Nachtrag zum bestehenden Vertrag über die Erbringung von Röntgendienstleistungen zur Erstaufnahmeuntersuchung in der Erstaufnahmeeinrichtung Mönchengladbach
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bezreg-duesseldorf.nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Nachtrag zum bestehenden Vertrag über die Erbringung von Röntgendienstleistungen zur Erstaufnahmeuntersuchung in der Erstaufnahmeeinrichtung Mönchengladbach
Nachtrag zum bestehenden Vertrag über die Erbringung von Röntgendienstleistungen zur Erstaufnahmeuntersuchung in der Erstaufnahmeeinrichtung Mönchengladbach
In der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) Mönchengladbach übernimmt der Auftragnehmer mittels eines durch ihn zur Verfügung zu stellenden mobilen Röntgengeräts (Röntgencontainer) die gesetzlich im Asylrecht vorgeschriebenen Röntgenuntersuchungen des Thorax zwecks Ausschluss von infektiöser Tuberkulose (TBC) bei neu ankommenden Asylsuchenden und Flüchtlingen.
Die EAE Mönchengladbach ist eine Einrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen (d.h. das Land NRW ist Träger der Einrichtung). Zu den Hauptaufgaben einer Erstaufnahmeeinrichtung gehören die erste medizinische Untersuchung (gemäß § 62 AsylG) sowie die Registrierung der ankommenden Flüchtlinge und Asylsuchenden. Erst nach erfolgter Untersuchung und Registrierung können die Bewohnerinnen und Bewohner in weiteren, i.d.R. zentralen Unterbringungseinrichtungen des Landes untergebracht werden.
Vertragspartner des Auftragnehmers wird das Land NRW, vertreten durch die Bezirksregierung Düsseldorf.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Castrop-Rauxel
NUTS-Code: DEA36 Recklinghausen
Postleitzahl: 44575
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
In der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) Mönchengladbach übernimmt der Auftragnehmer mittels eines durch ihn zur Verfügung zu stellenden mobilen Röntgengeräts (Röntgencontainer) die gesetzlich im Asylrecht vorgeschriebenen Röntgenuntersuchungen des Thorax zwecks Ausschluss von infektiöser Tuberkulose (TBC) bei neu ankommenden Asylsuchenden und Flüchtlingen.
Die EAE Mönchengladbach ist eine Einrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen (d.h. das Land NRW ist Träger der Einrichtung). Zu den Hauptaufgaben einer Erstaufnahmeeinrichtung gehören die erste medizinische Untersuchung (gemäß § 62 AsylG) sowie die Registrierung der ankommenden Flüchtlinge und Asylsuchenden. Erst nach erfolgter Untersuchung und Registrierung können die Bewohnerinnen und Bewohner in weiteren, i.d.R. zentralen Unterbringungseinrichtungen des Landes untergebracht werden.
Vertragspartner des Auftragnehmers wird das Land NRW, vertreten durch die Bezirksregierung Düsseldorf.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Castrop-Rauxel
NUTS-Code: DEA36 Recklinghausen
Postleitzahl: 44575
Land: Deutschland
Um in der EAE Mönchengladbach die notwenige medizinische Erstuntersuchung von Asylsuchenden und insbesondere den Ausschluss von infektiöser Tuberkulose zu gewährleisten, besteht ein Röntgenvertrag mit Alliance Medical. Dieser Vertrag beinhaltet u.a. die Gestellung eines Röntgengerätes in mobiler Form.
Aufgrund des Anfang des Jahres in der Ukraine ausgebrochenen Krieges ist eine unvorhersehbare und anhaltende neue Fluchtbewegung zu bewältigen. Der Ausbruch dieses Krieges kam völlig unerwartet und war in keiner Weise vorhersehbar. Mit Blick auf diesen Zustrom wurde die Regelbelegungskapazität in der EAE bereits von 1600 Plätzen auf 2000 aufgestockt.
Dieser enorme Zustrom führt zu einem anhaltenden Rückstau an Erstuntersuchungen. Derzeit liegt dieser bei einer schwankenden Belegung von 1800 - 2000 Personen bei ca. 600 Erstuntersuchungen. Gem. Leistungsbeschreibung zum Röntgenvertrag sind bei einer Regelbelegung von 1600 Plätzen 60 Untersuchungen pro Tag durchzuführen, dabei sind etwaige Kapazitätsschwankungen zwar berücksichtigt, allerdings war ein derartiger Zustrom weder abseh- noch kalkulierbar.
Um in der EAE Mönchengladbach die notwenige medizinische Erstuntersuchung von Asylsuchenden und insbesondere den Ausschluss von infektiöser Tuberkulose zu gewährleisten, besteht ein Röntgenvertrag mit Alliance Medical. Dieser Vertrag beinhaltet u.a. die Gestellung eines Röntgengerätes in mobiler Form.Aufgrund des Anfang des Jahres in der Ukraine ausgebrochenen Krieges ist eine unvorhersehbare und anhaltende neue Fluchtbewegung zu bewältigen. Der Ausbruch dieses Krieges kam völlig unerwartet und war in keiner Weise vorhersehbar. Mit Blick auf diesen Zustrom wurde die Regelbelegungskapazität in der EAE bereits von 1600 Plätzen auf 2000 aufgestockt.