Generalsanierung der Realschule Sundern - Generalplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 11.2023
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Sundern
NUTS-Code: DEA57 Hochsauerlandkreis
Postleitzahl: 59846
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.sundern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalsanierung der Realschule Sundern - Generalplanung
Die Realschule ist Teil des Schul- und Sportzentrums in Sundern und befindet sich in unmittelbarer
Nähe von Gymnasium, Hauptschule sowie der Schwimm- und den Sporthallen.
Das Gebäude wurde in mehreren Bauabschnitten in Hanglage errichtet. Das Urgebäude in
Stahlbeton-Skelettbauweise mit vorgehangener Waschbetonfassade wurde im Jahr 1968 fertiggestellt. 1996 erfolgte ein dreigeschossiger Anbau zusätzlicher Klassenräume in Massivbauweise. Durch die geländeorientierte Bebauung erstreckt sich das Gebäude mit drei Trakten über insgesamt sechs Geschosse mit unterschiedlicher Größe. Das Erdgeschoss mit einer max. Abmessung von ca. 92 m (Nord-Süd) und ca. 67 m (Ost-West) besitzt dabei die größte überbaute Fläche, die einschließlich aller Vor-und Rücksprünge ca. 2.250 qm beträgt. Die gesamte BGF beträgt insgesamt ca. 6.800 qm. Erschlossen werden die Geschosse über drei in das Gebäude integrierte Treppenräume. Zur Sicherstellung des 2. Rettungsweges wurden bereits zwei Stahl-Außentreppen aus dem Nordtrakt (EG bis 2.UG) sowie den Räumlichkeiten des Westtraktes (2.OG bis 1.OG)
nachgerüstet.
Die Klassenräume erstrecken sich über die Geschosse 2. OG bis 2. UG. Im 1. UG befinden sich zusätzlich die Fachräume der Naturwissenschaften (Physik, Biologie, Chemie). Das Erdgeschoss wird ergänzt durch die Lehrerzimmer, eine Mensa mit Küche sowie eine Aula, die durch mobile Faltwände mit der großen Pausenhalle für Veranstaltungen genutzt werden kann. In den Untergeschossen
befinden sich neben Kunst-, Textil- und Hauswirtschaftsräumen noch die Heiz- und Hausanschlussräume sowie diverse Abstell- und Lagerbereiche. Ein kleiner OGS-Bereich ist im 3. UG untergebracht.
Es erfolgt ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach VgV zu den in der Veröffentlichung und den Teilnahmeunterlagen genannten Bedingungen.
Realschule Sundern Rotbuschweg 28 59846 Sundern
Planungsleistungen:
Objektplanung (mit Schadstoffsanierung) - Leistungsphasen 1 bis 9 HOAI
Tragwerksplanung - Leistungsphasen 1 bis 6 HOAI
Technische Ausrüstung - Leistungsphasen 1 bis 9 HOAI
Planung Bauphysik (Energie und Wärme) - Leistungsphasen 1 bis 7 HOAI
und Besondere Leistungen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe assmann GmbH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44227
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.assmanngruppe.com
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y5VY16VQH2AL
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ein Nachprüfungsantrag vor der o.g. Vergabekammer unzulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.