Verwaltung der betrieblichen Altersversorgung Referenznummer der Bekanntmachung: 0042-RentenVerw-2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42285
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://beschaffungen.barmer.de/projekte
Abschnitt II: Gegenstand
Verwaltung der betrieblichen Altersversorgung
Vollumfängliche Rentner- und Anwärterverwaltung (mehrere kassenspezifische Versorgungsordnungen) inklusive aller dazugehöriger Leistungen (Details sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen)
BARMER
Lichtscheider Straße 89
42285 Wuppertal
Die Kalkutalionsmengen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Zunächst Kriterien des Fragenkatalogs; dann Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung über das Vorliegen einer Haftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und sämtliche Vermögensschäden mit einer Deckungssumme von mindestens 5 000 000,00 EUR pro Vertragsjahr oder die Bereitschaft im Fall der Auftragserteilung eine Haftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen abzuschließen. (siehe Fragenkatalog)
Gemäß Fragenkatalog und der Anlagen E1 bis E3:
- Eigenerklärung über das Sprachniveau "Deutsch als Muttersprache" oder "Deutsch Niveaustufe C 2 gemäß dem "Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen";
- Eigenerklärung darüber, dass die Maßnahmen zum Schutz der personenbezogenen Daten bzw. Sozialdaten bei der Verarbeitung im Auftrag unter Berücksichtigung des Art. 28 DS-GVO in Verbindung mit § 80 SGB X (bei Sozialdaten) und die Anforderungen der Datenübermittlung bei der Auftragsverarbeitung eingehalten werden nebst Nennung des Ortes der Datenverarbeitung;
- Eigenerklärung darüber, dass der Bewerber aktuell in Summe mindestens 20.000 Rentner und 50.000Anwärter betreut;
- Eigenerkläung darüber, dass der Bewerber juristische und abrechnungsrelevante Fragestellungen mit eigenem Fachpersonal bearbeitet;
- Eigenerklärung über die Bereitschaft des Teilnehmers ein Treuhandkonto für Ruhegeldzahlungen zur Verfügung zu stellen;
- Eigenerklärung über die Realisierung von Zahlungsterminne zum 1., zum 20. und zum Ende eines Monats;
- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen eines Russlandbezuges (gem. Fragenkatalog und Anlage E3);
- Eigenerklärungen zu Referenzanforderungen (gem. Fragenkatalog und Anlage E1):
--Der Bewerber benennt mindestens eine Referenz im Bereich Rentner- und Anwärterverwaltung, die nach Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad mit dem vorliegend zu vergebenden Auftrag vergleichbar ist.
Vergleichbar ist eine Referenz dann, wenn mindestens
a) 1.000 Rentner
b) 5.000 Anwärter
c) 10 Versorgungsordnungen
verwaltet werden und der Vertrag seit mindestens drei Jahren ungekündigt läuft.
-- Der Bewerber benennt eine Referenz im Bereich der Rentner- und Anwärterverwaltung, die nach Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad mit dem vorliegend zu vergebenden Auftrag vergleichbar ist und deren Vertrag seit mindestens drei Jahren ungekündigt läuft. Für die Bewertung ist die Anzahl der verwalteten Rentner, Anwärter und Versorgungsordnungen anzugeben.
-- Der Bewerber benennt die Referenz aus den letzten fünf Jahren, bei der die größte Anzahl an Rentnern und Anwärtern im Rahmen der Rentner- und Anwärterverwaltung erfolgreich übernommen wurde und deren Vertrag seitdem ungekündigt läuft. Für die Bewertung ist die Anzahl der übernommenen Rentner und Anwärter anzugeben.
-- Der Bewerber benennt eine Referenz aus den letzten 3 Jahren, bei der Mitarbeitende eine Zusage für die Versorgung bei der VBL (Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder) haben, die vom Bewerber betreut werden, und deren Vertrag ungekündigt läuft.
- Eigenerklärung über das Vorhandensein eines schon eingeführten Portals, in dem die Rentner und Anwärter persönliche Daten pflegen und/oder einsehen können;
- Eigenerklärung über das Vorhandensein eines schon eingeführtns Portals, in dem der Auftraggeber Daten zu Mitarbeitenden / Rentnern einsehen und/oder pflegen kann;
- Eigenerklärung über den vorgesehenen Einsatz von Unterauftragnehmern (gem. Anlage E2)
- Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen können ausschließlich und kostenfrei über das Internet (https://beschaffungen.barmer.de/projekte) heruntergeladen werden. Eine Anforderung und Zusendung der Unterlagen in Papierform ist nicht möglich. Die Abgabe des Teilnahmeantrages und die späteren Abgaben der Angebote erfolgen ausschließlich elektronisch über ein zuvor zu installierendes Bietercockpit. Hierfür ist eine vorherige Registrierung unter zuvor genanntem Link erforderlich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag kann bei der Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt Bonn, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn, gestellt werden.
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.