AOK BW_Organisationsentwicklung 2023_TNW Referenznummer der Bekanntmachung: AOK Baden-Württemberg_Rahmenvertrag Organisationsentwicklung 2023_Teilnahmewettbewerb
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70191
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.aok.de/pk/bw/
Abschnitt II: Gegenstand
AOK BW_Organisationsentwicklung 2023_TNW
Ausgeschrieben werden Leistungen zur Organisationsentwicklung in zwei Losen. Abgeschlossen wird jeweils losbezogen ein Rahmenvertrag mit bis zu drei Wirtschaftsteilnehmern. Die Bewertungskriterien zur Auswahl der Rahmenvertragspartner werden nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs mitgeteilt.
Interessenten sind aufgefordert, jeweils losbezogen einen Teilnahmeantrag einzureichen. Interessenten können sich um beide Lose bewerben, jedoch werden Interessenten nur für ein Los zum weiteren Wettbewerb zugelassen. Die Vergabestelle wird zunächst Los 1 auswerten und sodann Los 2. Hat sich ein Unternehmen für beide Lose beworben, wird das Unternehmen, wenn es sich für Los 1 erfolgreich qualifiziert hat, automatisch mit dem Teilnahmeantrag für Los 2 ausgeschlossen. Verbundene Unternehmen, die die Voraussetzungen gem. § 15 Aktiengesetz (AktG) erfüllen, stellen ein Unternehmen im Sinn der Vergabeunterlagen dar. Daraus folgt, dass sich verschiedene Unternehmen, die gem. § 15 AktG verbundene Unternehmen darstellen, nur um ein Los erfolgreich bewerben können.
Organisationsentwicklung - kleine und mittelgroße Projekte
AOK BW Presselstraße 19 70191 Stuttgart Abstimmungen und Meetings finden vorrangig digital statt.
Los 1 erfasst den Bereich kleiner und mittlerer Projektgrößen. Kleine und mittlere Projektgrößen sind durch folgende Parameter charakterisiert:
- Laufzeit maximal drei Monate;
- Erfordernis von maximal zwei unterschiedlichen Rollen;
- regelmäßig Beschränkung der Aufgabenstellung auf eine Organisationseinheit innerhalb der AOK BW;
- kein Erfordernis einer Projektleitung.
Die Auswahl erfolgt im Anschluss an die Eignungsprüfung. Die Anzahl der Bieter, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, wird pro Los auf sechs (6) Bieter beschränkt. Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt anhand folgender Kriterien und den nachfolgend benannten Gewichtungen:
1.1. Kompetenz und Erfahrung (50%)
Entscheidend ist zu 50% die anhand der eingereichten Referenzen nachgewiesene Kompetenz und Erfahrung anhand des Grades der Vergleichbarkeit und der Anzahl der eingereichten Referenzen über die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar erbrachten Leistungen.
Vergleichbar sind Leistungen der letzten fünf (5) Jahre in den nachfolgenden Handlungsfeldern:
- Strategie,
- Steuerung,
- Prozesse,
- Struktur,
- Personal,
- Kultur.
Abgeschlossen ist eine Beratungsleistung, wenn der Beratungserfolg (das Projektziel) erreicht ist.
Die Vergabestelle beschränkt die Zahl der einreichbaren Referenzen auf 5 Referenzen pro Bewerber/Bewerbergemeinschaft. Jede der eingereichten Referenz wird anhand des nachstehenden Punktesystems wie folgt bewertet:
Anforderung
1. Abgeschlossene Referenz über Beratungsleistungen für Auftraggeber aus dem Bereich der privaten oder gesetzlichen Krankenversicherung mit mindestens 2000 Beschäftigten und mit einem Beratungsvolumen von mindestens 150 Personentagen aus den letzten drei Jahren, die mindestens drei der nachfolgenden Bereichen abdeckte:
- Steuerung,
- Prozesse,
- Struktur,
- Personal,
- Kultur.
Bewertung mit 15 Punkten
2. Abgeschlossene Referenz über Beratungsleistungen für Auftraggeber aus dem Bereich der privaten oder gesetzlichen Krankenversicherung mit mindestens 500 Beschäftigten und mit einem Beratungsvolumen von mindestens 100 Personentagen aus den letzten fünf Jahren, die mindestens drei alle nachfolgenden Bereichen abdeckte:
- Steuerung,
- Prozesse,
- Struktur,
- Personal,
- Kultur.
Bewertung mit 13 Punkten
3. Abgeschlossene Referenz über Beratungsleistungen für Auftraggeber aus der öffentlichen Verwaltung mit mindestens 500 Beschäftigten und mit einem Beratungsvolumen von mindestens 100 Personentagen aus den letzten fünf Jahren, die mindestens drei alle nachfolgenden Bereichen abdeckte:
- Steuerung,
- Prozesse,
- Struktur,
- Personal,
- Kultur.
Bewertung mit 10 Punkten
4.Abgeschlossene Referenz über Beratungsleistungen für Auftraggeber aus der öffentlichen Verwaltung mit mindestens 500 Beschäftigten und mit einem Beratungsvolumen von mindestens 50 Personentagen aus den letzten fünf Jahren, die mindestens zwei alle nachfolgenden Bereichen abdeckte:
- Steuerung,
- Prozesse,
- Struktur,
- Personal,
- Kultur.
Bewertung mit 5 Punkten
1.2. Grad der Kundenzufriedenheit (50%)
Bestandteil der Vergabeunterlagen ist das Formblatt "Erklärung zur Kundenzufriedenheit" (Anlage 5), das von dem jeweiligen Auftraggeber einer eingereichten Referenz auszufüllen ist. Es dürfen nur ausgefüllte Formblätter von Auftraggebern zu den in Abschnitt 3 a) eingereichten Referenzprojekten eingereicht werden. Gewertet wird jeweils nur der Grad der nachgewiesenen Zufriedenheit über vergleichbare Referenzprojekte. Die durch einen Auftraggeber abgegebene ausgefüllte Erklärung zur Kundenzufriedenheit wird wie folgt bewertet:
Ein Bewerber erhält für jeden sehr zufriedenen Referenzkunden über vergleichbare Referenzleistungen pro ausgefülltem Formblatt 10 Punkte.
Ein Bewerber erhält für jeden zufriedenen Referenzkunden über vergleichbare Referenzleistungen pro ausgefülltem Formblatt 5 Punkte.
Ein Bewerber erhält für jeden teilweise zufriedenen Referenzkunden über vergleichbare Referenzleistungen pro ausgefülltem Formblatt 2 Punkte.
Die erreichten Punkte werden mit dem o.g. Gewichtungsfaktor (50 %) multipliziert. Die sechs (6) Bewerber mit den insgesamt höchsten Punktzahlen (Summe aus "Kompetenz und Erfahrung" und "Grad der Kundenzufriedenheit") werden zur Angebotsabgabe ausgewählt.
Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich die Vergabestelle vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des Bieterkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
Ferner sind die Erklärung zur Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns und die Eigenerklärung i.S.d. Art 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (siehe Erklärungsmuster in Anlage 2 - Antrag auf Teilnahme) einzureichen.
Organisationsentwicklung - große Projekte
AOK BW Presselstraße 19 70191 Stuttgart Abstimmungen und Meetings finden vorrangig digital statt.
Los 2 erfasst alle Projekte zur Organisationsentwicklung, die nicht von Los 1 erfasst sind.
Los 1 erfasst den Bereich kleiner und mittlerer Projektgrößen. Kleine und mittlere Projektgrößen sind durch folgende Parameter charakterisiert:
- Laufzeit maximal drei Monate;
- Erfordernis von maximal zwei unterschiedlichen Rollen;
- regelmäßig Beschränkung der Aufgabenstellung auf eine Organisationseinheit innerhalb der AOK BW;
- kein Erfordernis einer Projektleitung.
Die Auswahl erfolgt im Anschluss an die Eignungsprüfung. Die Anzahl der Bieter, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, wird pro Los auf sechs (6) Bieter beschränkt. Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt anhand folgender Kriterien und den nachfolgend benannten Gewichtungen:
1.1. Kompetenz und Erfahrung (50%)
Entscheidend ist zu 50% die anhand der eingereichten Referenzen nachgewiesene Kompetenz und Erfahrung anhand des Grades der Vergleichbarkeit und der Anzahl der eingereichten Referenzen über die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar erbrachten Leistungen. Vergleichbar sind Leistungen der letzten drei (3) Jahre in den nachfolgenden Handlungsfeldern:
- Strategie,
- Steuerung,
- Prozesse,
- Struktur,
- Personal,
- Kultur
mit einem Beratungsvolumen von mindestens 250 Personentagen für einen öffentlichen Auftraggeber mit mindestens 2500 Beschäftigten.
Abgeschlossen ist eine Beratungsleistung, wenn der Beratungserfolg (das Projektziel) erreicht ist.
Die Vergabestelle beschränkt die Zahl der einreichbaren Referenzen auf 5 Referenzen pro Bewerber/Bewerbergemeinschaft. Jede der eingereichten Referenz wird anhand des nachstehenden Punktesystems wie folgt bewertet:
Anforderungen:
1. Abgeschlossene Referenz über Beratungsleistungen für Auftraggeber aus dem Bereich der privaten oder gesetzlichen Krankenversicherung mit mindestens 5000 Beschäftigten und mit einem Beratungsvolumen von mindestens 450 Personentagen aus den letzten drei Jahren, die alle nachfolgenden Bereichen abdeckte:
- Steuerung,
- Prozesse,
- Struktur,
- Personal,
- Kultur.
Bewertung mit 15 Punkten
2. Abgeschlossene Referenz über Beratungsleistungen für Auftraggeber aus dem Bereich der privaten oder gesetzlichen Krankenversicherung mit mindestens 2000 Beschäftigten und mit einem Beratungsvolumen von mindestens 300 Personentagen aus den letzten drei Jahren, die alle nachfolgenden Bereichen abdeckte:
- Steuerung,
- Prozesse,
- Struktur,
- Personal,
- Kultur.
Bewertung mit 13 Punkten
3. Abgeschlossene Referenz über Beratungsleistungen für Auftraggeber aus dem Bereich der Sozialversicherung mit mindestens 2000 Beschäftigten und mit einem Beratungsvolumen von mindestens 300 Personentagen aus den letzten drei Jahren, die mindestens drei der nachfolgenden Bereichen abdeckte:
- Steuerung,
- Prozesse,
- Struktur,
- Personal,
- Kultur.
Bewertung mit 10 Punkten
3. Abgeschlossene Referenz über Beratungsleistungen für Auftraggeber aus dem Bereich der öffentlichen Verwaltung mit mindestens 2000 Beschäftigten und mit einem Beratungsvolumen von mindestens 200 Personentagen aus den letzten drei Jahren, die mindestens zwei der nachfolgenden Bereichen abdeckte:
- Steuerung,
- Prozesse,
- Struktur,
- Personal,
- Kultur.
Bewertung mit 5 Punkten
1.2. Grad der Kundenzufriedenheit (50%)
Bestandteil der Vergabeunterlagen ist das Formblatt "Erklärung zur Kundenzufriedenheit" (Anlage 5), das von dem jeweiligen Auftraggeber einer eingereichten Referenz auszufüllen ist. Es dürfen nur ausgefüllte Formblätter von Auftraggebern zu den in Abschnitt 3 a) eingereichten Referenzprojekten eingereicht werden. Gewertet wird jeweils nur der Grad der nachgewiesenen Zufriedenheit über vergleichbare Referenzprojekte. Die durch einen Auftraggeber abgegebene ausgefüllte Erklärung zur Kundenzufriedenheit wird wie folgt bewertet:
Ein Bewerber erhält für jeden sehr zufriedenen Referenzkunden über vergleichbare Referenzleistungen pro ausgefülltem Formblatt 10 Punkte.
Ein Bewerber erhält für jeden zufriedenen Referenzkunden über vergleichbare Referenzleistungen pro ausgefülltem Formblatt 5 Punkte.
Ein Bewerber erhält für jeden teilweise zufriedenen Referenzkunden über vergleichbare Referenzleistungen pro ausgefülltem Formblatt 2 Punkte.
Die erreichten Punkte werden mit dem o.g. Gewichtungsfaktor (50 %) multipliziert. Die sechs (6) Bewerber mit den insgesamt höchsten Punktzahlen (Summe aus "Kompetenz und Erfahrung" und "Grad der Kundenzufriedenheit") werden zur Angebotsabgabe ausgewählt.
Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich die Vergabestelle vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des Bieterkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
Ferner sind die Erklärung zur Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns und die Eigenerklärung i.S.d. Art 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (siehe Erklärungsmuster in Anlage 2 - Antrag auf Teilnahme) einzureichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die einzureichenden Eignungsnachweise und Unterlagen sind in der Auftragsbekanntmachung angegeben und werden nachfolgend nochmals aufgelistet. Die Eignungsnachweise und Unterlagen sind von jedem Bewerber/jeder Bewerbergemeinschaft einzureichen.
Für den Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft gilt folgendes:
Sämtliche Eignungsnachweise und Unterlagen sind vollständig für eine Bewerbergemeinschaft einzureichen. Die in Abschnitt II. 1. a) und b) sowie die in Abschnitt II. 2 geforderten Unterlagen sind von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft einzureichen.
Die Abgabe einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) wird akzeptiert. Die Vergabestelle behält sich dann die jederzeitige Abforderung der geforderten Nachweise vor.
Los 1
a) Kurzvorstellung des Unternehmens mit Gründungsjahr, Angabe zu Geschäftsfeldern und Standorten gem. Formblatt "Antrag auf Teilnahme";
b) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123 f. GWB sowie zum LkSG;
c) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personenschäden sowie für sonstige Schäden je Schadensfall, welche bei einem in der EU zugelassenen Versicherer abgeschlossen ist. Die Mindestdeckungssummen für Personen-, Sach- und Vermögensschäden muss zwei (2) Mio. EUR betragen. Es genügt eine verbindliche Erklärung, dass eine entsprechende Versicherung für den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall abgeschlossen wird und ein in der EU zugelassenes Versicherungsunternehmen die Bereitschaft zum Abschluss des Versicherungsvertrages schriftlich bestätigt.
d) Aktueller Handelsregisterauszug, oder soweit dieser nicht existiert, eine Gewerbeanmeldung. Sollte der Bewerber in einem EU-Mitgliedsland ansässig sein, sind die vergleichbaren Bescheinigungen des EU-Mitgliedslandes vorzulegen.
e) Bewerbergemeinschaftserklärung über die gesamtschuldnerische Haftung nebst Angabe des bevollmächtigten Vertreters.
Los 2:
a) Kurzvorstellung des Unternehmens mit Gründungsjahr, Angabe zu Geschäftsfeldern und Standorten gem. Formblatt "Antrag auf Teilnahme";
b) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123 f. GWB sowie zum LkSG;
c) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personenschäden sowie für sonstige Schäden je Schadensfall, welche bei einem in der EU zugelassenen Versicherer abgeschlossen ist. Die Mindestdeckungssummen für Personen-, Sach- und Vermögensschäden muss fünf (5) Mio. EUR betragen. Es genügt eine verbindliche Erklärung, dass eine entsprechende Versicherung für den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall abgeschlossen wird und ein in der EU zugelassenes Versicherungsunternehmen die Bereitschaft zum Abschluss des Versicherungsvertrages schriftlich bestätigt.
d) Aktueller Handelsregisterauszug, oder soweit dieser nicht existiert, eine Gewerbeanmeldung. Sollte der Bewerber in einem EU-Mitgliedsland ansässig sein, sind die vergleichbaren Bescheinigungen des EU-Mitgliedslandes vorzulegen.
e) Bewerbergemeinschaftserklärung über die gesamtschuldnerische Haftung nebst Angabe des bevollmächtigten Vertreters.
a) Umsätze des Unternehmens bezogen auf die letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre, aufgegliedert nach Gesamtumsätzen und Umsätzen zu vergleichbaren Leistungen in Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen, soweit verfügbar.
b) Bilanzen oder Jahresabschlüsse der letzten 3 Geschäftsjahre soweit vorhanden.
Los 1:
a) Referenzliste über vergleichbare und abgeschlossene Leistungen der letzten fünf (5) Jahre in mindestens zwei der nachfolgenden Handlungsfeldern:
- Strategie,
- Steuerung,
- Prozesse,
- Struktur,
- Personal,
- Kultur.
Abgeschlossen ist eine Beratungsleistung, wenn der Beratungserfolg (das Projektziel) erreicht ist.
Anzugeben sind:
- Projektinhalt mit Angaben zu Zeitdauer und Projektziel,
- Auftraggeber inkl. Ansprechperson und Kontaktdaten,
- Leistungszeitraum,
- Kurzbeschreibung der durchgeführten Dienstleistungen.
b) Eigenerklärung und Angabe des jährlichen Mittelwertes der in den letzten drei Jahren im Unternehmen angestellten Personen, jeweils aufgegliedert in die Bereiche Verwaltung, Beratung und Projektmanagement.
Los 2:
a) Referenzliste über vergleichbare und abgeschlossene Leistungen der letzten drei (3) Jahre in mindestens drei der nachfolgenden Handlungsfeldern:
- Strategie,
- Steuerung,
- Prozesse,
- Struktur,
- Personal,
- Kultur
mit einem Beratungsvolumen von mindestens 250 Personentagen für einen öffentlichen Auftraggeber mit mindestens 2500 Beschäftigten. Abgeschlossen ist eine Beratungsleistung, wenn der Beratungserfolg (das Projektziel) erreicht ist.
Anzugeben sind:
- Projektinhalt mit Angaben zu Zeitdauer und Projektziel,
- Auftraggeber inkl. Ansprechperson, Kontaktdaten, Anzahl der Beschäftigten,
- Leistungszeitraum,
- Auftragsvolumen (Angabe in Personentagen),
- Kurzbeschreibung der durchgeführten Dienstleistungen und des Beratungserfolges.
b) Eigenerklärung und Angabe des jährlichen Mittelwertes der in den letzten drei Jahren im Unternehmen angestellten Personen, jeweils aufgegliedert in die Bereiche Projektleitung bzw. Projektmanagement und operative Fachberatung zu IT-Entwicklungsprojekten.
Los 1
Mindestanforderung: Jeder Bewerber/jede Bewerbergemeinschaft muss mindestens über zwei Beschäftigte pro geforderter Rolle (Senior Berater:in, Junior Berater:in, Analyst:in) gem. Leistungsbeschreibung verfügen und hat dies im Teilnahmeantrag zu erklären.
Los 2
Mindestanforderung 1:
Mindestens zwei vergleichbare und abgeschlossene Referenzen in mindestens drei der nachfolgenden Handlungsfelder:
- Strategie,
- Steuerung,
- Prozesse,
- Struktur,
- Personal,
- Kultur
mit einem Beratungsvolumen von mindestens 250 Personentagen für einen öffentlichen Auftraggeber mit mindestens 2500 Beschäftigten. Abgeschlossen ist eine Beratungsleistung, wenn der Beratungserfolg (das Projektziel) erreicht ist.
Mindestanforderung 2:
Jeder Bewerber/jede Bewerbergemeinschaft muss mindestens über zwei Beschäftigte pro geforderter Rolle (Projektleitung, Senior Berater:in, Junior Berater:in, Analyst:in) gem. Leistungsbeschreibung verfügen und hat dies im Teilnahmeantrag zu erklären.
Ferner sind die Erklärung zur Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns und die Eigenerklärung i.S.d. Art 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (siehe Erklärungsmuster in Anlage 2 - Antrag auf Teilnahme) einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHS6XT7
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Wettbewerbsteilnehmern steht der vergaberechtliche Rechtsschutz gemäß den §§ 160 ff. GWB zur Verfügung.
Ein Nachprüfungsverfahren ist nur auf Antrag zulässig. Antragsbefugt ist gemäß § 160 Abs. 2 GWB
jedesUnternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten
nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen,dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist
oder zu entstehen droht. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 2 GWB unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach
§ 135 Satz 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.