (T2-UVgO/VgV, TNW) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe der Umsätze des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto) im Bewerbungsbogen und Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung).
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen (T2-UVgO/VgV/RV) (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Nachweis, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurde, durch Vorlage der:
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen.
- Nur falls zutreffend - Vorlage des Insolvenzplans (T2-UVgO/VgV/RV) (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Nur falls ein Insolvenzverfahren beantragt oder eröffnet wurde, ist ein rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan vorzulegen.
- Versicherungsnachweis - Mindestdeckungssummen (T2-UVgO/VgV/RV) (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 5.000.000 EUR für Personenschäden und 1.000.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden, jeweils pro Schadensfall und Schadensjahr.
In dem Fall, dass keine Versicherung in der geforderten Höhe vorliegt, ist eine Bestätigung einer Versicherung vorzulegen, die die Absicht bestätigt, im Auftragsfall eine Versicherung in der geforderten Höhe abzuschließen. Vor Ausführungsbeginn ist der Versicherungsabschluss mit den geforderten Mindestdeckungssummen nachzuweisen.
Als vorläufiger Nachweis ist mit dem Teilnahmeantrag zunächst nur die Eigenerklärung der Bewerber*innen auf dem in den Vergabeunterlagen beigefügten Formblatt 124_LD abzugeben. Die entsprechenden Bescheinigungen der zuständigen Stellen (Einzelnachweise) sind nur von den in die engere Wahl kommenden Bietenden auf Verlangen der Vergabestelle einzureichen. Der Nachweis kann auch durch die Eintragung in das Präqualifikationsverzeichnis (AVPQ-Liste) geführt werden, sofern diese Bescheinigungen Bestandteil der AVPQ-Liste sind.
Einzureichende Unterlagen:
- Angabe der Beschäftigten (T2-UVgO/VgV, TNW) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe der Zahl der in den letzten drei Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten im Bewerbungsbogen, mit den dort geforderten Angaben.
- Nachweis von 3 Referenzen des sich bewerbenden Büros, gemäß der geforderten Angaben im Bewerbungsbogen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Drei vergleichbare (abgeschlossene oder noch laufende) Referenzen des Büros aus den letzten 10 Jahren, mit den im Bewerbungsbogen geforderten Angaben.
Es müssen mind. drei abgeschlossene oder laufende Projekte benannt werden. Bei Nicht-Benennung wird der Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt.
Zur Teilnahme berechtigt sind natürliche Personen, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat der EU haben und folgende Voraussetzungen erfüllen:
Projektleitung: Diplom-, MA-, Stadt-/Raumplanung, Geografie, Städtebau/Architektur oder vergleichbare Qualifikation.
Planungs-und Bauprojekte: Diplom-, MA-, Stadt-/Raumplanung, Geografie, Städtebau/Architektur oder vergleichbare Qualifikation.
Sozial-integratives Quartiermanagement: Diplom-, BA-, Soziologie, Soziale Arbeit; Diplom-, BA- Sozialpädagogik, Diplom-, BSc-, Geografie/ Raumplanung oder vergleichbare Qualifikation.
Öffentlichkeitsarbeit: BA-, Kommunikationsdesign, BA- Journalistik, BA- Kommunikationswissenschaft, BA- Kommunikationsmanagement oder vergleichbare Qualifikation.
Assistenz: Qualifikation im Assistenz-/Sekretariatsbereich, abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, z. B. Bürokauffrau/Bürokaufmann für Büromanagement oder eine vergleichbare Qualifikation
Sind in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnungen nicht gesetzlich geregelt, so ist zugelassen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG - "Berufsanerkennungsrichtlinie" gewährleistet ist.
Außerdem sind juristische Personen zugelassen, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat der EU haben und zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die ausgeschriebenen Leistungen gehören, wenn sie eine bevollmächtigte Vertretung benennen und die so benannte(n) Person(en) die oben genannten Voraussetzungen für eine Teilnahmeberechtigung natürlicher Personen erfüllen.
Einzureichende Unterlagen:
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde (T2-UVgO/VgV/RV) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe im Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung), dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber*in in Frage stellt.
- Ausbildungsnachweis sowie Angabe von je 3 Referenzen für das Projektteam, mit den in der Anlage zum Angebot geforderten Angaben (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): Benennung und Nachweise der Ausbildung:
Projektleitung: Diplom-, MA-, Stadt-/Raumplanung, Geografie, Städtebau/Architektur oder vergleichbare Qualifikation.
Planungs-und Bauprojekte: Diplom-, MA-, Stadt-/Raumplanung, Geografie, Städtebau/Architektur oder vergleichbare Qualifikation.
Sozial-integratives Quartiermanagement: Diplom-, BA-, Soziologie, Soziale Arbeit; Diplom-, BA- Sozialpädagogik, Diplom-, BSc-, Geografie/ Raumplanung oder vergleichbare Qualifikation.
Öffentlichkeitsarbeit: BA-, Kommunikationsdesign, BA- Journalistik, BA- Kommunikationswissenschaft, BA- Kommunikationsmanagement oder vergleichbare Qualifikation.
Assistenz: Qualifikation im Assistenz-/Sekretariatsbereich, abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, z. B. Bürokauffrau/Bürokaufmann für Büromanagement oder eine vergleichbare Qualifikation
Angabe von jeweils 3 Referenzen, mit den in der Anlage zum Angebot geforderten Angaben.
- Eigenerklärung - Sanktionen EU (T2-VOB-EU/RV-EU/VgV) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Abgabe der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5ki der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 - Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU
- Verpflichtung zur Beschäftigung von langzeitarbeitslosen Personen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der/Die Auftragnehmer*in muss sich verpflichten langzeitarbeitslose Personen für den gesamten Zeitraum der Dauer der Dienst- bzw. Bau- oder Lieferleistung, einzustellen und sozialversicherungspflichtig zu beschäftigen.
Der/Die Auftragnehmer*in ist berechtigt, im Rahmen des Arbeitsverhältnisses die langzeitarbeitslose Person über den Auftrag der Stadt Gelsenkirchen hinaus im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit einzusetzen.
Auftragnehmer*innen die sich nicht verpflichten, langzeitarbeitslose Personen für den gesamten Zeitraum der Dauer der Dienstleistung einzustellen und sozialversicherungspflichtig zu beschäftigen, werden bei Teilnahmeanträgen bzw. bei der Angebotswertung ausgeschlossen.
Einzelheiten hierzu sind den beigefügten Zusätzliche Vertragsbedingungen der Stadt Gelsenkirchen zur Schaffung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse für langzeitarbeitslose Personen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Weitere Angaben zu II.2.5) Zuschlagskriterien (Qualitätskriterien):
1. Vorstellung des Projektteams mit Projektleitung, Gewichtung: 10 %
2. Darstellung des Aufgabenverständnisses, Gewichtung: 25 %
3. Darstellung der konzeptionellen und methodischen Umsetzungsstrategien innerhalb der verschiedenen Aufgabenprofile, Gewichtung: 25 %
4. Angebot/Preis, Gewichtung: 40 %
Die Ausschreibung erfolgt gemäß der VgV, dem Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW) und den Zusätzlichen Vertragsbedingungen der Stadt Gelsenkirchen zur Schaffung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse für langzeitarbeitslose Personen durch den/die Auftragnehmer*in.
Auftragnehmer*innen die sich nicht verpflichten, langzeitarbeitslose Personen für den gesamten Zeitraum der Dauer der Dienstleistung einzustellen und sozialversicherungspflichtig zu beschäftigen, werden von der Angebotswertung ausgeschlossen. .
Nebenangebote müssen als Mindestanforderung, sofern in den Vergabeunterlagen keine weitergehenden Anforderungen gestellt werden, den Konstruktionsprinzipien und den vom Auftraggeber vorgesehenen Planungsvorgaben entsprechen.
Für den Teilnahmeantrag ist zwingend der Bewerbungsbogen zu verwenden. Der Bewerbungsbogen wird nicht nachgefordert. Teilnahmeanträge ohne Bewerbungsbogen werden von der Wertung ausgeschlossen.
Enthalten die Vertrags- und Vergabeunterlagen nach Auffassung der Bietenden Unklarheiten und/oder Fehler, so hat der/die Bieter*in unverzüglich den Auftraggeber vor Angebotsabgabe schriftlich darauf hinzuweisen. Hierfür ist das Kommunikationstool der Vergabeplattform zu verwenden.
Fragen sind in Textform, bis zur angegebenen Frist für die Auskunftserteilung, über die Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten. Verbindliche Antworten erfolgen in Textform über die Vergabeplattform zur entsprechenden Vergabe.
Ein übermittelter oder auf der Vergabeplattform eingestellter Nachtrag wird Teil der Vergabeunterlagen.
Als Grundlage für das Angebot gilt das in der letzten Fassung eingestellte Leistungsverzeichnis.
Zur Sicherstellung einer vollumfänglichen elektronischen Kommunikation (z. B. Benachrichtigungen, bei Änderung der Vergabeunterlagen, usw.) wird dem/der Bewerber*in/Bieter*in dringend empfohlen, sich auf der Vergabeplattform anzumelden und für dieses Vergabeverfahren freizuschalten.
Nicht angemeldete/freigeschaltete Bewerber*innen/Bietende müssen regelmäßig die Vergabeunterlagen auf Änderungen überprüfen.
Es sind nur noch elektronische Teilnahmeanträge / Angebote über das Bietertool der Vergabeplattform einzureichen.
Informationen zu den zu verwendenden elektronischen Mitteln, den technischen Parametern zur Einreichung elektronischer Teilnahmeanträge und Angeboten sowie zur Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren entnehmen Sie bitte den auf dem Vergabemarktplatz des Landes NRW hinterlegten Nutzungsbedingungen.
Eine Übermittlung der Teilnahmeanträge / Angebote auf dem Postweg und auf anderen elektronischen Wegen (z.B. per E-Mail, CD, Telefax oder über die Kommunikation der Vergabeplattform) ist nicht gestattet. Diese Teilnahmeanträge / Angebote werden von der Wertung ausgeschlossen.
Der/Die Bewerber*in/Bieter*in trägt das Risiko der Übermittlung und des rechtzeitigen und vollständigen Eingangs seines/ihres Teilnahmeantrages / Angebotes.
Enthalten Teilnahmeanträge / Angebote bei der Abgabe nicht die geforderten Angaben, Erklärungen, Nachweise und Bescheinigungen, so können diese bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Frist nachgefordert werden. Bewerber*innen/Bietende, die bis zum Ablauf der Frist die vorgenannten Angaben nicht nachgereicht haben, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Beabsichtigt der/die Bewerber*in/Bieter*in Leistungen von Unterauftragnehmer*innen ausführen zu lassen oder bedient sich der Kapazitäten anderer Unternehmen, muss er/sie Art und Umfang der durch Unterauftragnehmer*innen oder andere Unternehmen auszuführenden Leistungen / Teilleistungen auf dem in den Vergabeunterlagen beigefügten Formblatt 235 angeben und auf Verlangen die Unterauftragnehmer*innen benennen, deren Eignung nachweisen und durch Vorlage des Formblattes 236 nachweisen, dass ihm/ihr die Kapazitäten anderer Unternehmen zur Verfügung stehen.
Die spätere Auftragsvergabe erfolgt durch die Bedarfsstelle (Fachdienststelle) der Stadt Gelsenkirchen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6SYW7XJ5SF5
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48143
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandung im Hinblick auf das Vergabeverfahren (gemäß § 160 Abs. 3 GWB) die Bewerber*innen/Bieter*innen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bewerber*innen/Bieter*innen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle zu rügen sind, damit die Bewerber*innen/Bieter*innen für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können.
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bewerber/Bieter / die Bewerberin/Bieterin wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Absendung der Mitteilung des Auftraggebers über die beabsichtigte Vergabe (gemäß § 134 Abs. 2 GWB) muss ein Nachprüfungsverfahren spätestens innerhalb von 15 Kalendertagen vor der Vergabekammer beantragt werden. Bei Übermittlung der Mitteilung auf elektronischem Weg verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage.
Nach Ablauf der jeweiligen Fristen ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.
Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen sind ebenfalls bei der Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster erhältlich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48143
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]