Vergabe von Planungsleistungen für die Errichtung einer Klärschlammverwertungsanlage und maschinellen Schlammentwässerung in Köln Merkenich Teilprojekt 2: Planungsleistungen der Klärschlamm-Druckleitung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.klar.koeln
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabe von Planungsleistungen für die Errichtung einer Klärschlammverwertungsanlage und maschinellen Schlammentwässerung in Köln Merkenich Teilprojekt 2: Planungsleistungen der Klärschlamm-Druckleitung
Die Verwertung und Beseitigung von Klärschlamm gehört zu den zentralen Aufgaben der Stadtentwässerung. Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln, Anstalt des öffentlichen Rechts (kurz StEB Köln) hat gemeinsam mit den Stadtwerken Köln (SWK), der Stadt Bonn und der Klärschlammkooperation Poolgesellschaft mbH (KKP), einem Zusammenschluss weiterer kommunaler Kläranlagenbetreiber eine Gesellschaft gegründet, die eine Klärschlammverwertungsanlage in Köln-Merkenich planen, bauen und betreiben wird: die KLAR GmbH (i.G.). Die KLAR GmbH (i.G.) ist Auftraggeberin in diesem Verfahren, d.h. der Vertrag bzw. die Verträge wird bzw. werden mit ihr geschlossen. Sie bedient sich zur Durchführung des Vergabeverfahrens der Vergabestelle der StEB Köln. Im Industriegebiet Köln Merkenich auf dem Standort des vorhandenen Braunkohlekraftwerks wird die Anlage mit einer Kapazität von ca. 39.000 t/a TS (Trockensubstanz) geplant.
Mit dem Baubeginn ist Ende 2025 zu rechnen, die Inbetriebnahme ist für 2029 vorgesehen.
Das Gesamtprojekt gliedert sich in 3 Teilprojekte, nämlich
Teilprojekt 1: Planungsleistungen der Klärschlammverbrennungsanlage und der mechanischen Schlammentwässerung,
Teilprojekt 2: Faulschlamm Druckleitung von KW Stammheim nach Merkenich
Teilprojekt 3: Schlammentladeeinrichtung Hafen Köln Niehl II.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Planungsleistungen für die Realisierung des Teilprojektes 2.
Köln
Teilprojekt 2: Faulschlamm-Druckleitung vom Klärwerk Stammheim nach Merkenich
Die Planungsleistungen im Teilprojekt 2 werden von der KLAR GmbH (i.G.) vergeben.
Für die Anbindung des GKW in Köln Stammheim an die Klärschlammverwertungsanlage in Köln Merkenich soll der Klärschlammtransport über eine Druckrohrleitung mit ca. 6 km Länge aus dem GKW Köln-Stammheim erfolgen. Ausgehend vom GKW Stammheim ist geplant, die Schlammdruckleitung durch die rechtsrheinische Rheinaue zu verlegen, als Düker in einer Trasse unterhalb des Rheins zu führen und linksrheinisch durch die dortigen Industrie-, Gewerbe- bzw. Wohngebiete bis zum neuen Standort der KVA zu führen.
In einer Machbarkeitsstudie wurden vorab einige mögliche Trassenvarianten untersucht. Unter anderem sieht die Vorzugsvariante vor, die Schlammdruckleitung unter Nutzung teilweise bestehender Leitungssysteme sowie in einem vorhandenen Düker unter dem Rhein zu verlegen und dann entlang der linksrheinischen Medientrassen bis zum Standort der neuen KVA zu führen. Das Zentrat aus der Schlammentwässerung wird auf der gleichen Trasse zum GKW Stammheim zurückgefördert. Im Rahmen der Vorplanung soll neben der vorzugsweisen Nutzung des vorhandenen Dükers auch die Möglichkeit eines Düker Neubaus betrachtet werden.
Ebenfalls in gleicher Trasse zu den Druckleitungen sind Kabelleerrohre für den Datentransfer zu verlegen.
Der bestehende Düker wird durch einen Ersatzbau Anfang 2028 abgelöst. Dieser steht erst dann für eine Neunutzung mit den Schlammdruckleitungen und der Zentratleitung zur Verfügung. Ein rechtsrheinisch am Rhein gelegenes Naturschutzgebiet erschwert den Zugang zum Bestandsdüker.
Um die Druckleitung nach Merkenich bewirtschaften zu können, wird rechtsrheinisch eine Vorlage benötigt. Hierfür kommen evtl. die vorhandenen vier Nacheindicker mit einem Volumen von jeweils 660m³ in Betracht. Sie werden aktuell nicht als Nacheindicker genutzt, sondern als homogenisierte Vorlage für die Schlammentwässerung. Ein Behälter ist meist in Revision.
Die vorgenannten Lösungsansätze sind in der Planung detaillierter zu betrachten. Es ist möglich, dass im Zuge der Planung eine andere Trassenführung als Lösung herausgearbeitet wird, insoweit ist noch keine abschließende Festlegung getroffen worden. Die Klar GmbH möchte betonen, dass es sich bei den möglichen Trassenvarianten um Überlegungen handelt, die im Rahmen der Planung weiter zu untersuchen sind. Eine optimale Lösung für die Realisierung ist Gegenstand des Planungsauftrages.
Gegenstand des Vergabeverfahrens sind:
- Objektplanung LP 1-9 zu § 43 HOAI für die zwei Objekte Leitung und Pumpwerk. Diese umfassen unter anderem die Druckleitungen incl. Konditionierung, Molchstationen, Druckstoßberechnung, Hydraulik incl. Überprüfung evtl. erforderlicher Zwischenpumpstationen, etc.
- zu Lph. 4 der Objektplanung: es wird auf die Vielzahl an erforderlichen Genehmigungen hingewiesen, z.B. § 7 DSchVO, § 78 WHG, § 22 LWG, § 31 WaStrG, § 67 BNatSchG, u.v.m.
- Technische Ausrüstung LP 1-9 zu §55 HOAI für das Pumpwerk und ggf. Zwischenpumpstationen, EMSR + Fernmelde / IT-Technik, Automatisierungstechnik
- Tragwerksplanung LP 1-6 zu § 51 HOAI für die Bauwerke (Pumpwerk, Kanalbauwerke, Sonderbauwerke; statische Überprüfung von zu nutzenden Bestandsanlagen)
- Verkehrsanlagen LP 1-9 zu § 47 HOAI
- Freianlagen LP 1-9 zu § 39 HOAI
Eine BIM-Planung ist vorgesehen.
Die voraussichtlichen anrechenbaren Kosten der Planungsleistungen für das Teilprojekt 2 ergeben sich wie folgt (Schätzwerte):
Angaben in Euro (netto)
Objektplanung Ingenieurbauwerke Leitung KG 300/400 - 8.900.000 €
Objektplanung Ingenieurbauwerke Pumpwerk KG 300/400 - 3.300.000 €
Planungsleistungen der technischen Ausrüstung 670.000 €
KG 410 - 40.000 €
KG 440 - 500.000 €
KG 450 - 10.000 €
KG 460 - 120.000 €
Objektplanung Verkehrsanlage KG 300/400 - 100.000 €
Leistungen der Tragwerksplanung Pumpwerk / Sonstige KG 300/400 - 600.000 €
Objektplanung Freianlage KG 500 - 500.000 €
Die vorläufigen anrechenbaren Kosten beruhen auf der Annahme einer Verwendung des vorhandenen Dükers.
1. Anzahl der in den Jahren 2019, 2020 und 2021 beschäftigten Mitarbeiter mit einer technischen Ausbildung (Ingenieure, Architekten, Technische Zeichner, Techniker) mit einer Gewichtung von 10 %
Mitarbeiter < 5 = 0 Punkte
Mitarbeiter 5 - 9 = 1 Punkte
Mitarbeiter 10 - 14 = 2 Punkt
Mitarbeiter 15 - 19 = 3 Punkte
Mitarbeiter 20 - 24 = 4 Punkt
Mitarbeiter > 25 = 5 Punkte
2. Durchschnittlicher Gesamtumsatz (netto) in den Jahren 2019, 2020 und 2021 mit einer Gewichtung von 10 %
Umsatz < 1 Million € = 0 Punkte
Umsatz > = 1 Million € netto = 1 Punkt
Umsatz > = 1,5 Million € netto = 2 Punkte
Umsatz > = 2 Million € netto = 3 Punkte
Umsatz > = 2,5 Million € netto = 4 Punkte
Umsatz > = 3 Million € netto = 5 Punkte
3. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung Objektplanung für Ingenieurbauwerke (Planung von Druckleitungen und Pumpwerken) mit einer Gewichtung von 25 %, bewertet jeweils anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen.
1 Referenzprojekt = 1 Punkt
2 Referenzprojekt = 2 Punkte
3 Referenzprojekt = 3 Punkte
4 Referenzprojekt = 4 Punkte
>5 Referenzprojekt =5 Punkte
4. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung der Fachplanung der technischen Ausrüstung von Pumpwerken mit einer Gewichtung von 30 %, bewertet jeweils anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen.
1 Referenzprojekt = 1 Punkt
2 Referenzprojekt = 2 Punkte
3 Referenzprojekt = 3 Punkte
4 Referenzprojekt = 4 Punkte
>5 Referenzprojekt =5 Punkte
5. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungsleistungen für die Rohrleitungsverlegung in gefluteten oder nicht begehbaren Bauwerken mit einer Gewichtung von 20 %, bewertet jeweils anhand der eingereichten Referenzen.
1 Referenzprojekt = 1 Punkt
2 Referenzprojekt = 2 Punkte
>3 Referenzprojekt = 3 Punkte
6. Erfahrung als BIM-Koordinator 5 %
Keine Projekte mit BIM = 0 Punkte
1 Projekt mit BIM = 1 Punkt
2 Projekte mit BIM = 2 Punkte
3 Projekte mit BIM = 3 Punkte
Mind. 3 Projekte mit BIM + Einsatz BCF-Workflow = 4 Punkte
Mind. 3 Projekte mit BIM + Einsatz BCF-Workflow + aktive Mitarbeit Erstellung BAP = 5 Punkte
Bei gleichqualifizierten Bewerbern entscheidet hinsichtlich der Teilnehmerauswahl das Los.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach §§ 124, 123 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.
2. Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB begründet sind.
3. Erklärung des Bewerbers, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist.
4. Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Teilnahmeantrag zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
5. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
6. Erklärung des Bewerbers, dass er nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (SanktionenVO) genannten Unternehmen oder Personen mit Russlandbezug gehört. Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Teilnahmeantrag zu erklären, dass dies auch nicht auf die verbundenen Unternehmen zutrifft.
7. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 5 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seines Umsatzes für Planungsleistungen, die mit den ausgeschriebenen Planungsleistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).
2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen
3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an Dritte vergeben will.
4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
Der Bewerber muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3 Mio. EUR und zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 3 Mio. EUR beträgt. Dies kann durch eine Bescheinigung der Versicherung nachgewiesen werden, dass die Versicherungssumme im Auftragsfall zur Verfügung steht. Die geforderten Nachweise sind in Textform einzureichen.
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, und unter Angabe der Berufserfahrung in Jahren genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).
2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung innerhalb der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker etc.) (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).
3. Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers mit Nennung und detaillierter Beschreibung der mindestens verwendeten Software für den Datenaustausch und die Datensicherung.
4. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
5. Der Bewerber kann für eine Bewerbung ein Mehr an Eignung durch den Nachweis von Ausgeführten BIM-Projekten durch geeignete Referenzen Nachweisen. Geeignet sind solche Projekte bei denen eine BIM-Planung bei einem Bau- oder Anlagenbauprojekt bis einschließlich der LP 8 umgesetzt wurde und der Bieter den BIM-(Fach-)Koordinator gestellt hat.
Der Bewerber kann für eine Bewerbung außerdem ein Mehr an Eignung durch den Nachweis von erbrachten Planungsleistungen für die Rohrleitungsverlegung in gefluteten oder nicht begehbaren Bauwerken durch geeignete Referenzen nachweisen.
Es müssen mindestens die Planungsleistungen für die Leistungsphasen 2- 8 erbracht worden sein. Es müssten ferner die Leistungen der örtlichen Bauüberwachung erbracht worden sein.
Bei den Referenzen muss die Fertigstellung (d.h. Abschluss der Lph. 8, alternativ die Inbetriebnahme) nach dem 01.01.2017 erfolgt sein.
Hinsichtlich der Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.
Zu den Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Referenzbogen) genutzt werden. Maßgeblich bleibt der Inhalt der Bekanntmachung. Die angeforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.
6. Die geforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards für eine Bewerbung:
Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung durch mindestens 3 Referenzen nachzuweisen:
1. Eine Referenz muss die Objektplanung einer Druckrohrleitung mit einer Nennweite von DN 150 - 400 betreffen, mit einem Nenndruck von 10 bar Druckleitungen auf einer Länge von mindestens 500 Meter.
2. Eine Referenz muss die Planung der technischen Ausrüstung eines Pumpwerks von Klärschlamm zum Gegenstand haben, mit Baukosten von mindestens 500.000 € netto (KG 400 im Sinne der DIN 276).
3. Eine Referenz muss die Planung eines gesteuerten Rohrvortriebes im Grundwasser mit einer Nennweite von ≥ DN 1200 zum Gegenstand haben.
Es müssen mindestens die Planungsleistungen für die Leistungsphasen 2- 8 i.S.d. § 43
HOAI bzw. hinsichtlich des Pumpwerks ie Planungsleistungen für die Leistungsphasen 2- 8 i.S.d. § 55 HOAI erbracht worden sein. Es müssten ferner die Leistungen der örtlichen Bauüberwachung erbracht worden sein. Bei den Referenzen muss die Fertigstellung (d.h. Abschluss der Lph. 8, alternativ die Inbetriebnahme) nach dem 01.01.2013 erfolgt sein.
Für alle Referenzangaben gilt:
Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.
Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Referenzbogen) genutzt werden. Maßgeblich bleibt der Inhalt der Bekanntmachung. Die angeforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.
Zugelassen ist, wer berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen oder nach den EU-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Ingenieur benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Teilnahmefrist elektronisch einzureichen. Hierzu kann das veröffentlichte vorbereitete Teilnahmeformular genutzt werden.
2. Für den Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der Informationsschreiben gemäß § 134 GWB wird ebenso die vom Bewerber angegebene Faxnummer verwendet. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz mit dem Bewerber ausschließlich über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Partners der Arbeits-/Bietergemeinschaft.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens innerhalb von 10 Tagen zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.