Stadt Enger, Planungsleistungen zur Modernisierung und Umbau Gartenhallenbad Enger Referenznummer der Bekanntmachung: 60-VgV-O-EN 8/2023 ZV 202/2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32051
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Enger, Planungsleistungen zur Modernisierung und Umbau Gartenhallenbad Enger
Stadt Enger, Planungsleistungen zur Modernisierung und Umbau Gartenhallenbad Enger
Los 1: Objektplanung Gebäude
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Das Gartenhallenbad wurde 1973 erbaut und liegt im südwestlichen Teil des Sanierungsgebiets „Ortskern Enger 2025+“.
Das Gartenhallenbad verfügt über eine Schwimmhalle mit einem 10x25 m Kombibecken mit 3 m-Sprungturm und einem Hubboden im Nichtschwimmerbereich. Im Außenbereich befinden sich ein Nichtschwimmerbecken und ein Kinderplanschbecken. Die Schwimmhalle ist ganzjährig geöffnet, der Außenbereich wird in den Sommermonaten – bei entsprechender Witterung – zusätzlich geöffnet. Im Jahr 2006 wurde das Bad teilsaniert und -modernisiert.
Zur Erweiterung des breiten Sportangebots sind Anbauten geplant, die durch transparente, lichtdurchflutete Übergangszonen mit dem bestehenden Baukörper verbunden werden. Zum neuen Raumangebot gehört ein Kleinkindbereich mit Bewegungs- und Spielbecken, ein Multifunktionsraum für Sportkurse, Therapie und Erholung sowie ein neuer Raum für die Badaufsicht, der Einblick in den Innen- und Außenbereich bietet. Die erste Entwurfsplanung ist dem Grundriss und den Ansichten zu entnehmen.
Die Anbauten werden barrierefrei ausgeführt. Die technischen Anlagen für das Kinderbecken werden im Kellergeschoss direkt unterhalb installiert.
Das Gesamtbild soll auf das Bestandsgebäude abgestimmt werden. Für eine optimale Tageslichtausnutzung sind große Glasfensterflächen vorgesehen. Außenliegender Sonnenschutz der südlichen Panoramafassade für den Multifunktionsraum, ein abgestimmtes Beleuchtungskonzept und gezielt eingesetzte Akustikelemente runden die Ausstattung ab. Die technische Gebäudeausrüstung wird energetisch optimiert ausgeführt. Eine nachhaltige Planung wird bei der Angebotsbewertung berücksichtigt.
Die Leistungsphasen 1 bis 3 nach dem Leistungsbild Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI in Verbindung mit der Anlage 10 Nummer 10.1 zur HOAI wurden bereits von einem vorab beauftragten Büro bearbeitet. In diesem Rahmen wurden folgende Unterlagen erstellt:
- Lageplan
- Erdgeschossgrundriss
- Kellergeschossgrundriss und Schnitte
- Seitenansichten
- Baubeschreibung und Bauantragsformular
Diese Unterlagen werden mit der vorliegenden Ausschreibung veröffentlicht; es wird vollumfänglich auf diese Unterlagen verwiesen.
Folgende Leistungsphasen für die Objektplanung Gebäude nach § 34 HOAI sind nach dem in der Anlage beigefügten Architektenvertragsmuster zu vergeben:
Leistungsphase 3: Entwurfsplanung - anteilig
Leistungsphase 4: Genehmigungsplanung
Leistungsphase 5: Ausführungsplanung
Leistungsphase 6: Vorbereitung der Vergabe
Leistungsphase 7: Mitwirkung bei der Vergabe
Leistungsphase 8: Objektüberwachung
Leistungsphase 9: Objektbetreuung
Vor dem Hintergrund der steigenden Baukosten soll eine stufenweise Beauftragung erfolgen, so dass zunächst auf der ersten Stufe nur die Leistungsphasen 3 (teilweise) bis 4 beauftragt werden sollen. Die Auftraggeberin behält sich vor, auf der zweiten Stufe die weiteren Leistungsphasen 5 bis 9 später zu beauftragen. Es besteht weder ein Rechtsanspruch des/der Auftragnehmenden auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für die Auftraggeberin entstehen. Der/ die Auftragnehmer*in ist im Falle des Abrufs der Leistungen der zweiten Stufe verpflichtet, die Leistungen zu erbringen, sofern sie spätestens 6 Monate nach Fertigstellung und Freigabe der letztbeauftragten Stufe durch die Auftraggeberin beauftragt werden.
Es wird ein Sanierungs- und Instandhaltungsfahrplan für das gesamte Schwimmbad inkl. Nutzungskosten für mindestens 10 Jahre gefordert.
Die anrechenbaren Nettobaukosten für das Los 1 betragen 1.190.000,00 €. Das Bauvorhaben wird der Honorarzone III zugeordnet.
Die Leistungserbringung beginnt mit der Auftragserteilung. Der Vertragszeitraum beginnt voraussichtlich in der KW 37 2023 und endet voraussichtlich im Winter 2025 (Ende der Leistungsphase 8).
Los 2: Objektplanung Technische Ausrüstung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Das Gartenhallenbad wurde 1973 erbaut und liegt im südwestlichen Teil des Sanierungsgebiets „Ortskern Enger 2025+“.
Das Gartenhallenbad verfügt über eine Schwimmhalle mit einem 10x25 m Kombibecken mit 3 m-Sprungturm und einem Hubboden im Nichtschwimmerbereich. Im Außenbereich befinden sich ein Nichtschwimmerbecken und ein Kinderplanschbecken. Die Schwimmhalle ist ganzjährig geöffnet, der Außenbereich wird in den Sommermonaten – bei entsprechender Witterung – zusätzlich geöffnet. Im Jahr 2006 wurde das Bad teilsaniert und -modernisiert.
Zur Erweiterung des breiten Sportangebots sind Anbauten geplant, die durch transparente, lichtdurchflutete Übergangszonen mit dem bestehenden Baukörper verbunden werden. Zum neuen Raumangebot gehört ein Kleinkindbereich mit Bewegungs- und Spielbecken, ein Multifunktionsraum für Sportkurse, Therapie und Erholung sowie ein neuer Raum für die Badaufsicht, der Einblick in den Innen- und Außenbereich bietet. Die erste Entwurfsplanung ist dem Grundriss und den Ansichten zu entnehmen.
Die Anbauten werden barrierefrei ausgeführt. Die technischen Anlagen für das Kinderbecken werden im Kellergeschoss direkt unterhalb installiert.
Das Gesamtbild soll auf das Bestandsgebäude abgestimmt werden. Für eine optimale Tageslichtausnutzung sind große Glasfensterflächen vorgesehen. Außenliegender Sonnenschutz der südlichen Panoramafassade für den Multifunktionsraum, ein abgestimmtes Beleuchtungskonzept und gezielt eingesetzte Akustikelemente runden die Ausstattung ab. Die technische Gebäudeausrüstung wird energetisch optimiert ausgeführt. Eine nachhaltige Planung wird bei der Angebotsbewertung berücksichtigt.
Die Leistungsphasen 1 bis 3 nach dem Leistungsbild Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI in Verbindung mit der Anlage 10 Nummer 10.1 zur HOAI wurden bereits von einem vorab beauftragten Büro bearbeitet. In diesem Rahmen wurden folgende Unterlagen erstellt:
- Lageplan
- Erdgeschossgrundriss
- Kellergeschossgrundriss und Schnitte
- Seitenansichten
- Baubeschreibung und Bauantragsformular
Diese Unterlagen werden mit der vorliegenden Ausschreibung veröffentlicht; es wird vollumfänglich auf diese Unterlagen verwiesen.
Folgende Leistungsphasen für die Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI sind nach dem in der Anlage beigefügten Ingenieurvertragsmuster zu vergeben:
Leistungsphase 1: Grundlagenermittlung
Leistungsphase 2: Vorplanung
Leistungsphase 3: Entwurfsplanung - anteilig
Leistungsphase 4: Genehmigungsplanung
Leistungsphase 5: Ausführungsplanung
Leistungsphase 6: Vorbereitung der Vergabe
Leistungsphase 7: Mitwirkung bei der Vergabe
Leistungsphase 8: Objektüberwachung
Leistungsphase 9: Objektbetreuung
Vor dem Hintergrund der steigenden Baukosten soll eine stufenweise Beauftragung erfolgen, so dass zunächst auf der ersten Stufe nur die Leistungsphasen 1 bis 4 beauftragt werden sollen. Die Auftraggeberin behält sich vor, auf der zweiten Stufe die weiteren Leistungsphasen 5 bis 9 später zu beauftragen. Es besteht weder ein Rechtsanspruch des/der Auftragnehmenden auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für die Auftraggeberin entstehen. Der/ die Auftragnehmer*in ist im Falle des Abrufs der Leistungen der zweiten Stufe verpflichtet, die Leistungen zu erbringen, sofern sie spätestens 6 Monate nach Fertigstellung und Freigabe der letztbeauftragten Stufe durch die Auftraggeberin beauftragt werden.
Es wird ein Sanierungs- und Instandhaltungsfahrplan für das gesamte Schwimmbad inkl. Nutzungskosten für mindestens 10 Jahre gefordert.
Die geschätzten anrechenbaren Nettobaukosten für das Los 2 betragen 495.000 €. Das Bauvorhaben wird der Honorarzone III zugeordnet.
Die Leistungserbringung beginnt mit der Auftragserteilung. Der Vertragszeitraum beginnt voraussichtlich in der KW 37 2023 und endet voraussichtlich im Winter 2025 (Ende der Leistungsphase 8).
Los 3: Tragwerksplanung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Das Gartenhallenbad wurde 1973 erbaut und liegt im südwestlichen Teil des Sanierungsgebiets „Ortskern Enger 2025+“.
Das Gartenhallenbad verfügt über eine Schwimmhalle mit einem 10x25 m Kombibecken mit 3 m-Sprungturm und einem Hubboden im Nichtschwimmerbereich. Im Außenbereich befinden sich ein Nichtschwimmerbecken und ein Kinderplanschbecken. Die Schwimmhalle ist ganzjährig geöffnet, der Außenbereich wird in den Sommermonaten – bei entsprechender Witterung – zusätzlich geöffnet. Im Jahr 2006 wurde das Bad teilsaniert und -modernisiert.
Zur Erweiterung des breiten Sportangebots sind Anbauten geplant, die durch transparente, lichtdurchflutete Übergangszonen mit dem bestehenden Baukörper verbunden werden. Zum neuen Raumangebot gehört ein Kleinkindbereich mit Bewegungs- und Spielbecken, ein Multifunktionsraum für Sportkurse, Therapie und Erholung sowie ein neuer Raum für die Badaufsicht, der Einblick in den Innen- und Außenbereich bietet. Die erste Entwurfsplanung ist dem Grundriss und den Ansichten zu entnehmen.
Die Anbauten werden barrierefrei ausgeführt. Die technischen Anlagen für das Kinderbecken werden im Kellergeschoss direkt unterhalb installiert.
Das Gesamtbild soll auf das Bestandsgebäude abgestimmt werden. Für eine optimale Tageslichtausnutzung sind große Glasfensterflächen vorgesehen. Außenliegender Sonnenschutz der südlichen Panoramafassade für den Multifunktionsraum, ein abgestimmtes Beleuchtungskonzept und gezielt eingesetzte Akustikelemente runden die Ausstattung ab. Die technische Gebäudeausrüstung wird energetisch optimiert ausgeführt. Eine nachhaltige Planung wird bei der Angebotsbewertung berücksichtigt.
Die Leistungsphasen 1 bis 3 nach dem Leistungsbild Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI in Verbin-dung mit der Anlage 10 Nummer 10.1 zur HOAI wurden bereits von einem vorab beauftragten Büro be-arbeitet. In diesem Rahmen wurden folgende Unterlagen erstellt:
- Lageplan
- Erdgeschossgrundriss
- Kellergeschossgrundriss und Schnitte
- Seitenansichten
- Baubeschreibung und Bauantragsformular
Diese Unterlagen werden mit der vorliegenden Ausschreibung veröffentlicht; es wird vollumfänglich auf diese Unterlagen verwiesen.
Folgende Leistungsphasen für die Fachplanung Tragwerksplanung nach § 51 HOAI sind nach dem in der Anlage beigefügten Ingenieurvertragsmuster zu vergeben:
- Leistungsphase 1: Grundlagenermittlung
- Leistungsphase 2: Vorplanung
- Leistungsphase 3: Entwurfsplanung
- Leistungsphase 4: Genehmigungsplanung
- Leistungsphase 5: Ausführungsplanung
- Leistungsphase 6: Vorbereitung der Vergabe
Über die Grundleistungen hinausgehende besondere Leistungen sind derzeit nicht erkennbar und sind bei Bedarf gesondert anzubieten.
Es wird ein Sanierungs- und Instandhaltungsfahrplan für das gesamte Schwimmbad inkl. Nutzungskosten für mindestens 10 Jahre gefordert.
Die geschätzten anrechenbaren Nettobaukosten für das Los 3 betragen 567.600,00 €. Das Bauvorhaben wird der Honorarzone III zugeordnet.
Die Leistungserbringung beginnt mit der Auftragserteilung. Der Vertragszeitraum beginnt voraussichtlich in der KW 37 2023 und endet voraussichtlich im Herbst 2024 (Ende der Leistungsphase 6).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Geforderte Mindeststandards des Bieters / der Bietergemeinschaft:
- Berufsbezeichnung Architekt/Architektin und/oder bauvorlagenberechtigte/r Ingenieur/Ingenieurin
des Projektleitenden sowie des stellvertretenden Projektleitenden
- mindestens 5 Jahre Berufserfahrung des Projektleitenden
- mindestens 5 Jahre Berufserfahrung des stellvertretenden Projektleitenden
- Vorlage von mindestens 2 vergleichbaren Referenzen
- Mit dem Angebot hat der Bieter einen Nachweis über die Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung einzureichen mit Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufsregister entsprechend den Vorgaben der Europäischen Union bzw. desjenigen EU-Staates, in dem der Bieter tätig ist nebst Nachweis, dass die Berufsbezeichnung Architekt/Architektin und/oder bauvorlagenberechtigte/r Ingenieur/ Ingenieurin geführt werden darf.
- Zum Nachweis, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, ist die Eigenerklärung zum Ausschluss von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB oder §24 Abs. 1 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz gemäß Formblatt 03 abzugeben (bei Bietergemeinschaften vorzulegen von jedem Mitglied; beim Einsatz von Eignungsverleihern vorzulegen auch von jedem Eignungsleiher).
- Die Eigenerklärung des Bieters zur Umsetzung von Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022 (Formblatt 03a) ist von jedem Bieter bzw. jedem Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. von jedem Eignungsleihgeber auszufüllen und einzureichen.
- Die Erklärung bei Bietergemeinschaften (Formblatt 05) sowie die Erklärung Nachunternehmer und Verpflichtungserklärung (Formblatt 06 und Formblatt 07) sind - soweit zutreffend - einzureichen.
Mit dem Angebot ist der Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung bei einem Versicherungsunternehmen oder Kreditinstitut, das in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen ist (gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 4 Nr. 2 VgV), mit folgenden Haftungssummen einzureichen:
- mindestens 3.000.000,00 Euro für Personenschäden
- mindestens 2.000.000,00 Mio. Euro für Sach- und Vermögensschäden
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der o.g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit erhalten bleiben. Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung (d. h. ohne Unterscheidung nach Personen- und Sach- und Vermögensschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens dahingehend erforderlich, dass die genannten Schadenskategorien im Auftragsfall mit den geforderten Deckungssummen
abgesichert sind.
Besteht überhaupt keine Versicherung oder nur eine, die die Anforderungen (insbesondere an die Deckungssummen) nicht erfüllt, so ist ein Nachweis eines bzw. des bestehenden Versicherungsunternehmens vorzulegen, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung, welche den Bedingungen entspricht (mind. EUR 3 Mio. für Personenschäden; mind. EUR 2,0 Mio. für Sach- und Vermögensschäden) abgeschlossen wird. In einem solchen Fall ist zusätzlich eine Eigenerklärung des Bieters dem Angebot beizufügen, in der er den Abschluss der geforderten Haftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungsnachweisen im Auftragsfall zusichert.
Der Versicherungsnachweis darf, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an, nicht älter als sechs Monate sein und muss dem Angebot beigefügt sein. Das Ausstellungsdatum muss aus dem Nachweis ersichtlich sein.
Bei Bietergemeinschaften muss für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft und bei Nachunternehmern für jeden Nachunternehmer ein entsprechender Versicherungsnachweis bzw. die geforderte Eigenerklärung (Formblatt 02) vorliegen.
Zu Los 1:
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bieter mindestens zwei Referenzen gemäß § 75 Abs. 5 VgV für die jeweils zu erbringenden Objektplanungsleistungen (Objektplanung Gebäude gem. § 35 HOAI i. V. m. der Anlage 10 Nr. 10.1 zur HOAI) für vergleichbare Objekte im Bereich des öffentlichen Bäderbaues aus den vergangenen 10 Jahren (2013-2022) anzugeben. Referenzprojekte, die sich zum Zeitpunkt der Abgabe des Angebotes in der Leistungsphase 8 der HOAI befinden, dürfen ebenfalls zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit angegeben werden. Die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 7 müssen vollständig erbracht sein.
Referenzen können nicht mehrfach eingereicht werden.
Die benannte Referenzleistung muss den folgenden Mindestanforderungen im Hinblick auf die Vergleichbarkeit genügen:
a) Die anrechenbaren Baukosten (Kostengruppe 300 u. 400) des jeweiligen Referenzprojekts betragen mindestens 800.000 Euro.
b) Das jeweilige Projekt deckt die Erbringung von Leistungen im Bereich Objektplanung Gebäude in den Leistungsphasen 1 bis 8 der HOAI ab.
c) Mindestens ein Referenzobjekt wurde für einen öffentlichen Auftraggeber und mit Umsetzung von Fördermitteln erbracht.
Für jeden Referenznachweis ist das Formblatt 04 zu verwenden und vollständig auszufüllen. Die über die Angaben im Formblatt 04 hinausgehende Projektdarstellung des Referenzobjektes ist auf jeweils höchstens zwei DIN A4-Seiten einschließlich eventueller graphischer Darstellungen (Grundrisse, Ansichten, Fotos und Beschreibung in Textform) zu beschränken.
Zu Los 2:
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bieter mindestens zwei Referenzen gemäß § 75 Abs. 5 VgV für die jeweils zu erbringenden Fachplanungsleistungen (Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI i. V. m. der Anlage 15 Nr. 15.1 zur HOAI) für vergleichbare Objekte aus den vergangenen 10 Jahren (2013-2022) anzugeben. Referenzprojekte, die sich zum Zeit-punkt der Abgabe des Angebotes in der Leistungsphase 8 der HOAI befinden, dürfen ebenfalls zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit angegeben werden. Die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 7 müssen vollständig erbracht sein.
Referenzen können nicht mehrfach eingereicht werden.
Die benannte Referenzleistung muss den folgenden Mindestanforderungen im Hinblick auf die Vergleichbarkeit genügen:
a) Die anrechenbaren Kosten des jeweiligen Referenzprojekts betragen mindestens 320.000 Euro.
b) Das jeweilige Projekt deckt die Erbringung von Leistungen im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung in den Leistungsphasen 1 bis 8 der HOAI ab.
c) Mindestens ein Referenzobjekt wurde für einen öffentlichen Auftraggeber und mit Umsetzung von Fördermitteln erbracht.
Für jeden Referenznachweis ist das Formblatt 04 zu verwenden und vollständig auszufüllen. Die über die Angaben im Formblatt 04 hinausgehende Projektdarstellung des Referenzobjektes ist auf jeweils höchstens zwei DIN A4-Seiten einschließlich eventueller graphischer Darstellungen (Grundrisse, An-sichten, Fotos und Beschreibung in Textform) zu beschränken.
Die Auftraggeberin behält sich vor, die Ausführung der Referenzleistungen jederzeit bei dem angegebenen Auftraggeber zu überprüfen. Bieter, bei denen im Zuge der Referenzprüfung festgestellt wird, dass die erbrachten Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
Zu Los 3:
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bieter mindestens zwei Referenzen gemäß § 75 Abs. 5 VgV für die jeweils zu erbringenden Fachplanungsleistungen (Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI i. V. m. der Anlage 14 Nr. 14.1 zur HOAI) für vergleichbare Objekte aus den vergangenen 10 Jahren (2013-2022) anzugeben. Referenzprojekte, die sich zum Zeitpunkt der Abgabe des Angebotes noch in der Leistungsphase 6 der HOAI befinden, dürfen ebenfalls zum Nach-weis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit angegeben werden. Die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 5 müssen vollständig erbracht sein.
Referenzen können nicht mehrfach eingereicht werden.
Die benannte Referenzleistung muss den folgenden Mindestanforderungen im Hinblick auf die Vergleichbarkeit genügen:
a) Die anrechenbaren Kosten des jeweiligen Referenzprojekts betragen mindestens 360.00,00 € Euro.
b) Das jeweilige Projekt deckt die Erbringung von Leistungen im Bereich Fachplanung Tragwerksplanung in den Leistungsphasen 1 bis 6 der HOAI ab.
c) Mindestens ein Referenzobjekt wurde für einen öffentlichen Auftraggeber und mit Umsetzung von Fördermitteln erbracht.
Für jeden Referenznachweis ist das Formblatt 04 zu verwenden und vollständig auszufüllen. Die über die Angaben im Formblatt 04 hinausgehende Projektdarstellung des Referenzobjektes ist auf jeweils höchstens zwei DIN A4-Seiten einschließlich eventueller graphischer Darstellungen (Grundrisse, An-sichten, Fotos und Beschreibung in Textform) zu beschränken.
Die Auftraggeberin behält sich vor, die Ausführung der Referenzleistungen jederzeit bei dem angegebenen Auftraggeber zu überprüfen. Bieter, bei denen im Zuge der Referenzprüfung festgestellt wird, dass die erbrachten Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Zuständig für etwaige Nachprüfungsanträge ist die Vergabekammer Westfalen, Albrecht-Thaer-Str. 9, 48147 Münster (Telefon: 0251/4111691, Telefax: 0251/411-2165, E-Mail: [gelöscht]).
Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat die Auftraggeberin die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt (§ 135 Abs. 2 GWB).
Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bieter im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber der Auftraggeberin innerhalb von zehn Kalendertagen nach Kenntnis über das Vergabeportal Deutsche eVergabe (www.deutsche-evergabe.de) zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin über das Nachrichtenportal bei Deutsche eVergabe (www.deutscheevergabe.de) zu rügen. Die Frist beginnt mit der Kenntnis des Vergabeverstoßes und endet mit Ablauf des zehnten Kalendertages, spätestens jedoch mit Ablauf der in der Bekanntmachung bzw. den Vergabeunterlagen genannten Frist zur Abgabe des Angebotes. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nach Ablauf dieser Frist Vergabeverstöße, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht mehr gerügt werden können. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).