Elektroinstallationsarbeiten - Umbau Schulzentrum Blomberg zur Sekundarschule Referenznummer der Bekanntmachung: IKZ-125/2023
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Blomberg
NUTS-Code: DEA45 Lippe
Postleitzahl: 32825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Elektroinstallationsarbeiten - Umbau Schulzentrum Blomberg zur Sekundarschule
Allgemeines:
Das Schulzentrum in Blomberg wird zur Sekundarschule umgebaut. Bei der Sanierung werden besonders die brandschutztechnischen und sicherheitstechnischen Belange berücksichtigt.
Bauteile:
Das vorhandene Schulgebäude wird in 6 Bauabschnitten umgebaut (A-F).
Diese Ausschreibunng beinhaltet den Bereich E + F und besteht aus:
E= Erdgeschoss bis 2. Obergeschoss.
F= 1. Obergeschoss bis 2. Obergeschoss.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Inhalt dieses Verfahrens ist das Gewerk: Elektroninstallationsarbeiten
Gewerk 01 Elektroanlagen
Hauptleitungen
Niederspannungshauptverteiler
Verteilungen und Zubehör 1
Leitungen halogenfrei
Verlegesysteme
Installationsgeräte
Außenbeleuchtung
Beleuchtungskörper
Sicherheitsbeleuchtungsanlage
Potentialausgleich
(Kern) Bohrungen / Schottungen
Sonstige Installationsarbeiten
Provisorien / Baustelleneinrichtung
Dokumentation / Abnahmen
ELAAnlage Brandmeldeanlage
Gefahrenmeldeanlage (AMOK)
Rauchabzugsanlage
Übertragungsnetze
Medientechnik u. Smartboardverkabelung
Bei Abgabe eines elektronischen Angebots ist im Preisblatt (BieterLV) der Gesamtpreis ohne Mehrwertsteuer (netto) anzugeben. Daneben ist das Leistungsverzeichnis, das formale Angebotsschreiben und die Erklärungen vollständig ausgefüllt hochzuladen. Bei Abgabe eines elektronischen Angebotes genügt die Textform.
Nebenangebote sind nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Angabe der PQ-Nummer im Angebotsschreiben oder Formblatt Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung
- Eigenerklärung Russland Sanktionen, Formular 523 EU
- Eigenerklärung Ausschlussgründe, Formular 521 EU
Bei Bietergemeinschaften bzw. Nachunternehmen mit Eignungsleihe sind die o.g. Nachweise sowohl vom Hauptbieter als auch allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft bzw. allen Nachunternehmen mit Eignungsleihe zu erbringen.
Bei Bietergemeinschaften ist zusätzlich folgende Erklärung zu erbringen: 234 - Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben
wird; bei Abgabe mehrerer Hauptangebote für jedes Hauptangebot einer Bietergemeinschaft)
Bei Nachunternehmen: 235 - Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn sich der Bieter der Kapazitäten
anderer Unternehmen bedienen wird; bei Abgabe mehrere Hauptangebote für jedes Hauptangebot,
in dem sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient)
Auf Verlangen der Vergabestelle ist nach Angebotsabgabe bei Nachunternehmerleistungen zusätzlich folgende Erklärung zu erbringen: 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
Auf Verlangen der Vergabestelle sind nach Angebotsabgabe zusätzlich folgende Nachweise zu erbringen:
> Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer
> rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)
> Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist
> Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt
> Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz
> Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen
> Nachweis Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung
Abschnitt IV: Verfahren
Siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.